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Alpenzeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 25.12.1932
Umfang: 16
ist die Regierung. Dollfuß — »vis bei den ' meisten ihrer Taten. — wenige geschickt vorgsgang«,. Hinter der Fassade des. amtlichen Weihnachts- sriedens hat der politische Zwist neue Nahrung ge funden und die Regierung, muß sich ob ihres, in der Tat zu weit gehenden. Verbotes, (dem u. a. ein öffentliches weihnachtliches Wohltätigkeitsfest der Nationalsozialisten zum Opfer fallen mußte) nicht nur. von. der Volksmshrheit den nun. schon häufig erhobenen Vorwurf des Verfassungsbruches inachen lassen

, sondern, auch von dein sozialdemokratischen Landeshauptmann, des größten Bundeslandes, Wien, bittere -Lehren ühec Verfassung und Gesetz einstecken. In - keinem Staate Europas, dürfte, die Swatsantorität auf so , schwachem Füßen stehen, wie hier: ,es. ist klar, daß. eine Regierung, , die sich, nur durch knifflichs- Metoden, am. Ruder, hält, alles, ver meiden müßte, was ihrem Ansehen noch, weiter schaden kann. Das Kabinett Dollfuß tut es-, nicht, obwohl ohne innere Stärke, überwirft

Das Anleihe- wert von Lcuisànne scheint» mm doch, nachdem die neue französische Regierung- die Angelegenheit schneller- als erwartet- aufgegriffen hat, zustande zu.' kommen; die Parteienwirtschast in Heer und Verwaltung stehd in ganz Oesterre?M In einzig artiger Blüte. Durch das Viehsondgesetz, dessen finanzielle Gebarung, Geheimnis- eines gewissen be vorzugten Kreises bleibt, hat'sich die« Regierung mit einer Praxis identifiziert, die. uninöglich asö korrekt gelten darf? — allès Dilige

, uà Eifersucht gekorene Kessel» treiben der Regierung! gegen, die Nationalsozialisten verdiente entsprechend- von höherem Warte gemerti zu werden.. Es, mià mastiextì mit- der? Notwendig, teit, die Staatsräson gegenüber einer Bewegung zu verteidigen, die „Bubenstücke' uà.Verbrechen' billigt oder gar in Szene setzt. Nimmt man den Duminensungenstreich, der Reizgase in. «in jüdisches Großkaofhaus bracht« (ein Vorgang der, maßlos aufgebauscht wurde und als Sensation- der Vor weihnachtstage nicht. Spalten

, die neben dem Han delsminister bekanntlich den Staatssekretär sür das Sicherheitswesen, Major Fey, in der Regierung sitzen hat. Man weiß, daß Starhemberg das natio nale Programm der Hsimwehr mit einem, sehr ver schwommenen. den „österreichischen Menschen' ge nehmen vertauscht hat. Hieraus und aus der un ausbleiblichen Abwanderung nationaler Heimat schützer Ins Hatenkreuzlager erwuchs der Haß gegen die Konkurrenz, der, wie nichts, anderes, den Riß vertieft, der deutsch-national und österreichisch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
bekannt gegeben, daß innerhalb weniger Tage der französisch-türkische Pakt betreffs der Atretung des Sandschak an die Türkei unterzeichnet wird. Gleichzeitig wird in Paris vom Außenminister Bonnet und vom türkischen Botschafter das franzö sisch-türkische Beistandsabkommen unter zeichnet werden. Die Pariser Abendblätter fahren fort, die ersehnte Entwicklung der antitotali- tären Einkreisungspolitik im voraus in hohen Tönen zu preisen, wobei sie u. a. auch behaupten, die ägyptische Regierung schicke

sähe.' Der Minister gab dann einen Ueber- blick über die Lage im Fernen Osten und betonte u. a., daß die Regierung nicht die bedrohten Interessen zu vernachläs sigen beabsichtige. Die Kammer müsse sich jedoch über die Schwierigkeiten, denen die Regierung begegne. Rechenschaft ab legen. Zum Schluß sagte der Minister, daß keine der von der Regierung über nommenen Verpflichtungen in Tätigkeit trete, wenn der Friede nicht gestört werde. » Im Unterhaus fragte der Labourabge ordnete

