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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1929
Umfang: 6
war, der den Tumult auch organisiert hatte.' Das Blatt schließt seine Betrachtungen, indem es sagt, daß man einst in Bulgarien den Krieg zu liquidieren glaubte, indem man Radoslawow aninestierte, und nun hoffe, durch Kommissio nen und Demonstrationen sich von den Repa rationen zu befreien. Eine Amnestie der Schulden Ist aber leider unmöglich. Die neuen Telegramm- und Telephongebiihren Stadi des Vatikans. 21. November. Auf Grund der Konventionen vom 13. No vember zwischen der Stadt des Vatikans und dem Königreiche

. Für gewöhnliche Telegramme, die von der Stadt des Vatikans ins Ausland gehen und umgekehrt, wird die Gebühr für europäische als auch sie außereuroMsch-e Länder einheitlich Mit 7 Centesimi pro Wort festgesetzt. ^ Die Staatstelegramme, die von S. H. dem Papste oder auf seinen^ Auftrag vom.Kardinal Statssekretär oder voi; den Vertretern des Staatsfekretariates für die außerordentlichen und ordentlichen Dienste nach Italien (die Re publik San Marino inbegriffen) abgesandt werden, sind für das ganze italienische

Gebiet taxensrei. Die italienische Regierung ermächtigt züm di rekten^ Telephonanschlusse zwischen der Stadt des Vatikans und dem Urbanen Netze von Ro ma, damit die Telephongespräche zwischen der Stadt des Vatikans und Roma durchgesührt werden können. Für interurbane Telephongespräche, die von .der Stadt des Vatikans ausgehen, wird für Italien und das Ausland und umgekehrt der siir Stallen gültige Telephontarif, erhöht mit der vatikanischen Tax^ angewendet, und zwar Lire 1 für ein gewöhnliches

Gespräch innerhalb des Reiches (die Republik San Marino inbe griffen) Goldlire 1 für ein gewöhnliches Tele fongespräch mit dein Auslande. Bezüglich der Radioelektrischen Dienste ver fügt das Abkommen: a) Die italienische Negierung wird aus ihre Kostà unverzüglich die radioelektrische Verbin dung der Stadt des Vatikans mit der Station Sa»» Paölo, und In der Folge mit den zu errich- jenden Stationen San Palomba und Ceechi- gnoletta herstellen. b) Die Stadt des Vatikans wird innerhalb ihres Territoriums

zu bege>iea. Jn^ folge dieser tnternatlonalen Norm hätten die Kürassiere am Eingang zur Stadt des Vatikans Halt machen müssen. Das Problem ist jedoch zur vollen beiderseiti gen Genugtuung gelöst worden. Es wurde be schlösse«, daß die Kürassiere, die den König be gleiten, In der Stadt des Vatikans genau so be- haudelt werden, wie die Nobelgarden des Pap stes in Italien. So werden die Kürassiere das italienische skönigspaar ins Gebiet der Stadt des Vatikans am 5. Dezember geleiten und die pöpstlichen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1929
Umfang: 8
» durch nichts, und wir Hol sen, daß auch der bei der Verbrcuuimg erzeugte Ge ruch den Konsumenten genehm sein wird, trotzdem unsere Venzinverbraucher an ein Io leichtes und fast gerüchloses Material gewohnt sind, daß sie von Amerikanern, Engländern, Holländern und Rumä nien, die doch selbst Benzin produzieren, als Ver schwender betrachtet werden, da in diesen Ländern viel geringere Qualitäten benutzt werden. venle!Mna?n direkt von den Petroleumschiffen ans erfolgen. ' do» , In der Slcidk l-es 'Vatikans Roma

