1.097 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1934/19_10_1934/ZDB-3091117-5_1934_10_19_7_object_8510890.png
Seite 7 von 12
Datum: 19.10.1934
Umfang: 12
, schon lange her den An schein hatte. Die Schützen haben die alte Tiro ler Gchutzendevise noch nicht vergessen und bleiben ihr auch fortan treu. Nachstehend die Bestgewinner: Haupt : 1. David Schnee berger, Matrei, 2. Änörä Vergeiner, St. I-> Hann i. W., 3. Jakob Wurzacher, Prägra ten, 4. Alois Wurzacher, Prägraten, 5. Franz Schöpfer, Lienz, 6. Simon Nieger, St. Veit i. Def., 7. Anton Angermann, Lienz, 8. Josef Trost, Matrei, 9. Tobias Trost, Ma trei, 10. Jakob Duregger, Abfaltersbach, 11. Johann

Mahrl, Abfaltersbach und 12. Hans Jakob er, Lienz. S ch l e ck e r s ch e i b e : 1. Da vid Schneeberger, Matrei, 2. Dobias Trost, Matrei, 3. Peter Wibmer, Matrei, 4. Anörä Vergeiner, St. Johann i. W., 5. Jakob Wurz acher, Prägraten, 6. Josef Aigner, Abfalters bach, 7. Simon Nieger, St. Veit i. Def., 8. Hans Iakober, Lienz, 9. Anton Anger mann, Lienz, 10. Johann pompanin, Abfal tersbach, 11. Alois Wurzacher, Prägraten, 12. Franz Schöpfer, Lienz, 13. Josef Trost, Matrei, 14. Jakob Duregger

, Abfaltersbach, 15. Josef Steiner, Prägraten. Dreier serie: 1. Andrä Vergeiner, St. Johann, 2. Iakober Hans, Lienz, 3. Michl Egger, Matrei, 4. Franz Schöpfer, Lienz, 5. Josef Trost, Ma ttel, 6. Jakob Wurzacher, Prägraten, 7. To bias Trost, Matrei, 8. Anton Angermann, Lienz, 9. David Schneeberger, Matrei, 10. Jakob Duregger, Abfaltersbach, 11. Alois Wurzacher, Prägraten, 12. Sepp Anterramer, Matrei. iZer-Serie: 1. Anörä Vergei ner, St. Johann, 2. David Schneeberger, Matrei, 3. Hans Iakober, Lienz, 4. Tobias

Trost, Matrei, 5. Jakob Duregger, Abfallers bach, 6. Michl Egger, Matrei, 7;. Jakob Wurzacher, Prägraten, 8. Josef Trost, Ma trei, 9. Anton Angermann, Lienz, 10. Alois Wurzacher, Prägraten, 11. Josef Aigner, Ab faltersbach, 12 . Johann pompanin, Abfal- tersbach und Trostpreis: Alfons Wibmer, Matrei. G e ö e n k s ch e j b e: 1. Franz Aich- ner, Abfalteröbach, 2. Josef Steiner, Prä graten, 3. David Schneeberger, Matrei, 4. Anörä Vergeiner, St. Johann i. W., 5. Jo hann pompanin, Abfaltersbach

, 6. Alfons Bstieler, Prägraten, 7. Alfons Wibmer, Ma trei, 8. Anton Angermann, Lienz, 9. Johann Berger, Prägraten, 10. Emil Winkler, Lienz, 11. Anörä Girstmair, Matrei, 12. Josef Wib mer, Matrei. 13. Josef Trost, Matrei und 14. Simon Nieger, St. Veit i. Def. Prä mien für die erste und letzte Num mer : Am 7. Okt. 1. Nummer, Jakob Dureg ger, Abfaltersbach. Letzte Nummer: Jakob Wurzacher, Prägraten. Am 14. Okt. 1. Num mer: Dobias Trost. Letzte Nummer: Anörä Vergeiner, St. Johann i. W. Vollkommenes

