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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 12.03.1913
Umfang: 16
e n.) Unter den unter Kundgebung ihrer Mindest,orderungen (Erzherzog-Thronfolger Franz neu angekommenen Fremden befinden sich: nur dazu bereit erklaren werden, in eine un- Ferdinand) und Gemahlin Herzogin Von Gräfin Klinckowftröm aus Berlin; Graf verbindliche Vermittlung einzuwilligen. An-- Hohenberg haben gestern nachmittag Inach Mittrowsky mit Tochter Komtesse Mittrowsky derseits hat der türkische Botschafter ^n Wien einwöchigem Aufenthalt hier (Parkhotel) aus Mähren; Komtessen Schönfeld. Schloßt neuerdmgs erklart

, daß sich auch die Türke, unsern Kurort wieder verlassen und sich nach Wernberg (Palasthotel). der Vermittlung der Mächte keineswegs vor behaltlos unterwerfen wird und daß. die Tür kei die Bezahlung einer Kriegsentschädigung Herzogin'' Gräfin' C h o t ^k7und'Nichte'fer unter alleu Umstanden ablehnt. lwer das end- ner Bezirkshauptmann v. Galli, Militär- Fultige Schicksal vonJ-nma erKart^man in stasionskommandänt Major v. Viborelli, Bür- ^ Wiener maßgebenden Kreiden, daß das Schich- germeister Dr. Weinberger

. Auf dem Kahnhof hatten sich (Todesfälle.) In Untermais verschied « ^ am Samstag die zur Kur hier weilende Grä-- fin Haugwitz^Bawarowska von Schloß Ossowa. — Gestern ist hier Fräulein Marie v. Ganahl zu Bergbrunn gestorben. Die Nachricht, daß der Herzog von Mont- LstM worden^^ Kurde nach Bruneck übe«-? und^dort'im ge>teilt woroen i«, yr unrlcyng. uever viele spräche von Gräfin Chotek und Nichte herz- A-amilienarabe beiaeiekt — Am 7 ds starb Frage ist noch gar nicht gesprochen worden, wichen Abschied

und genoß infolge seiner reichen ger beehrte mit Gemahlin und Gräfin Chotek Kenntnisse — er hatte weite Reisen uitter- ^ vorgestern während des Konzertes das Bi- nommen — und seines freundlichen Wesens W jouteriegeschäft des Frl. Gabriele Kerl neben viele Sympathien. Bei einem Gläschen Wein ?ckak!ucke Nentr^ freund- der Wandelhalle und machte-dort verschiedene konnte der große, stattliche Mann mit dem schaftliche Neutral itat bri ngen kann. Einkäufe. - Vergangenen Freitag beehrte buschigen Schnurrbart

Jahre seines Lebens stark nervenleidend, sonen. Unter den Neuangekommenen sind: suchte das hohe Paar Luthers Blumensalon, und ist wohl der Tod eine Erlösung für ihn Fürstin von Wrede (Paris), Prinzessin zu sprach sich über die dort gesehenen Plfanzen gewesen. Auersperg- (Schloß Grünberg), Graf Lede- und Blumen sehr anerkennend aus und ver-- (Eine Kurvor stehungssitzun g) fin- chowski (Brixen), Gräfin Landsberg-Velen sprach, ebenfalls die Gärtnerei zu besuchen, det am Donnerstag. 13. ds., um 8Vi Uhr

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 01.01.1910
Umfang: 12
seiner Vermäh lung/mit der Gräfin Cholek vorstellig würde. Der Schritt, blieb erfolglos, und Dr. Märschall geriet bei beiden Fürsten in Ungnade. Seine große Beliebtheit konnte ihn vor dem Sturz nicht retten; er zieht sich nunmehr als Dom herr in ein Kloster zurück. DeulfAlaitd. Im Aufträge der Prinzessin Luise von Ko bürg wurde ein Vertreter eines Kölner Depeschenburealls von Dr. Jmhoff empfangen, der kategorisch den Gerüchten entgegentrat, als wenn die Abreise der Prinzessin von Köln durch eine feindselige

Stimmung des Hofes gegen die Prinzessin hervorgerufcn worden.sei. Das gerade Gegenteil sei der Fäll. Die Prinzessin habe am Hose eine sehr gute Aufnahme gefunden, hauptsächlich durch den Einfluß der Gräfin von Flandern, die die Prinzessin durchaus liebenswürdig ynd wie eine Mutter behandelte. Der Verkehr mit den Geschlvistern ist völlig wieder aus genommen, wie denn auch die Beziehungen zu der Familie des Thronfolgers die besten sind. Dr. Jmhoff wendete sich mit Schärfe gegen die Blättermeldungen

