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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.05.1938
Umfang: 8
, denn ich schoß wirklich gut. Ich dachte im mer an Erika. Seit die Welt besteht, ha ben Holzwürmer kein größeres Unheil an- lestistet. Der Kunsthändler würde zufrie den sein. . , Handweàbursch in Erzählung um Richarà Wagner / Don Gustav Renkee Er war gewaschen. Und noch immer Handwerks truppig, eisgrau uiid wenig iiursch, zum ndest nannte er sich so und trug Aiiswe spapiere bei sich, die auf den Tischlerberu Bezug hatten. Er grüßte das ehrbare Handwerk und schnorrte dann um etwas Kleingeld. Sein Alter

aufgeschnappt haben, welche den alten Kauz spaßeshalber an ihre Kneip tafel gerufen hatten. Er begann zu er zählen: von Deutschland, der Schweiz, Frankreich — eben war er auf dem Zwi schendeck eines Dampfers von Marseille nach Algier, als das Grammophon los schmetterte. Ein greulicher Kasten, aus dem ein Jo- deloerein ein anspruchsloses Lied gröhl- te. Peter Sträuble rief die Kellnerin her an, tätschelte sse wohwollend über den. fet ten Arm und fragte dann, ob das Wirts haus auch eine Platte von Wagner

habe. Die Kellnerin schüttelte verständnislos den Kopf, nannte den Alten einen ver rückten Hallodri und ging wieder zum Schanktisch. „Schade, schade!' murmelte der Sträub te und trank sein Glas leer. Wie er zu Wagner käme, fragte ich. Und ob er etwa beim Durchtippeln gro ßer Städte in seinem luftigen Kostüm ei nen Logenplatz bei Wagneraufführungen belege? Er überhörte den Spott. „Zur Arbeit tauge ich nicht. Mit nichts verludert man mehr Zeit als mit der Arbeit. Wenn ich wo zuspreche, und man sagt mir, es sei

Arbeit für mich da, dann sehe ich zu. daß jch mich rechtzeitig drücke. Hab jetzt keine Zeit, komme in zwei Tagen wieder. Na türlich komme ich dann nicht.' Was das mit Wagner zu tun habe? Er schielte nach dem leeren Glas, und ich verstand. „Dem Herrn Wagner habe ich eine Arbeit versprochen und — habe mein Versprechen gehalten ' Ein Landstreicher, der Richard Wag ner gekannt hatte! Ei» frisches Glas stand vor ihm. ,Mor vielen Jahren ^ ich war damals ein jun ger Bursch und nicht anders als heute

über die Lagune. Und im Garten stand e r — ich -erkann te ihn sofort. Man liest doch seine Zei tungen und weiß, wie Richard Wagner -aussieht. Nun entsann ich mich -auch, gele sen zu Haben, daß -er zur Zeit -in Venezia im Palazzo Bendrawin «lebe. Das war also der Palazzo, dessen Front auf den Eanale hinausgeht, und nun wußte ich, wohin ich wich oerlaufen Hatte. Ich klinkte die Türe auf, sie war nicht! -verschlossen. Ein deutscher Musiker, dach te ich, wird wohl -einem -deutschen Tippel- j künden ein paar

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 10.01.1944
Umfang: 4
Seite H »Sozaer Tagblakr' Mockkag. den 10. Jänner 1944 Rienzi Erzählung von Stephan Georgi 2l,n 20. Oktober 1842 hatten die musik beflissenen Dresdener ihren langcrwar- teten Tag. Viel war bereits über dieses bevorstehende Ereignis geredet worden, über die neue Oper und ihren Schöpfer, jenen kleinen, beweglichen Mann mit dem großen Kopf, der Kapellmeister Richard Wagner, der Dresden seit sei nem Erscheinen in Unruhe gebracht lmt- te. Kein Wunder, daß das Königlich Sächsische Hoftheater

am Ausfübrungs- tage bis zum letzten Platz gefüllt war und das errvartungsvolle Flüstern im Parket, in Rängen und Logen, einen ungewöhnlichen Abend kündete. Rur einer im Raum teilte nicht ,dis allgemeine Erregung.'In der dunkelsten Ecke seiner Loge — vor ihm Minna, seine Frau, und Klara, seine Schwester — saß Richard Wagner. Monate auf reibender Anspannung lagen hinter ihm. Mit der lgsgelöstetz, fast teilnahmslosen Ruhe des Erschöpften sah er ins Parkett hinaus, auf erwartungsvolle Gesichter, seidene Kleider