. 27. November. Zwilchen der iinlicnisclxm Regierung und der Stadt des Vatikans kam es zum Abschluß einer Konvention zur Regelung des Autoverkehrs In der Stadt des Vatikans, Die Konvention beruht auf die Anerkennung reziprok gleich«? Behand lung für die Autos beider Staaten. Die italieni schen Autos können in der Stadt des Vatikans gebühren frei verkehren, desgleichen auch die Al'tos der Stadt des Vatikans in Italien. Von den beiderseitigen Behörden werden die Führerscheine beider Staaten anerkannt. Morgen

wird In der Stadt des Vatikans durch den ital Gesandten De Vecchi und dein Gouver neur Comin. Serafini die Konvention linter zeichnet werden. Jer Tabaiverschleiß im Mover Roma, 27. November. Die „Agenzia dì Noma' teilt mit, daß de? Oktober für die Herstellung und den Verkauf nationaler Tabake ein Rekcrdmonat war. diesem Monat wurde tatsächlich die höchst« Pro- duktlonsziffer erreicht. Insgesamt wurden S1.V62 Zentner Tabak fabriziert, davon 147Z an Schnupftabak, 7400 an Rauchtabak, 7621 a„ Zigarren und 14.368

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.02.1929
Umfang: 8
auf. der als tüchtiger Soldat im Weltkriege und als Kämpfer der Revolution immer das geistige Haupt des Verbandes gebildet habe. In regel rechter .Abstimmung werden sodann die Namen der übrigen Mitglieder bestimmt. Sie Sitzung schloß mit einer Ergebenheitskundgebung für den Duce. ti«n einräumt, so lange sie im Dienste des Va tikans stehen und ihnen die Rechte der anderen Staatsbürgerschaft weiter beibehalten läßt, wenn sie diese früher besessen haben. Die Funktionäre des Vatikans, die italieni sche Staatsbürger find

„Staat der Stadt des Vatikans' tragen. llss golàs là? Mussolinis Roma, 16. Februar. Ein türkischer Student, ein Bewunderer Mussolinis und eifriger Violinspieler, hatte dem Duce geschrieben, daß es sein Herzenswunsch wäre, von ihm eine Violine zu erhalten. Der Regierungschef ist dem Wunsche bereitwilligst nachgekommen. Der junge Türke hat in rührender Weise Mussolini seinen Dank zum Ausdruck gebracht. à Z5eiekei» Ses ertrsZe« .wm Roma. 16. Februar (nachts). Unter den Konventionen zwischen, Italien

ist. Auf diese Weise kann der Heilige Vater mit seinem Sonderzuge alle Linien Nord- und Süditaliens befahren, ohne die Station Roma Termini be rühren zu müssen.' ' ' Die Direktion des Staatsbahnbetriebsdien- lies hat bereits das Projekt für die Eisenbahn linie, die die Stadt des Vatikans mit der Sta tion von Sai? Pietro verbinden wird, als auch das für die Erbauung eines Bahnhofes im In nern der Stadt des Vatikans ilr ihren Grund- ziiqen approbiert. Und heute früh wurde schon mit den Ver messungsarbeiten

. Cs ist noch nicht bekannt, bb der Heilige Vater den Wunsch hat, seinen Sonderzug in der Stadt des Vatikans zur Auf stellung zu bringen, in welchem Fall an die An- kzung von eigenen Depots und Nebengeleisen ^schritten werden, müßte. .Auf'jeden Fall wird die neue Station auch jut einem kleinen Frachtend ahnhof für die Aus ladung der in den Kirchenstaat bestimmten Wa-^ ausgestattet werden. Die definitiven Ar beiten werden in etwa zwei Wochen in Angriff genommen werden. Ile iiWMe » IN wir« Der italienisch« Staat

, Verpflichtun gen hätte geben sollen. WM MM M M« SWMII Der „Messagero beschäftigt sich in einem Ar tikel mit der Staatsbürgerschaft der Stadt des Vatikans und ist der Ansicht, daß dieselbe nur durch den ständigen Aufenthalt dortselbft er worben werden kann. Da aber für viele dieser Umstand nur ein vorübergehender sein kann, mutz angenommen werden,' daß die Bürger der Stadt des Vati-- kans in den Besitz einer doppelten Staatsbür gerschaft là müiken. die.-ibneu yewille Gatan-, Der neue regierende Fürst

