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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

und Waldarbeitern deutsch. Unter Schönerer rrwrd die Waldmark zur Wiege der rassischen Besinnung: und in , der Zeit des österreichischen Zwangsseparatismus ha ben die Waldviertler ihrer Gesinnung unbeschreibliche Opfer gebracht,' ' bis auch ihr Traum vom einigen Reich erfüllt war. Dom 13. Jahrhundert ab sind die Sippen der Hitler (auch Hüttler, Hld- ler oder Hiedler) im nordwestlichen, ur sprünglichsten - Teil des Waldviertels nachzuweisen. Dort sammeln sich d>« strohgedeckten Häuser des Ortes Spital

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

von Wagemut, deutsche Art und Kunst in Ge- der Vogelweide —- Minne, Reich und statt und - Liedermund des Dichters des Gott' erblickt werden, durch das Hans ersten Deutschlandliedes verkörpert: in Böhm der feinfühlig nachschöpfende Her- Walther von der. Vogel weide, ausgeber mancher meisterhafter Ber- Wir sehen in ihm heute mehr als den mächtnisse alter Lyrik, Gestalt und Dich- landfahrenden Minnesänger.^ vor allem tung des Vogelweiders auf Grund dieses den klarsichtigen und wortmächtigen po- wegweisenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
gegen die Türken. Wenn er also seinen ursprünglichen Plan hätte ausführen können, so hätte er vielleicht gleichfalls seine strahlenden Siege erfochten — aber nicht 'gegen, sondern für Frank reich, das dann sein Degen an den Rand des Abgrunds stieß. Hat sich hier das „Wenn“ im posi tiven Sinn ausgewirkt, so spielt es im weiteren Leben des Prinzen eine vor wiegend negative Rolle. Nicht in der Zeit seines Aufstiegs, der lediglich durch eine schwere Verwundung vor übergehend unterbrochen wurde, son dern gerade

te des Kaisers. Nach einer langen Kette von Kämpfen neigte sich das Ueberge- wicht auf die Seite des Reiches; Frank reich stand knapp vor dem Zusammen bruch. Da starb unerwartet der junge deutsche Kaiser Josef I., ein schran kenloser Bewunderer Eugens, und sein Bruder Karl, der zum König von Spa nien designiert gewesen war, erbte die Kaiserkrone. Eine Vereinigung beider Reiche aber ließ England, das seine Weltmacht schon damals auf dem be rühmten „europäischen Gleichgewicht'' aufzubauen begonnen

- heit des Reiches gesehen, die Selbst sucht der deutschen Fürsten, die ihre eigene, oft gegen das Reich gerichtete Machtpolitik betrieben und sich ihre pflichtschuldigen Reichsdienste, wenn sie sich zu solchen entschlossen, teuer bezahlen ließen — in Privilegien, Ge bietsabtretungen oder selbst gegen Bar geld. Die beiden nun, der große Lehr meister und sein verständnisvoller kai serlicher Schüler, arbeiteten einen Plan aus, der auch dem Reich die Verein heitlichung bringen sollte. Es blieb jedoch

sich hierzu. Die erste im Süd osten, wo nach dem erfolgreichen Tür kenkrieg der Jahre 1716—18 der Mo narchie weite Gebiete auf dem Balkan zugefallen waren. Sie wollte Eugen mit deutschem Geist erfüllen und auf diese Weise fest ans Reich binden, dessen natürliche Grenze er' bei Saloniki an der Aegais sah. Es ist nicht sein Feh ler, daß die großzügige Besicdlungs- nklicn, die er einleitete und die z. B. aus dem Banal in Südungarn ein bis heute deutsches Land gemacht hat. räumlich begrenzt blieb; ebensowenig

jenes „Wenn' im Leben des Prinzen Eugen zu Wirklichkeiten geführt, so besäße Europa, und wahrscheinlich auch die Welt, heute ein anderes Gesicht. Ein Glücksfall, so sahen wir, halte dem Reich einen überragenden Feldherrn und Staatsmann geschenkt. Würden seine Pläne ausgeführt worden sein, so wäre ein von der Nordsee bis zürn Mit telländischen Meer reichendes Deut sches Reich entstanden, in enger Ver bindung mit einem Spanien, das seine Kolonien wohl kaum verloren hätte, mithin eine Kombination zweier Welt mächte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 26.08.1904
Umfang: 10
nicht Fridoliu Reich, souderu Gottfried Gusler. Er bejiudet sich bereits ans dem Wege der Bessernng. .*5 Dornbirn, 25. Aug. (Witterung.) Seit gestern früh regnet es hier ununterbrochen. Die Temperatur ist um eiu Beveutendes gesunken. In den höher gelegenen Alpen ist Schnee gesatlen. Sollte diese Kälte aus den Höhen länger anhalten, siud die Bauer« gezwungen, ihr Vieh vou den Alpen ins Tal zu befördern; voidelhand ist uoch keine Aus sicht aus Besserung. 5*5 Bregenz, 25. Aug. IVe rschIco

ans Eognola, zirka 55 Jahre alt, sein dürfte, welcher vor ea. l! Ta gen dort in den Dörfern herninbeltelre. Eine strafbare Handlung scheini nicht vorzuliegen. (To u r i st e nu n f a l l.) Aus dem Pnstertal, 25. Angnst, wird nns geschrieben: Fünf Ber liner Hochtouristen, nnter ihnen die Herren Oth- inar nnd Arthur Reich und Fränlein Lonise Spitzer, unternahmen vorgestern vom Fiorenza-- take ans über die Südwänlze eine Besteigung der mittleren Tosanaspitze (32lZ3 Meter) in der Tosanagrnppe

. Nach glücklichem Ausstiege mach ten sie es sich an einer großen Felsplatte unter halb der Spitze bequem und traten hierauf gegeu nachmittag ans der anderen Seite gegen das gegenüberliegende Travernanzertal den Ab stieg an. Sie mochten so etwa 300 bis 400 Schritte von der Spitze sich entsernt haben, als Fränlein Spitzer bemerkte, daß sie ihre goldene Broche, die sie bei der Rast an der Spitze abgelegt hatte, vergessen habe. Die bei den Herren Reich erklärten sich bereit, die Nadel sofort herabznholen nnd

stiegen' anch alsbald wieder zur Spitze empor. Nachdem sie die selbe zum zweitcnmale erreicht nnd die Nadel nach längerem Suchen gesunden hatten, stiegen sie ab, Othmar Reich voraus, Arthur Reich knapp hinter ihm. An einem kleinen Grat, bei dem die eigentliche Kletterarbeit begann, rutschte Arthur Reich plötzlich aus und verschwand in der Tiefe. Als sein Bruder jener Stelle sich näherte nnd mehrere Hilferufe wahruahm, sah er deu Abgestürzten etwa 14 Meter tief in einer Felseinnnlde liegen. Trotz

eifriger Um schau uud vielen Versuchen gelang es jedoch nicht, dem Verunglückten beiznkommen, wes halb Othmar Reich zu seinen zurückgebliebenen Begleitern abstieg und dieselben zur Rettung herbeiholte. Nach mehrstündiger, mühevoller Arbeit gelang es nnn den drei Männern, Herrn Reich ans seiner verhängnisvollen Lage zu be freien. Derselbe hatte au Häuden uud Schen keln bedentende Verletzungen erlitten. Unter vielen Strapazen wnrde hieraus der Abstieg nnteruommen. (Von der Montasonerba h n.) Ans

