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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.03.1931
Umfang: 6
mitbringen würde. Als Sie aber hinter Julius hastig und mit vor — „freudiger Aufregung" blitzenden Augen mit den wundervollen Rosen eintraten, da wußte ich. daß der elegante kleine „Dicke" nur unser guter Taler sein könnte." Julius und Taler waren von der klugen Frau entzückt, und ersterer meinte: „Wenn wir nicht hier unter den vielen Menschen säßen, hättest du dafür, daß du meinen lieben Taler so gut erkannt hast, bestimmt eine ganze An zahl von Küssen bekommen — so aber..." „Darf ich dich vielleicht

vertreten? Mich genieren die vielen Menschen hier absolut nicht," fiel Taler ein. Unter Lachen und Scherzen verging der Abend, und als man sehr fidel heimkehrte, war es fast vier Uhr morgens geworden. Taler hatte das Paar bis an seine Wohnung begleitet und kehrte, weil er wieder einen klaren Kops bekommen wollte, zu Fuß in sein Heim zurück. Auf dem Wege ließ er den ganzen Abend und all das, was ihm Julius erzählt hatte, nochmals an seinem Geist vorüber riehen. Er kam zu dem Entschluß. Licht in diese ver

worrene Angelegenheit zu bringen: denn erstens wollte Zum Valetta# em tBecgicmdßuch! er seinem Freunde Julius behilflich sein, dann interes sierte ihn die schöne Frau, und endlich patzte dies ganz vortrefflich zu seinem Hang nach Abenteuern. Fürs erste mußte man überprüfen, ob all das, was Xenia erzählt hatte, auf Wahrheit beruhte; zweitens war es unbedingt erforderlich, sich genauen Aufschluß über den Verkehr und die Verbindungen, die Xenia in Paris unterhalten hatte, zu verschaffen, und schließlich

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1914
Umfang: 8
. (Promo H <3 n.) Herr chem. Walter Brunner, Sohn des Innsbrucker Univer sitätsprofessors Dtr. Karl Brunner, hat an der philosophischen Fakultät der Univer sität Freiburg im Breisgau die Doktorwürde erlangt. ! (Personalnachrichten.) Der Kaiser hat dem k. k. Oberhutmanne der Saline in Hall, Julius Hofer, aus Anlaß des Uebertrittes in den Ruhestand das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. — Der Buchhalter des Vomper Elektrizitäts werkes, Herr Hans Wopfner, wurde in „Der Spielmann" s ^umge

Oper. Text mit Benützung der Legende von i Mhelm Hertz „St. Peter und der Spielmann", Musik vm Peter Zimmermann, Orchestrierung von Julius Felkel. ; krrchührung durch den Deutschen Männergesangsverein U. Februar 1914 im Innsbrucker Stadttheater. Der deutsche Mannergesangsverein hat Mer seinen Mitgliedern und Freunden als Mmgs« Unterhaltung eine großartige . kieoerraschung bereitet: „Eine Opernauffüh- kung". Es sei von Vorneherein betont, daß ™ sich nicht um einen Ulk, sondern um eine f tt stzu

ge staltet. Die Orchesterbearbeitung von Julius Fel kel ist tadellos durchgeführt. Felkel hat alle Orchesterfarben auf seiner Palette und malt damit verständig und wirkungsvoll. Was nun die Aufführung des Werkes anbelangt, so hat sich der Di. M. G. B. zwar eine große und schwierige Aufgabe damit gestellt, dieselbe aber dank des uner müdlichen Fleißes und hervorragenden Ge schickes seines Ehrensangmeisters Toni Fi scher ganz ausgezeichnet gelöst. Die größeren Solopartien des Spielmann (Tenor) Herr Toni

Männergesangsverein ist hiezu herzlichst zu beglückwünschen. Das ausverkaufte Haus spendete überaus rei chen, stürmischen Beifall. Frl. Schweiger wurde mit Buketts und Blumenkörben ge ehrt; die Herren Toni Fischer, Toni Schiechtl und Julius Felkel sowie der Komponist Pe ter Marini (Peter Zimmermann) wurden mit Lorbeerkränzen mit Widmungen auf schwarz-rot-goldenen Schleifen bedacht. Dienstag, den 17. Feber, findet eine Wie derholung der Oper im Stadttheater statt, damit auch jene zahlreichen Interessenten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1933
Umfang: 4
SV., 2:36.1. 7. Josef Gasser, KSV., 2:36A 8. I. Unterguggen- berger, KS. Kitzbühel, 2:39. 9. Julius Bechler, ASK. Maurach. 10. Krismer, SC. Kitzbühel. 11. Hans Lucke. 12. Emil Heidecker. 13. Oskar Unterhuber. 14. Boon Jan. 15. Gottfried Zöttl. (Alle fünf Kufsteiner Ski-Vereinigung.) 16. Franz Zitzelsberger. Kiefer. Jungmannen (14 Teilnehmer): Toni Schwemberger, CR. Wattens, 2:23.2. 2. Robert Niklas. SE. Innsbruck. 2:24.4. 3. Franz Aschen wald. Innsbrucker SV.. 2:26.2. 4. Franz Lucke. KSV., 2:28.3. 5. Toni