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.10.1936
Umfang: 6
des Senats und der Kammer, der Minister für Presse und Propaganda, der Unterstaatssekretär der Ministerpräsidententschaft, der Botschafter Ita liens beim Heiligen Stuhl, der Bizegouverneur von Roma, ver Präfett, der Verbandsfekrekretär und hohe Funktionäre des Goüvernatorates. Von der Stadt des Vatikans waren zugegen Möns. Pizzardi, Sekretär für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten und der Gouverneur Marchese Serafini. Der Duce, der die Uniform des Generalkomman danten der Miliz trug, traf

Konsul Erskine folgte. Ras Jmru wurde nämlich von den Galla-Stäm men gefangen genommen und weggeführt. Sie werden ihn solange als Gefangenen behalten, bis er ihnen nicht den seit langem rückständigen Sold ausbezahlt haben wird. Ein vatikanisches Dementi Stadt des Vatikans, 29. Oktober „Osservatore Romano' dementiert auf das nachdrücklichste eine von F. Guilleaume in der Pariser Zeitschrift „Revue Politique et Parlamentair e' publizierte tendenziöse Meldung über die angebliche finanzielle Hilfelei

stung des Vatikans für den abessinischen Krieg, die Zeitschrift sprach von mindestens ZW Millionen Lire, und das fortlaufende Einlangen diploma tischer Balisen der Nuntiaturen voll ausländischer Valuten in der Stadt des Vatikans, die bei der Pank von Italien in Lire umgewechselt worden seien. „Osservatore Romano' bezeichnet diese Art von Journalismus als Verbrechertum und be dauert, daß eine Zeitschrift vom Rufe der „R evue Politique et Parlamentair e' solch gro teske Verleumdungen überhaupt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.09.1929
Umfang: 8
: (BoranÄ,«zMnn>i) Die 72 Mm dreileMilliiiicttt- zeilc .... Nv- Z.— Inserate i», Ter! Lire Z.— Todesanzeigen und Dà- fagungen . . Lire 1.-. Kleiner Anzeiger: Siebe Bedingnnmn nnt«r diesbezüglicher ìii'rik Alle?lnzeigentkeuern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 23 Centesimi Rlirlicii. . . v!ire M.— Hall>>älirlicti . Lire 3?.-- V>ertellälirli6> . ì^ire lö.—- ?iiona«lilt> . . Lire 6LV Zum Ai'liolen inoliali. 5.7Z Ausland doppelte Preis^ Aus der Stadt de« Vatikans Stadl des Vatikans. 29. Septembers

und Besuchern beklagte Uebelstand beseitigt, das; nämlich zahlreiche sogenannte Führer über haupt nicht einmal die Elementarbegriffe der Kunstgeschichte: des Vatikans wußten und außerdem exorbitante Forderungen stellten. Weiters wurde vom Gouverneur auch der Wanderhandel jeglicher Art verboten. Ueber- schreitungen dieser Verordnung werden mit Geldstrafen bis zu 9990 Lire und Haft bis zu L Monaten belegt. Mit einer anderen Verfügung des Gouver neurs tritt das neüe Santtätsregleinent für die Stadt

des Vatikans mit I. Oktober in Kraft. Darin ist die Errichtung eines Aerztekollegs und eines Ambulatoriums vorgesehen. Die Aerzte haben außer ihrer profanen Praxis auch Ex- ' pcrtendiènstè bei den kirchlichen Gerichtshöfen zu leisten. Neue Tarife für den WewttansvM Roma, 28. September. Beim Sitze des sascistischen Reichsverbandes für Land- und Binnenschiffahrtstransporte fand gestern eine Versammlung zwecks Vereinbarung der Tarife für die Verleihung von Weintrans portwaggons statt. An dieser Versammlung

