dem Selbstzweck, den die Schule hat, so wie den gesteigerten Anforderungen an die Leistungen der Schulanstalten theils im Verwaltungs-, theils im Gesetz- gebungSwege entsprochen werden. Dresden, 18. August. Das „Dresd. Journ.' ver sichert, daß in Betreff des beabsichtigten sächsischen Antrages am Bunde keine Note hier eingegangen sei. Weiter theilt es den Wortlaut des Antrages mit, wonach die deutschen Großmächte ersucht werden, am Bunde beruhigende Aufklärung zu ertheilen, und fugt hinzu, daß Sachsen

, dringenden Wünschen entsprechend, auf die Einbringung des Antrages verzichte. Berlin, 16. August. Es wird versichert, daß Hr. v. Bismarck eifrig mit dem Wiener Kabinet verhandelt und daß man sich in Wien seit einigen Tagen etwas schwierig habe finden lassen. Der einstimmig erhobene Beschwichtigungsruf unserer Offiziösen, daß die „Entente' mit Oesterreich felsenfest stehe, bestätigt einigermaßen die Richtigkeit jener Angabe; von einem Zerfall der Allianz ist allerdings nicht die Rede, allein die Diffe

die Ministerberathungen, welche das Material für die Konseilssitzungen unter Vorsitz des Königs im September vorbereiten. — Die Entlassung der Reserven bei den nicht mobilen Truppen und zwar für die Mannschaften des dritten Jahrganges soll gleich nach dem Herbstmanöver erfolgen. Lübeck , 18. August. Der dänische LegationS- Sekretär, Generalstabs-Kapitän v. Bitte-Brahe, ist heute von Kopenhagen angekommen und nach Wien weitergereist. Hamburg, 18. Aug. Berichte aus mehreren Städten Schleswigs, ferner aus Rendsburg

und Cuxhaven mel den übereinstimmend: Der heutige Geburtstag Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich wird vom Militär und von den Einwohnern festlich gefeiert. Altona, 19. August. Der „Schlesw.-Holst. Ztg.' zufolge wird Mittwoch ein Städtctag der Herzogthümer in Neumünster abgehalten. Zweck der Berufung sei die Verhandlung über die gegenwärtige Lage des Landes namentlich rücksichtlich der auf ein Interim hinzielenden Anträge der Prälaten und Ritterschaft, welche mit der Gesinnung der überwiegendsten Mehrheit

des Landes so wenig übereinstimmen. Altona, 19. August. FML. Baron Gablenz ist heute hier angekommen. Mit der holstein'schen Eisen bahn-Verwaltung ist ein Uebereinkömmen wegen der Zurückbeförderung der österreichischen Truppen getroffen. In Swinemünde sind gestern die Besatzungen der auf gebrachten preußischen Schiffe angelangt. Rendsburg, 18. Aug. Zur Feier des Geburtsfestes Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich große Parade der preußischen Truppen unter Abfeuerung von 101 Kanonenschüssen und Hochs

m 1863 die Ordnung der betreffenden Angelegenheit an streben. (Diese Depesche läßt bezüglich der Klarheit sehr viel zu wünschen übrig.) Kopenhagen, 21. August. Dem Vernehmen nach wird der Reichsrath Ende dieser Woche geschlossen werden. Vermischte Nachrichten. (Pfahlbauten.) Am nordöstlichen Ufer des Achen- thalersees sollen äußerst interessante Pfahlbauten (hört!) entdeckt worden sein, welche auf die älteste Zeit dieser räthselhaften Ansiedelungen schließen lassen. (Tir. B.) (In der Zollfrage

) wird die k. k. Regierung von Preußen keine Konzessionen von Bedeutung erhalten und untergeordnete Zugeständnisse dürften, wie die „C. Oesterr. Z.' schreibt, für Oesterreich keinen Werth haben. (Du, Herr König.) Während seines Aufenthaltes in Gastein rief am 12. August eine der in den Buden auf dem Straubinger'schen Platze feilhaltenden Tiro- lerinnen den König von Preußen an: „Du, Herr König, kauf mir doch auch was ab!' Der König erhandelte sich eine Spielhahnfeder und ein paar Gemshornleuchter. (Bettier-Jubilänm