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.08.1931
Umfang: 12
hat, der hat das Reich'', pflegt man im Deutschen Reich zu sagen. Und in Preußen regiert seit 1925 dre sogenannte Wei marer Koalition, , bestehend aus den Sozial demokraten» dem Zentrum und den Demokraten (jetzt Staatspartei). Es war natürlich, daß die Rechtsparteien, denen es nach den Reichstags wahlen vom 14. September 1930 nicht gelungen war, die Regierungsmacht im Reich an sich zu reißen, darauf ausgingen, die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse in Preußen, die zweifel los veraltet sind, der neuen

Entwicklung anzu- aleichen, um auf diese Weise die letzte starke bürgerliche Mittelpartei, nämlich das katholische Zentrum, auch hier im größten Lande des Reiches aus dem demokratischen Fundament zu heben. Das Zentrum konnte dann, so kalkulierte die Rechte, im Reich und in Preußen für einen Rechtsblock gewonnen werden oder es wurde zum mindesten in Preußen gezwungen, die gleiche Rücksicht auf die Rechtsoppofltion zu nehmen wie im Reich, im ungünstigeren Falle hätte die Sozialdemokratie auch in Preußen

eine bürgerliche Regierung dulden müsien. Das könnte die Partei aus inneren Gründen auf die Dauer nicht tun und somit wäre eben doch in Preußen und im Reich der Weg für einen mili tanten Bürgerblock frei gewesen. Die vorzeitige Neuwahl des preußischen Par laments, dessen Legislaturperiode im Mai 1932 ablaufen würde, konnte nur durch Volksentscheid erwirkt werden; denn die beiden anderen Mög lichkeiten, die nach Artikel 14 der preußischen Verfassung gegeben sind, die Auslosung des Landtages durch eigenen

schlecht abgeschnitten hatte und allein unmöglich die Hälfte der Stimmberechtig ten (13.35 Millionen) mobilisieren konnte. In dieser Lage intervenierte die Kommunistische Partei; sie machte ihre Neutralität beim Volks entscheid davon abhängig, daß eine Reihe von Forderungen erfüllt würden. Es sollten vom Reich erlassene Notverordnungen, und u. a auch das Verbot des Notfrontkämvferbundrs, auf gehoben werden. Die preußische Regierung lehnte dieses Verlangen kurz ab, da sie einen Kuhhandel für unvereinbar

. ruhig ausfprechen: Dem Deut schen Reich hat am 9. August nicht mehr und nicht weniger als eine politische Katastrophe gedroht. Ein Sieg der oppositionellen, zum weit Über wiegenden Teil rein destruktiv eingestellten Kräfte, die mit der Waffe des Volksbegehrens gegen Preußen als Bollwerk der Republik an stürmten, wäre innen« und außenpolitisch von den verhängnisvollsten Folgen gewesen: er hätte im Innern Deutschlands den langsam fort schreitenden Beruhigungsprozeß der letzten Wochen jäh abgeschnitten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.07.1922
Umfang: 8
Veite 2 „SüMItotcc Lonveszeltung'. Mittwoch, tuen 9)5. Sult ttHY. I ► i Ti •l'i:r fl nicht mehr geben: Oesterreick fällt entweder bin nen kurzer Zeit an das Reich, oder in ein Chaos, in das ihm ganz Mitteleuropa und der Südosten folgen würde. So steht es, und nun tritt zwischen die uner meßlich wichtigen Fragen der ganzen deutschen Nation auf einmal eine bayerische Frage, die den Oesterreichern ebenso wenig wesentlich an sich selbst wie verhängnisvoll für die ganze Volks gemeinschaft vorkommt

, so sie sich durch fünf Jahre den gewiß nicht sympathischen Gesetzen, die nun einmal strenge nach der Reichsverfassung be schlossen worden sind, wenn vielleicht auch unter Groll und Schelten, fügen würden. Ueber allem das Reich und „Reichsrecht bricht Lan desrecht'. Wenn diese Satze nicht mehr gel ten, dann besteht eben kein Deutsches Reich mehr. Cs bedarf gar keiner offen separatistischen Pa role, vor deren Ausgabe sich die Parteien In Bayern, deren Zeitungen so tapfer gegen die „Reichseinheits-Zwangsjacke' eifern

, denn doch wohl noch hüten werden. Es genügt schon die Aufsage des Gehorsams gegen die in Weimar mitbeschlossene Verfassung, um Bayern als ver tragsbrüchig, als einen Empörer gegen das Reich erscheinen zu lassen, und für eine solche Empörung hat wohl kein anderer deutscher Stamm, am wenigsten der Oesterreicher, «in wohlwollendes 'Verständnis. Die Schwaben und die Niedersachsen sind uns wahrlich auch als eigensinnig und als Stämme bekannt, die sich nicht beugen würden, wo das Recht gebeugt

auf den Gedanken kommen, der, wie es scheint, im Reiche öffentlich nicht erörtert wird/ daß hinter der bayerischen Bewegung auch Triebkräfte stehen, die den oben genannten Lagern verwandt sind. Aber es muß gesagt sein: Oesterreich hätte keinerlei Neigung, sich mit einem Sondcrstaate Bayern zu verbinden, nicht einmal Tirol will weiß-blau werden, nicht wenn es an das Reich kommt, und ebensowenig, wenn Bayern allein zum Anschluss/ einladen könnte. Denn daran zweifeln wir allerdings nicht, daß Bayern

, wenn es vom Reiche abfällt, wieder einmal alle Vorteile genießen würde, die es so häufig in. seiner Geschichte für seine Arbeit gegen das Reich aus den Händen Frankreichs empfangen hat. Oesterreich gerät durch das Ver halten Bayerns in doppelte Not, da sich ihm die Aussicht auf Rettung durch das große Vaterland auch noch verdunkelt und zum wirtschaftlichen Elend sich die politische Hoffnungslosigkeit gesellt. Wenn Bayern den Weg der Empörung bis zum Ende geht, was soll dann aus uns werden? Schon darin liegt