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1929
Umfang: 8
verliehen werden kann, Italien aus seinem Territorium kür die Ahn dung der Verbrechen, welch« in der Stadt des Vatikans begangen würden. Sorge tragen wird. In gleicher Meile wird der Heilig« Stuhl dem italienischen Staate die Personen aasliefern, welche aus italienischem Territorium ein Ver brechen begangen hätten, das nach de» Gesetzen beider Staaten strafbar ist. und sich in di« Stadt des Vatikans gellü>htet batten. Nemrmes, unverletzbares Gebiet Sin« weitere Bestimmung >agt, der Heilige ' Stahl

erklärt, stets allen Kompetitionen unter den anderen Staaten und den diesbezüglichen internationalen Kongressen sernbleiben zu wollen, ausgenommen den Fall, daß die Mächte einmütig an seine Friedensmission appellieren, wobei er sich in jedem Fall vorbehält, seine moralische und geistige Macht zur Geltung zu bringen. Demnach wird das Territorium der Stadt dev Vatikans stets und in jedem Fall als »neutrales und unverletzbares Gebiet' an gesehen werden. Gegenseitige Anerkennung ! Der Vertrag erklärt

dann die .Römische Frage' als definitiv und nnwiderruslich bei gelegt und erkennt das Königreich Italien unter der Dnnaltie des Haukes Savoia. den Staat .Stadt des Vatikans' unter der Oberherrschakt des Papstes an and erklärt das Gesetz vom 13. Mai 1871. Rr. 214. »nd jede andere Ver fügung. die mit dem gegenwärtigen Vertrag ui Widerspruch steht, als aufgehoben. Das Konkordat Di« wejentlichjten Punkte des Konlordates» das sich au» 18 Artikeln ^usammeusetzt, be inhalten vor allem eine Erklärung, aus Erund deren

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 14
Datum: 01.03.1929
Umfang: 14
der Lage, sondern glauben im Gegenteile aus dem bisherigen Verhallen des Vatikans gegenüber Südtirol schließen zu können, daß der Papst nunmehr diese seine Haltung nicht von Grund aus ändern werde. Wenn wir uns die Ereignisse der letzten Zeit vergegen wärtigen, so hat der Papst sowohl Kardinal Piffl wir dem Bischof von Osnabrück gegenüber, welche das Thema Süd- tirot anschnitten, stets betont, daß die Kirche nicht frei wäre. Trotzdem fallen aber in die Zeit der Unfreiheit zwei Ereignisse, die dartun

des verwaisten Bistums Brixen an den Prälaten Mutschlechner an Bedeutung, die gegen den Willen der italienischen Regierung zu einem Zeit punkt erfolgte (Ende Oktober 1928), an dem die Verhandlungen, die im Konkordat ihren Abschluß fanden, bereits im Gange waren. Diese Ernennung zusammen mit der Weigerung des Vatikans, das Bistum Brixen nach der notwendigen Los- , lösung aus der Salzburger Kirchenprovinz einem italienischen j Metropoliten zu unterstellen (die Diözese untersteht nunmehr direkt

dem Apostolischen Stuhl), lassen deutlich die Absicht erkennen, die Brixener Frage bis zum Abschluß des Kon kordats zu vertagen. Der Brixener Stuhl ist also bis heute verwaist, seine Besetzung wird zweifellos erst nach Inkrafttreten des Konkordates erfolgen. Dies lenkt die > besondere Aufmerksamkeit auf das neue festgelegte ! Recht des Vatikans, die Bischöfe völlig selbständig | und ohne staatliche Zustimmung zu ernennen. Dieses Recht ; ist bisher nur allgemein als konform jenem des polnischen ! Konkordats

, wo man über mich erstaunt den Kopf schüttelte — denn man wußte nichts von meiner Einberufung und in Spinges ver sah den Dienst ein anderer Lehrer. Man riet mir zunächst offizielle Organ des Vatikans, am,22. August 1927 als Antwort auf die Forderung der „Tribuna', für die Slo- venen gutgesinnte Italiener als Seelsorger beizustellen, ge schrieben: „Hinsichtlich der religiösen Betreuung der anderssprachigen Bevölkerung hat der HI. Stuhl unabänderliche Grundsätze, die er seit den Anfängen der Kirche ausgeübt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1937
Umfang: 6
1V35 bis zum März 1V37 von den Arbeitern in Jtalienisch-Ostafrika insgesamt Lire 1.497,S53L67.80 in die Heimat geschickt worden. Da,zu kommen noch die Beträge, die von den Arbeitern, die infolge Kontraktab-- laufes in die Heimat zurückgekehrt find, mit sich geführt würden. Arbeiter in Audienz beim Papst Spazierfahrt Im Aulo in den Gärten des Vatikan» Stadt de » Vatikans, 12. April. Gestern vormittags hat der Papst in Privat- aüdienz Möns. Borgoncini Duca, apostolischer Nuntius beim Quirinale