an, ob es der Regierung bei den Verhandlungen mit Rußland ernst sei oder ob sie nur Zeit zu gewinnen beab sichtige, um zur Münchner Politik zurück zukehren. Chamberlain sprang auf und rief: „Dalton ist mit seinen Unterstellun gen sehr aggressiv. Ich sehe keinen Grund, warum die Verzögerung der britischen Regierung zuzuschreiben sei.' General Roizs in JeiWlmi Der Empfang in Berlin — Besichtigung àer Einrichtungen àer àeutschen Polizei Berlin, 12. Juni. Einer Einladung des Chefs der Ord nungspolizei General Daluege

ist. ob sie am Dienstag erfol gen kann, soll besondere Instruktionen über den Punkt einer solchen unverzüg lichen Fühlungnahme der drei Vertrags partner im bedrohten Falle mit auf den Weg bekommen, die geeignet sein sollen, die letzten Bedenken Moskaus zu zer streuen. Hierbei kann man zweifellos vermuten, daß diese besonderen Instruk tionen ein noch weitergehendes Entgegen kommen der beiden Demokratien gegen über Sowjetrußland enthalten dürften, für den Fall nämlich, als die sowjetrus- sische Regierung

die schwedi> sche Regierung dem Riksdag mitgeteilt hat, diese Frage stelle sich nicht mehr für sie, hat nun auch Her finnische Außenmi nister Erkko offiziell dazu Stellung ge nommen. Und diese Stellungnahme läßt mit einem Schlage erkennen, worin die wirklichen Zusammenhänge in dieser An gelegenheit bestehen. Denn Erkko hat im gleichen Atemzuge zunächst einmal fest gestellt. daß „das Projekt der Remilita risierung der Alandsinseln von größter Wichigkeit für Finnland sei. das sich ge nötigt sieht, feine

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
, die ägyptische Regierung schicke sich an, eine neue Ännäherungs- politik an die Sowjets und an die Bal kanentente einzuleiten, womit die Grund lagen für eine direkte Teilnahme an den englisch-französischen Plänen gesichert würden. Man fügt noch hinzu, daß Aegypten daran sei, nach dem Wunsche Englands und Frankreichs andere ara bische Länder in seinen Bannkreis zu zie hen. Es ist überflüssig, zu bemerken, daß niemand in der Lage ist, diese Gerüchte zu bestätigen und daß diese französischen Blättermeldungen

, ein Konflikt ausbrechen, in den sich Großbritannien verwickelt sähe.' Der Minister gab dann einen Ueber- blick über die Lage im Fernen Osten und betonte u. a., daß die Regierung nicht die bedrohten Interessen zu vernachläs sigen beabsichtige. Die Kammer müsse sich jedoch über die Schwierigkeiten, denen die Regierung begegne, Rechenschaft ab legen. Zum Schluß sagte der Minister, daß keine der von der Regierung über nommenen Verpflichtungen in Tätigkeit trete, wenn der Friede nicht gestört

werde. » Im Unterhaus fragte der Labourabge ordnete an, ob es der Regierung bei den Verhandlungen mit Rußland ernst sei oder ob sie nur Zeit zu gewinnen beab sichtige, um zur Münchner Politik zurück zukehren. Chamberlain sprang auf und rief: „Dalton ist mit seinen Unterstellun gen sehr aggressiv. Ich sehe keinen Grund, warum die Verzögerung der britischen Regierung zuzuschreiben sei.' General Roizi i» SenUlmi Der Empfang in Berlin — Besichtigung àer Einrichtungen àer àeutschen Polizei Berlin, 12. Juni

zunächst einmal oertagt Hat, nachdem die schwedi» sche Regierung dem Riksdag mitgeteilt hat, diese Frage stelle sich nicht mehr für sie, hat nun auch der finnische Außenmi nister Crkko offiziell dazu Stellung ge nommen. Und diese Stellungnahme läßt, mit einem Schlage erkennen, worin die wirtlichen Zusammenhänge in dieser An gelegenheit bestehen. Denn Erkky hat im gleichen Atemzuge zunächst einmal fest gestellt. daß „das Projekt der Remilita risierung der Alandsinseln von größter Wichigkeit für Finnland

