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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.08.1886
Umfang: 4
haben, wird nun weiter berichtet: Die beiden Söhne des Bürgermeisters Wilhelm und Ferdinand halten gemeinschaftlich eine größere Bergpartie unternom men, in deren Verlaus der letztere, ungeachtet der dringenden Abmahnungen des Bruders, den Aus- stieg zur Dreifingerspitze unternahm. Der Bruder blieb zurück, nachdem sie vereinbart hatten, in einer näher bezeichneten Alpenhütte wieder zu- sammenzutreffen. Als jedoch zur bestimmten Stunde der junge Mahl von seiner Hochtour nicht zurück kehrte, wurde der Bruder unruhig; er stieg

warf er ein Messer dem andern nach und je mehr er warf, desto toller wurde sein Spiel. Kaum noch nahm er sich Zeit, sein Ziel ins Auge zu fassen, die Schneide flog, sie traf, traf scharf und sicher die bleiche Wange des armen Kindes, das über wältigt von Schrecken und Schmerz, bewußtlos zur Erde siel. Ein Schrei deS Entsetzens durchhallte den Raum, doch Niemand hatte den Muth, der unglücklichen Kleinen zu Hilfe zu eilen. Die Männer auf der Bühne geriethen ob des Un- Wilhelm! ertönte. Auf eiu

zweites Signal bei veräudeter Richtung erfolgte keine Antwort. Ein dritter Pfiff erhielt wieder den matten Ruf „Wil helm !' als Antwort, weitere Signale fanden aber keine Erwiderung mehr. Nach zweistündigem ange strengten Suchen, bei welchem Wilhelm Mahl von einer Sennerin unterstützt wurde, fand er endlich den Bruder bewußtlos und schwer verletzt, jedoch lebend an einem Bache liegen, wo denselben ein Baumstamm im Sturze aufgehalten uud vor wei- terem Falle geschützt hatte. Der Verunglückte

hatte eine schwere Verletzung des rechten Schienbeines sowie noch andere ernste Wunden am rechten Fuße erlitten. Das Gesicht zeigte scharfe Hautabschür fungen. Nachdem Wilhelm Mahl feinem Bruder die erste Hilfe geleistet, rannte er 2 Stunden weit, um Almhirten und Bauern zu requiriren. Der Bad-Eigenthümer Oberhammer von Prags der von dem Unglücke erfahren, sendete sofort einen Wagen entgegen und fuhr mit einem zwei ten nach Niederdorf, um den Arzt zu holen. Sechs starke Männer wurden endlich versammelt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.09.1903
Umfang: 8
September stattfinden wird. Ungewiß sei noch, ob der Zar vor Kaiser Wilhelm oder nach diesem nach Wien kommen werde. Keines falls werden die beiden Monarchen dort zusammentreffen. Angesichts der verschlimmerten Situation aus dem Balkan er füllt es die Hiesige» unterrichteten Kreise mit großer Befriedigung, daß durch die Beschleuni gung der Begegnung des Zaren mit Kaiser Franz Joseph die engste Fühlungnahme der beiden an der Nesormaktion kooperierenden Mächte vor aller Welt ^stgestellt

- öann. nach Karlsbad. Dresden, 3. Sept. Bei dem .Festmahle auf dem Schlosse sprach König Georg dem Kaiser Wilhelm II. seinen Dank für seinen Besuch und den Dank der sächsischen Truppen für das Lob aus, das ihnen der Kaiser spen dete. Die Trnppen würden jederzeit alles tuu, um die Zufriedenheit uud den Beifall des ober sten Kriegsherren zu erwerben. Er schloß mit einem Hurrah auf Kaiser Wilhelm II. Der selbe hob in seiner Erwiderung nochmals die Leistungen der sächsischen Truppen hervor und sagte