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/01_08_1925/TIRVO_1925_08_01_3_object_7638505.png
Seite 3 von 16
Datum: 01.08.1925
Umfang: 16
M. 172 SaanNag den 1. Mgüst 1928 DöNS-ZeNung Seite? Jakob Reumann und sein Werk. Heute wird die sterbliche Hülle unseres alten Genossen Jakob Reumann den Flammen übergeben. Für die Wie ner Arbeiterbövölkerung und für alle Anhänger unserer Partei in der ganzen Republik ein Tag tiefster Trauer, denn sie trennen sich da von einem Genossen, der im wahrsten Sinne des Wortes an der Wiege der Wiener Arbeiteribewe- gung gestanden ist, der ein langes Leben alle Energie und Kraft der Partei geopfert

gewählt, wurden. Reumann war der erste sozialdemo kratische Bürgermeister von Wien. Ein Bahnbrecher, «der von seinen Freunden und Genossen geachtet, geehrt und ge liebt worden ist, der sich aber die große Auszeichnung, die in «der vielseitigen Bekundung des Vertrauens liegt, hundert fach verdient hat. Ein Mick in feinen Lebenslauf erhärtet das Gesagte. Reumann war ein Wiener Kind, der ledige Sohn einer Heimarbeiterin. Als Jakob noch nicht 14 Jahre alt war, hieß es, er müsse in die Lehre. Da widerfuhr

ihm großes Glück. Jakob hatte eine künstlerische geübte Hand, ein Formtalent. Diesem sollte bei der Wahl des Berufes Rech nung getragen werden. Der Brnder Reumanns war Pfeifenschneider. Was lag näher, als «daß «der formbegäbte Junge auch zu einem Meerschaummasseb ildh auer in die Lehre kam. Es war «dies die Moerfchaumpfeifenfabrik des A. Trebitsch. Gegen Ende des Jahres 1867, noch vor Voll endung seines vierzehnten Lebensjahres, trat er dort als Bildhanerlehrling ein. Die Lehrzeit betrug vier Jahre

des Arbeiterbildungsvereines, die am 15. Dezember 1867 in Schwenders Kolosieum abgehalten wurde, konstituiert worden. Sein Proponent war Engelbert Keßler, der spätere Führer des Beamtenvereines und „Schützenonkel", der erste Obmann war der Pfeifenschneider Friedrich Schnabel und sein Stellvertreter der Buchdrucker Jakob Centi. Dieser war auch Mitbegründer des Arbeiter spar- und Konsumvereines in Fünfhaus, der schon im Jahre 1865 gegründet worden war. Diese beiden Vereine, der Arbeitlevverein „Selbsthilfe" und der Konsumverein „Fünf haus

Beweis, daß die Arbeiterklasse ihrem letzten Sieg entgegeneilt. Jakob Reumann wird heute bestattet. Was sterblich war an ihm, werden «die Flammen verzehren. Aber sein Geist ist nicht tot. Er wird weiterleben, werterwirken und die Massen anspovnen zu neuen Taten. Die ungeheure Um wälzung. die sich in der Zeit de Lebens Neumanns voll zog und 'deren Ausdruck eben sein Aufstieg vom Pseifen«- schneider zum Bürgermeister von Wien war, ist das Zeug nis für unseren Fortschritt. Wenn das arbeitende Volk

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/27_03_1928/TIRVO_1928_03_27_4_object_7642142.png
Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1928
Umfang: 8
' vom 19., 22. und 25. November 1927 erschienen anläßlich des Selbstmordes des Alpenjägers Gammer Karl am Berg Jsel mehrere Zeitungsartikel, welche unter anderen nachstehende Stellen enthalten: „Wie weit der Haß gegen Gammer gegangen ist. be- weist am besten, daß der Oberst Jakob um 5 Uhr abends beim Befehl eine leichenschänderische Hetzrede hielt und Gammer als einen Meuchelmörder, der keinen moralischen Halt gehabt hat. bezeichnete. So wagt der Regimentskom mandant zu sprechen, der durch seinen skrupellosen Kampf