so weit geändert haben, daß heute insbesondere Deutschland für eine Befestigung der Alandsinseln eintritt. die anderen Signatar-Mächte würden vermutlich auch heute ihre Bedenken ge gen eine Remilitarisierung nicht laut werden lassen, so wenig sie Anfang des Jahres dagegen Stellung nahmen. Aber nun tritt eben Rußland auf den Plan. Die Sowjetunion hat die Kon vention von 1921 nicht mit unterschrie ben. Während die finnische Regierung bei der Aufrollung der Frage den Signa tarmächten Mitteilungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.12.1944
Umfang: 4
Anderson- Sheltern leben, das heißt alle in Erd höhlen, die als Abstützung nach oben oder als Dach ein rundgebogenes Stück Stahlblech haben. Natürlich haben noch vor wenigen Monaten we der die Regierung noch die größten Pessimisten Englands geglaubt, daß der Krieg in diesem Winter für England eine so schlimme -Wondung nehmen würde, wobei besonders bemerkens wert ist, daß keineswegs nur im Raum von Großlondon, sondern auch in zahl reichen anderen Hafenstädten infolge des deutschen Fernbeschusses gren

„Ninidades“ beschäftigt sich mit dem plötzlichen Tod des apostolischen Nuntius in Paris, Va lerie» Valeri, der vom de Gaulle-Regime in einem Maße ungerechtfertigt behandelt worden sei, das zweifellos zu seinem plötzlichen Tod mit beigetragen habe. Der Nuntius hatte nach der Besetzung Frankreichs durch die, deutsche Wehr macht den Vatikan bei der legalen Re gierung des Marschalls Petain in Vichy weiter vertreten. Gegen dieses Verhalten ist die de Gaulle-Regierung beim Vatikan in einer den Nuntius

Falschmitnzcr- haiulc“ verhaftet, die gefälschte 500- Franc-Notcn im Werte von 40 Millio nen in Umlauf gebracht hat. Genf. -- Die in Nordafrika erschei nende Zeitung „Liberation“ veröffentlicht eine Abhandlung über die Schwankung der Kaufkraft des Francs im Inland. Ganz allgemein hat sich das Leben um 500 Prozent verteuert. Die Kommunisten in der Bonomi-Regierung Togliatti als Aufpasser für Bonomi - Immer noch unbesetzte Ministerposten Stockholm, 11. Dezember. Die neue Ministerliste des Bonomi- RegimSs

. \Vie 'der Londoner Nachrichtendienst und Associated Press übereinstimmend berichten, hat Tsciiiangkaischek sich im Prinzip damit einverstanden erklärt, daß die chinesischen Kommunisten an der Regierung und an der Leitung der mili tärischen Angelegenheiten Tschungking- Chinas teilnehmen. Damit wurde das Grundprinzip des bisherigen Regierungs systems Tschiangkaischeks völlig aufge geben; denn es bestand in einer straffen autoritären Führung/ die vor allem alle kommunistischen Tendenzen

zu unter drücken und auszuschalten versuchte. Nach weiteren aus Tschungking vor liegenden Meldungen wird nunmehr auch eine Einigung zwischen dem Tschung- king-Regime und dem bolschewistischen Gebiet von Yenan erwartet. Es wird so gar schon angekündigt, daß gleich nach der Einigung eine neue Umbildung der Tschungking-Regierung erfolgen wird und eine Anzahl von chinesischen Bol schewisten in die Regierung eintreten soll. Die amerikanischen Ratgeber des neuen Premierministers Sung scheinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1920
Umfang: 8
voraussichtlich nicht niedriger sein als die sei nerzeit im Versailler Vertrag festgesetzten, dem nach 6 Prozent und 1 Prozent Amortisation. Vonar Law erklärte im englischen Unter - Hause folgendes: „In Versailles diskutierte man unter Ausschluß der Deutschen. In Spa wird folgendes geschehen: Die deutsche Regie rung wird daselbst mit den Regierungen der Alliierten zusammentreffen. Es wird kein No tenwechsel mehr stattfinden. Man verhandelt miteinander und wir werden dann sehen, ob die deutsche Regierung