. bruck, 3, 42.5. 5. Unterguggenberger, Kitzbühel, 3, 38. 6. Edi Rieger, Rosenheim, 3. 40.5. 7. Julius Bechler. Maurach, 3. 36. 8. Hans Lucke, KSV. 9. Emil Heidecker, KSV. 10. Fr. Zitzels berger, Kiefersfelden. 11. Rudolf Hunger. 12. Josef Gasser, KSV. 13. Ioh. Klingenschmid, KSV. 14. Benvenutti. Altersklasse II: Fr. Erker. SR. Wörgl (Alleingänger). 2. 31. Altersklasse I: Fritz Huber, Kitzbühel (Alleingänger), 3, 37.5 Kombination: Ingens: 1. Werner Miller, KSV., Note 607.2. 2. Franz Unter huber. KSV

., 603.6. 3. Fritz Rapp. SK. Innsbruck. 589.9. 4. Josef Drechsler, Innsbrucker SV., 577.4. 5. Mar Schuh, SC. Innsbruck. 6. Erich Schüler, KSV. Klasse ll: 1. Ludwig Lantschner, SK. Innsbruck, Note 642.7. 2. Franz Lucke, KSV., 635.10. 3. Robert Niklas, Innsbrucker SK., 634.1. 4. Toni Schwemberger, Wattens, 623. 5. Fritz Huber, SC. Kitzbühel, 607.9. 6. Franz Aschenwald, Innsbrucker SB., 596. 7. Franz Erndtner, Innsbrucker SV. 8. Iosef Unterguggen berger, SC. Kitzbühel, 570.1. 9. Julius Bechler, Maurach

. 2. Fantasie über: „Eine feste Burg ist unser Gott" von W. Kienzl. Todesfälle. Am 25. Februar verschied in München Herr Julius Kletzl, Kaufmann, im 60. Lebensjahre nach langem, schwerem Leiden. Der Verstorbene ist ein gebürtiger Kufsteiner, welcher vor Iahren hier Feilen hauer war. den Weltkrieg mitgemacht hat und als Invalide zurückgekommen ist. — Am 23. Februar ist in München Herr August Dallmayer, Seniorchef der weitbekannten Firma I. M. Niederer in München, nach kurzem Krankenlager im 67. Lebensjahre

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1930
Umfang: 8
und Spannung etz gegen. Weatec+iÜufß+ßünli! — Exlbühne, Stadttheater. Samstag abends 8 Uhr gelangt Jit Zugkräftige Neuheit „Der wundertätige Antoni". ein heiter Volksstück in einem Vorspiel und drei Akten von Richard Nanz und Jenny Dreher, zur Wiederholung. Sonntag wird die Trau«! posse „In der goldenen Hochzeitsnacht", ein Vorspiel, zwei M und ein Nachspiel von Julius Pohl, aufgeführt Der SpieW der kommenden Woche lautet: Montag zum ersten Male in dich Spielzeit „Die fünf Karnickel", ein ländlicher

Schwank in btti Aufzügen von Julius Pohl; Dienstag „Der wundertätige Antons Mittwoch „In der goldenen Hochzeitsnacht"; Donnerstag„jj. Probenacht". Die Tageskasse im Stadttheater ist täglich U 10 bis halb 1 und von 4 bis 6 Uhr geöffnet. Nach Schluß der An stellung verkehren Züge der Lokal- und der Bundesbahn smi! ein Auto nach Vill, Igls. Sans, Sistrans und Aldrans, ebenso ein Auto nach Seefeld. — Direktor Exl hat den Autor Julius Poh! zu einem Gastspiel für Montag den 18. d, M. eingeladen. Ge geben

wird dessen lustiger Schwank „Die fünf Karnickel". Julius Pohl spielt die von ihm bei der Uraufführung kreierte Rolle bts Försters Josef Heinz. — Tiroler Heimatbühne. Sonntag den 17. d. M. abends 8 H „Mutterschaft". Volksschauspiel in drei Akten von Hans HuM Spielleitung Hans Berghammer, im Volksspielhaus „Goldenu Bär" in Hötting. Schneeburggasis 31. Kartenvorverkauf bmi Telephon Nr. 1508. l&ol&gtofctfcbGflt (Insolvenzen in Tirol.) Eröffnung des Ausgleichsverfahrens üde: das Vermögen des Schuldners Hermann Epp