, sah auf den Vorhang, der sich bald teilen würde, hörte das Stimmen der Instrumente im Orchester und war wie einer, der sich fragt, ob das wirklich seinetwegen geschähe. ' Cs wurde dunkel, wurdtz still. Mit langhallendem Trompetenstoß begann die tragische Oper „Rienzi, der letzte der Tribunen'. Die Ouvertüre rauschte vor über. Eine eigenwegige, neuartige Musik, die vom Publikum zuerst noch nicht recht begriffen wurde. \ Aber das alles bemerkte Wagner nicht mehr. Ihm tönte mich Zimmer

und willensfest vorgeschoben das Kinn. ' Frau Minna Wagner, die vorn an der Brüstung faß, hatte schon unzählige Male mit erregten Händen ihr Taschentuch an Stirn und- Schläfen geführt. Auch auf ihren Lippen lag das stumme, erlösende: Endlich! Ihr letztes Bangen war nach dem stürmischen Beifall des ersten Aktes einer fest vertrauenden Glückseligkeit ge willten. Run war cs erreicht. Run war es ein Ende mit den Hungerjahren. mit dem unsteten Vagantenleben, dem beschä menden. Handausstrecken nach Almosen

und Ungewisse...' Sie zog den Schal fester um ihre Schulter, als frö stele sie. Der „Rienzi' war ein Erfolg, wie man ihn in Dresden feit langem nicht mehr kennen gelernt hatte. Hände ohne Zahl streckten sich dem „kleinen Mann mit dem großen Kopf' entgegen, beglückwünsch ten ihn als den Helh des Tages, als einen, der mit einem Schlage zur Be- rühmtheit gelangt war. Und Richard Wagner, heiß im Rausch ersten Ruhmes, wortsprühend im Vollbewußtsein seines Sieges, kündete von dem Größeren, dem Eigentlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 12.03.1924
Umfang: 6
unter Nuinmer Zö7. 8270 M m Aesttoniert Roha. Wer das Programm sür das Festkonzer: auch nur flüchtig gelesen, konnte auf einen seltenen musikalischen Kunstgenuß schlie ßen. Und es hat sich wohl keiner verrechnet, der der Einladung Folge geleistet hat. Wagner, Spohr. Schubert! Nmnvn. die schon dem Volke gelangen sind und den musikalisch Veranlagten bezaubern könne» Und dann erst diese Jnter. preien! Wahr« Sterne am Musik- und Theater- > Himmel. Wagners Ouoertur« zur Oper »Der ! fliegeudc Holländer' eröffnete

den Abend. Herr -Kapellmeister Max E. Thomm regiert. Er ge bietet mit seinem szepler. laoei ein ini: seinen Händen, dämpft und beschwichtigt mi: seinem Zauberstab. so dah wir Wagner nicht bloß hör ten. sondern fast zu sehen glaubten Mir stür mischer Freude wurde Frau R o h a-Warmers- perger begrüßt. Di« Hollenarie aus ^Tann- Häuser' muß man aus ihrem Munde gehört haben, um zu erfahre», was Wagner da ge schaffen. Erst im dritten Programmpunkt zeigte ^ sich der Bühnen» und Künftlerjubilar Franz - Roha