den aufrichtigen Wunsch hat. zu einer vernünftigen Vereinba rung zu gelangen. Wir hoffen, auf Grund die ser Methode zu einem wirklichen Friedenszu- nand zu kommen. Es wird möglich sein, oaß England auf die Idee, von Deutschland ent schädigt werden zu können auf der Konferenz in Spa verzichten muß. Sicherlich haben wir anläßlich des Abschlusses des Waffenstillstan des die Wahrscheinlichkeiten für die Wieder- Altmachungen übertrieben, nun scheinen wir ober im gegenteiligen Sinne zu übertreiben. Die Regierung

, als die Geschlagenen.' Nalieu. Der neue Surs. Die Regierung Nitti hat mit einer Tat begonnen, die ganz klar beweist, daß für die Kriegshetzer und Nationalisten böse Tage an gebrochen sind. Am 24. Mai hatten sich Arditi und nationalistische Studenten zu einer De monstration gegen die Regierung zusammen «tan. Es kam zu Ausammenstößen mit der roniglichen Wache, in deren Verlauf es 8 Tote gab. Die Regierung ordnete hierauf Hausdurchsuchungen im Sekretariat der natio nalistischen Partei und im Klublokal der Ar diti

gegen die Verzögerung der Notstands, «arbeiten durch die Regierung. Der Generalstreik im Veronesischen beendet. , lDrahtberlcht des „Tiroler'.) ' Verona, 25. Mai. Der Generalstreit I Mt nun sein Ende gefunden. Die Arbeit wurde wieder aufgenommen. Minister Micheli verhan delte mit den landwirtschaftlichen Arbeitern, um einen Ausgleich zu erzielen. Die zweite internationale Arbeitskonferenz wird am IS. Juni in Genua zusammentreten» als Fortsetzung der ersten, die im November vorigen Jahres in Washington tagte

. Sie wird sich ausschließlich mit den Arbeitsbedingungen der Seeleute beschästigen, deren Vereinheitli chung ins Auge gefaßt ist. Zu dieser Konferenz sind eingeladen worden: die 45 Staaten des Völkerbundes, Deutschland, Deutschösterreich u. mit beratender Stimme Finnland. Jedes Land wird durch vier Delegierte, und zwar zwei von der Regierung ernannte, einen Arbeitgeber u. einen Arbeiter, auf der Konferenz vertreten sein. Verschiedene Rachrichten. Die polnische Aront durchbrochen? (Drahtbericht des „Tiroler'.) Zürich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.04.1926
Umfang: 6
werden, soll sie nicht früher oder später unrettbar stecken bleiben; wenn aber, so wie im Falle der öster reichischen Sozialisten, nicht nur ein falscher Weg eingeschlagen wird, sondern such dis gange Idee und Mentalität eino total verfehlte ist, kann es nicht ausbleiben', HD dem Wolle doch einmal idas Licht aufgeht. Im Jahre 1S22 blieb der sozialde»nvkratischeiN österreichischen Regierung., da das Chaos bevor stand, nichts anderes übrig, als schleunigst vom Schauplätze ihrer unheilvollen Tätigkeit abzu treten. Es wurden

dessen, was die Sozialdemokraten -noch zu retten übrig gelassen «hatten. Freilich wußte man längst, daß! diese Partei lange! nicht mehr das war, wie zu Zeiten Luegers, und daß es ihr vor allem an einem prominenten Führer sehlte. Sie stellte ihren besten Mann, Monsig nore Seipel, an die Spitze der Regierung und dieser 'übernahm als Kanzler und somit als Steuermann die Führung eines Staatsschisfes, das infolge der Steuerungskünste seiner sozia listischen Vorgänger nur noch ein Wrak war. Der Gedanke, den dieser Mann gleich