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.03.1934
Umfang: 8
ab. Nach dem vom Hauptmann Julius Pit scheider erstatteten Bericht zählte die Kompagnie Ende 1933 zusammen 68 Mitglieder, wovon 66 Mann auf den aus- rückenden Stand entfallen. Hebungen wurden im vergange nen Jahr 40 abgehalten, wobei eine Gesamtbesuchszahl von 1080 Mann erreicht wurde, was wohl am besten von dem Fleiß und der Arbeitsfreude der Mitglieder zeigt. Nebst .mehreren Brandalarmen war auch eine Ausrückung zu dem Moßen Murbruch nach Mils bei Imst 311 verzeichnen an- lÜAich welcher sich der Pionierwaoen

Beschaffung wegen Geld mangel leider nicht möglich ist. Auch die Berichte der üb rigen Amtswalter wurden mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Es wurde nun zur Neuwahl geschritten, welche folgendes Ergebnis zeitigte: Hauptmann Julius Pitscheider, Hauptmannstellvertreter Ingenieur Hubert Biedermann (neu), Gerätemeister und Kassier Josef Fuchs (neu), Schrift führer Ignaz Hüter, Zugssührer Sepp Wanner, Franz Dinkhauser, Franz Kirschner, Zugssührerstellvertreter Franz Wiesauer, Alois Eisner (neu

), Rottenführer Alois Süitner, Karl Baigar (neu), Ernst Huck (neu), Rottenführerstellver-. treter Paul Tollinger, Josef Pallua (neu), Anton Fritz (neu), Josef Niederwieser (neu). Rottenführer für den Ma schinendienst Franz Chieste, Alois Ambach. Zum Mjutanten wurde Ferdinand Brattia ernannt und zum Leiter der Alpin-technischen Abteilung Anton Fritz gewählt. Fast sämt liche Dienstgrade wurden einstimmig gewühlt, welches Er gebnis von der Einmütigkeit der Kompagnie zeigt. Reue Maggi's Suppen. Die Julius Maggi

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.01.1922
Umfang: 6
zeigten sich, wie der Redner, aus führte, Vorboten der tückischen Krankheit. Nochmals stand er in Leipzig vor dem Orchester. Er wollte stärker sein, als der Tod, gbcr der Tod war stärker, als 'wir alle. Nach der Rede erklang das Adagio für 12 Celli von Julius Klengel, eine Wtusik, die Nikisch für diese Stunde bestimmt hatte. Als 'die Streicher die Bogen aus der Hand gelegt hatten, fetzte die Orgel ein, und lautlos, feierlich verschwand der schwarz- verhüllle, mit weißen Blumen bedeckte Sarg. Arno Holz

. Anläßlich der Wiederwahl. Nach der am Freitag, 27. ds., erfolgten Wiederwahl zum 'Bürgermeister richtete Dr. Julius Perathoner an den neuen Eemenrberat eine Ansprache, die wir nachstehend im Wortlaute wiedevgjeben. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner führte aus: Zum zehnten Mab wurde ich soeben vom Gemeinderat der Stadt Bozen durch einhellige Wahl' aufgefotdert, die verantwortliche Leitung! der Gemeindeverwaltung zu über nehmen. Ich halt« nicht für zulässig, heute einfach zu erklären., daß ich bereit

über die bei solchen Anlässen sonst übliche Beschränkung derselben auf einen den Wählern schul digen Höflichkeitsakt. Dr. Julius Perathoner hat xs für angepaßt erachtet, bei dieser Gelegenheit neuerlich daraus hin zuweisen und zu unterstrichen, daß die Gemeindevertretung von Bozen den Willen hat, zu einer ehrlichen Zusammen arbeit zwischen autonomer. Verwaltung und Staatsverival- lung zu gelangen. Er hat aber auch besonders betont, daß, wemr dieses Ziel erreicht werden soll, die Staatsverwaltung ihr bisher unbesiegbares

