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Seite 5 von 6
Datum: 01.09.1928
Umfang: 6
seinen Rock aus und drückte die in den Amts raum führende Tür ein. Ungefähr zwanzig Leute, an deren Spitze sich die Brüder Skopek befanden, drangen ein und zerrissen die Kette der Gemeindewachleute mit Schlägen und Stößen. Dem Wachmann Franz Z a c e k wurde der Gummiknüttel aus der Hand gerissen und er selbst zu Boden geworfen. Als der Ge meindewachmann Leopold Laudin den Wenzel Skopek zurück drängen wollte, hielt ihm dieser ein Messer entgegen. Inzwischen bedrohte Leopold Skopek den Gemeindewachmann Hans

Beschuldigten, der 27sährige Wenzel Skopek. dessen Bruder, der 23jährige Leopold Skopek, beide Hilfsavbelter, und der 38jährige Ludwig Sei- m e l. Privatbeamter, stellen jedes strafbare Verschulden in Abrede und lehnen jede Tätlichkeit ab. Seimel gibt nur zu, zu einem Gemeindewachmann gesagt zu haben: „Wir haben ja nur Hunger, wenn der 16. Juli nicht gewesen wäre, stündet ihr vielleicht auch wegen Unterstützung dg." Wenzel Skopek stellt jedes Verschulden in Abrede; er wisse nur, daß Hauswirth

hat man in meinen Taschen nichts vorgefunden. Der zweite Angeklagte Leopold Skopek behauptet gleich falls. nichts Strafwürdiges getan zu haben. Damals fei er in - das Fürsorgeamt gegangen, um die Rückerstattung der Heimat- scheingebühr zu erbitten. Zu jener Zeit sei der Wirbel schon im Gange gewesen. Der dritte Angeklagte Seimel erklärt, er sei zufällig in den Wirbel -geraten, er habe nichts getan. Ihn habe es empört, als ein Gemeindewachmann eine Frau mit einem K:nd auf dem Arm wegstieß. Da sagte er zu den Wachleuten

, es^rst mcht nötig, mit uns so gemein umzugehen. Wenn der la. dul: nicht gewesen wäre, stünden -die Gemeindewachter auch hier und muß ten um Unterstützung bitten. , Angeklagter Leopold Skopek meldet stch zuin, Wort und s^st. Bitte, so lange S i ch e r h e i 1 s w a ch e dort D'.enst machte, ha«, es s o e t w a s n i ch t g e g e b e n. , Als erster Zeuge wurde der 26jährige Gemeindewachmann Johann M e i s e l einvernommen. Er hat Einzelheiten nicht wahr genommen, da er dann in den Amtsraum beordert

wurde. Hi-er stand der Angeklagte Wenzel Skopek und unterhandelte mit den Beamten. Wenzel Skopek klatschte hiebei in die Hände und draußen rief sein Bruder Leopold: „Gehen wir hinein. , mein Bruder wird drin g'haut!" Der vorhin genannteHau sw, rth. der der Urheber des ganzen Tumultes gewesen »st, konnte nrchl a u s g -e f o r s ch t iverden. Es wurde gegen ihn ein steckbries Nach^ durchgeführt er Verhandlung wurden die Brüder Skopsk schuldig befunden und Wenzel Skopek wegen Verbrechens

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.01.1927
Umfang: 4
Chauffeur in Kleinmunchen bei Linz ein ließ dort das Auto stehen und entfernte sich. Alsbald forschte chn aber die Gendarmerie aus, nahm ihn fest und schaffte ihn nach Wien. Es war der 26jährige Lha-uffeur Leopold Philipp. Durch >den Unfall hatte der Rechtsanwalt Dr. Sieber äußerst schwere Verletzun gen erlitten, die nach monatelangem Siechtum im September feinen T od herbeisührten. Vor Gericht behauptete der Ehauffeur, Doktor Sieber habe durch Unachtsamkeit den Unfall selbst verschuldet, dann gab

er aber zu, durch übermäßig schnelles Fahren das Unglück her- bsigeführt zu haben. Damals habe er mit mehreren Fahrgästen eins S chm a r z f a h r i unternommen, in Heurigenfchenken Grinzings gezecht und am folgenden Vormittag mehrere Wirtshäuser besucht. Leopold Philipp wunde zu s e ch s Monaten strengen Arrests ver urteilt. SpovtmEchrm Die Frühjahrsspielzeit der Wiener Fußballmeisterschaft hat bereits mit den Wetvfpiel'M Wacker gegen WAE. 2:2 und Slovan gegen Floridsdorfer A. C. 1:0 begonnen und ist der Stand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 18
Datum: 15.12.1955
Umfang: 18
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