! gewecki. Mit den Liedern von Spohr und Schubert für' Klavier und Klarinette bracht- Frau Roha nicht minder köstlichen Genus,' allen als mit den vor- 5 hergegangenes Wagner Nummern. Fräulein Pich- 'ler ist bereits bekannt als vorzügliche Pianistin »und bildete mir Herrn Schröder als Meister der Klarinette und Frau Roha für das Meraner Publikum eine neu« überraschende Zusammen stellung. deren künstlerische Leistungen mit nicht endewwollenden Beifall aufgenommen wurden. Das Gebet aus „Tannhäuser' brachte

sein, die die Besucher 'des Konzertes an diesem Abend gemessen konnten. Auch den Kurmusikern gebührt volle Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen. Wagner, Spohr und Schüben, ihr ward in diesen Stunden unter uns. Wir haben euch nicht bloß gehört. Ihr habt zu uns und unserem Herzen gAprochen. Es war ein Erlebnis! in Ein Kaminbrand entstand heute halb 4 Uhr früh im Palasthorel. Das Feuer wurde vom Wächter der Wach- und Schließgesell- fchaft Schöltherr bemerkt, der sogleich das Hauspersonal verständigte

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.08.1930
Umfang: 6
aus den beiden Schwestern Wagner und den Bergführern Franz Ortler n. Engelbert P i n g g e r a, zur Costonhütte (Hintergrathütte) am Hin teren Erat des Ortlers aufgebrochen, um von dort aus am nächsten Tage die Be steigung der Ortlerspitzc vorznnehmen. In den ersten Morgenstunden des 1. August fetzte die Partie ihren Weg fort. Angefeilt wurde der Gletscher überquert. Etwa 100 Meter unterhalb der Ortlerspitze trennte sich die Partie, Bergführer Ortler mit Fräu lein Celsa Wagner ging voran, während Pinggera

mit Frl. Hiltrand Wagner folgte, um der schwierigsten Stelle der Ortler- besteigung zu Leibe zu rücken. Die erste Partie war bereits die schwierige Stelle an gegangen und befand sich etwa 16 Meter vor der zweiten, als plötzlich hinter ihnen ein lauter Schreckensschrei erscholl. Das Seil, das Bergführer Pinggera mit Frl. Hiltraud Wagner verband, war plötzlich bei .einem starken Zug gerissen und die Unglückliche stürzte in den Abgrund. Die beiden Bergführer stiegen sofort zur Stelle

Legitimation und Fotografien entwendet wurde. Da die Burschen gesehen wurden, dürste ihnen- ihr gesetzwidriges Hand- werk wohl bald gelegt werden. m Die Rehjagd hat begonnen! Reh-Ragout- Fleijch, frisch oder gebeizt, 5 Lire, Rehschulter 8 Lire per Kilo. Peter Wenter, Lauben 55. 3034 M m Restaurant Wagner täglich Gartenkon- zert. Eintritt frei. Kein Aufschlag. 8462 M m »Die Meraner'. Jeden Abend im Gast haus Parthanes ab %9 Uhr Zitherkonzert. Volkslieder, Jodler, Schuhplattler, komische Vorträge. Eintritt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1867
Umfang: 6
zum genealogischen Taschenbuch der g» lichen Häuser, Gotha, bei Justus PertheS, enthaltene geschichtliche Skizze im Folgenden reproduziren: „Ursprünglich hieß dieses Geschlecht Wagner. DaS Thal oder die eigentliche Herrschaft Sarnthein, von dem es den heutigen Familiennamen führt, zieht sicl in Tirol der Talfer entlang bis gegen Bozen hinab, und gab dem alten bekannten Geschlechte der Sarn theiner von Nordheim, die 1646 mit dem k. Regie rungsrath zu Innsbruck Maximilian Sarnlhein von Nordheim wiedererloschen

sind, zuerst diese» Namen. Die Herrschaft Sarnthein mit den Gütern Kellerburg und Kranzelstein gelangte bereits 1635 pfandweise, hernach aber (1643) erbeigenthümlich als ein landes fürstliches Lehen durch Kauf an David Wagner (geb. 1603), einen reichen Großhandlungsherrn zu Bozen, dessen Borfahren, namentlich Georg Wagner s. ck. Augsburg, 20. September 1530, den Adel und David Wagner s. S. Vallodolid, 20. März 1541 vom Kaiser Karl V. die Bestätigung dieser Würde und die Ber einigung des mütterlich

anzeerbten hopfauifchen Wap pens erhalten hatten. David Wagner, der gleichna mige Enkel deS Letztern, wurde als erzherzogl. Rath zu Innsbruck 1633 in die tiroler Landesmatrikel aus genommen, am 11. November 1631 vom Erzherzog Ferdinand Karl in Tirol mit dem Titel „von Sarn thein' in den Freiherrnstand, und endlich vom Kaiser Leopold I., s. ä. Wien 12. Dezember« 1681, mit einem Bruder Ludwig und feinen Bettern Karl, Franz, Zominik und Joseph, mit dem Titel „Herren zu Rottenbuch, Kellerburg