: König Georg und die wenigeu der hier versammelten Generäle aus alter Zeit bilden für nns jüngere Offiziere eine Generation, die uns gelehrt hat, was Soldat sein heißt. Es wird mein Bestreben sein, in enger Fühlung von ihnen zu lernen und an ihrem Lobe mich zn erbauen, sowie die Truppen zum Besten des Vaterlandes auszubilden. Nachdem der Kaiser noch der Anwesenheit der Kriegervereine bei der Parade gedacht hatte, schloß er mit einem Hurrah auf den Köuig. Dresden, 3. Sept. Kaiser Wilhelm

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.10.1918
Umfang: 8
. Echo' schreibt: „Es muß sogar mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß im weiteren Verlaufe der Verhandlungen das deutsche Volk ganz eindeutig vor die Wahl gestellt wird, ob es den Frieden erhalten oder das bisherige Herrscherhaus behalten will. Um sich selbst und dem deutschen Volke diese Wahl zu ersparen, konnte Wilhelm H. etwas tun, was heute schon Millionen guter Deutscher von ihm erwarten, und das, wenn es nicht frei willig geschieht, vielleicht die Mehrheit ' des Volkes doch einmal fordern

wird. Es ist keine Schande, einer Uebermacht zu weichen, und Wilson ist nun einmal mächtiger als Wil helm H., denn er führt heute das Wott-nicht nur als Präsident des Nordamerikanischen Staatenbundes, sondern als Vorsitzender « des ganzen, uns feindlich gegenüberstehenden Völkerbundes.' Die sozialdemokratische „Fränkische Tagespost' schließt einen ihrer scharfen Ar tikel: „Die letzte Aufgabe des Obersten Kriegs herrn': „Wilhelm H. kämpft um jeden Tag seiner Herrschaft und zerstört damit die Aus sichten

seiner Kindeskinder. Herrscher zu wer den. Zu sterben für das Vaterland, hat man uns seit fünfzig Monaten jeden Tag als höchste Pflicht zugerufen: niemand fand mehr Worte und Gelegenheit hiezu als Wilhelm II. Es sind genug gestorben für das Vaterland ; jetzt gilt es. daß die anderen für das Väterland leben und wirken. Damit das endlich möglich werde, muß Wilhelm II. aufhören, Deutscher Kaiser und König von Preußen zu sein.' W MkMjMWMHW/ Kriegsminister v. Stöger-Steiner über die Zukunft der österreichisch

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
Schicksalskampf Professor Dr. Wilhelm Kreis, der kürzlich zum Präsidenten der Reichskammer der bll senden Künste ernannt wurde, sprach vor Vertretern der deutschen Presse über die Aufgaben, die dem bildenden Künstler in die ser Stunde des Krieges erwachsen. So groß die Erbitterung gegen di« Urheber der Ter- rorangriffe, so tief Schmerz und Trauer um die vernichteten Denkmäler und unersetzbaren Schätze unserer Kultur auch seien: hieraus entstehe nur ein vefftärktes Einsahaefühl und das klare Bewußffeln

wir, daß wir für eine große Aufgabe noch berufen sind!' Kleine Anekdote Es hat lange gedauert.' bis sich Wilhelm Busch mit seiner Kunst durchclffetzt halt«. Ent schädigt wurde er allerdings dadurch, daß fein Ruhm dann um so schneller stieg... Zu der Zeit, da er fast alle seine Bilder zurückerhielt, versicherte er einmal einem Vertrauten: „Ich rühre nun keinen Pinsel mehr anl' Einige Zeit später traf dieser Freund den Meister im Atelier eifrig malend an. Bos- i Haft lächelnd meinte der Besucher: „Ra. WIl- »Helm. Ich denke

zu Ehrenmitglie- dern des Robert Koch-Institutes ernannt; Professor Dr. Med. Paul llhlenhuth. Gehei mer Regierungsrat. Hygienisches Institut In Freiburg: Professor Dr. Bernhard Moellers, Oberregierungsrat In Berlin: Professor Dr. med. Wilhelm Rimpau, Direktor der Bakte riologinen Unteffuchungsanstalt in Mün- chen; Prof.. Dr. med. Vet. Meßner, Hanno ver; Professor Dr. med. Karl Kißkalt, Mün- chen; Prof. Dr. med. Georg Defstiu, Berlin; Prot. Dr. med. Hans Klelnschmldi. Köln; med. Bernhard Domagk. Wupper tal