und Marchese Serafini, Gouverneur der Stadt des Vatikans, empfangen. Anschließend stieg er in die Sala Ducale nieder, wo er die Funktionäre, Beamten und Arbeiter des technischen und wirtschaftlichen Dienstes mit,dem, Generaldirektor Ing. Leone Castelli an der Spitze' empfing. Die Arbeiter waren alle in Arbeitsmontur und empfingen den Hl. Aater mit begeisterten Ovalio-' ne». Der Papst richtete an sie einige väterliche^ Worte und erteilte ihnen den apostolischen Segen,! Dann kehrte er in seine Gemächer

zurück und be». gab sich von dort mit dem Lift ins ebenerdige àockwerk, bestieg dort sein Auto und machte zuiNj erstenmal wieder eine Spazierfahrt durch die^ Gärten des Vatikans. Im Auto befanden sich mit dem Hl. Vater Prof. Milani ' und, Möns. Toraldo. Sagoda erklärt: 55 t 1p W auch Stalins letzte Kiuube geschlagen' Warschau, 12. April. Aus. Moskau eintreffeilde Nachrichten besagen, daß ein/5ioinp,lokt zur Befreiung Jagodas aufge deckt worden 'sein, soll, der oöm Lubicmca-Gefäng- nis

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1934
Umfang: 4
werden sollten, sind nicht mehr empfangen worden und auch die Massen- audienzen, die um 12.3t) Uhr hätten stattfinden sollen, sind bereits um 11.45 Uhr abgehalten wor den. Der Papst hat aus diese Weise wenigstens eine Stunde erspart. Gleichzeitig wurden in den Remisen des Vatikans die Autos bereitgestellt. Ilm 17.35 Uhr ersolgte die Absahrt nach der päpstlichen Villa in Castel Gandolso. Im Auto des Papstes hatte mit Seiner Heiligkeit auch der Kammermeister Möns. Caccia Dominion! Platz genommen. Boraus suhr

ein Auto mit dem Gouverneur der Stadt des Vatikans und dein Kommandanten der päpstlichen Gendarmerie. Es solgten weitere. Antos mit geheimen Kämmerern und einigen. Familienangehörigen. Der Papst tras in Castel Gandolso um I8.vö Uhr ein. Aus dem Platze vor der Villa hatte sich eine große Menschenmenge eingesunden. Dort be fanden sich auch die Zöglinge des Propaganda- Kollegiums > des nordamerikanischen Kollegiums und der anderen Institute, die in der Umgebung von 'Castel Gandolso ans Sommersrische

des päpstlichen Hosstaates nicht im mindesten ändern. Die Autos mit dein Erkennungs zeichen „S. C. V.' der Stadt des Vatikans werden? den Dienst zwischen Roma und der Villa von Castel Gandolso versehen und den Kardinalstaats- sckretär und die anderen Funktionäre des Vati kans zu- den . täglichen Besprechungen mit dem Papste bringen. Auch die sonstigen Audienzen werden regelmäßig gewährt und abgehalten wer den. Im Schweizer Salon, dein schönsten Lokal der Villa, ist ein Thron sür die Audienzen ausge stellt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1929
Umfang: 8
«ei» s «Aipen-zeilun g' bi« Ml! Garigliano. Meinte man die Leo- Smdt? Oder bloß den Vatikan? Wohlan me Herren? Wir haben die welt liche Macht der Papste nicht àufs neue ins Leben perufcn . Wir haben sie begraben. Wir haben ihr so viel Erde gelassen, als genügt, auf daß sie ein für allemal begraben wäre. Kein anderes Territorium geht in den Besitz der Stadt des Vatikans über, als das, welches er bereits be sessen hat und die keine Gewalt der Erde und keine Revolution ihr weggenommen hätte

und sämtliche Päpste seit dem Jahre 1870 hatten, die Rückgabe des Kirchenstaates oder wenigstens Romas gefordert. Ekn Papst sollte nun die furchtbare Verantwortung auf sich neh men, die Orientierung des Vatikans in dieser strage zu ändern. Der Papst mußte sein eigenes Gewissen befragen, denn wenn er sich an seinS Umgebung gewandt hätte, so hätte er sicher voll yahlretchen Seiten, von jenen, die noch vom ent schwundenen Glanz des Kirchenstaates träumen, >iie Berufimg auf das, „Orenoque'^ auf die iremde