.) In einer Wiener Brannt- weinschänke versammelte sich am 20. d. Abends eine bedeutende Anzahl alter Bettler. Als Grund dieser besondern Zusammenkunft wurde Folgendes angegeben: Heute vor 100 Jahren, also am 20. August, gebar auf dem Stephansplatz bei dem Riesenthor eine dort sitzende Bettlerin einen lahmen Knaben, welcher auch Stephan genannt wurde. Wir feiern heute, sagten die Bettler, sein lOOjährigesGeburts- und Bettler-Jubiläum; er erhielt bis zum Sterbetage der Kaiserin Maria Theresia jedes Mal

am 20. August 100 Silbergulden und von dem Kirchenfond St. Stephan noch bis auf den heutigen Tag eine kleine Spende. (Das Geschlecht der Sobbe-Putzky lebt noch.) Treptow a. R., 16. August. Der Cobl. Zeitung wird von hier gemeldet: „Bei dem Gastwirth Seydel verkehren die Offiziere des hier garnisonirenden Dra- goner-RegimentS. Ein Lieutenant, der in der Nacht vom Freitag zum Samstag vergangene Woche dieses Lokal sehr spät in der Nacht erst verlassen, kommt nach einiger Zeit zurück, macht, um wieder Aufnahme

. Den 23. August. lG. Sonn e.) Die HH.: Dr. Barries, SanitätSrath m. Tochter v. Halle; Fleischer, Pastor m. Fam. v. Gutten- selb; Viner, Dr. d. Philos. v. Bath; de Rylandt, Part. v. Holland; Dr. Wiedenfeld, Hof- u. Ger.Adv. m. Gatt. v. Wien; Klein, Kfm. v. Frankfurt a.M.; Frl. v. Sainte- Marie, Beamtenstochter; Mayr, Prstc. u. Klein, k- b. Oberpostamts Offiz. von München. — (Oest er. Hof.) Die HH.: Power-HickS, Rent. v. London ; Bardin. Eisenb. Beamter und de Joinville, Auditor v. PariS; Michand, Advokat

für die in Jütland weggenommenen Pferde, Kriegskon- tributionen rc. dienen. Neueste Post. Hamburg, 7. August. Die „Hamb.Nachr.' schreiben: Sicherem Vernehmen nach hat das Oberkommando der Bundestruppen nach geschlossener diesseitiger Unter suchung der Rendsburger Militärexcesse die Akten der Bundesversammlung eingesendet, und beantragt, nun mehr eine Kommission aus Offizieren unbetheiligter deutscher Armeen mit der weiteren Prüfung und Unter suchung zu beauftragen. Kopenhagen, 6. August. Heute

Verluste und größeres Unglück bereitet hätte, ohne eine Aussicht zu irgend einer Verbesserung unserer Stellung zu eröffnen. Wir wollen jedoch, auf unser getreues Dänenvolk bauend, mit Vertrauen der Zukunft entgegensehen, in der festen Hoffnung, daß bessere Tage nicht ausbleiben werden, wenn nur König und Volk in Eintracht bemüht sein werden, die tiefe Wunde zu heilen, welche dem theuren Vaterlande beigebracht worden ist.' Kopenhagen, 7. August. Der Reichstag wurde bis zum 3. Oktober vertagt

. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 26. Juli d. Js. den Dekan und Stadtpfarrer in Meran, Ant.Santner, in Anerkennung seines vieljährigen verdienstlichen kirchlichen Wirkens zum Ehrendomherrn der Kathedralkirche von Trient allergnädigst zu ernennen geruht. (Zwölf oder dreizehn Apostel.) Aus Mühlheim, I. August, wird geschrieben: „Die Frage, ob zwölf oder dreizehn Apostel, beschäftigt bereits zu wiederholten Malen das hiesige — Polizeigericht. Der Fall verhält sich, wie folgt