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.01.1944
Umfang: 4
erster Klaffe ausgezeichnet wurde. Cr ist Ende 1939 eingerückt und hat im Reich geheiratet. Seine Eltern wohnen hier in Mitterlana. Tifens. Trauungen. Den Bund fürs Leben schloffen hier Franz P l i e g e r Wagner in Schönna. mit Maria K o f l e r Meßnertochter auf Hypolit. Fr. Schlanders. Heldengedenk- f e.i e r. Am vergangenen Sonntag fand vor dem hiesigen Kriegerdenkmal die Hel- denehrnng für folgende für Führer. Volk und Heimat im Kampf gegen den Bol- Aufbau und Entwicklung der Haflinger Zucht

Ihnen nicht das Recht, die Sitten derjenigen zu beurtei len. die mit io konzentrierter Kraft ihrer Kunst dienen, daß sie zu. wenig Zeit und Laune lmben. jedes Ding auf seine mora- tische Berechtigung zu prüfen. Wenn ich Sie um die Hand meiner Toni bitte, w geschieht dies, weil ich die Gewißheit habe, Herr von Wagner, daß ich ihr ein würdiges Dasein bieten kann, ein veilleicht würdigeres Dasein, als sie an der Seite des nächstbesten Kaffeesieders finden kann, der es, wenn nur das Geschäft floriert, in der Ordnung

findet, daß die Kaffee- hauskassierin. die ihm seine saubere Fratz oder noch hübschere Tochter abgibt, von allen Seiten umschwärmt und mit den frühesten Anträgen belästigt wird...' „Herr Raimundl' rief Jap« Wagner empört. „Gar nichts Herr Raimund', fuhr Raimund unbeirrt fort. „Cs ist eins altz G'schlchi. daß jeder Gast glaubt, auf sein Schglerl Mokka kriegt er die fesche Kassie rin drauf, Sie wissen das. Herr von Wag ner, und sind dgbei mehrfacher Hausherr gewyrden.7 Herr Wagner war von dieser gefähr

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1943
Umfang: 4
burg; 18.30—19 Der Zeitspiegel: 19.15 bis 19.30 Frontber'chle; 19.45—20 Dr. Goebbels-Aufsatz: Das innere England: 20.15—22 „Der Opernball'. Operette von Richard Heuberger. Deukschlandsender - 17.15—18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: 20.15—21.15 Beethoven-Sendung: 21.15—22 Abend» konzert: I. Ph. Krieger. 5)ändel, Mozart, Haydn. Gross-Konzert eines Musik-Korps der Waffen tt Am Samstag, dem 6. November, um 20 Uhr im großen Kurhaussaale Wagner gan,z davon ab und ausschließ lich neuen Bahnen der Oper

sehr glückliches Pendant zur tiek mystisck>en philosophischen Sagenwelt Wagners erscheinen mußte. Mit den zau bervollen Klängen de« großen Walzers aus dem „Rosenkaocklsier' von R Strauß und mit der von herrlichster, mittelalterlicher Sagenromantik erfüllten/ m . —. . . Ouvertüre zu „Ta n nh ä u s.« r' von N./-Ä LZSWL MGSCii Wagner f Inbet der erste Teil des prn.l *™ **** *'*^*'* *»****»** grantme« seinen Abschluß. | _ ... . . . . Der zweite Teil des Programme»' VOTTatQT TCQfaO BlllgOriCiltOt bringt