die österreichische Krone in der Schweiz sogar von V.40 auf 0.42! Hat die» dama lige Regierung irgend etwas dazu getan, um sie wenigstens auf der Hälfte dieses Wertes zu erhalten, den sie sogar noch im Februar 191S innehatte? Nein, die Krone -mußte herunter, denn das psßte in den Kram der damaligen Regierung. An der Hand dieser Tatsachen mögen die glücklichen Italiener ermessen, vor was für Ka tastrophen sie die beispiellose Energie, der durch- dringened Scharfblick und die unwiderstehliche Kraft Mussolinis

es sich von den Folgen des Krieges erholen konnte, .wiq die kleinen Existenzen des Mittelstandes dank dem Fascis» mus, der gerade noch rechtzeitig Heranbrauste, doch Aoch gerettet werden konnten, und wie dort jeder, der arbeiten will, auch Arbeit findet, ohne erst gefragt zu werden, welcher Partei er ange höre. Denn in Oesterreich wird ein nicht soziali stisch organisierter Arbeiter kàm irgendwo unterkommen, trotz christlichsozialer Regierung, die ztt schwächlich und in sich zu zerklüftet ist, um der sozialistischen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1924
Umfang: 4
- bundsrates in Wien, die hier aus eigener An schauung das Material für die endgültige Tnt- srhekdung der Welt über Oesterreich sammeln soll, ldas Staatsschisf führerlos geworden wäre, oennag man sich auch ohne ailW starke Ein bildungskraft ausgumalen. Andererseits steht die Regierung oem starren.Nein' desVölkerbrmdes gegenüber, >der immer iwleder betont, daß die Beamten lder «siegreichen Weststaaten, obwohl an Zahl viel geringer Ms jene Oeffterreichs und daher such mit Arbeit Möhr iwervastet, kleinere

Fracht- und Personenverkehr. 90 prozentige Betriebseinstellung der ^ rheinischen Ziegeleien. o. Düsseldorf, z». Juli, wegen äußerst ungünstigen Zlbsahverhiiltnlfien und mangels an Betriebsmitteln, stellten neunzig Prozent der rheinischen Ziegeleien ihren Betrieb ein. Wieder vor einem Konflikt zwischen Bayern und Reich. Mü nche n. z». Juli. Zwischen der bayerischen Regierung und der Reichsregierung droht wieder ein schwerer Konflikt auszubrechen. Es handelt sich um die Frage der Wiederaufnahme de» Ver

fahrens gegenüber dem bayerischen Volk»gericht und um die Aufhebung des Ausnhmeznstande» und de» Verbote» politischer vereine in Bayern. Die Organisation der Volkspartei nimmt bereit» scharf gegen die Reichsregierung Stellung und erklärt, Bayern lasse nicht mit sich herumsprin gen. Al» Rache für die Verlegung der Infanterie- schule vou München noch Dresden (diese Zn- fanteriejchule war bekanntlich da» Zentrum der nationalsozialistischen Propaganda) hat die banr. Regierung ihren Gesandten von Berlin

vor der Unterzeichnung. v. London. LS. Zoll. Noch der »Morning- post' erhielt Rakowski vou Moskau aus die Vollmacht zur Unterzeichnung des russisch-eng- tischen Handelsvertrages. Alonopolverpachtungen in Polen v. Warschau. Z5. Juli. Einer hiesigen Meldung zufolge sOug eiu ausländisches Kon sortium der volnischen Regierung vor. das Spi- ritusmonopol zu denselben Bedingungen wie da» Tabakmonopol z» oerpachten. Vom polnischen Ministerium. v. Warschau, ZS. Juli. Der Ministerpräsi dent bat Zamonski

. da» Zlußenmlnisteriuni wieder zu übernehmen. Telephon ausschaltete, «nouerVdngs Idie Erbitte rung Wer die oppositionelle Nebeniregierung verschärft und er soillte wohl idie Regierung daraus lenken, einmal ver Erfassung von etwas energischen Vorschriften gegen den Mißbrauch der vireikwwffe durch Staatsdiener näher zu treten. Die Wöllers dorfer Assäre östin das StMum der wirtschaftspolHeilichen Untersuchung gelangt «und es empfiehlt sich, dieses abzuwarten. Die Tatsache, daß die greWen Wiener Sensati onsblätter, deren

