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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 04.08.1918
Umfang: 12
Höchstpreisüberschreitung wurde Egger von der K-. k. Bezirkshyupt: mannschast Imst mit 7 Tagen Arrest, 1000 K Geldstrafe und mit der Versalls: erklärung des Buttererlöses von 770 K bestrast. - . . . . Schutz der deutschen Scholle in Südtirol. Der italienische Minister Bisso: lattt hat unseren Tiroler Volkshelden Andreas Hofer kürzlich würde: los beschimpft. Dputschsüdtirol bis zum Brenner und Neschen Scheideck, der Heimatgau Andreas Hofers, ist eines der Kriegsziele Italiens. Das Selbstbe: stimmungsrecht der Viertelmillion

Deutschtiroler südlich' des Brenners, im Etsch Eisackgebiett, loll dem Saercf Egoismo preisgegeben werden. Dcwor schützt uns nach außen die Wehrmacht der verbündeten Reiche, im Iny«tn, vor allem wirtschaftlich, zielbewußte Selbsthilfe und Selbstsorge der Deut: fchen in Tirol, im übrigen Oesterreich und im Deutschen Reiche, ohne Unter: schied der Parteirichtung. Um das Andenken Andreas Hofers und seiner Ge: treuen zu ehren und den deutschen Boden in Südtiröl wirksamer' zü schüt: zen, beschloß

die Bundesleitung des Tiroler Volksbundes eine Andreas Ho: sersammlung für deutschen Bodenschutz im Süden.. Die.Sammlung, besteht aus Bausteinen zu je 200 K und wird vom Tiroler Volkskunde, der. Avge: hörigen aller deutschen Parteien zü Mitgliedern zählt, durch einen eigenen Fachausschuß unparteiisch und sachgemäß verwaltet. Die Andreas Höfer: fammlung dient in erster Linie dem deutschen Bauernstände, dann den deut: schen Gewerbetreibenden nebst der deutschen Arbeiterschaft dieser Berufs: kreise, schließlich

der ganzen übrigen deutschen Bevölkerung. Deutsche Kriegs: teilnehmer und aus ihnen Kriegsbeschädigte (Kriegsversehrte) sollen bevor: zugt werden. Darlehensgewährung und Zinsenhaftung besonders bei Grund: stückerwerb, Güter: und Häuserankauf, Schaffung bäuerlicher Rentengilter und gewerublicher Betriebsstätten sollen Hauptveimiendungsarten der Än: dreas Hosersammlung sein. Bausteine von je Ä)0 K können von Einzerlper: sonen wie von Körperschaften (Gemeindeden, Vereinen,. Anstalten, Vefellschaf

: tn, Genossenschaften) in eliebiger Anzahl beigesteuert werden. Zeichnuiign von Bausteinen wären an die Geschäftsstelle des Tiroler Bolksbundes, Inns: brück, Kallmrayerstraße IS. 1. Stock, zu richten. Die Einzahlung soll wo: möglich gleichzeitig mit der Zeichnung erfolgen, kann aber yuch spaier statt: finden. — Nur wenn die Deutschen ihre ganze straft aufbieten. Können sie sich behaupten und die Zukunft des deutschen Volkes sichern.. WMe und^Tat müssen sich vereinen. Jeder begüterte Tiroler, jeder Freund Tirols

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 3
Datum: 07.05.1920
Umfang: 3
Seite 2 ,Bo n ner Nach richten', den 7. Mai 192l) Nr. 103 letzte deutsche Note über ' die Räumung Frankfurts abgelehnt habe. Kurze politische Nachrichten. ^ Wie die „KölnischeVolks^eitnng' mel det. erhielt Erzoischof Dr. Schulte ein Schrei ben des Kardinalstaatssekretärs Gaspari des Inhaltes, daß der Papst für die deutschen Kinder erneut 300.009 Lire gestiftet hat. ' Die „Deutsche Tageszeitung' erfühlt aus Marschau, oas^ die NachriM yon der Einna h,n e Kiews durch die Polen nicht Zutrifft

