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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 59 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
, wie ein solcher heute noch in der Franciscanerkirche zu Innsbruck besteht. Bei einer Erweiterung im Jahre 1662 erhielt er ein neues Gewölbe auf Säulen mit einer hölzernen Thür, an deren Stelle 1693 ein schweres Eisen-- gitter trat; 1792 entfernte man aber diesen schweren Einbau und es erstand die heutige Orgelempore an der Westseite. Die Ent fernung des Maßwerks an den Chorfenstern geschah größtenteils im Jahre 1726. Die alte Orgel ward 1618 durch die Meister Matth. Aigner und Andrä Putz aus Pasfau für 1550

fl. gebaut, aber durch wiederholte Ausbesserung ist das lobenswerte Werk sehr herabgekommen. Infolgedessen wurde Ä. Maura ch er in Salz burg beauftragt, eine neue Orgel zu bauen, welche um Weihnachten 1899 das erstemal gespielt wurde. Das alte Gehäuse in zierlicher Renaissance wurde abgetragen und die 1631 von I. Fischer aus Augsburg bemalten Flügelthüren im großen Saale in 8 Stück aufgehängt, außen die Flucht nach Egypten und die Beschneidung, innen die Anbetung und Opferung darstellend

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 213 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
' 1790 umringten die Bauern den Commende-Abt R. Schranzhofer, der sich von jeder Seite, auch von der Regierung, verlassen sah und daher den Wüthenden Concessioner! machte. Die alte Kirche wurde nach Rücksprache mit dem Bischose von Trient zur Abhaltung der Bestattungsgottesdienste (kuneralia.) geöffnet und zu einer Filiale der Hauptkirche erklärt. Aber die Stiftskirche blieb auch in Zukunft Hauptkirche. Inzwischen wurde nach Abhaltung des offenen Land tages in Innsbruck den Conventuale« von Gries diì

in Mais hin (M. Trost und die Pfarrkirche), auf die Wichtigkeit der Abwechslung des Gottesdienst, die Bedeutung des Gottesackers u. s. w. — Auch der Propst von Bozen, Josef v. Sarnthein, erhielt davon Nachricht und ließ beim Prälaten anfragen. Dieser aber trat der Strömung weniger energisch entgegen als Schranzhofer. Daher zeigte sich Trient diesmal willfähriger, öffnete die alte Pfarrkirche vollständig und verlieh ihr die alten Rechte. Auch das Kreisamt in Bozen, dem hievon gar keine Anzeige gemacht

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