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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 28.09.1886
Umfang: 14
le?n? °'ch ich sie näher begeistert ihre Hand best? ki. ^ ^ und bleibst die erste, die sich kein- ^^^zigste Frau der Welt, mit der kinne kann.Je länger ich Dich verehren« ^ muß ich Dich bewundern und die und gefällt mir besser, als und sich ''6 nur unglücklich macht Zreuide für ^ lohnt. Also Hoch erfreut über diese kaum gehoffte Lösung, verließ Werner die Gräfin, von deren G oßmuth er so entzückt war. daß Julie unwillkürlich eine leichte Eifersucht empfand, weshalb sie sich nur mit Widerstreben

zu dem von ihm gewünschten Besuch entschloß und ihm nur mit schwerem Herzen zu der Gräfin folgte. Während beide in dem glanzenden Salon warteten, fühlte sich Julie durch die sie hier umgebende Pracht förmlich geblendet und bedrückt. Diese peinliche Empfindung wurde noch durch die wahrhast königliche Erscheinnng der Gräfin gesteigert, welche ihr zwar höchst liebenswürdig, aber mit einer gewissen vornehmen Ueberhebung entgegenkam und sie durch ihre herablassende Freundlichkeit demüthigte. „Ich freue mich', sagte

sie, nachdem sie Julie vom Kopf bis zu den Füßen scharf ge musterst hatte, „oie reizende Psyche meines Freundes bei mir zu sehen. Werner hat mir bereits viel von Ihnen erzählt und Sie mir besonders empfohlen. Es wird mir angenehm sein, Sie an meinen Abenden zu empfangen und Sie der Gesellsch aft vorzustellen, die für Fremde schwer zugänglich ist.' ^ „Die gnädige Gräfin sind zu gütig. Ich möchte Sie indessen nicht bemühen, da ich mich noch von der Reise angegriffen fühle und einiger Zeit zu meiner Erholung

bedarf.' „Sie haben viel durchgemacht und sehen auch etwas leidend aus. Hoffentlich werden sie sich bald erholen; ich rechne dann um so häufiger aus Ihre Gegenwart. Sie werden mir zu jeder Zeit willkommen sein.' In der That hatte Julie, wie schon Werner zu bemerken glaubte, nicht ihren guten Tag. Sie war bleicher als sonst und erschien der stolzen, so sicher und ungezwungen sich bewegen den Dame gegenüber schüchtern und fast linkisch. Neben der hohen, üppigen Gestalt der Gräfin verschwand

schlecht paßten und ihr ein ungeschicktes, überladenes Aussehen gaben. Dazu kam noch die geistige Ueberlegenheit der Gräfin. Mit glänzendem Witz Md spru delnder Laune belebte diese die Unterhaltung, während Julie sich auffalleud M verhielt, da

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 12.02.1913
Umfang: 8
Widmungsschleisen, ein. Groß war die Zahl der Betleidskundgebungen, die auf telegraphischem Wege kamen. Jene Sr. Majestät unseres Kaisers an Ihre Exzellenz Frau Gräfin Coudeuhove hat folgenden herzlichen Inhalt: Aas das schmerzlichste berührt durch die Trauerkunde vom Ableben Seiner Exzellenz des Grafen Karl Couden- hooe, Euerer Exzellenz heule von Gott abberufenen Ge mahls, geruhen Seine Majestät Euerer Exzellenz Aller höchst Deren wärmstes und innigstes Beileid an diesem überaus schweren

, Finanzwache, Gendarmerie, sowie sonstige Trauer gäste. Den Schluß des Zuges bildete ein ansehn licher Wagenpark mit den Damen, darunter die Gemahlin des Verblichenen Gräfin Maria Couden- Hove, Fürstin Thun, die Gräfinnen Schönborn- Coudenhove, Toggenburg, Hompesch usw. Nur langsam leerte sich der Friedhof, nachdem die Trauerzermonien beendet waren. Es war eine würdige Leichenfeier, die dem edlen Grasen Couden- /'»« 8WWIW>WWWW»1M»UÄi Hove im Kurorte Meran zuteil geworden. Möge ihm der Herr alles reichlich

lohnen, was er hie- nieden Gutes gewi.kt. 8. I. P. Lokales nn- Chronik. Meran, 11. Februar. Konservativer KSrgrrklnb Meran. Heute abend» 8 Uhr Versammlung im Cast Pari«. Um zahlreiche» Erscheinen ersucht Die Vorstehung Meraner Fremdeuliste. Nr. 47 verzeichnet 13.324 Parteien mit 19.727 Personen. Unter den Neuangekommenen sind: Erzellenz Fürst Thun mit Gemahlin (Prag), Erzellenz Graf Coudeuhove (Troppau), Erzelleuz Gräfin Coudeuhove (Wien), Gräfin Schöuborn - Coudeuhove (Prag), Gräfin Sarociui-Belsort

