le?n? °'ch ich sie näher begeistert ihre Hand best? ki. ^ ^ und bleibst die erste, die sich kein- ^^^zigste Frau der Welt, mit der kinne kann.Je länger ich Dich verehren« ^ muß ich Dich bewundern und die und gefällt mir besser, als und sich ''6 nur unglücklich macht Zreuide für ^ lohnt. Also Hoch erfreut über diese kaum gehoffte Lösung, verließ Werner die Gräfin, von deren G oßmuth er so entzückt war. daß Julie unwillkürlich eine leichte Eifersucht empfand, weshalb sie sich nur mit Widerstreben
zu dem von ihm gewünschten Besuch entschloß und ihm nur mit schwerem Herzen zu der Gräfin folgte. Während beide in dem glanzenden Salon warteten, fühlte sich Julie durch die sie hier umgebende Pracht förmlich geblendet und bedrückt. Diese peinliche Empfindung wurde noch durch die wahrhast königliche Erscheinnng der Gräfin gesteigert, welche ihr zwar höchst liebenswürdig, aber mit einer gewissen vornehmen Ueberhebung entgegenkam und sie durch ihre herablassende Freundlichkeit demüthigte. „Ich freue mich', sagte
sie, nachdem sie Julie vom Kopf bis zu den Füßen scharf ge musterst hatte, „oie reizende Psyche meines Freundes bei mir zu sehen. Werner hat mir bereits viel von Ihnen erzählt und Sie mir besonders empfohlen. Es wird mir angenehm sein, Sie an meinen Abenden zu empfangen und Sie der Gesellsch aft vorzustellen, die für Fremde schwer zugänglich ist.' ^ „Die gnädige Gräfin sind zu gütig. Ich möchte Sie indessen nicht bemühen, da ich mich noch von der Reise angegriffen fühle und einiger Zeit zu meiner Erholung
bedarf.' „Sie haben viel durchgemacht und sehen auch etwas leidend aus. Hoffentlich werden sie sich bald erholen; ich rechne dann um so häufiger aus Ihre Gegenwart. Sie werden mir zu jeder Zeit willkommen sein.' In der That hatte Julie, wie schon Werner zu bemerken glaubte, nicht ihren guten Tag. Sie war bleicher als sonst und erschien der stolzen, so sicher und ungezwungen sich bewegen den Dame gegenüber schüchtern und fast linkisch. Neben der hohen, üppigen Gestalt der Gräfin verschwand
schlecht paßten und ihr ein ungeschicktes, überladenes Aussehen gaben. Dazu kam noch die geistige Ueberlegenheit der Gräfin. Mit glänzendem Witz Md spru delnder Laune belebte diese die Unterhaltung, während Julie sich auffalleud M verhielt, da