, Wochenblatt. -dorff m. G., geb. Gräfin Wolff-Metternich, k. k. theres. Stiftsdame Gräfin Coudenhove (HradschinMrag), Statthaltereirat Graf Wöl- kenstein-Rodenegg mit Gräfin und Stiftsdame Gräfin Chorinsky (Schloß Rodenegg), Dr. jur. Freih. o. Ecker-Eckhofen (Leipzig), Baronin Gremp (Charlottenburg), Dr. Freiherr von Lanna (Prag), Edler v. Jrtler (Innsbruck), ck. u. t. Generalaüditor d. R. Pichler von Tennenberg (Schloß Katzenstcin), k. Gesändtet Raschdan (Berlin). : . Silvesterfeier im Kurhause. Heute

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 28.09.1886
Umfang: 14
le?n? °'ch ich sie näher begeistert ihre Hand best? ki. ^ ^ und bleibst die erste, die sich kein- ^^^zigste Frau der Welt, mit der kinne kann.Je länger ich Dich verehren« ^ muß ich Dich bewundern und die und gefällt mir besser, als und sich ''6 nur unglücklich macht Zreuide für ^ lohnt. Also Hoch erfreut über diese kaum gehoffte Lösung, verließ Werner die Gräfin, von deren G oßmuth er so entzückt war. daß Julie unwillkürlich eine leichte Eifersucht empfand, weshalb sie sich nur mit Widerstreben

zu dem von ihm gewünschten Besuch entschloß und ihm nur mit schwerem Herzen zu der Gräfin folgte. Während beide in dem glanzenden Salon warteten, fühlte sich Julie durch die sie hier umgebende Pracht förmlich geblendet und bedrückt. Diese peinliche Empfindung wurde noch durch die wahrhast königliche Erscheinnng der Gräfin gesteigert, welche ihr zwar höchst liebenswürdig, aber mit einer gewissen vornehmen Ueberhebung entgegenkam und sie durch ihre herablassende Freundlichkeit demüthigte. „Ich freue mich', sagte

sie, nachdem sie Julie vom Kopf bis zu den Füßen scharf ge musterst hatte, „oie reizende Psyche meines Freundes bei mir zu sehen. Werner hat mir bereits viel von Ihnen erzählt und Sie mir besonders empfohlen. Es wird mir angenehm sein, Sie an meinen Abenden zu empfangen und Sie der Gesellsch aft vorzustellen, die für Fremde schwer zugänglich ist.' ^ „Die gnädige Gräfin sind zu gütig. Ich möchte Sie indessen nicht bemühen, da ich mich noch von der Reise angegriffen fühle und einiger Zeit zu meiner Erholung

bedarf.' „Sie haben viel durchgemacht und sehen auch etwas leidend aus. Hoffentlich werden sie sich bald erholen; ich rechne dann um so häufiger aus Ihre Gegenwart. Sie werden mir zu jeder Zeit willkommen sein.' In der That hatte Julie, wie schon Werner zu bemerken glaubte, nicht ihren guten Tag. Sie war bleicher als sonst und erschien der stolzen, so sicher und ungezwungen sich bewegen den Dame gegenüber schüchtern und fast linkisch. Neben der hohen, üppigen Gestalt der Gräfin verschwand

schlecht paßten und ihr ein ungeschicktes, überladenes Aussehen gaben. Dazu kam noch die geistige Ueberlegenheit der Gräfin. Mit glänzendem Witz Md spru delnder Laune belebte diese die Unterhaltung, während Julie sich auffalleud M verhielt, da

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 12.02.1913
Umfang: 8
Widmungsschleisen, ein. Groß war die Zahl der Betleidskundgebungen, die auf telegraphischem Wege kamen. Jene Sr. Majestät unseres Kaisers an Ihre Exzellenz Frau Gräfin Coudeuhove hat folgenden herzlichen Inhalt: Aas das schmerzlichste berührt durch die Trauerkunde vom Ableben Seiner Exzellenz des Grafen Karl Couden- hooe, Euerer Exzellenz heule von Gott abberufenen Ge mahls, geruhen Seine Majestät Euerer Exzellenz Aller höchst Deren wärmstes und innigstes Beileid an diesem überaus schweren