BarnabaS. Der Mühlenbesitzer R., dem dadurch das Master zur Mühle entzogen war, verklagte den N. und bestritt die Apostel-Qualität von BarnabaS. So kam die Sache im Juli d. I. in wiederholter Sitzung zur Verhandlung und gewann dadurch an Interesse, Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 9. August. lOest. Hof.) Die HH.: Baron v. Ehrenberg und v. Knorr, Major v. Sachsen; v. Cosel. Major m. Gatt. v. Coblenz; Dr. Weiß, k. pr. Beamter u. Frhr. von der Brinken, k pr. Reg.-Ref. v. Erfurt; Wilson. Rent. m. Fam

fl. 4. ö. W. D 3 Loose . . . , . , 10- . . » » * * * 20 . , V Gefällige Aufträge werden gegen Einsendung deS H Betrages reell und prompt ausgeführt, VerloosungS- 8 Pläne den Bestellungen beigeschloffen und die ZiehungS- H listen den Theilnehmern sofort nach der Ziehung zu- 8 gesandt. Man beliebe sich daher recht baldigst und H direkt zn wenden an 3—8 1 Heinrich Ilacli, StaatS Effekten-Handlung in Frankfurt a. M. Effekten und Wechsel-Courft an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 9. August 1864. Effekten

überrascht; beinahe alle ihre Streitkrafte am nördlichen Ufer wurden ge fangen genommen. Aus dem Gerichtssaale. Innsbruck, 25. November. (Prozeß gegen die Jnn- Ze itung.) — In Nr. 197 der Jnn-Zeitung vom 31. August ds. Js. erschien ein Korrespondenzartikel ddo. Meran, 26. Aug., in welchem ausgesagt wird. es habe am 24 August ds. Js. eine Anzahl Soldaten Abends zwischen 10 und 11 Uhr einen großartigen Traubendiebstahl aus führen wollen, in Folge deffen sei ein Konflikt zwischen einem Soldaten

Governorskonferenz sich für die Nothwendigkeit der Negerbewaffnung erklärt hat, sind 400,000 derselbe!« einberufen. Sumter liegt in Trümmern, ist jedoch noch nicht verlassen. Die Beschießung von Charleston ist eingestellt. Der Staatssekretär der Finanzen, Chase, proponirt eine Anleihe von 50 Millionen. Veracruz, 6. August. Die Franzosen besetzten Mi- natilla, Tampico. Die Journale von Mexiko sagen: es sei die Absicht des Triumvirats nach dem Eintreffen der Nachricht von der Thronannahme die Südstaaten

' in ihrem Weltschmerz unbehaglich ist. (Dank für die Wahrheit.) Der „A. A. Z.' wird aus Frankfurt geschrieben: Am 23. August wohnten drei deutsche Fürsten: der König von Hannover und die Großherzoge von Weimar und Oldenburg, in der Paulskirche der Predigt bei, welche Pfarrer Wehner

um ihn zu scharen. Juarez'schen Agenten ist es gelungen, einen französischen ^eldtransport von 80,000 Dollars an der Brücke von to Soledad aufzuheben. In Mexiko haben viele Ver haftungen stattgefunden; die Verhafteten wurden am aw 27. August aus der Stadt gebracht, um über die gränze geführt zu werden. In Tlalpam wurden drei französische Soldaten ermodert; zur Strafe legte Forey f>kr Stadt eine Kontribution von 6000 Piastern auf und drohte, im Wiederholungsfälle Alles dem Erdboden lffkich zu machen. Paris

dieses Reiches Herstamme, ist häufig das reichste Land unsers Planeten genannt worden. Seine Produktionskraft bildet den Stoff zu dem letzten vom 25. August datirten Briefe des mexikanischen Be richterstatters der „Times.' Baumwolle, Tabak, Zucker, Kaffee, schreibt er, würden sich in großer Ausdehnung anpflanzen lassen, und werthvolle Exportartikel ab geben, da die Qualitäten ganz vorzügliche sein würden. Allerdings sei der Mangel an Arbeitskräfteu einstweilen ein großes Hemmniß, doch lasse

und den an dern Tag den Zimba zu besteigen. Es brach aber noch denselben Abend ein solches Uugewitter los, daß wir schon durchnäßt auf der Alpe ankamen. Ant 24. aber hatte sich ein so gründlicher Land regen eingestellt, daß uns nichts besseres erübrigte, als unter dem heftigsten Regen' den Rückmarsch an zutreten, was wir denn auch mit schwerem Herzen thaten. . Ant 7. August endlich entwölkte sich'nach einem vorausgegangenen tüchtigen Gewitterregen der Himniel so vollkommen, daß man auf einen schönen folgenden