. Brenner-Verlag. Innsbruck. — Das Blich bringt Reproduktionen von Oel- und Aquarellgemälden von Tl?schbildern, Bleistift- und Federzeichnungen und Abbildungen von 5>c>lzschnitzereien des Tiroler Künstlers Erich Lechleitner. Die Stoffe sind größtenteils der großen Bergwelt der Alpen und den Grund- begab Hungen der Manschen Meinander entnom men, als da sind Liebe, Familie, Arbeit und ewiges Schicksal. Gleich «das erste Bild lSeite 9) überwältigt; es wird zum Erlebnis, weckt Eigenerlebtes, ist zum Bilde
geworden« Hoch- gebirgsempfindung, der sichere Ausdruck jenes erhebenden und läuternden Gefühles, das den Geb!rgslvand«rer ergreift und nimmer losläßt uno immer wieder zu den heiligen Höhen zieht. Und dieses Bild ist nicht das einzige dieser Art, das Lechleitner geschaffen. In den Komposi tionen 1! oder 21 rauscht und donmrt das ewige Lied der Schöpfung. Wie meisterhaft weckt 18, 25, 27 u. a. die Empfindung von Licht und Raum! Und mit welch einfachen, ehrlichen Mitteln erreicht der Kiinltler
. Diese Persönlichkeit hat aber zu ihrem Gegenpol diese Welt, in der wir ^ andern alle stehen, und indem wir das Wesen dieser unserer Welt erkennen, werden wir ge zwungen, selbst Rechenschaft abzulegen^ Es ge nügt nicht, wenn wir einer schon in verschiede nen anderen Tonarten gehörten Kritit unseres Zeitalters beistimmen, denn es kommt Dallago nicht auf die Kritit, sondern darauf an, daß es besser gemacht wird. Sein Bild von dieser Welt, von unserer Zivilisation ist also nicht nach dem Schlaga»?» »d»r Unt
Büchlein, das voraus allen jenen, die den Kurort Schandau unid die Söchs. Schweiz kernen,, einige angenehme Stunden köstlicher Erinnerung bringen wird. Und alle» bist D«.... Erde, Sonne, Wasser, Wind — Alle Schlönheitswunder stnld Nur die Kinder unsres Hirnes. Nur was »vir aus uttsrem Denken Schaffend immer wieder schenlden!. ' Geben sie als Bild zurück. Der Berge Form, der Rose Dust, Der Wälder Grün, das Blau der Lust, Sind «das alte reiche Erbe, Das in ungezählten Jahren Längst vergangner Ahnen