123 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/14_08_1914/SVB_1914_08_14_4_object_2518657.png
Seite 4 von 8
Datum: 14.08.1914
Umfang: 8
von Klagen- surt im Auto über den Predil nach Görz, um ihrer Pflicht als Ausschußmitglied des Roten Kreuzes nachzukommen. In Flitsch, Küstenland, wurde sie durch einen Wachpasten getötet. Die Ur sache des Todes war die Nichtbeachtung deS An- ruseS durch den Posten. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen. Donnerstag, IS. August 1S14. „Halt!' Wir werde» ersucht nochmals darauf hinzuweisen, daß die Bahnen militärisch bewacht verde», ebenso wie die wichtige» Ob jekte. Die Bevölkerung wird aufmerksam

, nach Möglichkeit jetzt noch Himbeeren zu sammeln und selbe in jedem Ort zu Himbeer saft zu verkochen und für die Zwecke deS Roten Kreuzes an einer einstweiligen Sammelstelle (z.B. im Widuw) in gute Verwahrung zu geben. Vom Präsidium des „Roten KreuzeS' in Innsbruck. Der Hilfsnerband Kozen, Rathauszimmer Nr. 3, ersucht uns um Ausnahme folgender Zeilen: Infolge deS Krieges find Viele, welche bisher im Dienste deS Fremdenverkehrs standen, stellenlos ge worden. während am Lande infolge des Entzugs so vieler

Kr. dem Roten Kreuze zu spenden. Die erregten Soldaten ge- horchten den Worten deS Offiziers und zerstreuten sich allmählich. Erschlagener Serbenfrennd. In Linz ries während einer patriotischen Demonstration der 25Mrige Gottlieb StrauSkh aus Neratowitz in Böhmen „Hoch Serbien!'. Er wurde von der Z.14. August 1914? Z erbitterte« Volksmenge gelyncht und blieb tot am Platze. Dank der in Deutschland «»eilende» Engländer. Ein Engländer bittet daS „Berliner Tageblatt' um Veröffentlichung folgender Dank sagung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/19_12_1914/BZN_1914_12_19_3_object_2430956.png
Seite 3 von 8
Datum: 19.12.1914
Umfang: 8
in Viel- gereut die bronzene Ehrenmedaille des Roten Kreuzes verliehen. —> Aus Berlin, 17. ds., wird gemeldet: Die deutsche Kaiserin emp fing gestern eine. Abordnung des österreichischen Roten Kreuzes, welche seit einigen Tagen in Berlin weilt, um die hiesigen Einrich tungen der Freiwilligen Sanitätspflege und Verwundetenfürsorge in Augenschein zu nehmen. — Der Statthalter in Tirol und Vorarl berg hat den Bezirkskommissär Walter Glembek in Schlünders zur Dienstleistung bei dem Landesfchulrate für Tirol

einberufen. Erzherzog Franz Salvator und der Bozner Frauenzweigverein vom Noten Kreuze. Unter den Fürsorgeanstalten, welche Se^ k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Salvator in seiner Eigenschaft als Generalinspektor der freiw. Sanitätspflege in unserer Stadt besich tigt hat, erregten die vom Frauenzweigvereine Bozen des Roten Kreuzes geschaffenen und eingehaltenen Verwundeten- und Kranken stationen die besondere Aufmerksamkeit des hohen Herrn. Das Prä sidium des Frauenzweigvereins

. Die .Konditorgenossenschaft des Bozner Kammerbezirkes hat aus ihrer Vereinskasse für das Rote Kreuz den Betrag von 200 Kronen gespendet. Kranzablöfungsspende. Die Kurvorstehnng Gries hat dem Hilfs und Auskunftsbureau vom Roten Kreuz den Betrag von 30 Kronen für Zwecke des Frauenzweigvereins dieser Gesellschaft an Stelle einer Kranzspende für den verewigten Vorstand des Kurvereins Bozen- Gries, Dr. Eduard Zallinger-Thurn, überwiesen. Todesfall. Gestern ist. dahier Frau Helene Lorenz o n i, geb. Trentini