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 15.01.1942
Umfang: 8
j Lauernbrtefe Longomoso. 12. Jänncr. (Die Finken bäuerin gestorben.) Am Samstag mor gens wm,werte das Sterbeqlöcklein in den kalten Wind hinaus: „Die Finkenbäucrin Filo- mcna Ilntermarzoncr ist gestorben!' Ja. der Herr bat ste hcimgebolt nach einem Leben, das selten reich war an Müben, Arbeiten. Sorgen; aber nuch sehr reich an Gebet bei stiller Pflicht, erfülliing. D>e Saal-Mnttergottcs war ihre be sondere Vertrante und jeden Sonn- und Feier tag schleppte stch die Finkenbauerin vormittag

und dies und fenes ge einigt. dann wnrtet man nur noch auf den großen Schlcnggeltag. Meltina. 8. Jänner. (S o l d a ten t o d. — Trau nun u. a.) Am 5. Jänner Ist hier die Nachricht eingetroffen, daß Josef Reich. Sohn de» Maurermeister Fo'cf Reich hier, im Dezem ber in einem Kriegslazarett an der Ostfront, nn den Folgen des Krieges gestorben ist. Jofef Reich stand im Alter van 29 Jahren und er freute stch allaemeiner Beliebtheit unter der Be, völkeruna. Heute wurde für ihn der Scelen- gottcsdienst in unserer

Pfarrkirche »nd anschlie ßend daran die licldencbrnng abgebalten. an denen sich die Eltern, die Frontkämpfer des Weltkrieaes und Zwei Soldaten der deutschen Wehrmacht, die geaenwärtia auf Urlaub hier find, beteiligten. Um das Kriegsopfer trauern die Eltern und 9 Geschwister von denen einer twl der deutschen Wehrmacht dient: dieser war einiae Taae auf Urla'b dabeim und bat die Traueriiachricht hier erfahren. Josef Reich diente als Gefreiter ln einem Eebirassäaer-Rcgiment. Ehre seinem'Andenken' — Kürzlich

in Uniform, sowie vier Burschen in Tracht stellten die Ehrenwache beim Katafalk. Nach dem Gottesdienste fand beim Kriegerdenkmal das Libera und an schließend die Heldenehrung statt. Ein Vläser- quartett spielte ein Abschiedslied und ein Ver treter der AdO. von Bolzano hielt die Gedenk rede. Karl Svieß wanderte im Frühjahr 1919 mit leinen Eltern und seinem Bruder ins Deutsche Reich aus. Vater »nd Bruder stnd ihm im Tode vorausgcgangen. Der Pater war der weitumbekannte Maurermeister Spieß. Karl

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 17.06.1944
Umfang: 10
schutzlos preisgegeben, kann nicht das Reich eines Recken — wenn dieser auch nur ein Zwerg war — sein. König Laurin hat sein Reich noch dazu in den Höhlen des Berges. Die allen mutterrechtlichen Heiligtümer und die Hörselbevge waren in Grotten — also im Berginnern — verborgene Garten der RosenI Zwei fellos waren die ersten Gärtner Frauen. Ihre Männer durchstreiften als Jäger uni) Hirten das Land. Es dürfte wohl eine Urkönigin oder Fee ursprüng lich über diesen Rosengarten geherrscht

haben. Sollte ein lieblicher, unbewehrter Rosengarten wirklich das Reich eines mächtigen. männlichen Herrschers ge wesen sein? Dies erscheint mir unKauohast und künstlich. Diese Urkönigin nun — deren Reich ein König oder Königssodn entdeckt und darin eine Rolle ge- spielt baden wird — dürste der Gote in eine Wal küre oder Schtldmaid umgewandelt haben, hie dem nordisch-höfischen Geist entsprach. Auf diese Weise ist der seltsame, Thetleist entstanden und aus diesem wiederum der mittelalterliche Dietleib mit der gleich

- bleibenden, jugendlich-mädchenhaften Zügen, der uns - trotz seines Heldenruhmes — umnannlich an mutet. Daher auch die geheimnisvollen Beziehun gen zwischen Dietleib und Laurin, die Rolle der unerkannten, verkappten hohen Beschützerin! Man sollte meinen, daß ein mächtiger, der Zau beret kundiger Zweraenkönig sein Reich mit kunst. voll geschmiedetem Silber und Goldketten bewehrt und umfriedet, welchen Unzerreißbarkeit und ander« magische Kräfte innewohnen! Tin lieblicher Rose», garten jedoch

, mit einem Seidenfaden umhegt, mr» bewehrt und schutzlos, alles andere als kriegerisch, ist sicherlich ursprünglich das Reich einer wunder baren Frau, wenn nicht gar Göttin. Die alten Sagen erinnern an Fresken, die stets- von neuem ausgebessert und übermalt wurden, nach Geschmack, Mode und Stil jener Zeit, in welcher die Arbeit vorgenommen wurde. Sitten Bräuche und Ideale finS in stetem Wandel begriffen. Wer kann heute noch sagen, wie das ursprüngliche Bill» gestaltet war? Nebensachen jind vielleicht deshalb

und keinen etwas Gartenbau lug gab die Frauen aber schon leben. Der kleine Frauengarten war unverletzlich; daher die Vorstellung des Seiden- adens. Die Erinnerung erhielt sich, weil die vor- »äuerliche Urbevölkerung nicht ausgerottct wurde, andern allmählich im indogermanisch-vaterrecht- ichen Bauerntum aufging. Weil aber die Urbevöl- erung kleinwüchsig war, so entstand die Zwergen- § en zuruck und nun konnte man sich auch das Reich er Zwerge und den Rosengarten nicht ohne einen König, d. h. ein männliches Oberhaupt

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 10
Datum: 29.01.1942
Umfang: 10
- nm die )er nun Große stchtern Aunnst- hen die ter das ie Raft de. «w» u w w ** w ^ 'Ul «I w ■ ' I Bauernbriefe Longomoso, 12. Jänner. (Die Finken bäuerin gestorben.) Am Samstag mor gens wimmerte das Sterbeglöcklein in den kalten Wind hinaus: „Die Finkenbänerin Filo- mena Untermarzoner ist gestorben!' Ja. der Herr hat sie heimgehott nach einem Leben, das selten reich war an Mühen, Arbeiten, Sorgen: aber auch sehr reich an Gebet bei stiller Pflicht- crsüllung. Die Saal-Muttergoties war ihre be sondere Vertraute

imho oder nicht. Dat man sich über den neuen Posten, über Lohn und dies und jenes ge einigt. dann wartet man nur noch auf den großen Schlenggeltag. MeUina, 8. Jänner. (S o ld atentod. — 4t t a n u u n tt. a 1 Am 8. Jänner ist hier die Nachricht eingctroffen. daß Josef Reich. Sohn des Maurermeister Jo'ef Reich hier, im Dezem ber in einem Kriegslazarett an der Ostfront, an den Folgen des Krieges gestorben ist. Joses Reich stand !m Alter von 20 Jahren und er freute stch allgemeiner Beliebtheit

. Josef Reich diente als C'~' : 'im- in einem Kebir-'?iugcr-Neqin>e>lt Ehre .'.'lew Andenkenl -- Kürzlich hat unker ''mm '- -an '0 Franc Perkmonn. S-8',bmacher l'ier. ,'iit L- 's Galler aus Molini lPustertal) ,\ Bfar-klnhe- den Bund fürs Leben gchhf'st.'!i V-'r 'ttarrchor har he, d>- Braut- ''sie ^>•• F ■ a-i, -.nverins Messe von Gric-Hacher •vr Erstauttä'an aehrackii. Die Kiu-ni-iticm ''ll'ng der Bri ber des 'B-änt'uznnitz, V. Mtaon»s j F. Gap der -'-r Jahresfrist in unserer | >7. , . , ■■■;,, r77