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 14.04.1923
Umfang: 8
von Wirtschaftssachver ständigen zur Regelung zu überlassen. Paris, 13. April. Der Berliner Korrespon dent des „Journal' berichtet seinem Blatte, daß die deutsche Regierung einen neuen Repara- tionsplan ausgearbeitet hat und ihn in den nächsten Tagen vorlegen wird. Danach würde Deutschland an Frankreich als endgültige Kriegsentschädigung 2 6 Milliarden Gold mark bezahlen. Ebenso würde für Belgien eine angemessene Summe geboten werden. Das Geld soll durch eine innere und äußere Anleihe aufgebracht werden. Die erste

Rate würde in schon sehr kurzer Zeit erlegt werden und nach Erlegung dieser ersten Rate soll Frankreich so fort das Ruhrgebiet räumen. Berlin, 13. April. Der Reichskanzler und der Neichsarbeitsminister empfingen gestern eine Vertrewng sämtlicher Gewerkschaften des Ruhr- gebietes, die erklärten.. daß die Ruhr-Arbeiter schaft im passiven Widerstande geschlossen aus harren werde. Die Regierung werde ersucht, dieses Moment außenpolitisch zu verwerten: Der Kanzler erklärte, die Regierung sei zu Verhand

. Ersterer legte eine Tagesordnung vor, in der die Tätigkeit der Parteileitung gebilligt wird und letzterer eine solche, in der die Teilnahme der Partei an der gegenwärtigen Regierung gebilligt und der par lamentarischen Gruppe aufgetragen wird, sich mit aller Kraft für die Beibehaltung des Ver- hältniswahlrechtes einzusetzen. Die Dis kussion dariiber wurde begonnen und wird heute sortg esetzt. Kirchliches. Kapuzinerkirche. Am Sonntag, den 13. April, Trittordensversammlung. Von i/.(i bis 7 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 12.04.1933
Umfang: 16
Regierung dargelegt sind wt >d-zugleich gesagt ist, daß 'das Dokument, ähnlich >dem Mussolini-Plan und den englischen Vorschlägen, nicht veröffentlicht werden wird. „Das Dokument — so schreibt die Pariser Zeitung —' besteht aus zwei maschingeschriebenen Seiten und einem Schreiben an die Regierungen von Roma und Lcmdon. in welch letzterem die französischen Klauseln ausführlich motiviert sind. - Die' beiden Schriftstücke enthalten im wesentlichen die von Daladier jiinW bei der Außendebatte in der Kam mer

bekvWqten GrundMgs der französischen Ein-, Stellung MM Viermächteplan Mussolinis. Die fran zösische Regierung .gibt/ihrer Uebevzengung Aus druck, das; eine Zusammenarbeit der vier westlichen Großmächte. Mitglieder des Völkerbundes, Signatar mächte des Locarnopaktes, der die französische und belgische Grenze aegen Deutschland und das Bestehen der entmilitarisierten Rheinlandzone garantiert, sehr nutzbringend sein könnte. Jedoch könnte nicht von einem „Direktorium' der vier Großmächte die Rede

vor allem in der japanischen Jugend vollzieht, wo die Abkehr vom westlichen Materialismus gepre digt wird, um wieder zum gesunden, traditionsgebun denen Geist der Vorfahren zurückzufindeil. zum Geist der Samurai, zum unverfälschten Buschido. Die mäch tigste Stütze findet diese Bewegung in der Person des Kriegsministers Araki. der zur Zeit der stärkste Mann in der japanischen Regierung ist. Es kann dann nicht Wunder nehmen, wenn auch Japan auf dieler Entwicklnnasstuse von der durch die game Welt aehenden sascistischen