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/12_02_1919/BZN_1919_02_12_2_object_2459290.png
Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1919
Umfang: 4
in den besetzten Ge bieten die Reise nach Bozen zur Einholung von Wer Kriegsgefangene M erkpa- Bozner Nachrichten', Mittwoch iben 12. Febr. reu hat das Rote Kreuz-Bureau Amtstag^ sür größere Orte eingeführt, die vornehmlich den Zweck haben sollen, die Abfassung und Ueberwei- snng von Befreiungsgesuchen zu erleichtern. Es werden sich an bestimmten, den Lokalverhältnissen angepassten Tagen Referenten des Bozner Roten Kreuzes in diesen Orten einfinden und ihres Am tes walten. Der erste dieser Amtstage sindet

am Sonntag, dn IL. ds. Mts. in Brnneck und zwar beim Präsidenten des dortigen Zweigverei nes des Roten Kreuzes, Dechant Franz Klein- lercher im Pfarrhofe statt. Rückkehr vom Besuche Kriegsgefangener. Exzellenz Frau von Tschurtschenthaler und Hosrätin M. Mayr, welche in den letzten Tagen als Funktionärinnen des Innsbrucks? Roten Kreuzes in oberitalienischen Kriegsgefangenen- Lagern weilten und Liebesgaben vermittelten, haben von kgl. italienischen Offizieren begleitet, am 8. ds. Mts. nachmittags

auf der Heimreise unsere Station berührt. Die beiden Damen be richteten den zur Begrüßung erschien Vertretern des Bozner Roten Kreuz-Bureaus über ihre Wahr nehmungen in verschiedenen Lagern Oberitali ens in denen sich Tiroler nur in geringer An zahl befinden. Die Verhältnisse der Gefangenen sind im allgemeinen günstig zu nennen. Die In ternierten sind über die Nachricht, daß die aus den besetzten Gebieten Sammenden bereits in die Heimat zurückkehren, freudig berührt und er hoffen die Freilassung der übrigen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/04_08_1914/LZ_1914_08_04_5_object_3308647.png
Seite 5 von 16
Datum: 04.08.1914
Umfang: 16
ausmar schieren, um für euch zu bluten. Denkt an sie und gebt! Ganz Tirol soll am Ende dieses Jah res in den Mitgliederlisten des roten Kreuzes stehen, nicht wie bisher nicht nur 7090 von sei nen 960.000 Einwohnern! Nicht nur Jubel soll der beginnende Krieg in unseren Herzen auslö sen, auch den ernsten Gedanken an die, welche das Vaterland aufgerufen hat, um mit Blut und Leben seine Ehre zu wahren. Gedenket ihrer und gebt, gebt gern und schnell! Innsbruck. 29. Juli 1914. Kathrein, Präsident des roten

die Ereignisse in Europa mit äußerster Spannung. Täglich finden Ministerkonferenzen statt, über deren Ergebnis Stillschweigen be obachtet wird. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Japan, falls Rußland in einen europäischen Krieg verwickelt werde, der russischen Re gierung große Schwierigkeiten berei ten wolle, um auf diese Weise die eigene in nere Krise zu überwinden. Ein Aufruf des roten Rreuzes für Tirol. Se. Exzellenz der Landeshauptmann Dr. Freiherr v. Kathrein. Präsident des roten Kreu zes für Tirol

patriotischen Werke, tretet der Gesellschaft vom roten Kreuze bei, Ihr alle, die Ihr in begeister ter Vaterlandsliebe diese großen Tage miterlebt! Tretet bei und gebt de» kleinen Jahresbeitrag von zwei Krone», Ihr alle, die es leicht tun könne», aber auch Ihr alle, die damit ein Opfer bringe». Versagt euch eine kleine Freude, gebt hin von Eurem, wenn auch mühsam erworbenem Gelde! Denkt an die, welche schwer bepackt auf mühse ligen Wegen, nach schlaflosen Nächten in glü hender Sonne bei stürmenden Regen

Kreuzes. Die Landsturmpflicht. Der Landsturm dient nach den im Land sturmgesetz enthaltenen Bestimmungen zur Unter stützung der gemeinsamen Wehrmacht und der Landwehr. Tirol und Vorarlberg haben bekanntlich ein eigenes Wehrgesetz, das in den Bestimmungen über den Landsturm von dem Reichsgesetz in man chen Punkten abweicht. In Tirol und Vorarl berg werden die Landsturmformationen nicht nach der militärischen Ausbildung organisiert: hier sind alle nach Tirol zuständigen wehrfähigen Staatsbürger