. HeiMÄliHss. Bozen, 6. Mai. Italienisch als Unterrichtsgegenstand an deutschen Volksschulen. Das Generalkom missariat teilt mit: Aus Grund des Präsi- dial-Erlasses des Ministeriums vom 17. März l. Is. Nr. 4639 wird in teilwelser Ab änderung des h. a. Dekretes vom 17. 2. l. Z. angeordnet, dasz in der 1. und 2. Klasse Italienisch als Lehrgegenstand an deutschen Schulen nur für Kinder italienischer Natio nalität obligatorisch, für solche deutscher Nationalität jedoch als Freigegenstand zu gelten

hat. Für die übrigen Klassen bleibt das h. a. DÄiret vom 17. März l. I. auch für die deutschen Schüler aufrecht. Man bemerkt jedoch, daß diejenigen, die diesen Unterricht, ohne dazu verpflichtet zu sein, zu besuchen erklären, daraufhin zum regel mäßigen Besuch desselben verpflichtet sind. Erhöhung der Teuerungszulagen für Beamte. Durch ein Dekret des General kommissariates für die Venezia Tridentina wird den früheren österr. Beamten vom April 1920 ab die Teuerungszulage w'.t 100°/» (bisher 80'/») ausbezahlt

» I52S 2 var esucht, bevorzugt er Herr, Pensionist der deutschen und orzugt. Offerte 13S3 MUg. Es wird hiemi! iart, daß am Mon> tag, 10. Mai 19201 s der fällige artt Vit abgehalten wird. Zum Auftrie Klauentiere und E zirkes Bozen, rvelWnem regelmäßigen Viehpaß versehen sen. Gries, am 6 920. Der BürgeriDNumelter m. p assen werden nur es politischen Be- Müder wer gm nissen aufgenomv BoSu. El T i' WWW Mt trassg 4. von ü. ?!W 4 DvirsZ i^e guten Lohnbedtn Verpflegsverhält 1330 3 ts U. G. Werk, Nerau

, aus dem Deutschen Re'.che 134, aussen übrigen Ländern 176. Im g!.:ick:u Monate des Vorjahres stiegen in den Bozner Gast- Häsen 2983 Fremde ab, so daß die Zahl d?r aus wärtigen Besucher für den Monat April d. Is. um 2419 zugenommen hat. ' Unser neuer Roman. Sonntag beginnen wir einen neuen Roman „San Martina', der aus der Feder der bekannten und beliebten Schriftstellerin Anny Wothe stammt. Die ungemein spannende, interessante Erzählung spielt auf heimalichen Boden, in den bekannten Alpenkurort San Martina

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 01.12.1906
Umfang: 10
, gehören unter 40 Vertretern der Landgemeinden 31 den Deutschen an und von der V. Kurie gehören unter 16 den Deutschen 5 an. Von den Gegnern des Mehrstimmenrechtes sind unter 57 Vertretern der Landgemeinden nur^ 13 Deutsche, 7 davon Christlich-Soziale und von den 40 Abgeordneten der V. Kurie sind 9 Deutsche, davon 3 Christlich-Soziale und 2 Kon servative (Schlegel und Baumgartner Georg). Aus diesen Darlegungen geht hervor, daß das Gros der Freunde des Mehrstimmenrechtes aus den Ver tretern

des Grundbesitzes, besonders des deutschen Grundbesitzes, und das Gros der Gegner desselben aus den Vertretern der Städte und der allgemeinenWählerklasse besteht, denn die 44 Vertreter der nichtdeutschen Landgemeinden sind eingestandenermaßen aus na' tionalen Gründen Gegner des Pluralrechtes,, weil dasselbe den Deutschen mehr nützen würde, während das gleiche Wahlrecht mit der Zeit un fehlbar den nichtdeutschen Nationalitäten zur Herr schaft verhilft. Ganz besonders muß hervorgehoben werden, daß die Vertreter

der Landgemeinden (130 an der Zahl) zusammen bei dieser Gelegenheit 97 Stimmen abgegeben haben, davon 44 Deutsche. Von diesen 44 deutschen Bauernvertretern stimm ten 31 mit ja und nur 13 — darunter 7 Christlich-Soziale — mit nein. Die deut schen Bauern sind also in der großen Mehrheit sür das Mehrstimmenrecht, das geht aus dieser Abstimmung unzweideutig hervor. Fer ners muß noch hervorgehoben werden, daß der Klub der deutschen Agrarier einstimmig be schlossen hat, sür den Antrag Dr. Tollinger zu stimmen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 01.09.1909
Umfang: 8
gegen Aistreich. In dieser Angelegen heit fanden vor dem Bezirksgericht Cilli schon zwei Verhandlungen statt. In der letzten Verhand lung am 16. August führten die Beschuldigten Zeugen, die bestätigten, daß Woschnagg tatsächlich Mitgliederbeiträge an den genannten Sokolverein gezahlt hat und im Sokolistengewand gesehen wurde. Die Verhandlung vom 16. Aug. wurde vertagt. Woschnagg, der sich früher Vosnjak geschrieben haben soll, war auf das Programm der Deutschen Volkspartei gewählt worden