, Finanzwache, Gendarmerie, sowie sonstige Trauer gäste. Den Schluß des Zuges bildete ein ansehn licher Wagenpark mit den Damen, darunter die Gemahlin des Verblichenen Gräfin Maria Couden- Hove, Fürstin Thun, die Gräfinnen Schönborn- Coudenhove, Toggenburg, Hompesch usw. Nur langsam leerte sich der Friedhof, nachdem die Trauerzermonien beendet waren. Es war eine würdige Leichenfeier, die dem edlen Grasen Couden- /'»« 8WWIW>WWWW»1M»UÄi Hove im Kurorte Meran zuteil geworden. Möge ihm der Herr alles reichlich

lohnen, was er hie- nieden Gutes gewi.kt. 8. I. P. Lokales nn- Chronik. Meran, 11. Februar. Konservativer KSrgrrklnb Meran. Heute abend» 8 Uhr Versammlung im Cast Pari«. Um zahlreiche» Erscheinen ersucht Die Vorstehung Meraner Fremdeuliste. Nr. 47 verzeichnet 13.324 Parteien mit 19.727 Personen. Unter den Neuangekommenen sind: Erzellenz Fürst Thun mit Gemahlin (Prag), Erzellenz Graf Coudeuhove (Troppau), Erzelleuz Gräfin Coudeuhove (Wien), Gräfin Schöuborn - Coudeuhove (Prag), Gräfin Sarociui-Belsort

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 30.12.1892
Umfang: 12
. Langguth. Freifrau v. Redwitz. Rieh. Dr. Tappeiner. Julie Schlesinger. Gräfin du Pare. F. Niedl mit Frau. E. v. Popoff mit Frau. Semler. Klein. Alsche. Frau v- Marchetti. Bar. u. Bnin. WeiSz, Hortenstein. Bar. u. Bnin. Haupt. Stummer. Johannes. Dr. Neninger. Michel u- Familie. Frau Blümel. Gilmozzi. von Achenbach. Frau Meyer. Frau Oberlindober. A RSlz. Brennersberg. Rosa Tanner, Joses Pranrl. Joses Draßl. Berchtold. Blaas. Raffeiner. Srbacher. Frau v. Sölder. Frl. v Schmidtfelden. Fr. Gräfin von Preyer

, SeybollS- dorff. Baronin HuSzar. Frau Wostner. Hutfch. Hosrath Wiest. Hosrath Hrdliczka. E. N. I- N. Gärtner mit Frau. Familie Baumgartner. Dr. Pröll. A. v. Scala. Dr. Moriz Pissl. M. S. A. Kirchlechner. Zimmermann. A. Gumprecht. Stainer. Buchhandlung Jandl. Abel. Berger Peter, von RodakowSk G. A. C. Baron TreSkow. Jda Pilz. Hauptmann Erttel u. Familie. Baronin Kalkhof. Gräfin Castell. Baronin Brockdorff. Adolph Neubert, Hauptwann A. v. Thllmen. Kraupmann. Villa Marienruhe. H. Prunner. Felix Raffeiner

Untermais haben gelöst: Hochw. Herr Pfarrer ?. Mart. Prantl Die Hochw. Herren Cooperatoren Carl v. Thornton Heinr. Belkien fen. E. A. Newmann Kurt von Goldegg Frau E- RöhrS S. FreudenfelS G. A. Lenoir Graf Stillfried W. Ueberbacher E. August Neubert Gras Stubenberg Frz. Reifferfcheidt Ant. Schrott Dr. v. Messing Eysen SanitätSrath Dr. HauSmann Penston Tschoner H. A. Geck Gras. Pejacsevich Johanna Gräfin v. Lonyay R. Hengstenberg Josef Ebner Karol. Wie. Settari G- Schweißsurth Pension Slesanie B. Dage

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 06.09.1903
Umfang: 20
in Meran, Pfarrplatz: Holgatha. RmauvonCdith Gräfin Salburg. 27 Bogen 8° in guter Ausstattung, k 4.80. geb. X 6.—. Von den zahlreichen, zum großen Teil überschwänglich anerlennenden Besprechungen die das Buch erfahren hat, sei nur die nachfolgende, sehr sachlich gehaltene aus den „Grenzboten' angeführt: Unsere Leser kennen die Bücher. de> Gräfin Edith Sal burg, die das vornehme Oesterreich' vor seinem Zusammen bruch schildern: „Die (Exklusiven', „Papa Durchlaucht', „Die Inklusive»'. Von einem neue

ver schwinden lassen muß. weil sie ihn nicht beuge» kann, aber ihre Art ist ganz anders, wenn auch der Geist derselbe ist. Bei Rosegger, z. B. in dem »Ewigen Licht', fühlen wir immer zuerst den Dichter und das vorherrschende Kontem plative. dann erst dringt die Realistik in Mnzelheiten und erst allmählich voller durch. Die Gräfin Salburg stellt da gegen das wirkliche Leben ganz vorne hin und läßt die Betrachtung nur leise mitgehen; sie will keine Dichterin sein, wie es scheint