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/24_08_1934/AZ_1934_08_24_1_object_1858522.png
Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/15_11_1936/AZ_1936_11_15_1_object_1867876.png
Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/05_11_1936/AZ_1936_11_05_2_object_1867757.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1936
Umfang: 6
von seiner Wiederwahl erhalten hatte. Tausende Glückwunsch telegramme sind ihm bereits zugekommen. Die französische „Neutralität' Paris, 4. November. Der „I o u r' läßt sich von seinem Liller Son derberichterstatter melden, daß mehr als ISW Fran zosen aus den nördlichen Provinzen in den Reihen der Roten gegen die Truppen Generals Franco in Spanien kämpften. Die Anwerbung von Frei willigen für die Roten Spaniens, heißt es in der Meldung weiter, nehme besonders in Belgien große Ausmaße an. Täglich überschritten

von etwa Ll) roten Flugschülern, die hier einen Kursus durchmachen sollen. ... ^... ---- Neue Formen des politischen Lebens Milano, 4. November. Der „Popolo d' Italia' schreibt in einer Erläuterung der großen Mailänder Rede Musso linis u. a.: „Der Duce hat Europa den Weg zu einem wahr haften und greifbaren Frieden vorgezeichnet, zu einem Frieden, der sich stützt auf fest umschriebene Beziehungen und nicht auf unbestimmte juristische Spitzfindigkeiten. Die italienisch-deutsche Zusam menarbeit bildet

: Nach der Besetzung der Orte Villa Viciosa, Deo- don und Monopolos setzen die Nationalisten ihren Vormarsch auf Alcorcon fort. Bei den Angriffen, die vorgestern in Asturie» erfolgten, haben die Regierungstruppen südlich von Eseambledo 170 Mann verloren. Zwei russi sche Flugzeuge wurden abgeschossen und ihre Pilo ten gefangen genommen. Sieben sogenannte „Negierungen' im roten Spanien. Paris, 4. November Das „Echo de Pari s' weist daraus hin, daß es im roten Spanien augenblicklich nicht weniger als sieben

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/10_08_1936/DOL_1936_08_10_1_object_1148364.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/18_12_1928/AZ_1928_12_18_1_object_2651828.png
Seite 1 von 8
Datum: 18.12.1928
Umfang: 8
und schreiben die Indianer fehlerlos Spanisch. Ueber das Land herrscht ein kluges Parlament von beneidenswerter Unbestechlich keit, -und unter den Einwohnern, -den weißen wie den roten (Neg«r und Mulatten gibt «s nicht), eine gesellschaftliche Demokratie, deren gute Formen sprichwörtlich sind. Das populärste Buch von Paraguay heißt: Du sollst den Werktag heiligen! Und sein Ver fasser, der Nationalschriststeller Lope de Ropas nennt darin seine Landsleute „die Wiener der südlichen Halbkugel

Nutznießer eine -alteingesessene weiße Oberschicht und deren Arbeiter die fünf Millionen roten Analphabeten sind, die prak tisch keinerlei Rechte haben. Doch da -die Gmn- miwälder von der Britisch Rubber Company und die Erzminen von Amerika kontrolliert werden, dringt nur wenig von d«r roten Not an die Obren des Völkerbundes. Jedenfalls sagen die Paraguayer: Mit Boli vien baben wir nichts gemein außer der Spra che, die ja von Bolivianern nicht erfunden wur de. Und die Herren Bolivianer wieder sagen

: Der südamerikanische Pseudo-Liberalismus mit seinem geistigen Zentrum Paraguay bedroht unleren nationalen Wohlstand. Diese behäbigen Nichtstuer streuen aus ihren politischen Klubs das Gift der Empörung unter die Roten. Und sie Hetzen damit indirekt auch -unsere Indios aus, die zu Tausenden über die Grenze gehen und sich unter den Schutz der südamerikanischen Wiener stellen. Diesen Schädlingen des natio nalen Erfolges muß man das Handwerk gründ- lich legen! Geplänkel sind im Ehaco gang und gäbe. Wer jeweils -dabei

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/28_01_1938/AZ_1938_01_28_1_object_1870625.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.01.1938
Umfang: 6
. Der Großteil der Opfer sind Milizler. die übrigen in den Mili- tärboirieben angestellte Leute. Unter den Toten befindet sich scheinbar auch der Garnisonskommandant von Valencia. Der Kapitän Arnold Crohe des englischen Dampfers „Dower Abbey' befindet sich ebenfalls unter den Opfern. Die nationalen Flieger haben auf ihrem Flug nach der Hauptstadt auch A Grao unter starkes Feuer genommen. Nach Meldungen aus S. Sebastiano entstand unter der IIS. roten Brigade eine Meuterei, als sie eben nach der Front abgehen

sollte. Beim Verlassen der Kaser nen von Valencia weigerten sich die Truv- pen, durchbrachen die Aufstellungen Llyd rissen, sie wollten sich nicht mehr nutzlos an der Front hinschlachten lassen; fast alle Offiziere schlössen sich den Meuternden an. Als das Gros der Brigade gegen Mittag in die Kaserne zurückkehrte, wurden die Leute plötzlich von zwei Abteilungen der roten Wache und von einem russischen Regiment eingeschlossen. 81 Offiziere und 149 Soldaten wurden nach einem? Mi nuten lang dauernden Prozeß