) und 242 Hörerinnen (darunter 2 Pharmazeutinnen) sowie 11 Hospitantinnen, der philosophischen Fa kultät an. — An der Universität Innsbruck waren 1050, Graz 1818, an der Prager deutschen Uni versität 1502, an der tschechischen 3675, an der Universität Lemberg 3873, Krakau 2747 und Czer- nowitz 926 Hörer inskrbiert. Die Gesamtzahl der an sämtlichen österreichischen Universitäten Inskri bierten betrug am 31. Mai d. I. 22.963; hiervon kamen aus die theologische Fakultät 1421, auf die rechts

- und staatswissenschastlichen 10.587, aus die medizinischen 3601 und aus die philosophischen 7354 Besucher. Die nationale Hetze in Niederösterreich. Das von den tschechischen Turnern in Unter- Themenau (an der niederösterreichischen mährischen Grenze gelegen) am 22. August veranstaltete Sokol- fest ist ohne weitere Folgen verlaufen. Die Be zirkshauptmannschaften des mährischen und nieder österreichischen Grenzgebietes hatten durch ein starkes Gendarmerieaufgebot Sorge getroffen, daß die tsche- schen und deutschen Heißsporne

nicht in Berührung kamen. Es konnten daher sowohl die Deutschen, als auch die Tschechen nur in ihren Lokalen dem gegenseitigen Grolle Lust machen. Bei der gegen seitigen Abfahrt kam es zu einigen Prügeleien. Das tschechische Aktionskomitee für Wien und Niedet- österreich hat ein eigenes Aktionskomitee eingesetzt, das im Interesse der niederösterreichischen Tschechen einzuschreiten hat, falls es notwendig sein sollte. Jede Woche hat in Wien ein anderer tschechischer Reichsratsabgeordneter Dienst

zu machen, der sich- sofort mit dem tschechischen Landsmannminister ins Einvernehmen zu setzen hat, falls es die tschechischen Interessen erfordern. Die alldeutschen Schreier haben jetzt natürlich alle Aussicht auf ein arbeitsfähiges Parlament vernichtet und die Tschechen noch mehr verbittert. Aber das ist ja das alldeutsche Wirt schaftsprogramm: Unfriede in Oesterreich zu stiften, jener Partei, die ein über das andere mal vom deutschen Reiche her abgewiesen wird, trotzdem sie so sehnlich sich dorthin wünschen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.02.1914
Umfang: 8
Ar. 27> - )^^e>zner 'Zeitung^ -MiW?ro!er?j^gblM)5 - Krei t s g. den 27. 'Feibruarzy^. Wechsel des deutschen Militärdevollmächttgten in Petersburg. In der Person des dem Kaiser von Ruß land attachierten deutschen Militärbsvollmäch' Hgten wird.in nächster Zeit ein Wechsel statt finden. Generäl/?er Kavallerie Buvggraf und Graf zu Dohna-Schlobitten wird durch den diensttuenden General a la sujte Generalleut nant von Lhsliüs ersetzt werden, der sich bereits im Mai aus seinen neuen potersbuvzer

. Die „Deutschin. Korr.' er klärt, die Regierung sei entschlossen, auch für den Fall, als die deutsche Volksversammlung in Prag am Sonntag ihre Vertreter nicht in die AusgseichsvevhanHgungen entsenden follte, Än der begonnenen^ AusHleichsaktion festzuHal-- Keru wer Ministerpräsident Graf Stürgkh sei '«ntschlossen, durch eine Ergänzung der Regie- runzsentwürse und teilweise AeNdevung des -^DerhandZungsprogrammes die Schwierigkeiten Äus dem Wege zu räumen,, welche sich bei ei- Einspruch der deutschen Parteien

ergeben ^nützten. ErK^ wemr auch, diese Verhandlungen «folgZos verlaufen und den Deutschen keine DeranZaflung bieten würden, die gefaßten Bb- DHkjse einM.Revision zu unterziehen, würde Hrof Stürgkh den Vertretern -beider Nationali täten mitteilen, daß die Regierung, derzeit von viner Fortführung Her Verhandlungen abzuse- iftn gezwungen sei. . Irgendwelche weitere MatzregÄn auf dem Gebiete der Landesverwal- tUNg würden auch dann nicht von der Regie rung zur. Anwendung gebracht werden, sondern Mün