. Denn diese'Konzession hätte ciNàrseits unser vaterländisches Gefühl beleidigt und was hätte sie anderseits dem Vatikan ge nützt? Di« Stadt des Vatikans ist groß, nicht wegen eines Quadratkilometers mehr oder weniger, sondern wegen dem, was , sie ist und was sie bedeutet. Wir müssen anerkennen, daß der Heilige Vater in diesem Punkte der ltalie- Samsiag. d en 18, Mai ! 929 tischen Regierung in äußerster Weise entgegen gekommen ist. , ' , , Ich will noch etwas sagen. Im letzten Augen blick, am 1V. Febàr, ani Tagü

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1918
Umfang: 8
bekennen, willkommen. Nach Abschluß der Beratungen der Großmeister und Äbaeordneten der Großkagen von Ungarn, der Türkei und Bulgarien mit dem Großmei - fter und den Vertretern der deutschen Freimau rer-Logen fand am 22^ Juli nachmittags ein Empfang der gesamten beteiligten Abordnun- aen beim Prinzen Friedrich Leopold von Preußen Water) im Jagdschloß Klein- (Menicke bei Potsdam statt. Die Beziehungen des Vatikans w den Entente- ftsaten. Der Korrespondent der „Stampa' beim Vatikan drahtet

, daß die Ernennung Denis Eo- chins zum diplomatischen Vertreter Frankreichs heim Vatikan als sicher bevorstehend angesehen wird. Msgr. Tedeschini begebe sich nach Paris. Die Nachricht von der Aufnahme der diploma tischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vatikan sei verfrüht, die Er nennung des päpstlichen Nuntius in Holland zum Vertreter des Vatikans in Japan dagegen bevorstehend. Die große diplomatische Bewe - gung der Entente beim Heiligen Stuhl bezwecke, „die Manöver der Mittelmächte

' zu bekämpfen, die sich des Vatikans als internationalen Stütz punktes bedienen möchten. Die Entente habe begriffen, daß diesem Einfluß wirksam entge gengearbeitet werden müsse. Kurze Meldungen. : Die italienischen Militärkriti ker sind während der letzten Wochen mehr denn je bemüht, für die Wichtigkeit der italieni schen Front Reklame zu machen, und auf Grund dieser Wichtigkeit alle amerikanischen Hilfs- truppen für eben diese Front in Anspruch zu nehmen. Da wird nun Italien von England her ein eisig

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 13.12.1871
Umfang: 8
, welche sie da gesehen haben, je anzugreifen, oder zu überfallen, denn diese können wohl alle Gattungen von Gesetzen machen, seien aber selbst unverletzlich und unantastbar. I Rom, 5. Dezember. (Ist der Papst gefangen?) Folgende Begebenheit, die sich am 4. d. M. beim Vatikan zugetragen hat, ist ganz geeignet, der Welt darzuthun, wie die italienische Regierung gegen das Papstthum und den erhabenen Gefangenen des Vatikans gesinnt ist, und deßungeachtet will sie, daß er in Rom bleibe, und nicht anderswo

eine Zufluchtsstätte suche, um dort frei aufathmen zu können. — Einige Schweizerwachen, und ein ausgezeichneter Prälat zeigten sich an einem Fenster des Vatikans gegen die Porta Angelkca, und ein'italienischer' Wacheposten ist, und ein Soldat Wache hält, ^aum erblickte sie der wachestehende Soldat, nahm er das Gewehr v?n der Schulter, legte es an die Wange, und rief: „Zurück!' und zigleich trat der ganze Wacheposten unters Gewehr. Die nämliche Geschichte wiederholte sich in den Nachmittagßstunden