gegen die Vertrauensmänner des Militärverbandes mit schuldig geworden ist, daß es in seinem Regiments soweit kam" und ..Der tödliche Schuß hat Gras! das Leben ge kostet. er galt aber dem schamlosen Mißbrauch der Dienst- ltnö Kommandogewalt . . „Kurze Zeit später hatte er (Gammer) mit einigen Kameraden während der Mittagszeit in seinem Zimmer eine Aussprache, wobei auch die Schandwirtschaft des Oberst Jakob zur Sprache kam.' „Leichenschändung. Am 18. November hat Oberst Ja kob vor dem versammelten Regiment über den Fall

Gam mer in einer Weise gehetzt, daß der Ausspruch „Leichen- schändung" noch zu gering ist. Er beschimpfte Gammer der Feigheit, er bezichtigte ihn des Meuchelmordes und sprach ihm jede gute Charaktereigenschaft ab. Vor solchem Tun kann man nur ausspucken. Der politische Haß und die Niedrigkeit kennt selbst vor der Majestät des Todes keine Grenze. Oberst Jakob möge nur den toten Kameraden be geifern . . . .' „Und wenn die traurigen -Kerle, die sich heute an maßen. unser Brmdesheer zu kommandieren

sind, erklären die gefertigte Schrift- lertung sowie Herr August Wagner hiemit ausdrücklich, daß die Anwürfe gegen das Kommando des Alpenjägerregimen- tes Tirol Nr. 12 und den Herrn RegimentSkommandanten Oberst Wilhelm Jakob zur Ganze ungerechtfertiat sind und jeder Grundlage entbehren; daß vielmehr im Falle Gam mer wie anderswo das genannte Regimentskommando und der Kommandant Herr Oberst Jakob pflichtgemäß und ob jektiv vorgegangon sind. Wtt bedauern daher, daß die er wähnten Artikel in unserem Blatte

erschienen sind und ziehen rückhaltslos und restlos jeden einzelnen der ange führten Anwürfe zurück. Weder gegen Herrn Oberst Wil helm Jakob noch gegen militärische Kommandos des Alpen- iager-Regimentes Nr. 12 läßt sich ein Vorwurf eine« „auf politischen Differenzen basierenden, wenig objektiven Ver- lmltens" weder im allgemeinen noch im besonderen be gründen. Ebenso nehmen die Schriftleitung der „Volkszsitung" sowie Herr Schriftleiter August Wagner die in derselben Sache in Nr. 267 der Vokkszeitung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/18_01_1931/ALABO_1931_01_18_13_object_8271881.png
Seite 13 von 16
Datum: 18.01.1931
Umfang: 16
St. Veit i. Defr. (Ein Stück Ait-Defereg- e n g e st o r b e n.) Am 7. Jänner ist nach längerer rankheit im Alter von 82 Jahren der gewesene Kauf mann und Gutsbesitzer Jakob Paßler gestorben. Vor ein paar Monaten erfreute sich der alte Patz.er-Vater noch der besten Gesundheit und besuchte täglich den Gottesdienst. Im Oktober letzten Jahres stellte sich bei ihm der böse Magenkrebs ein, der trotz der Operation im Lienzer Krankenhause nicht mehr behoben werden konnte. Vor 60 Jahren eröffnete

er in St. Jakob eine kleine Handlung und vor 30 Jahren kaufte er die Gemischtwarenhandlung in St. Veit. In seiner Jugend holte er sich die Waren mit Pferdefuhrwerk von Bozen. Durch Sparsamkeit und Fleiß brachte es der Verstor bene zu einem ansehnlichen Besitz. Er hinterläßt fünf Töchter und zwei Söhne. Sein ältester Sohn Bern hard, der einstige Zottenwirt in St. Veit, starb als Opfer des Weltkrieges, während der jüngste mit dem bekannten Dr. Kiener von Steinhaus im Ahrntale eine sechsjährige

die Trauerkunde, daß dort am 2. d. Herr Georg Mellitzer. Hutfabrikant, im Alter von 82 Jah ren verschied. Der edle Mann war bei allen beliebt, am meisten bei seinen Untergebenen und Arbeitern. St. Jakob in Defereggen, 11. Jänner. (Das alte Jahr — das neue Jahr.) Das vergangene Jahr 1930 hat für unseren Ort einen Bevölkerungszuwachs von sechs Personen gebracht; den 18 Geburten standen f nur 12 Tod fälle gegenüber. Acht Paare haben sich ver ehelicht. — Das alte Jahr hat sich, was Schnee und Kälte betrifft