^.' Die ZaW der Gasts aus dem Deutschen Reiche betrug 65.800 gegenüber Z2.0VV im, Jahre 19^2 und in 'dieser Ziffer ' ist fast ausschließlich das Pilus des Au«» landsverkehvs im Jahre l9l2 zu suchen. Dsr wivd DrÄ j!4-2S7 (l S.97S), darunter' .^000^. Inns. WM ^ (28S7), Wien ( M iübrigen prov:nzen lS.469 (iq.ZSö), Ungar,; Z687 (l820), Bosnien und Herzegowina (90). Trotz ider ungünstigen Witterung stieg lAassantenverkichr / (eintägiger AufonHalt) dez !^<Üzres^ l9lZ von 52^2 l 2 auf 69.95?/ Die De» tailziffern

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 22.05.1909
Umfang: 8
» heutigen Schulwesens ent hält. Dadurch wurde die „freisinnige' Lehrerschaft überzeugt, daß „der Stibitz' nicht tot, sondern leben diger sei als je. Was nun die Dorkämpferin für „freie Wissenschaft' wider dar „schwarze Pfaffentum' usw. tat, das erweist folgender Brief, der mir mit Beilage der Antwort von der Schriftleitung der Mistelstandszeltschrist „Hammer' (Leipzig, König strotze 27) zugestellt wurde. Reichcilbrrg, Jo./II. 1900. Stempel des deutschen Landerlehrcrvercmes in Böhmen, Reichenberg

werden gegenwärtig auf den ergriffen, als um dem belogenen, betrogenen,>Meraner Linien eingeschult. — Am Sonntag den verführten deutschen Volke in meinem Heimatland«! 23. Mai wird der Gemeindearzt von Terlan, Dr. zuzurusen: „Lerne von dem Beispiele, das ich dir hier erzählt habe, wie es mit der Liebe der „Freien Wissenschaft' usw. bei jenen bestellt ist, die um die „Freie Schulzeitung' stehen und sich als deine Bor- kämpfer aufspielen!' — So die Geschichte eine» be gabten, als Schriftsteller hochgeschätzten

enthalten vom Lehrer Josef Stibitz aus'^ ' . q, Weberschan in Böhmen, betitelt „Pädagogische Götzciidäniine- , Familienvater verließen die „gastliche Arbeitsstelle nrng'. Stibitz war in früherer Zeit einer unserer mit dem Bewußtsein, wieder einmal sozialdemo- eisrigsten Mitarbeiter, hat sich aber nunmehr mit k:a.ische Freiheitsluft verspürt zu haben. Am Neu dcr S-!--mt-n deutschen Lehrerschaft Böhmens wegen seines ' bQU bet katholischen Kirche in Fürth arbeitete ein gehässigen Vorgehens m gewissen

es noch viel ein Schuß und die Schrotladung traf den achtjährigen Kraft zu entfesseln, die im Geiste eines P. Klemens J Vinzenz Mauracher an der rechten Gesichtsseite, ihn M. Hofbauer für die allseitige sittliche Befreiung' schrecklich zurichtend. Man brachte den Schwerverletzten de» christlichen Volke» arbeiten könnte und sollte, ins Spital nach Bozen. — Am Montag verbrannte So kann die Heiligsprechung des ersten deutschen' auf schreckliche Welse da» sechsjährige Mädchen des Redemptoristen

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 31.07.1943
Umfang: 6
bei der deutschen Wehrmacht. Er machte die FelMge in Frankreich und in Griechenland sowie auf Kreta mit und stand seit . 1. Juli 1941 an der Murmanskfront. Seine Ka meraden berichten, daß sie an Schöpfer einen der schneidigsten und einsatzbereiten Soldaten ' verloren haben. Anfangs Jänner 1943 war er auf Urlaub bier. Der tapfere Soldat war In haber des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse, des Jnfanterie-Sturmabzeichens. der Ostmedaille und der bulgarischen Tapferkeitsmedaille in Silber. Er wurde

auch zum Unteroffizier vor geschlagen. Am 17. Juli fand hier für ihn der Sterbegottesdienst statt. Zu denselben waren' auch eine Anzahl Urlauber aus Campo Tures und dem Ahrntale erschienen. Gott gebe ihm die» ewige Ruhe! . p Eheschließungen. Dobbiaco, 27. Juli. Dieser Tage sind, nach einmaligem Verkünden zwei Brautpaare in den Ehestand getreten. Die Bräutigame dienen beide bei der deutschen Wehrmacht. Der erstere. Rudolf- Müller. Mecha niker. - ist der Sohn des-. verstorbenen. - aus S. Silvsstro stammenden