>>:n Ver treter der AdO. von Bolzano Titel 2'e «sieden! teile. Karl Svieß wanderte im F.n.i.ijahr lk>a mit leinen Ettern und seiner. Binder tt,-.- DeuPche Reich ans. Vater und Bruder sinc-'.hm im Tode i>oeausgegangen..Der Boler war on- weitumbekannte Maurermeister Spieß. Karl war vor feiner Abwandening beim hiesigen Kalkwerk als fleißiger und gewissenhafter Ar beiter lätig und erfreute stch ob feines heileren und hilfsbereiten Wesens bei seinen 2'.rbeito- kamernden großer Wertschätzung. Er ruhe

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
-it de?K i! U ^'ßrichtung gebracht «ertnm^-b-nso. wenn - 7 ^ 7 ‘ 45 Uhr: »Haben Sie denn keine Augen im stchtnehmenl Damit schützen wir uns das städtische Krankenhau» gebracht, wo rer gzolk und Reich Kopf? Jetzt im Krieg, wo nur hin und auch im Kriege vor Derkehrsgefahren!' die Äerzte eine schwere Knieverletzung \ '«n« und verschiedene Abschürfungen ° sicht feststellten. im Ge- Lel kLegercrlarm weg von der Strasse 1 Das Rtmditmkprogramm Am Mittwoch tet DU ’Jtaöer eines rrauzuges geiommen. —cr rnn , wwui«, muiuh

, ein schütz', in denen Zwei Mäüchengestalten Symphonie» und Opernkonzert» womit von echtester deutschen Innigkeit must- der musikfreudigen Bevölkerung der kalisch verkörpert erscheinen. Carola Haller, Jnn'ergoffersöhn von hier,'für Stadt ein langgehegter Wunsch erfüllt Plesch ner trug diese beiden gesanglich re j(, e Führer. Doll und Reich den Heldentod, wurde. Wer einigermaßen mit den sehr anstiruchsvollen K»n mit Anmut Erfordernissen eines solchen Unterneh- und-geschmeidiger Zartheit vor und dabei

m Aufmerksamkeit für sich in Anspruch,, An 'f°l«reich gab. in liebe Erinnerung g. len oie wcyugveranita lungen, n Kauern % % u r ‘ l de in unserer Ortsgruppe ein Kinder- „Tannhäu er'. Symphonie. „Aennwen- Arie ' „Wie nahte mir oer ^yuminier wgen'Besuchend regste Beteiligung auf. L. 150. Anstatt Mulnem auf das Drab-°^'Nn Mffnet. Es ist tzerÄu.nuvrLda Agathe'. „Rosenkavaiier'. die allein schon aus „Freischütz', m welchen du KunMe so^braÄte^davu^te'Er?ffnüngslD«ben<^-AÄ.-AavG'-H2lzi».vo^Han»..HWs/..M.lNchuÄ0

einer Filmvorführung von der «inen eiymaligen. alle Erwartungen wett Ortsgruppe Tirol. L. 167.60. verbietenden Erfolg. - 3n tkftt, Xnm ttutn olch, »ralgct ■ 5,0 ’ tn - ®” m 6».n»..««it ®. 'Mütter 1 'itlkList 'diö 'ÄWit-^dew Zauber eines -herrlichen' -Borgefühls, leisten muffen, eine große Erleichterung, ein Sichbesinnen auf den echabenen Reich- die Kleinen untertags im Kindergarten tum deutscher Musik auslosten. Wahrend gut aufgehoben zu wissen. die Leitung d?s Relchsgaut^aters Inns- bruck in diesem Jahre

Gblüt sicht er. Sei Vater soll der letzt, Fürscht »wese sei. Hat aber nix mehr zu regiere ghabt. das habe d' Russe sel ber bsorgt.' Ich mußte lächeln, denn aus ihrem Geplauder hörte ich bie, Redewen dungen -der Erwachsenen. Sie ereiferte sich: „Aber furchbar reich ischt er gwese. er soll ein Schatz ghabt habe, größer als irgeneiner auf der Welt. Noch von dene alte grusinische König her.' »Wo ist dieser Schatz?' fragte ich. »Er hat ihn vergrabe. Niemand weiß wo. Die Bolschewikt habe ihn und sei Frau

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.04.1944
Umfang: 4
. Don Gebrüder Franz und Otto Market. Bozen, ß. 1000. Bozen und Umgebung Stromeinsparung Wir verweisen unsere Leser auf eine Bekanntmachung der Erschwerte im An zeigenteil über Einschränkung des Strom konsums. , .. » Bojen. Vom S ta n des amt. G e- bürten: Luciano Guiato des Carisio und der Marcella. SDliotto; Antonie De Maria des Guido' und der Bianca Cop Musikkapelle, sowie • der in Tracht dse Heldeneh> Standschützen Frontkämpfer rung^ür die in letzter Zeit'für Führer und Reich gefallenen Soldaten

bis auf das letztmög liche Stehplätzchen gefüllt. Sluls 1. Pass. Ortsgruppen«-» sammluiitz. Kürzlich fand bei un» Rabtand. Heldentod. 2tm 23. Fe bruar starb der Oberwachtmeister Anselm Gorfer vom. Sigelgut in Rabland an den Folgen der Verwundungen, die er bei einem Bandenüberfall erlitt, für Führer. Volk und Reich. Fr. Schlanders. Eh r l i ch e r Finder. Neulich fand ein Mann aus Kortsch auf der Reichsstrcisse eine Brieftasche mit grosserem Geldbetrag und Schlüsseln, ohne dass in der derselben eine Angabe

. 32-Jahre wirkt« er-dann als Lehrer in Äozen, darunter 10 Jahre als Lehrer ün der Uebungsschule. wobei Dr. Walter Simek gedachte in seiner er greifenden Ansprache der Helden, die für Führer. Heimat üntf Reich auf dem Fel de der Ehre in treuer Pflichterfüllung das Kostbarste: ihp Leben Hingaben. Da» Opfer dieser Soldaten wird jeden Deut schen zu höchstem Dank und Einsatz ver- pflichten. Sechs Frontkäinpfer in Fest ig trächt leisteten die Ehrenwache. Mit dem Liede vom „Guten Kameraden', dem Na mensaufruf

für die Wertschätzung, der sich der Verstorbene erfreute. - V Hansl' genannt, im Alter von 65 Jahren. Cz. St. Ulrich I. Gröden. Heldentod Für Führer. Volk uNd Reich fielen -der Jäger Erich Dem-tz, „Pilot, und der Grenadier Ferdinand Kostner. Pufels- „Versura.' '-> . Cz. St. Ulrich i. Gröden.. G e b u r t e n und Todesfälle' im März. .Ge- b u r t e n: Demetz. Helga des Andreas und der Infam Elisabeth: Moroder Josef Anton drs^ Albert und der Gertrud Mo- ryder; Pitscheider David des Viktor- und der Josefine Peristi