in schönster Abwechslung 6 Ehor- gesänge, vorgetragen von einem Solda tenchor, und zwar: „Die Himmel r ii h m e n' von L. v. Beethoven, „S ch w e r t l i e d' von E. M. von W e- er, „Lieder der Soldaten' aur Faust von W. Roos, JägerKor aus der Oper der „F r e i f ch ü tz' von E. M. von Weber. Lied des Steuermanns aus der Oper „Der fliegende Hollän der' von R. Wagner und Matro- e n ch o r aus der gleichnamigen Oper. Als krönenden Abschluß bringt der dritte Teil des Programmes eine der chönsten

symplionifchen Dichtungen des Großmeisters Franz Liszt „Les Pr e• nde s'. Liszt war gleich Wagner zu der Einsicht gekommen, daß Wesen und Er- cheinung der viersätzigen klassigen Sym- ihonle mit Beethovens unsterblichen Ge- iiilden erschöpft und ein wirklich neues Schaffen auf ihrem Gebiet« nicht mehr möglich war. Demgemäß wandte sich Fahrplan der Rittnerbahn Ab 1. November Für die Nittnerbahn gelten ab 1. No vember nachstehende Fahrzeiten: Abfahrten von Bozen. Waltherplatz: 6.35 (in). 7.40. 10.35, 15, 16.05

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.07.1932
Umfang: 8
vor allem ?^elir Ä^ottls Heinrick Bor> Maximilians Züge sind erloschen. Nur das viel. Er erträgt es nicht. und des jungen Engelbert Humverdinck ge Auge, das flackernde, weit aufgerissene Auge „Leb wähl, lebe wohl..Seine Stimme ist waltige Anforderungen. Die musikalische Lei- lebt an ihm. Keiner Bewegung^fahig. starrt Henkel und leiderstickt. Die Hand winkt letzten tung hatte Wagner dem ausgezeichneten Mün- >der Verurteilte auf den Zungen Mensche»^ hm. Abschied ... zuckend, flatternd fällt sie herab. chener

am 23. nur die Mit glieder der Wagnervereine zugelassen worden ivaren, gestaltete sich zu einem musikalischen Wcltereignis. Punkt 4 Uhr nachmittags war das Haus bis auf den letzten Platz mit einem weihevoll gestimmten Publikum gefüllt, und die Zum 2K. Zuli. Von Alfred Goetze. Mehr als ein Drittel seines Lebens hat sich Fanfaren schmetterten das Gralsmotiv in den Wagner, bewußt und unbewußt, mit dein Par- trüben Regentag. Lautlose Stille lierrst.zte. als sifalstvsf beschäftigt. Er stand auf der Höhe sei- Hermann Lev

Schicksal ,pen ^ ..Parsifal' das hohe August noch .14 öffentliche Parsifalaliffuhrniv. det doch noch Gnaden. ° - Lied der liimmlilcl^n Liebe zur Seite stellte aen. deren künstlerischer Erfolg entscheiden für „Vater, lieber Vater! George b.rg aufwei- der ^ ^.eve zur ^e.te e e Zukunft Ba.,rel.ths wurde. Freudigeil Her- nend den Kopf an Maxmnlians Brust. à?avo» ? bis er' kertia ist ' bàtte Waaner ^'s hatte Wagner die Wiederholuna der Auf- „Höre , murmelt der Kaiser mit seltsam eher davon ab bi^ er führung

wohl...' spielhaus in Bayreuth in Frage kommen konn- „Sire! Bei Tegetthof sind Sie auf osterrei- jx. Hatte sich Wagner unter dem Druck der fi- chischem Boden!' nanziellen Nöte schweren Herzens entschließen „Ich kann nicht, George. So begreife mich müssen, den „Ring', dessen Ausführung ia eben- doch. Begib Dich ruhig an Bord zurück. Sage falls als Reservatrecht des Festspielhauses ge Mutter — geht es ihr gut? „Sie antworten nicht lind wollen nicht ant Worten!' krampf, der seinem Leben nach schwerem