der, wovon vier sich im Deutschen Reiche befinden. Am 23. Juli wurde Frl. Watschinger unter sehr großer Beteiligung zu Grabe getragen. Secks- Bauernmädchen in schmucker Tracht trugen abwech selnd den Sarg. Aus aller Welt t Drei Jahre blieb die Schildkröte verschwun den. Ein Einwohner von Teisendorf in Oberbayern hatte sich seiner Zeit von einer Balkanreise eine Schildkröte mitgebracht. Vor - etwa drei Jahren verschwand die beliebte Sup- penlieferantin. Soviel auch nach ihr gesucht wurde, die Schildkröte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 09.04.1920
Umfang: 8
langjährigen Mitgliedes des Herrn Christian K o ch am Freitag, den 9. April, um S IS Uhr nachm. zu beteiligen. Dle Vorstehuna. Theater. Stadlkhealer. Heute. Donnerstag, wird dle anläßlich aller bisherigen Ausführungen mit stürmischem Beifall ausgenommene dreiaktige Operette von Walter Kollo „Drei alte Schachteln wiederholt. Freitag erössnet Herr Wilhelm Klitsch vom Deutschen Volkstheater il» Wien als Egmont In Goethes gleichnamigem Trauer spiel ein viermaliges Gastspiel. Samstag und Sonntag

wird bei verstärktem Orchester und Chor Bizets vier» nktige Oper „Carmen' mit Frl. Lotte Bäntsch in der Titelrolle aufgesührt. Spielleitung Alsred Gebhardt. Musikalische Leitung Kapellmeister Max Ernst Thomm. Sonntog um 3 Uhr nachmittags bei ermäßigten Preisen zum letzten Male in dieser Spielzeit L' Aronges Volks- 'tück mit Gesang „Mein Leopold', inszeniert von Ernst Weiß, musikalische Leitung Kapellmeister Herm Böhm. Montag findet das zweite Kastspiel Wilhem Klitsch vom deutschen Volkstheater In Wien statt

Z7: Berlin 8.S0-, Wien 2.M, Gesucht wird ew Betriebsleiter M Leitung Ml MMM ill Mi». Bedingungen: Vollkommene Kenntnis MM des deutschen u. italienischen Sprache in Wort und Schrift, Fachmann der Holzbranche sowie Kenntnisse des BürowesenS n. der Holzverarbeitung. Schriftliche Offerte erbeten an H. Wallner, Export und Import-Unter nehmung. Bozen. Sparkassastr. 11. Persönliche Vorstellung wird mit» geteilt.

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1913
Umfang: 8
dadurch tödlich verunglückt, daß er mit dem elek trischen Strom in Berührung kam. Alle Wiederbelebungs versuche blieben erfolglos. Wen das Verschulden an die sem Unglückssall trifft, ist noch nicht aufgeklärt. Neueste Post und Telegramme. Das Jubiläum des deutschen Kaisers. Berlin, 19. Juni. Dienstag abends fand im Schlosse eine Galatafel statt, bei der der König von Sachsen den Trinkspruch aus den Kaiser ausbrachte. Im wesentlichen schloß er sich den Ausführungen des Prinz-Regenten Ludwig

, werde er weiter sein kaiserliches Amt ausüben. Der Kaiser schloß mit einem dreifachen Hurra aus die deutschen Bundessürsten, woraus die. Musikkapelle das Lied: „Deutschland, Deutschland über alles' anstimmte. Abends 9 Uhr fand der großartig verlaufene Fackelzug der Ber liner Studentenschaft statt. — Damit fanden die Feierlich keiten ihren Abschluß. Keine Julisession des Parlaments. Wien, 19. Juni. In der Konserenz der Arbeits parteien beim Ministerpräsidenten, in welcher es sich um das Schicksal der Julisession handelte

, waren Vertreter des Deutschen Nationalverbandes, der Polen, der Tsche chen und der Unio Latina erschienen Der Minister präsident erklärte, er wünsche k e i n e Julisession und keine Verlängerung der Session über den 20. Juni hinaus. Er glaube, daß der Finanzplan vom 1. Oktober bis 1. Jänner erledigt werden könne. Unter dieser Voraus setzung würde die Regierung den Beamten eine Zulage gewähren, die in ihrer Wirkung dem Ausmaße der Dienst pragmatik vom 1 Oktober angefangen entsprechen werde. Vor Beginn

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