sich unter Aufsicht in verschiede nen Lokalen von Valencia und arbeiteten an der Herstellung von Uniformen für die roten Soldaten. Mit dieser Mitteilung möchte die Ge- scingnisdirekt'ion der Welt weismachen, daß die rote Regierung die Geistlichkeit respektvoll behandelt; sie gibt aber damit auch offen zu, daß 200 Ordensbrüder, die vor dem Massenmord bewahrt blieben, sich immer noch in Gefangenschaft befin den. obwohl sie keine? antirepublikanischen Handlung schuldig sind; und mehr noch, daß das Bestehen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/17_02_1938/AZ_1938_02_17_1_object_1870860.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.02.1938
Umfang: 6
Kontrolle. Tausende von Gelehrten. Professoren und Techniker wurden bereits verhastet und er schossen. Im Lande des Bolschewismus wütet der blindeste Terror. Die Todesstrafe ist im Wirrwarr der sc.'bstgefchaffenen Wi dersprüche der letzte Ausweg. Tausende von Offizieren des roten Heeres, darunter nicht wenige Generale, wurden ermordet. Dutzende von Diplomaten traf das gleiche Los. nur weil man befürchtete, ihr Aus landsaufenthalt könnte sie zu Verrätern an der bolschewistischen Lehre

der unbestreitbaren Ver dienste als Feldherr und Stratege. Lebhafte Artillerietätigkeit an allen Frontabschnitten. Burgos. 16. Februar. In den ersten Morgenstunden haben die Nationalen an der Estremadurafront die roten Stellungen von Castillo Argal- lon angegriffen. Nach ungefähr zweistün digem heftigem Kampf gelang es den Francotruppen, die Stellungen zu säu bern und die Marxisten zurückzuwerfen. Zahlreiche Rote blieben tot am Platz. An den verschiedenen Frontabschnitten der Zentralarmee setzte heute morgen

starkes Artilleriefeuer ein. Die nationale Artillerie entwickelte besonders an der Jaramasront im Bruneteabschnitt eine lebhafte Gefechtstätigkeit; dort beschoß sie anhaltend die marxistischen Stellungen von Lamanarosa. Auch die andalusische Provinzialstraße wurde unter heftiges Feuer genommen und an mehreren Stel len unterbrochen. Ein Volltreffer fchlug in eine Marschkolonne ein und tötete löd Milizler. Im Abschnitt von Cuesta de la Reina oersuchten die Roten einen Angriff auf die nationalen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/16_04_1919/SVB_1919_04_16_4_object_2526888.png
Seite 4 von 8
Datum: 16.04.1919
Umfang: 8
an die obige Meldung bestärkt. Uebrigens weiß jeder Vernünftige längst, daß Deutschösterreich durch einen Anschluß an Deutsch land wirtschaftlich furchtbar geschädigt wird und auch das Deutschtum hiedurch die größte Einbuße erleidet. Der Anschluß ist eine Kaprize der Sozial demokraten und hat auch nur den Zweck, der roten Parteisache zu dienen. Warum Dcutschöflerreich nicht bolschewikisch werden kann. ES wird heute viel gesprochen über die Mög lichkeit einer Ausdehnung des ungarischen Bolsche wismus widen

sind, vielleicht mehr als Deutschöster reich. Aber gerade deshalb müßten die Bolschewiken mit roten Bauervräten zusammenarbeiten, die nur in einem Lande zu finden wären, in dem der Groß grundbesitz den Kleinbauer erdrückt. Das trifft aber in Deutschösterreich nicht zu, wo ein selbständiger und konservativer Bauernstand und nicht das Großkapital den Boden besitzt. Der ungarische Bolschewikenführer Bela Kuhn kommt auch über diese richtigen Gegengründe der „Arbeiter-Zeitung' hinweg. Von einem Vertreter

der „Zürcher Zeitung' über den voraussichtlichen Marsch des Bolschewismus befragt, läßt er ihn natürlich durch ganz Europa marschiere«. „Der Kapitalismus ist tot und der Bolschewismus ist sein Erbe und auch die neutralen Länder können die allgemeine Umwälzung nicht aufhalten!' Das find die Worte des roten Ungars zum Schweizer. Tiroler Ahrerfragen. In der Jnnsb'rucker Landesversammlung vom Montag, 7. April wurden verschiedene Fragen für das Lehrpersonal verhandelt und erledigt. Di? Tenernngsznlage

19