— an dessen Aufrichtigkeit wir nicht zweifeln wollen — sondern dem Programm jener unver antwortlichen Personen, die es in der Tat auf die Minderung der nationalen Rechte und Freiheiten des deutschen Volkes von Sädtiroj abgesehen haben, zum Triumph zu verhelfen. Gegen diese' Wsichten >Md gegen die aus ihnen resultiercnven Angriffe auf das Deutschtum Südtirols werden sich aber die Siidtirolcr, wie Tr. Julius Perathoner zu unterstreichen nich: unterließ, auch in Hinkunft in loyaler und würdiger Weise zu wehren wissen

. Es ist zu hoffen, daß die ernsten, treffenden Worte vcs Dürisermeisters'Dr. Julius Perathoner bei unseren italie nischen Mitbürgcnt und bei der Zentralregiegung in Rom oen l»ciden Teilen dienlickien Nachl)all wecken we-den. Ball des kaufmännischen Vereines. Der Kaufmännisch« Verein in Bozen veranstaltete am 28. ds. m den sestlich deko rierten Räumen des Bnrgerjaales seinen diesjährigen Ball, womit diese Veranstaltung nach fast achtjähriger Pause Heuer zum erstenmal wieder in den Reigen gesellschaftlicher

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1931
Umfang: 8
. Julius langte in seine Brieftasche — warf ein paar Zeilen auf ein Papier . . . „Fertig, Signori?' Der Italiener stand auf der Schwelle. Das schwarze Hemd kennzeichnete ihn als Fa schisten, die schmalen gelben Streifen am Kragen der grau- »rünen Uniform als Finanzer. Keck saß ihm die Mütze im Nacken und die Zigarette im Munde. „Ferttg!' entgegnete Julius mit fester Ruhe. „Zwei tausend Lire hat Dr. Keßler errechnet für die Steuern...' „Stimmt! Mehr ist das ganze Anwesen hier oben nicht wert! Ich belege

es . . .' „Halt! Herr Dr. Keßler wird die Güte haben, mrt der Dank als Steuerpächter zu unterhandeln, ob sie mit 1500 . Are zufrieden ist! Wie dem aber auch sei: Der fällige Steuerbetrag wird in bar von mir erstattet. Hier meine bindende Unterschrift...' ! Der Finanzer blickte Julius an — ungläubig — prüfte j das Blatt, wandte es um und um...' „Es hat seine Richtigkeit Signor Fanelli,' sagte Keß ler mit tiefem Aufatmen. „Ich kenne den Herrn und bürge ! für ihn.' Seine Stimme zitterte vor Freude. j „Darf

ich Ihnen vielleicht ein paar Zigaretten an- ' bieten, Signor Fanelli,' fragte Julius verbindlich und ließ , eine Schachtel des heißbegehrten Krautes in die schlanken j Finger des Italieners Hinübergleiten. j „Signor Dottore — Sie sind ein nobler Mann!' meinte j der noch immer ein wenig verblüfft, aber doch schon bekehrt. > „Ich werde mir also — sagen wir Mittwoch — den fälligen Bettag von Ihnen holen?!' ! „Er liegt bereit!' i In der Stube war Schweigen. Der Bauer hatte von ! der italienisch geführten Unterhaltung

! Nicht fort müssen?!' stammelte der Mann. Unfähig, den Wandel so rasch zu fassen, starrte er die vor ihm Stehenden an. „Und Sie — Sie haben das gemacht?!' Er stürzte auf Julius zu — ungewohnte Tränen brachen ihm aus den Augen — er ergriff seine Hand, küßte sie und sank in die Knie: „Mein Wohltäter! Wohltäter meiner Kinder! Jesus Maria! Segnet ihn! Segnet chn!' 19. KapiteL Auf Dr. Dollingers Ansitz war man daran, den „Tür ken' einzuernten. Die hartgelben Maiskolben, um die noch die weißgelben Fruchtblätter

wie Fahnen standen, wurden auf hochgetürmten Wagen eingefahren. Regina war seit einiger Zeit hier mit den Kindern, die sich lustig bei der Ernte herumtummelten, und das kleine Brüderchen, das Later und Mutter ihnen geschenkt, wie das süßeste Kleinod hüteten. Julius hatte gewünscht, daß die geliebte Frau wieder einmal ans der drückenden Atmosphäre der Walthersburg herausgerisfen werde. Wundervoll war während der Som mermonate, in denen Schulferien waren, die tiefe Glückselig keit der kleinen Familie

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