, als der hl. Äater von seinem gewöhnlichen Spaziergange innerhalb des Vatikans zurückkehrte. Man weiß übrigens, das jedes Mal, wo eine zu der Ftmilie des Papstes gehörige Person sich auf dem Torrione zeigt, ds gegen das Belvedere liegt, die Schildwache immer den nämlichen AÜif wiederholt. Daraus erhellt ganz deutlich, daß dies etwa nicht eile Willlühr der Schildwache, sondern - ein ausdrücklicher Befehl ist, de!l die Keikermeister ihren Schildknappen gegeben haben. Außerdem kajin jedermann mit eigenen Augen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 31.10.1900
Umfang: 12
- Bureaus in Wien. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 Unterhaltungs-Beilagen, 52 humoristischen Beilagen und 24 Mideteilagm. Dr. 230 L-nisxi-ch«-«-N-i» AllttivoH, !>en 31. AUvöer löHö. schnsMwng LA. 3tlhra. Die heutige N«mm?r ist 12 Seite« stark. Die DwWnmdWnt des Mikans. Da in den klerikalen und christlichsozialen Zeitungen in der letzten Zeit wiederholt wie der das Märchen von der Deutschfreundlich- keit des Vatikans erzählt wird, erscheint

bestärkt den Papst in seinem Bestreben, das ganze Gewicht seines Einflusses auf die Seite der Slaven zu werfen. Man muß wissen, daß die Vereinigung der Kirchen einen der Kardmalpunkte des Pro grammes Leo XIII. bildet, um die slavische Politik des Vatikans vollständig zu begreifen. Vor einigen Jahren hatte bekanntlich der Va tikan den Plan gesaßt, allen Slaven Oester reich-Ungarns die slavische Liturgie zu ge statten, sowie er dies bereits vorher den sla vischen Katholiken in Montenegro gegenüber gethan

hatte. Dieser Plan erweckte in Wien lebhafte Entrüstung. Man sah in einer so vollständigen Slavisierung des Katholizismus in Oesterreich-Ungarn geradezu eine Gefahr für die Monarchie, während der Vatikan sie als ein Mittel zur Annäherung an die Schis matiker betrachtete. Das Vorhaben des Vatikans scheiterte an dem energischen und ganz offenen Widerstande der österreichisch-ungarischen Regierung, aber es offenbarte auch die Tiefe der Sympathien, welche der Heilige Stuhl für die Slaven hegt. Diese Sympathien

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1904
Umfang: 8
wahl vorbereite. Der römische Korrespondent der „Mg. Ztg.' erklärt nun, daß die Meldung, in die ser Form wenigstens, den Tatsachen nicht entspricht. Der Standpunkt des Vatikans in Sachen des staatlichen Vetorechtes ist immer unverrückbar ge wesen und ist bei den Konklavevorgängen von 1903 mit voller Deutlichkeit hervorgetreten. Die Existenz eines staatlichen Vetorechts wird unter keinen Umständen anerkannt; es wird in seiner Ausübung nur ein verurteilenswerter Mißbrauch gesehen. Daraus ergibt

sich, daß eine formale Ab- schassung ein Fehler wäre, und eine Sinnesände rung dkKs Vatikans dokumentieren wurde, denn man kann nur das abschaffen, was existiert, und was man als existierend anerkennt. Diese for male Abschaffung würde daher die Anerkennung des bisherigen Zustandes bedeuten, zu der man in den vatikanischen Kreisen nicht im mindesten geneigt ist. Es ist ja allerdings richtig, daß man sich seit dem letzten Konklave im Vatikan sehr viel mit dieser Frage beschäftigt hat, und das ist durchaus Legreiflich