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1913
Umfang: 8
-Zusatzes größte Borsicht einsetzen. Der „aechte:Franck' mit der Kaffee mühle hat seinen Weltruf nur durch seine qualitativen Vorzüge erworben. Uriesterrechtsschutzverein Deutschtirols. Die Generalversammlung am Mittwoch, den 10. September, abends 8 Uhr. im katholischen Ge- fellenhaufe zu Innsbruck erfreute sich eines recht zahlreichen Besuches. Der Vorsitzende, Diözefan- präseS Wagner, konnte bei der Eröffnung Se. Bischöfl. Gnaden, den hochwst. Herrn Weih- bischos Dr. Sigmund Waitz. Monsignor

Dr. AloiSSpielmann, mehrere Herren Dekane und auch hochw. Herren aus der Diözese Trient begrüßen. In markanten Worten hob der Obmann Wagner die Notwendigkeit des Vereines hervor. Nachdem daS Protokoll der ersten GründungSver- sammlung verlesen war, erstattete hochw. Herr Kooperator Ries den Kassebericht, der mit großer Besriedigung zur Kenntnis genommen wurde. Der Verein zählt jetzt über 200 Mitglieder. Sehr interessant und lehrreich war die Zusammenstellung des Mitaliederstandes nach den einzelnen Dekanaten

. Der Tätigkeitsbericht vom Generalpräses Edelhausen zeigte, welch eine Menge praktischer Arbeit im ersten Vereinsjahre schon geleistet wurde und fand allgemeinen Beifall. Einlauf 64, Aus- lauf 557, Verständigungen an angegriffene Herren 36, Zeitungsartikel 12, mit Erfolg durchgeführte Prozesse 5 usw. Der Vorsitzende dankte dem Kassier und Schristsührer sür ihre Tätigkeit. Zur Aenderung der Statuten gab Obmann Wagner bekannt, daß der hochwst. Fürstbischof von Trient selbst ein zustimmendes Schreiben gesandt

wurde. Hochwürden Herr Dekan Greil beleuchtete w seiner überaus beifällig aufgenommenen Ansprach die Ausreden, die man gegen den Beitritt zum Priesterrechtsschutzverein inS Feld führt uud Mt dieselben ins rechte Licht. Für die praktischen Na ' schlüge zur Förderung des Vereines - Obmann dem hochw. Herrn Dekan den besten Da aus und forderte alle Ausschußmitglieder zu reg Mitarbeit auf. Der alte Ausschuß wurde einftlMM ^ .oiedergewählt. Obmann Wagner verlsS ein ^

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.05.1891
Umfang: 12
Das Resultat des FreischießenS vom 2 , 3., 4. und Mai in Meran, welches von 93 Schützen besucht wurde, ist folgendes: Bestgewinner sind, am Haupt: 1. Johann Radinger, Alpbach; 2. Anton Gasser, Meran; 3. Georg Prantl, Schenna; 4. Georg Flarer, Mais ; 5. Sch-R. Joses Wagner, Meran; 6. Konrad Fuchs, Jnnichen. Auf der Ehreuschiibe: 1. Joses Wellenzohn, TiseuS; 2. Andrä Pelrater, Nadein; 3. Joses Gamper, Brixen; 4. Andrä Lockuer, Schwaz; 5. Eduard Toldt, Welsberg. Am Schlecker: 1. Anton v. Verokai, Meran

; Z.Peter Corazza, Schenna; 3. unv lt. Audrä Lackner; 4. Heinrich Haimbl, Brixen; b. Joses Wagner; K. Joses Meßner, Billnöß; 7. und j.7. Joses Draßl^ Mais; 3. Jacob Unterkalmsteiner Sarnthcin; il. Jos. Leituer, StilfS; 10. und 18. Sch.-R. Peter Kosler, Meran; 12. Ernst Grein, Aigers; 13. Joses Prantl, Mais; 14. Franz Lemayr, Brixen; 15. Ritter v. Mersi, Innsbruck; lg. Ferdinand Stuslcscr, S.Ulrich; 19. Josef Pfoffstaller, Meran. Gesaninite Prämien- Gewinner: Josef Draßl, Peter Kofler, Dr. v. Messing