Charakters war er allseits be- llebt. — Am 29. März begrub man in Vnach Herrn Fedeie Santi, der im Alter von 88 Jahren gestorben ist. Sck). Taisten. H e l d e n t p d. Im Nord- abschnitt der Ostfront fiel am 20. Fe bruar der Obergefreite Johann O b e r - Hammer, Lösflersohn, für Führer. Volk und Reich Bei der Heidenehrung, die eine sehr starke Beteiligung se^ens der, Bevölkerung aufwies, sprach Kam. Mittermair. Zum Liede vom „Guten Kameraden' wurden die Kränze nieder gelegt. Sch. Talslen. Todesfall

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.04.1941
Umfang: 6
der Seele erkannte. Auch aus den Schrit ten vernahm der Blinde vieles und aus dem Klang der Werkzeuge, mit denen seine Untertanen ihren Beruf ausführten- Am Osterfest des Jahres 1133 traf sein Ohr eine Entscheidung, die vielen Men schen Glück und Wohlstand brachte. König Bela, der Siedler in sein Reich zog, um noch unbebautes Land urbar zu machen, besuchte zur Osterzeit jene Frem den, die sich in Ungarn eine neue Heimat schaffen wollten. Er lauschte ihrer Spra- Vstevfreucke Ein Lied der Freude

1867 hatte Bis marck für seinen königlichen Herrn ein Geschenk vorbereitet. ein Osterei. Als König Wilhelm es öff nete, sah er darin ein Nest, auf dem ein Adler saß und ein Ei ausbrütete. Das Ei aber war mit einer Aufschrift verziert: „Das einige deutsche Reich.' Der König sah sich das schöne Stück Arbeit lange an. dann aber zog ein Lächeln über sein Ge sicht, und wie er auch sonst nur zögernd dem kühnen Gedankenflug seines Kanz lers zu folgen vermochte, meinte

und des historischen Inter esses der Archeologen. Die Ausgrabungen am Hasen bilden ein wei tes archeologisches Gebiet und das Forum erinnert an die bedeutend sten römischen Bauten in Roma. Auch die Ausgrabungen in oer Ne- kropolis in der Via Annie haben zahlreiche und interessante Funde gegeben. Das ganze Gebiet von Aquileia ist reich an Erinnerungen und Monumenten aus der römischen Zeit. Gedächtnis brennen sie, die im letzten Jahr diese Welt verließen. Der Priester nennt die Namen der To ten- Dorf für Dorf

bei den Landgemein den. Straße für Straße, Haus für Haus in den Städten zählt er sie auf, Familie für Familie, und jedesmal fragt er: „Habt ihr die Colisa bereit gestellt?' Und im mer wivder gibt die Gemeinde Antwort: „Ja, wir haben!' Weizenbrei, mit Streuzucker und ge mahlenem Kaffee verziert, opfert man nach altem Brauch auf Tellern ebenso wi- bei der Beerdigung. Dazu kleine Brote, die, mit Honig getränkt, der Tote deni Höllenhund Cerberus gaben soll, auf daß er ihn ungehindert ins Reich der Schal len gelangen

alles, was er sagte und tat, mit kind lichem Interesse. Ja, sogar als er ein mal krank war, wich ich nicht von sei nem Bett, an dessen Ende ich mich häus lich eingerichtet hatte. Vater war für mich alles, ohne ihn wäre meine kleine Welt leer und eindruckslos gewesen. Nun hatte er seinen Obstgarten erheb lich vergrößert und — neben anderem Obst — vierzehn Apfelbäumen edelster Sorte gepflanzt. In diesem Jahr hatten sie reich geblüht und — trotz einigen Frostes während der Blütezeit — zum erstenmal überraschend gut

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1929
Umfang: 6
eisungen, aber keines, das so reich an den phan tasievollsten und zackenreichsten Felsbildungen ist. Jede dieser rötlich-grauen, zuweilen rosa- weißlichen, völlig nackten, mit immer wechseln dem und bewundernswert keckem rhythmischen Schwung wie eine tiefsinnige Spielerei des Kos mos emporgeschleuderten Schroffen scheint wür dig, auf ihrem Gipfel den heiligen Gral Zu tra gen. Ja, gleich Gralsburgen türmen sich diese scheinbar unbesteigbaren, wild zerklüfteten, ver bitterten Kalkstücke magisch

von einem unheimlich blendenden Licht durchs-romt. Die ganze Landschaft ist in «inen weis,'!Glanz gefaucht. Ich habe selbst in dcn ind- und Steinwüsten Aegyp tens keine L ' -»lille gebraucht, — hier in den Dolomiten kann ich sie nicht entbehren. Es ist, als sei die Hülle losgelassen u. sprühe ihre Licht- gluten wie Katarakte über Fels und Pfad. Autos durchrasen das Gebirge, überqueren die Pässe, wirbeln Staub durch die Täler. Die Stra ssen sind herrlich, mit Sorgfalt gepflegt, reich an wundervollen Ausblicken

den mit den mannigfaltigsten Produkten reich lichst vertreten seilt. Auch Venezia hat eine hübsche Auslese der berühmten venezianischen Shals, von Glasper- >ìn und Mosaikarbeiten zur Verfügung gestellt. Toskana und Pullen werden zur Bereiche rung der hämischen Typenweinausstellung we sentlich beitragen Jeder wird bei der Ausstellung die re ch be schickt sein wird, wie kaum eine andere, das Sei ne vorfinden Morgen werden wir das genaue Programm für die Erössnur.gsfeierlichkeiten wiedergeben

. Noch einmal machen wir das Pubicum auf merksam, daß das Presseamt des Ausstellungs- komitteg, di-'sen Spitze Herr Mario Fran chini steht, ielephonisch unter Nummer 1741 an gerufen werden kann. » Die Weinsektion der Ausstellung Wir hatten bi-reits Gelegenheit der Weinsek- t'nn im Nahmen der 1. National-Ausstellung des Alto Aoige einen Besuch abzustatt-n. die eine sehr große Anzahl von Weinsorten nicht bloß aus dem Alto Adige, sondern auch aus ganz Italien aufweist, ferner auch eine reich beschickte Sammlung von Geräten

für den Weinbau und vollständige Sammlung aller chemischen Produkte, die für die Bekämp fung der Ni'benkrankheiten und zur Verbesse rung der We'nreben dienen. Diele Se?»!on der Ausstellung bezweckt, vor allem die Aufmerksamkeit der Kaufleuie und Konsumenten aus Italien auf unsere Weirundu- strie zu lenken, die bei uns eineil hohen Vollkom menheitsgrad erreichte, sodaß auch von den hier erzeugten Weinen jährlich unzählige Hektoliter in? Ausland wandern, besonders nach Oester reich und Deutschland und dabei