des Vatikans hat. und Frankreich, das durch Km ein mal zugunsten der Trennung von Staat nnd Kirche eingenommenen Standpunkt moralisch gezwungen wäre, sich des Einflusses auf die kirchliche Angele genheit der Papstwahl trotz des bestehenden Kon fliktes zu beMben. Bliebe also Oesterreich, und da ist der Ausgang aus verschiedenen Gründen zwei felhaft. Erstens kann man in Wien Nach den Konklavevorgängen von 1903 leicht die ganze Ak tion als gegen Oesterreich gerichtet betrachten »md zweitens' vertritt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.08.1904
Umfang: 8
alles. Die von einigen Sei' teil erwartete und«, wie es heißt, ursprünglich auch geplante Ansprache an die Kardinäle ist un tenblieben, und die Meinung, daß, der Papst jede Äußerung vermieden hat, um den Konflikt mit Frankreich nicht zu verschärfen, klingt gmlz glaubt haft, obwohl sie der Ansicht der Klerikalen wider spricht. daß der Vatikan mit dem Konkordate weit weniger verliere als die französische Regierung. Freilich hat Pius. wenn ihm wirklich daran liegt, cine Aussöhnung des Vatikans mit Italien herbei zuführen

. nun auch die günstige Gelegenheit ver säumt. dies zum Ausdrucke zu bringen. Die versöhnliche Stimmung des Vatikans ist freilich bis jetzt eine halbe Sage gewesen, aber gerade am Jahrestage der! Papstkrönung veröffentlichte d«x Pariser ..Fi^arc/' eine bedeutsame Äußerung deS Kardinal-Staatssekretärs Mevry del Vol über die weltliche.Wacht des. PapstcK,. .:Na^, dieses Äußer: ung wäre es dem Vatikan sehr , unangenehm ge wesen, wenn Frankrleich aus dem päpstlichen Pro teste gegen den Besuch Loubets in Rom ernste

— wie das ..Dtfch. Tgbl.' schreibt — so vorsichtig und dunkel gehalten, daß man ohne Zögern an nehmen darf, sie feien wirklich gesprochen, und zwar zum Zwecks der Veröffentlichung gesprochen worden. Das Gawntiegesetz vom 13. Mai 1871 ge währleistet dem Papste alle Rechte eines Souve räns, so die Unverletzlichkeit seiner Person und die Exterritorialität des Vatikans und Latervns, das Recht auf Haltung einer Leibwache, auf Empfang und Beglaubigung von Gesandten, aus Haltung eines eigenen Post-- und Telegraphen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.03.1903
Umfang: 8
Palast! Er hat mit der dreifachen Krone auch die Dornenkrone der Gefangenschaft überkommen. Wie oft schon mag in den abgelaufenen 25 Jahren seines Pontifikats von der Höhe des Vatikans aus fein Auge schmerzlich über die Türen und Paläste der ewigen Stadt geschweift sein, wie oft schon mag der hl. Vater traurig aufgeseufzt haben, wtnn sein Blick auf die fremden Wacht posten traf, die den päpstlichen Palast in nächster Nähe umstehen! Doch ist diese Beraubung der persönlichen Freiheit nicht das Härteste

sein, wenn man gerade zu einer Zeit, wo seine Wohl taten vor aller Augen offen liegen, den Ruf er hebt: „Los! vom Papst! Los von Rom!' Der schändliche Ruf dringt hinein bis in die Ge mächer des Vatikans. Der Papst hört ihn. Be trübt sitzt er auf seinem Thron. Sein Angesicht wird traurig, schmerzerfüllt sein großes Herz.- — Doch plötzlich ein sanftes Lächeln! Der Papst erhebt sich freudig. — Er steht den großen Jubiläums-Trinmphzug, den ihm der ganze Erd kreis bereitet. Da kommen sie heran, die Völker und Nationen

und Gesandtschaften, der Großmeister des Malteserordens, zahlreiche Bischöfe, Würden träger des Vatikans, Abbs Perosi und viele Damen. Der Empfang währte bis nach Mitter nacht. Die katholischen Blätter sind mit Festbenchten über die Papstjubiläumsfeier angefüllt. Besonders hervorzuheben ist die Feier im Odeon zu München, an der auch der Prinzregent teilnahm. — In Bozen hat am 1. März im Stadttheater eine große Papstfeier mit Gesang- und Musikvorträgen und drei lebenden Bildern stattgefunden, bei welcher Herr

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