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 11.04.1944
Umfang: 4
..^ uL-r.m Osten sows« an > bönde deutschrk Kamvfslügzeua« den.'MF SrM^-Mo»g«mt VahNhol.frskom mit gtthem Erfola. ach. m teroffizier Wilhelm Polziu §, Lokomo tivführer im Osten, sowtä an den Unter- “ «:i(r uftfr o m. Da»' eine Erklärung des kriegsgefangenen Sowjet-Offiziers.Alexe» Paltimow, wo-, nach der Marschall Tuchatschewski, dessen Erschießung im Mai 1937 gemeldet wur de. noch lebe, und sich »n einem der swi- rischen Konzentrationslager besinde. Ge rüchte, daß der Marschall Tuchatschewski

an die Verfolgung es sich nach Norden zurückziehenden Gegners'heran.- Die Reste der 17. Division schlossen sich der 37. Ärlgade der- 23. britischen Divi- sion an und setzten ^sich heftia zur Wehr, konnten sedöch dem kühnen Ansturm der japanischen Truppen nicht standhalten Berlin, 10. April — Der Füh r e r verlieh das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz an: Generalleutnant Hans Krebs, Chef des Generalstabes einer Heeresgruppe: Generalleutnant Deich- »n a n n, Kommandierender General eines Fliegerkorps; Major Wilhelm

. Herrmann, Kommandeur eines Pip- Nördlich Odessa sind schwere Kämp- nierbataillons; Hauptmann Heinrich fe mit den nrelter angreifenden Bolschc- K r u >s e. Kommandeur der Kampf- misten im Gange. Oestlich des unteren gruppe .eines ostpreußischen Grenadier- Dnsepr. sowie zivischen Dniestr und Pruth regiments; Hauptmann Wilhelm Erold wurden sowjellkche Eingriffe von deuk- Dataillonskommandeur in einem Nürn- schen und rumänischen Trupven abge- berger Grenadierregiment: Hauptmann wehrt und durch eigene

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1898
Umfang: 8
' zum zweitenniale in Scene. — Für Donnerstag wird das patriotische Schauspiel .Der Fechter vou Raveun ' von Friedrich Halm vor bereitet. Diese Vorstellung wird mit C. M. Webers Jubel Ouvertüre eingeleitet. — Znm Vortheile des OberregissenrS Herrn Wilhelm Hopp wird die Ge- sangsposse „Tiroler Ball' von Karl Wolf, dem Leiter der Meraner VolkSschauspiele, gegeben und hat der Dichter sein persönliches Erscheinen zu dieser Vor stellung bereits zugesagt. — Die Premiere der bereits angekündigten Lustspiel-Novität

würde. (Picquart soll nämlich vor das Kriegsgericht gestellt werden, bevor der CassationShof über die Revision ein Urtheil ge fällt hat.) *) Bezüglich des Inhaltes dieser Drahtmeldungen muss die Redaction die Verantwortung dein betreffenden Bericht erstatter bezw. den darin genannten Blättern überlassen. D. N. Schisfsbcricht der „Red Star Linie' Antwerpen. Der Postdampfer „Scotia' ist laut Telegramm am 23. November wohlbehalten in New-Aork angekommen Eingesandt. Wilhelm s Pflaster Dieses ausschließlich

per Dutzend I fl. sy kr. Weniger als 2 Scbachteln werden nicht versendet und kosten bei Franeo-Zusendung i fl. ö. W. Franz Mllhelm's adMrenim Thee H von Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen, H Niederösterreich, ist durch alle Apotheken zum Preise » von ö> W. fl. 1 per Packet zu beziehen. ! r Wer Lcn Thee trinken will, weil er z. B. an -P Gicht, Nl>rni»atism»S oder sonst einem veralteten Uebel leidet, soll von den acht getheilten Packeis H durch acht Tage täglich eines mit einem Liter H Wasser

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