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 02.06.1936
Umfang: 6
der Kongregatio nen und Marienverehrer und -Verehrerinnen mit Blumen und Lichtern so reich geschmück ten Maialtar. Besonders an Sonn- und Feiertagen war das geräumige Gotteshaus fast bis zum letzten Plätzchen gefüllt mit An dächtigen, wozu gewiß sehr viel die so ein drucksvollen und zeitgemäßen Marienvredig- ten unseres allverehrten neuen Stadtseelsor gers Dekan Pfeifer beigetragen haben. Der Pfarrckor hat auch heuer wieder zu den Maianoachten eine Reihe der stimmungs vollsten Marienlieder

selbst erläuterte Abg. Giarra tana in sachlicher und klarer Form die wirt schaftspolitischen Gründe, die Italien zur Ost afrikanischen Expedition bewogen, da einer seits die demographische Situation des Reiches mit dem jährlichen Bevölkerungs zuwachs von 400.000 Seelen die Expansions- Notwendigkeit ergab, anderseits die Äus- beutungsmöglichkeit der' landwirtschaftlichen und rohstofflichen Produkte des besetzten Ge bietes in wirtschaftlicher Hinsicht für das Reich von außerordentlicher Bedeutung Ist. An Hand

mit reichem Bei fall bedacht. Die Massenübungen gingen unter Mnsikbegleitung vor sich. Zum Schlüsse nahmen sämtliche beteiligte Kleinen vor der reich geschmückten Tribüne Aufstellung und fangen im Chore patriotische Hymnen, worauf sie in geordnetem Zuge an den Behörden vorbeimarschierten. m Schluß der Frühjahrs-Kursaison. Sams tag erschien mit Nr. 14 die letzte Kurlisto der Frühjahrssaison. Seit 1. Jänner waren 27.584 Fremde bis zum 28. Mai gemeldet worden. Nach dem Ausweis der vergangenen Woche befinden

bei wohnten. Das Programm war ein sehr reich haltiges, die Aufführungen boten ein Er- S ebnis ihrer feit Monaten gepflogenen ebungen und fanden allseits großen Beifall. Dreffanone e Firmung in Breffanone. Wohl herrschte in den Vormittagsstunden des Pfingstmon tags in der Stadt ziemlich reges Leben, doch flaute dasselbe infolge starken Regens am .Nachmittag völlig ab. Die Zahl der Firm linge war im Verhältnis zu anderen Jahren etwas kleiner, was darauf zurückzuführen ist, daß unser Hochwürdigster

im Rachen trug. Auch die Dampf nudeln zeigten deutliche Spuren des selt samen Besuches. Man Xkaimr es den Haus leuten nachfühlen, daß ihnen nach dieser Ent deckung der Appetit auf die duftenden Dampfnudeln gründlich vergangen war. n Die Varckerstraße eröffnet. Nach sechs jähriger Bauzeit wurde am 30. Mai die 80 Kilometer lange. Graz und Klagenfurt auf dem kürzesten Wege verbindende und die südliche Ost-West-Berbindung durch Oester reich bildende Packer Höhenstraße durch Bundespräsident Wilhelm Miklas

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1941
Umfang: 8
Angestellter des Unternehmens, in dem er beruf lich tätig war. In vierjähriger Ausbildung er lernte er in der Druckerei Athesta in Bressanone die Schriztfetzerei und arbeitete dann dort bis Sommer 1910. Jeden Tag machte er zweimal des Tages per Fahrrad den Weg von der Druckerei nach Varna und wieder zurück. Um den braven Hans trauern die Mutter und ein Bruder, der schon seit längerem im Deutschen Reich in Arbeit steht. Todesfall. In Raz bei Brestanon« verschied nm H. ds. das „alte Wirtsmütterle' Frau Rosa

entstammen vier Kinder, von denen zwef im Deutschen Reich sind. Im Jahre 19»2 brannte das Haus der Eheleute Zwigl nb. Die kranke Frau konnte damals mit Not aus dem bren nenden Haufe gerettet werden. Seitdem hotte Frau Zwigl eine gcotze Angst vor Feuer. Die überaus fchmerzhafle Krankheit ertrua sie mit bewunderungswürdiger Geduld. Der Tod I:at nun die grotze Dulderin vom Erdenlcbcn er löst. — Sic ruhe in Frieden! zmDmKMmW des ttMenW-reutschevAbkommens für das Oberetsch Drilles Zusatzabkommen

über die wirtschaftliche Durchführung -er Llmsteblung von BolkSLeulfchen unb beulschen Staatsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich Nachstehend verössentlichen wir den Wortlaut des dritte» Zusatzabkommens zum Abkommen über die wirtschaftliche Durchführung der Um siedlung von Volksdeutschen und deut schen Reichoanqehörigen aus Italien in das Deutsche Reich, das am 26. Februar 1911 in Rom unterzeichnet worden ist. Der Wortlaut des Abkommens Um die technische Durchführung des Abkom mens über die wirtschaftliche

Durchführung der Umsiedlung von Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 1939 zu erleichtern, haben die deutsche Regierung und die italienische Re gierung folgendes vereinbart: Die Deutsche Aliwfcklungs-Treuhand-Gescll- schaft. Artikel 1. (1) von deutscher Seite wird in Jatlien ein« Gesellschaft mit dem Sitz in Bolzano gegründet, die den Namen „Deutsche Abwicklungs- Treu h a n d-Eejelljchaft m. b. H. — So» rieta Fiduriaria Germanica di Liquidazione

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.11.1883
Umfang: 4
gebrochen, derZk gassischen Abgeoin-House mit Hinweis auf europäischen Ryetzereieu untersagt. Die Franzosen ko hat beim russischen Kriegs - gegen Madagakoie durch die immer wachsende Petersburg. -Ng in Polen gesteigerten Ein- den die Red/l möchten auf das Reich über Seiten der Me dieselben nicht mehr tragen. losen alarupeitere Truppen-Eoncentrirungen. die gutepMd wird gemeldet, derSajtscharer barstaat ^ficirt. Ein Theil der versprengten .n setzte sich südöstlich Knjaschevaz an ^garischen Grenze

die Leibtrabanten, hinter welchen der König uud der Herzog Johann Adolf von Holstein zwischen den beiden Rathsherren ritten, die die Ankommenden am Steinthor bewillkommt hatten. Nun kam eine Carosse reich vergoldet und in der Sonne glitzernd, so daß man kaum ein Auge darauf haften konnte. In dieser Carosse fuhr die Königin Anna Katharina, eine geborene Prin zessin von Brandenburg und «eben dem Wagen ritt Herzog Ulrich von Schleswig, des Königs Bruder. Der Carosse folgten viele hohe Herren, R«tter und Räthe