, könnte es aber vielleicht, denn sie hat ein starkes Talent. Das zeigt dieses von den früheren Büchern so verschiedene Golgatha aufs neue. Wenn z. B. Ferdinand von Saar dasselbe Oesterreich behandelt, so merken seine Leser ebenfalls, baß er es für morsch und verfallen hält, aber er nimmt die Sache nach Möglichkeit elegisch, er sammelt Eindrucke und gibt viel Kontemplation, keine Belsazar-Nächte mit Menetekels, wie in den Büchern der Gräfin Salburg. Ihre Schriftstelleret steht ganz allein. Man fühlt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.12.1873
Umfang: 8
Frau Gem. „ Franz Lichtensteiner, k. k. Rechiiungs-Nath. » Joh. Paris, Hausbesitzer, rau Josefa Paris, geb. Bstieler. rl. Marie Doruaus. err Carl Nudolph, Zahnkünstler aus Äozeir. rau Sofia Rudolph aus Bozeu Herr Graf Fries. Herr Baron Handel. „ Heinrich Belkin sammt Fra»l Gemalin. Freiherr vr. Oskar v. Redwitz, kgl. bair. Kammerherr mit Faniilie. Frau Aloisia Gräfin Hendl. Herr Vr. Bernh. Mazegger ^'un. „ Joseph Tauber sammt Frau Genialin. „ Franz Putz mit Faniilie. Herr Seb. Verdroß, Privat

samint Frau Gemalin, geb. Gräfin v. Giovanelli. Frau v. Aichholzer. Herr Ferdinand Ritter v. Mitis, k. k. Hofralh sammt Frau Gemalin, geb. Freiin v. Bourauignon. „ vr. Jos. Theiner sammt Frau Gemalin. „ Josef Rainer sammt Frau Genialin, geb. Uhrer. „ Herr Carl Pardatscher, Privat. „ Joh. Aigner, Cural in Hasling. „ Alex v. Angeli, Spitalkurat. „ Carl Jandl, Buch- und Kunsthändler. „ Vr. Hermann v. Payr, k. k. Stotar in Zell. i, Peter Plaikner. „ vr. Tappeiner sammt Frau Gemalin. „ Friedrich WaSmann

»iit Familie. ?ra« Gräfin Gabriele Szapary. Herr Anton Pallang, Kaiserjäger-Hauptmann in Ro- veredo mit Frau Gemalin. ,, Josef Thaler, Pfarrer in K»e»s. „ Josef v. Jsser, pens. Postvmvalter in Bozen. „ Lechthaler, Löivenwirth. I. B. Stockhausen, Buchdruckereibesitzer u. Kunsthändler mit Familie. (Forts, folgt.) - Alpverpachtnng. Die Gemeinde Guarda gcdellkt auf nächsten Sommer die Alp im Ball Tuoi in Pacht zu geben. Bedingungen günstig. Nähere Auskunft ertheilt Guarda, den 15. Dezbr. i878

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 22
Datum: 15.11.1903
Umfang: 22
Trias Gluck—Händel— Beethoven. —2. (Siadttheat er.) Der vorgestrigen ersten Wiederholung der „Puppe', welche leider uicht den erwarteten und verdienten Besuch fand, wohnte Gräfin-Mutter von Buren (Königin- Mutter der Niederlande) bei. — Gestern wirkte Lessings unverweUliches „dramatisches Gedicht' ,,N a t h a n der Weise' mit einer Frische und Uniiiittelbarkeit, als wäre es uicht schon vor bald 125 Jahren, sondern erst jetzt geschrieben worden, ist „Nathan', der die Wiedervereinigung der Menschheil

- leuchtet, eine Friedensinsel, die im sturmbeweg ten Meer der Leidenschaften in dämmernden Um rissen vor unserm Geistesauge erscheint. Die Auf führung unter Direktor v. Maixdorffs Leitung war eine geradezu tadellose, so das; der Genuß der an Rassischen Abenden sich zumeist aus Ein heimischen rekrutierenden Besucherschar iu jeder Beziehung ein uneingeschränkt voller war. Auch Gräfin Hvhen'berg (Herzogin Mathilde von Württemberg) folgte von einer Proszeninmsloge aus den Vorgängen auf der Bühne

heute noch drin- geiider als 1895, in dem es sich in eben diesem hohen Hause um die Aenderung der Landesver-- tcidigungsnovelle handelte. Im Reichsrate hätten alle tirolischen Abgeordneten für die Erhöhung des Rekrutenkontingents gestimmt. . (Vorsicht!) Seit einigen Tagen kursiere» wieder anstatt 1 Kronen-Stücke 2/4 Gulden-Stücke. (Meraner Obst in Holland.) Gräfin- Mutter von Buren hat schon einige Male in Vigls Obsthandlung, Sandplatz, Sendungen nach Hol land bestellt und sich lobend

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