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 08.11.1902
Umfang: 18
(Deutschland), Prinz Fried rich zu Sapn und Wittgenstein (Rußland), Graf AloiS Sternberg (Wien), Fürst Schachowsky (Ruß land), Freiherr Hermann v. Walther (Sonneberg), Baron und Baronin Wangenheim (Hannover), Freiherr Max von Woellwarth-Lauterburg (Berlin), Baronin Ludokne Wucherer (Prag), Freiherr Julius o. Zwiedenek (Wien). — Für wohltätige Zwecke sind folgende Eingänge verzeichnet: llebertrag 215, Fr. v. Riedl 40, Gräfin I. Karolpi 25, Dr. Karr Getto« und C. W. Weinkauff je 20, Fr. Jostfine Beuvenisti

und Marg. Dannenberg je 10, Frau Clife Meß 6, Marie Geußenhainer, Fr. G. S. Rat kirsteln und Dr. Jg. Steinberger je 5, Dr. B. Fraukl 2, zusammen 363 Kronen. Inkognito de* <5 rastn £©ut*atj. Verschiedene Blätter berichteten, der Gräfin Srephame Lonyati, welche sich ia Meran als Gräfin Bodrog gemeldet hatte, sei die Annahme eines fremden Namens untersagt worden. Ein Wiener Blatt, das diese Nachricht kolportierte, erhielt daraushin folgende Zuschrift: „Ueber hohen Auftrag ersuche ich Sie mit Berufung

auf den § 19 des österr. Preßgesctzes, den Inhalt Ihres Artikels berreffend die Jnkogmtv- reise Ihrer königl. Hoheit Prinzessin Stephanie Gräfin Lonyay als jeder Grundlage entbehrend und den Tatsachen nicht entsprechend, schleunigst zu dementieren- Ihre königl. Hoheit ist und bleibt eine geborene Prinzessin von Belgien, und was die Notiz betrifft, daß sich die „Hoskreise' mit einer Meldezettelaffaire beschäftigen, so ist selbe einfach unwahr. Der Sekretär. Schloß Austerlitz, den 2. November 1902.' CefefaU. Heute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.04.1925
Umfang: 8
i n Herrn. Der Verstorbene war geboren zu Marburg am 27. April 185k, vermählte sich am 9. Februar 1903 zu Wien mit der Stern» Lreuzordensdame Maria Gräfin von Taus- tirchen, die für ihren Gemahl sehr besorgt war und während seiner Kränklichkeit stets an seiner Seite war und keine Opfer scheute. Graf Kali war sehr leutselig, christlich ge sinnt und ein Beispiel der Frömmigkeit. Oesters die Woche war im Schloßkirchlein die hl. Messe, der er mit seiner Frau andächtig beiwohnte. Sehr hoch schätzte und hielt

führer der edlen Exzellenz Gräfin von Brandis war. Die mehrmalige Einsegnung nahm hochw. Herr Dekan Gottfried Pernter vor. Den schönen Zinnsarg trugen Bürger in der schmucken Burggräflertracht. Hinter dem Sarg gingen die trauernde Gattin, der Bruder des Verstorbenen und zwei Schwe stern. Dann folgten Baron und Baroneß Gudenus, Graf Eeschi mit Frau. Graf Me- raviglia, Graf Enzenberg. Graf zu Thurn und Taxis. Frau von Burg, Graf und Grä fin Künigl, Herr und Frau Riccabona. Herr und Frau von Radio

Teilnehmer.aus der Bevölke rimg von Lana begleiteten die Leiche dieses allseits hochverehrten Mannes, der es verx stand, in echtem edelmännischen Sinn seinen höheren Gvburtsrang mit Einfachheit und Liebenswürdigkeit zu paaren. Graf Bran dis war in früheren Jahren General-Rezep tor des Malthescr-Ordens. bis er als Nach folger des im Jahre 1907 im besten Anden ken stehenden Landeshauptmann Anton Gra fen Brandis zur Uebcrnahine der ausge dehnten Güter berufen wurde und sich mit Gräfin Marie Tauftirchen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 22
Datum: 15.11.1903
Umfang: 22
Trias Gluck—Händel— Beethoven. —2. (Siadttheat er.) Der vorgestrigen ersten Wiederholung der „Puppe', welche leider uicht den erwarteten und verdienten Besuch fand, wohnte Gräfin-Mutter von Buren (Königin- Mutter der Niederlande) bei. — Gestern wirkte Lessings unverweUliches „dramatisches Gedicht' ,,N a t h a n der Weise' mit einer Frische und Uniiiittelbarkeit, als wäre es uicht schon vor bald 125 Jahren, sondern erst jetzt geschrieben worden, ist „Nathan', der die Wiedervereinigung der Menschheil

- leuchtet, eine Friedensinsel, die im sturmbeweg ten Meer der Leidenschaften in dämmernden Um rissen vor unserm Geistesauge erscheint. Die Auf führung unter Direktor v. Maixdorffs Leitung war eine geradezu tadellose, so das; der Genuß der an Rassischen Abenden sich zumeist aus Ein heimischen rekrutierenden Besucherschar iu jeder Beziehung ein uneingeschränkt voller war. Auch Gräfin Hvhen'berg (Herzogin Mathilde von Württemberg) folgte von einer Proszeninmsloge aus den Vorgängen auf der Bühne

heute noch drin- geiider als 1895, in dem es sich in eben diesem hohen Hause um die Aenderung der Landesver-- tcidigungsnovelle handelte. Im Reichsrate hätten alle tirolischen Abgeordneten für die Erhöhung des Rekrutenkontingents gestimmt. . (Vorsicht!) Seit einigen Tagen kursiere» wieder anstatt 1 Kronen-Stücke 2/4 Gulden-Stücke. (Meraner Obst in Holland.) Gräfin- Mutter von Buren hat schon einige Male in Vigls Obsthandlung, Sandplatz, Sendungen nach Hol land bestellt und sich lobend

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