auf wirtschaftlichem Gebiet, diese Haltung noch stärker betont hat. Durch gesetzliche Maßregeln, so durch das vor, einigen Jahren erlassene Gesetz gegen die gefährlichen Gedanken, und durch, polizeiliches Vorgehen glaubte die Regierung den Kommunismus im eigenen Lande austilge? zu können. Er konnte aber , a'^. Schleichwegen von außen her. vor allem gespeist ' durch Die japanische kommunistische Abteilung in Moskau unter Führung des bejahrten Katmicuna. im mer wieder Fuß fassen. Die Polizei geht in ihrer Ab wehr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1937
Umfang: 8
Regierung unter eine Deutschland wider jedes Recht abgezwungene Erklärung gesetzt wor den ist, mit welcher Erklärung Deutschland für den Krieg verantwortlich gemacht worden war. Deutschland wird in seiner Eigenschaft als gleich berechtigter Staat und seiner europäischen Mission bewußt loyal an der Regelung der Probleme mit arbeiten, die uns und alle anderen Nationen be schäftigen. , Der Führer und Reichskanzler ging sodann auf die jüngste Rede des britischen Außenministers Eden ein und behauptete

jetzt, innerhalb weniger Mo nate beträgt die Zahl der Hindus, die ungeduldig der christlichen Taufe harren, mehr als fünf Mil lionen. Allein in der Provinz Traoancore haben sich, wie der Erzbischof von Canterburg soeben offiziell der englischen Regierung mitgeteilt hat, mehr als 8S0.000 Eingeborene gemeldet, die sich oom Hinduismus lossagen wollen, um Christen zu werden. Und der Bischof der indischen Pro vinz Dornakal meldet in einem an die englischen Kirchenbehörden gerichteten Hilferuf, daß in seiner Provinz

in der Sowjetunion durch Schädlings-, Spionage- und terroristische Tä tigkeit setzte. Trotzki und dieses Zentrum traten mit Vertretern Deutschlands und Japans in Ver handlungen und versprachen iin Falle des Macht antrittes der trotzkistischen Regierung die Abtre tung von Gebietsteilen. Die Angeklagten, heißt es in der Urteilsbegrün dung weiter, hätten im Inneren Rußlands die Weisungen Trotzkis befolgt, Spionagedienste gelei stet und eine Tätigkeit entfaltet, die auf die Verei telung der Produktionspläne

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1936
Umfang: 6
in Kenntnis gesetzt worden sei. Eine derartige Benachrichtigung konnte um so weniger erfolgen, al» man auch in Stockholm den genauen Standort der Ambulanz nicht gekannt hat Botschafter Cerruti bei Lava! Paris, 13. Jänner D«r französische Ministerpräsident Laval hat heute vormittags den Botschafter Italiens Cerruti empfangen. Vie Sowjetbeschwerde über Uruguay Paris, 13. Jänner. Der uruguayische Gesandte in Paris, Guani, hat von seiner Regierung ein umfangreiches Dos sier erhalten, das die Basis

für den uruguayischen Standpunkt gegenüber der Anrufung des Völker bundes durch Sowjetrußland in der Ratssitzung am 20. Jänner bilden wird. Nach zuverlässigen Informationen wird der Völkerbund höchstwahrscheinlich die uruguayische Behauptung, daß der Abbruch der Beziehungen mit Sowjetrußland eine rein nationale und nicht internationale Angelegenheit sei, unterstützen. Die uruguayische Regierung habe diese Maßnahme zum Schutze ihrer Souveränität ergriffen. Es ist möglich, das der uruguayische Geschäfts träger

zu sein, seine »Home Ateet' in die Mhe der italienischen Gren zen, des Mutterlandes und der Kolonien, entsandt und die europäischen Nationen aufgefordert ihre Alottenbafen und ihre Betriebsstoffe zu seiner Ver fügung zu stellen? Au« diesem peinlichen Widerspruche können Ka tastrophen erwachsen, deren Tragweite sich heule gar nicht absehen läßt. Möge Ihre Regierung, Sire, heute nachdenken, wie sie es im Jahre 1S14 hatte tun sollen, und das Leben von Millionen Menschen wird verschont werden. Gestatten Sie. Sire

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