und Joses Wagner. Prämien-Gewinner sür die meisten Bierer am Schlecker, am 2. Mai: Eduard Toldt; Alois Santer, Schiials; Dr. von An der La», k. k. Ministerial-Rath, Innsbruck. Am 3. Mai: Jos. Psasfstaller; Joses Theuerl, Innsbruck; Andrä Marsoner, Ulten. Am 4. Mai: Peter Corazza; Alois Äußerer, Eppan und Josef Draßl. Am 7. Mai: Heinrich Haimbl; Dr. von Messing und Joses Wagner. Der krei» am Haupt erhält 31^», kr. sH usschmi ed-Prüfnng.s Die Prüfung jener Hufschmiede, welche ohne Hörung des H»fbcfck>.agS

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 21 von 22
Datum: 31.08.1902
Umfang: 22
Unstertal «76 B!' ü. d. M. Amtlich gemeldet vom 2Z. bis 28. Auguste Gasthof Uofe Walter Stützer m. G., städt. Rechnungsf., Blankeitfeld-Berliii Porges Ferdinand, Wien A. Böttger, Berlin Gustav v. Stanger. Wien Julius Stanger, Mostav I. Fried. Schu idt, Pensionist. Wien Koch Georg. Ober-Postassistent, Hannover Wilhelm Schlondorn, Ober - Posicissisteut, Hannover Max v. Mchowsky, Eisenbahn-Baninspektor. Neiße Franz Wagner in. G., Eisenbahndirektor, Breslan H. Ehrenberg, Kassel I. Frank. Hamburg

, Graz Franz Müller, Proßnitz Veronika Müller, Proßnitz Gasthof „Zur Traube' Klaus Franz, Lienz HanS Wiesthaler, Bozen Otto Mang, Möbelsabrikant, Innsbruck Aiathias Lind, Wien Knitschikg in. G., Laiidcsgerichts-Tir..Pnnzlan Paul Nister. Sparkassebeamter, Berlin Schmidt, Berlin Josef Wagner, Salzburg Josef Mayer, Ksm., Ried Josef Lobinair, Religionslehrer, Ried Wilhelm Mayer, k. k. Professor, Schwerin Ernst Stephan, Ingenieur, Berlin Ernst Jaedicke, Bankbeamter, Berlin Reinhold Keil, Bannntcrnehmer

, Berlin Voyde Otto, Znlz H. Fürstmos, Oberlehrer, Graz Ulrich Köll, Kooperator, Klaujen Justin Algauer, Ksm., Klanien Hngo Steiner, Wie» Engen Schmodtel, Elemoi; Max Krninlnegel, Bezirksrichrer, Elemotz Robert Nanmann, Elemov B. Weinsert, Elemotz Alois Uteschig, Ksm., Saaz Wagner, Bozen G. Bechtel, Bremen Sailer, 3techtsauwalt, Lnbingen 'Richard Martin, Rechrsanwalt, Pocleroam Johann Weii'er m. Fam., Oberkontrolor d. k. k. Staatsbahn, Szegedin Franz Dentsch, k. k. Notar, Hallein A. P. Lichtenegger

E. Sanner. Hamburg G. Jaußuer, Ingenieur m. G.. Graz Tr. E ^Ilies, ^lnitsrichrer, Hamburg „ G. Bo»m, Ger.-Asseisor, Hagenan „ F. Gravemnrl! „ Breslan M. Enaska, litansmami. Wien >iarl Stacke, Jngenienr ni. (5ssen Dr. E. Sc»ned^er, .jahnarzt, Tnvingen Richard 5iesjlcr, Potsdam Tr. 21! Wagner, Assessor ni. Berlin Hans >irctsch»ier, >!ansinann, Berlin Leo Winimer, Architelt, München A Weliner, München F. Willens, Fabrikant m. G., Marburg Johann !>!iehl, kanfmann, Wien F. Hames, Hannover Fran F, Hanvtmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
. . . Funkorchcster unter Theo Hollinger als Gast und Tanzkapelle unter Ranitl. Saarbrücken: 19 Offenes Liedersingeu an» Dilöwciler. Stuttgart: 19.30 Das Käthchen von Heil- b-ronn. Ouvertüre von Hans Piitzner. Wie,,: 19 Slr- nold Röhrling: Trio für Klavier, Violine und Saz-o- phon. D-Moll. Prchbnrg: 19.20 Slowakische Volks lieder. Hilversum II: 19.55 Belgisches Konzert. Lnzcncüiirg: 19.15 Lieder. Paris Eifelturm: 19 Kon zert. Paris P.T.T.: 19.15 Lohengrln, Oper von Rich. Wagner. Straf,bürg: 19.30 Caloiimusik