„aus dem Reich' verbanden. , Schon am Mo'rg'ell!.jelles^cpjemLertages,>er Heuer bekanntlich zugleich ein Sonntag war, dröhn ten Pöllerschüsse durch die Wälder von Ra^es und weckten an den Felswänden einen Nachhall gleich majestätischem Donner; auf dem Giebel des Bade hauses aber flatterte durch die regen schwüle Luft ein schwarzrothgoldenes Banner, denn Schwarzrothgold ist für die Deutschösterreicher wie für die deutschen Burschenschafter das Wahrzeichen gut deutscher Gesinnung und bedeutet weder

des Schlern entlang. Da erhob sich einer von den Tischgenossen aus dem Reich und brachte in humoristischen Versen ein Hoch aus auf den „neuesten Heiligen' St. Sedan. Oesterreicher und Deutsche aus dem Reich, sie alle stimmten jubelnd ein in dieses Hoch. Feinster Tiroler Wein, die „Perle von Tirol', blinkte in den geschwungenen Gläsern und ein Gefühl der Gemeinsamkeit mit den Deutschen allerwärts, die beute in demselben Gedanken sich begegneten, durchdrang uns dort in der Mitte der weltabge schiedenen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.07.1935
Umfang: 6
unter Wil helm dem Eroberer! Die Familie ist nachweislich 1685 nach Dänisch-Westindien gegangen und kehrte ein Jahrhundert darauf sehr reich in die Heimat zurück. 1893 jedoch emigrierte die Familie wlè-' der, diesmal nach Kanada. Dort starb der alte Baron, sein Enkel ging jedoch als Mechaniker wieder nach Dänemark, ohne zu wissen, dah er der Erbe des alten Namens sei. Moskau liegt in Schottland Wenn in London ein Brief zur Post gegeben wird, der nach „Moskau an der Wolga' adres siert ist, so leitet

aus den nördlichen Departements sehr zahl reich versammelt hatten, eine Rede gehalten, in der er sich scharf nicht nur gegen die sogenannte Volksfront der Linksparteien, sondern auch gegen das parlamentarische System selber wandte und erklärte, daß die „Eroix de feu' bereit sei, die Macht im Staate zu übernehmen. Er kündigte an, daß es Ihr schon bald gelingen werde, alle Volkskreise, die sich einer Diktatur der Links parteien widersetzen, hinter sich zu sammeln und daß die Machtübernahme durch die „Eroix de feu

Collalbo. Das Hochplateau vom Renon (1200-1200 Meter) dehnt sich Zwischen dem Jsarco- und Sarentino-Tale stun denweit aus und steigt auf seiner Nordseit« zum Como di Renon (8300 Meter) an. Auf diesem Höhenland, das voll der entzückendsten Landschaftsbilder und an herrlichen Aussichtspunkten aus die Dolomiten und die mit ewigem Schnee bedeckten Zentralalpen so reich ist. bieten sich dem Wanderer zahl reiche Gelegenheiten zu Sp We! verstreut liegen Landhäuser, ÄehSfte und^Weiler

wird? Schneider un als heute. C kleinsten Stäi keit des Nach so aktiv als „Ich sehe males.' Der alte H Aktenmappe. „Bielleicht länder für reich soviel a bedeutende W so reizt das Sie sich ein i Hälfte des o ostlothringisch , liche Spione Jahre sind « interessant, d zu studieren: als wir. Sie sämtlicher G< jegliche milit S.ystem hat Erfahrung z« Dilettanten o November 1! dienst, gerad, polnischen Bc kumente qbzr gen von Mi gerin, Floren Löngvy verh Zweck. Der weder der ei Nation angel worden: w! Polen, sonde

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.11.1935
Umfang: 6
Britischen Reich, in dem damals ge rade neue und große Aufgaben lockten. Cecil jedoch hatte gegen den Wunsch des Vaters nichts einzuwenden: Pfarrer zu werden, war ihm auch recht. Also wurde es beschlossen, und der alte Rhodes freute sich schon, daß wenigstens einer seiner Söhne ihm als Verkünder des Wortes Got tes nachfolgen würde. Da aber griff das Geschick ein und warf den Plan über den Haufen. Infolge einer Erkältung zvA siàrCecil eine. Lungenent zündung zu und lag viele Wochen schwer krank dàrnieder

noch nicht. Wir glauben, daß die Schätze da sind. Warum sollten sie auch nicht da sein? He?' Was sollte ich antworten? Ich lächelte. — „Die jungen Leute', begann Scheich Habib, „glauben ja nicht mehr an den Schatz. Sie schießen ihre Flinten ab auf den Löwen, was sicher sehr ver dienstlich ist, und sie ärgern sich darüber, daß er ihr Dorf nicht reich gemacht hat. Wir aber wissen mehr!' „Was wißt ihr noch?' „Ein weiser und sehr frommer Mann aus dem Wadi Hauran hat uns geweissagt, daß unser Dorf durch den Löwen

doch noch einmal reich werden wird. Wir Müssen nur noch eine Zeitlang war ten.' „Und wie lange noch müßt ihr auf eure Schätze warten?' Sie wollten mir eigentlich nichts weiter erzäh len. Aber da ich ein Deutscher und kein Engländer war, entschlossen sie sich doch, mir noch dies anzu vertrauen: „Ein Löwe wird auftauchen in den Ruinen von Babylon mit einem weißen Fleck an seiner Flanke. Bis zu seinem Erscheinen gelangt der Schlüssel zu den Schätzen im Leib des Steinlöwen in den Be sitz der Dorfältesten. Man muß

dann den Löwen mit dem weißen Fleck töten, den Schlüssel in das Herzblut des toten Tieres tauchen und mit dem blütgefärbten Schlüssel den hellen Fleck berühren. Dann werden sich die Schätze vor den staunenden Augen der Gläubigen ausbreiten. Und das arme Dorf Kwairisch wird reich und glänzend werden.' „Jnschallah!' rief ich aus. „Herr', sagte der Scheich Habib heiser, „viel leicht hast du den Schlüssel gar, der zu den Schät zen führt, ohne daß du es weißt!' Ich zog meine drei Kofferschlüssel heraus

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1944
Umfang: 4
ihrer I frühesten Jugend war sie immer als Kjn- dermädel tätig und konnte in ihrem Be rufe das 66jährige Jubiläum feiem. über 40 Jahre war sie in Brixen gewesen, davon 30 Jqhre im Gasthaus „Fink.' Sie wunderte im Sommer 1941 ins Reich ab. Eine herzensgute, überaus treue, diensteifrige Kindererzieherin ist mit ihr aus dem Leben geschieden. Fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Johann Prader des Peter. Brixen; Anton Troi des Johann. Brixen: Nikolaus Rabensteiner des Alois, Billan- ders; Hermann Unterweger

Frau D a m i a s. Beauftragte der Frauenschaft der Ortsgruppe Bruneck. aus und zog sich erhebliche Verletzungen am Kopfe zu. Hm. Dlekenheim. Heldentod. An der Südfront fiel für/Führer und Reich der Soldat Anton Gärtner von hier. Jo. Sk. Jakob in Ahrp. H e l d e n e h - r u n g. Bor kurzem fand hier die Helden ehrung für den im Kampfe gegen die Banden auf dem Balkan gefallenen Jäger Simon Lechner unter starker Beteili gung der Bevölkerung statt. An der Feier, bei der ein Soldat der Waffen--» sprach

