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Seite 8 von 12
Datum: 22.09.1933
Umfang: 12
d. R. Naderer, Sonnet burgstraße 9, rechtzeitig vorzunehmen. (Klubmitglieder be günstigt.) Wä* Anfänger frägen. Von Major d. R. Viktor Naderer. Wir beantworten an dieser Stelle jede Radiofraae von allgemeiner Bedeutung. Schicken Sie uns oder an Major Naderer, Sonnenburgstraße 9, die Fragen, die Sie beantwortet haben wollen. Frage 17: Wie kommt es, daß bei Umstellung auf Lang, wellen, um z. B. Königswusterhausen zu empfangen, auffal lend mehr Störungen zu hören sind als im Rundfunkbereich? Antwort

, 16 ist die Schwingungszahl. Wir haben also die Wellenlänge erhalten, wenn wir die Fortpflanzungs geschwindigkeit durch die Schwingungszahl dividieren. Tun wir das im Elektrischen! 300.000 Kilometer - 300,000.000 Me ter, dividiert durch z. B. 50.000 Schwingungen bei Funkent ladungen, ergibt 300,000.000 : 50.000 - 6000 Meter Wel lenlänge. Daraus ersehen wir, daß die Wellenlänge von Funkentladungen sehr lang ist im Verhältnis zu den Rund funkwellen, die im Bereiche zwischen 200 und 600 Meter lie gen. Ueber 600 Meter

bis zu 2000 Meter teilen wir die sogenannten Langwellen ein, zu denen auch Königswuster hausen mit 1635 Meter gehört. Wir erkennen also, daß die Funkentladungen, die ja überall, bei der Straßenbahn, bei Mo toren und Bestrahlungsapparaten usw. auftreten und somit Störungswellen aussenden, vor allem im Bereiche der Lang wellen liegen und daher vor allem dann besonders stören, wenn wir Langwellen empfangen wollen, also den Empfänger auf Schwingungen abstimmen, die im Langwellenbereich den lang samen

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