Londoner Mttsikfest: Beet- lwven-Konzcrt. Luxemburg: 20 Unterhattiinns-Orche- ster. Riga: 20.30 Mandolinenkonzcrt. Sosia: 20.25 Tristan und Isolde, Oper von Richard Wagner. Strastburg: 20.15 Konzert. Wilna: 20.15 Unler- haltimgökoiizcrt. m*mm Berlin: 2l Musik am Abend. Königsberg: 21 9 rJln Bilder aus Ungarn. Lieder und Berlc ans •w* dem Lande der StcphanSkrone. Lerpzlg: 2l DaS Ballett tanzt. München: 21 Jetzt blüht'S in allen Wipfeln. Eine Folge In Wort und Musik. Saar brücken: 2t Unterhalt

Andersen (Tenor). Funkorchestrr. Richard Wagner: Tannhänscr > 1 . a. Rickmrd Strauß: Don Ina» n. a. Saarbrücken: 20.15 Der erste Erfolg. Große? Orchester. Leitung Dr. Hörner. Stnttgar,: 20.15 Abendkonzert. Wien: 20.15 Der Kuckuck ans de», Baume. Lustige Lieder »nd Kantalen. —, Dentschlandsender: 21 Tödlicher Sckllaf. Hör- ^birl von HanS Heise. Hamburg: 21.30 Jla> K£UI lienisch« Stimmen. Beromünster: 21.85 (Bern) Kirchenkonzert. Brüssel: 21.15 Orckiester- konzert. Kopenhagen-Kalnndborg: 21.10

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1919
Umfang: 8
«od «ngetrübte« Gcnuh. ' Neben diesem Werke monumentaler Gröke kommt ein ebenbürtiges Werk des Altmeisters t5hr. <S luck. das Vorspiel zn „Iphigenie i u Aulis' skomp. l77:'., erste Ausführung in Paris 177<j auf die Vortragssrduung. Da der groge Re former der dramatischen Mnsik diese Einleitung gleich in die erste Szene der Lper übergehen lieb, machte im Jahre Richard Wagner für Zürich einen, seitdem bei allen Ausführungen verwendeten Abschluk zn diesem Tonstück, welches dednrch sür Äonzertans- führnngen

gewonnen wnrde. Wagner schrieb hier über an den Redakteur der Nene» Zeitschrift sür Mnsik iu Leipzig: „Der ganze Inhalt der Glnck'schcu Ouvertüre erschien mir folgender: 1>. Ein Motiv des Anrufes ans schmerzlichen, nagende» Herzensleidea. 2. Ein Motiv der Gewalt, der gebieterischen, übermächtigen Forderung. Ein Motiv der Anmut, der jungfräulichen Zartheit. . > Ein Motiv des schmerzliches, qnalvollen Mit. leiden?. Tic ganze Ausdehnung der Ouvertüre füllt unn nichts anderes, als der fortgesetzte

Wechselspiel der er- wähnte» Motive 2 ü «. l das erste wieder erwartet werdeo kann, setzt Wagner mit diesem den poetisch verhallenden Schlus» au. Angesichts des abgerundete» klassischen Pro- grammes dürste das Konzert ein nmsikalischer Fest äbeud der Beoölkernug we«den und der zu so langem Schweigen vernrteilt gewesenen sinfonischen Betäti. gung nnsercs MusikvereinS die verdieute Aufmun- terung gebe». . ^, ^ ^ ... a Kirchliches. Mariauische Herreakougregation. Donnerstag, M. ?!ooember findet um 8 Uhr

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