! und Reich im Alter von 20 Jahren Viim Xon ftftthontnh nofitrthen hat. Donnerstag fand vor dem Kriegerdenk mal in Nieder-Lanä in sehr würdiger Form die Heldenet-rung für Grenadier Luis G r u b e r, gefallen am 10. Jännex im Mi'ttelabschnitt der Ostfront, und }}* Rottenführer Robert Walzl, der. einem Unglück zum Opfer fiel, statt. Nach dem Liede „Heilig Vaterland^ und einem schönen Gedichte hielt Kreisjugendführer Dr. Bauer von Meran eine ergreifen de Ansprache. Cr sprach vom tiefen Sinn des Heldentodes

. in einem Geblrgslägerregiment Herbert P e ch l a n e r am 24. Dezember am Bal kan seinem Fahneneid getreu für Führer, den Heldentod gefunden hat. Schlünders. Heldentod. In einem Feldlazarett an der Ostfront starb am 15. Jänner 1944 der 25jährige Oberge freite in einem Gebirgssägerregiment Jo hann Stecker den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Tscherms. 5) e l ü e n e h r u n g. Kürz lich fand hier vor dem hiesigen Krieger denkmal unter sehr großer Beteiligung der Bevölkerung die Heldenehrung für den an der Ostfront

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.03.1944
Umfang: 4
, sondern auch an- schwersten Strafen bedacht zu werden Süßenguth. Die musikalische Leitung ' ' ' hat Hugo Mora wetz. Gretl von HeimbUrst 'studierte die Tänze ein. Meran. Heldentod. In einem La zarett am Balkan starb der Obergefreite in einem Gebirgssägerregiment Ludwig Auer am 27. Jänner im.Alter von 34 Jahren den Heldentod für Führer. Volk und Reich. Meran. Gefaßter Dieb. Der ita- Js. Marelt. Versammlung. Kürz lich fand hier eine Bauernversammlung statt, bei der Kreisbauernsührer-Stellver- treter Hans Leitner von Stilfes

. W. Sk. Marli« im passeler. Todes fall. Vor einigen Tagen wurde Metz» germeister Michael P f i t s ch e r hier zu Grabe getragen. Er stand im 67. Lebens jahr. Drei Söhne und drei Töchter trauern um den Vater. Sk^ Walburg. Heldentod. Bei den schweren Kämpfen im Osten fielen für Führer. Volk und Reich der 20 Jahre alte Jäger Alois Kuppelwieser. Pflan- „nd ta'r' am Die Vorverkaufszeiten sind aus einer zerfobn auf dem Larcherberg. und der 20 d-? b,e ‘ unserer Stadt eine Verletzung Anzeige ersichtlich

Moidele'. weil der Unterbacher- ' ' 69 und Pusterial ^ieniscken b^s,-^^noer^«.ner ^ jh„ Heimat war. im Alter von Uren. Im Herstellen von Hüten und Körbchen aus Stroh hatte sie große Fer tigkeit. Hiesige Leute wie auch Sommer- löste bestellten bei ihr solche''Sachen, die ie zur größten Zufriedenheit ihrer Kund- chaften herzustellen wußte. Fi. Klausen. Heldentod. Für Füh rer. Volk und Reich siel am 27. Jänner in Süditalien im Alter, von 22 Jahren der Obergefr. Matthias Schrott vom „Hienghof' in Laitach

Älter von 24 Jahren der 24. Jänner fiel im Osten der 20jährige ' Jenemeinbauer. — Dsr Gesundheitszu- Jäger in rinem Gebirgssägerregiment Oberbozen. Todesfall. An Ländeck- stand in unierer Gegend ist gut. Im ver- Willi Mair. jüngster Schneidersohn in sich ich Jahre 1892 mit dem ehemaligen Zams starb plötzlich der Postmeister Joief gangenen Monat waren keine Sterbefälle Ast. für Führer. Volk und Reich. Mair Eiäentümer vom Rauchhof auf dem Virql O b e r k o f l e r von hier. Er ist vor drei

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1943
Umfang: 4
wird bis auf das letzte Krümchen eingebracht. Das bedeut«t Nahrung auch für Andre. Auch in Zeiten der Not geht es also, wenn man zusammenstcht» wenn man sich gegenseitig hilft. In der Not erst ve- währt sich die Volksgemeinschaft, der Gemeinschaftssinn. Aus ihm heraus er wachst alle» Große und Edle. Abreise der Sfidtiroler Schüler ins Reich freiuNg des Duce. Mit Spannung verfolgen ivir die einzelnen Szenen: Fallschirmjäger sind auf dem Bergpla teau. auf dem sich das Berghous, das Gefängnis des Duce befindet, gelandet

. daß kein Lichtstrahl ins , Freie dringt. Der zuständige Luftschutz- 'Hauswart hat für die Einhaltung der , verdunkelungssarfchrisken in seinem Be reich Sorg« zu »ragen. Die Organe der Sffenklichcn Sicherheit sind angewiesen, gegen Zuwiderhandlungen Strafanzeige z» erstakken. A Was bringen die Lichtspiele] D : e nsrrsrk ös-itschs Wochenschau Am 1. Oktober laufen folgend« Film» In Len angegebenen Orten: Bozen: Aebtung, Feind hört mit — Neiltst» Lenlfche Wochenschau Meran: Der verkaufte Großvater — Neuest« deutsche

; 16—1? Buntes Konzert; 17.15— 18.30 „Ja, wenn die Musik nicht wäre', zeitgenössische Weisen; 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15-19.30 Frontberichte: 19.45—20 Br. Goebbels-Artikel au» dem „Reich': 20.20—21 Musikalische Unter- Haltung; 21—22 Melodien zwischen Ernst uud Heiter. Oeulschlandsender: 15.30—15.55 Bolkstümliche Blasmusik: 17.15—18.30 Bsnda, Mozart, Beethoven u. a.; 20.15—21 Paul-Gräner-Zyklus 1. Sendung: Borspiel, Intermezzo und üiric, Wiener Sinfonie, Leitung: Dr. Heinz Drewes; 21—22 Aus der Welt

von We- terman und Walter.Niemann enthalten. Aus dem Reich Die Salzburger Heimatwoche Salzburg. 30. Sept. — Die Salzburger Heimatwoche brachte in K u ch l . und H a i i e i n unter Massenbeteiligung der Bevölkerung prächtige Feiern des Dou- ernfleißes und des Dürgerstolzes. In Kuchl fanden zunächst die Borsühnmg landwirtschafllicher Maschinen und eine Rinderschau viele Interessenten. Große Anziehungskraft übten dann das Kranz- techen, das Peitschenlchnaizen, der Fest zug mit Erntewagen und Erntekrone

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