, sehr sanft von uns verabschiedet. Das neue Jahr hat bereits in seiner ersten Woche den lang erwünschten Schnee gebracht, aber auch scharfe Kälte manchenorts bis gegen 20 Grad. — Auch ein Todfall hat sich bereits ereignet. Am 7. Jänner starb im Sand Herr Jakob Paßler. vulgo „der alte Paßler", auch ,,Sanier Iagge" genannt. Er stand im 82. Lebens jahre, war für fünf Familien Großvater und für zwei Urgroßvater. Er hat ein tatenreiches Leben hinter sich. Mit Elfer und Geschick war er als Kaufmann tätig

. Sowohl in St. Jakob als auch in St. Veit gründete er ein Geschäft. Auch den Gasthof „Zotten" in St. Veit erwarb er und überließ ihn seinem leider schon vor Jahren verstorbenen Sohne Bernhard. Die alten Tage verbrachte er in seltener Rüstigkeit, bis ein schnell fort schreitendes Magenleiben seinen Tod herbeiführte. Er ruhe in Gottes Frieden! Matrei i. O. (Generalversammlung der P s e r ü e z u ch t g e n o s s e n s ch a f t.) Am 6. Jänner fand in Matrei die Hauptversammlung der Pferde

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/07_01_1933/TIRVO_1933_01_07_14_object_7660168.png
Seite 14 von 16
Datum: 07.01.1933
Umfang: 16
Transmission gekommen und wobei ihm der Arm abgerissen wurde, ist am 4. Jänner im Bürgerspital in Kitzbühel ge storben. Eine dazugekommene Lungenentzündung hat dem 23jährigen Leben ein Ende gemacht. Die Leiche wurde am 5. Jänner nach Kirchberg in seine Heimat überführt. Derkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Am Neujahrs tag fuhr der -Knecht Rudolf Troger mit einem einspännigen Schlitten auf der Straße von Ladstatl nach St. Jakob in Defsereggen. In der Ortschaft holte er beim Bildftöckl

, daß der Schlitten langsam dahinfuhr. Die Verunglückte, welche ledig war und aus St. Jakob stammte, wurde am Ortsfried hose beerdigt. Zwei Brande innerhalb einer Stunde. In St. Jakob brach am Mittwoch im Futterstadel des Stielbauern Johann Nibl, desien Anwesen in St. Jakob, Fraktion Müllau, steht, Feuer aus. Die Flammen ergriffen im Nu deü ganzen Dach stuhl. Für die ganze sechs Objekte umfassende Fraktion be stand höchste Gefahr. Rasch griffen Nachbarsleute ein. denen es gelang, bis zum Eintreffen

der Feuerwehren zu ver hüten. daß der Brand auf andere Häuser Übergriff. Die Feuerwehren von St. Jakob, Waidring, St. Johann. Sankt Ulrich. Flecken und Fieberbrunn übernahmen die Lösch- aktion; die Feuerwehren von Fieberbvunn und Flecken brauchten nicht mehr einFugreifen. Das Anwesen ist auf 43.000 8 versichert. Der entstandene Schaden wird auf bei läufig 30.000 8 beziffert. Kaum eine Stunde nach Brand ausbruch erscholl aus St. Jakob neuerlicher Feuerlärm. Dort war im Simairhause des Stephan Waltl ein Brand

5
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/24_05_1939/NEUEZ_1939_05_24_6_object_8186877.png
Seite 6 von 6
Datum: 24.05.1939
Umfang: 6
. Ihre Angriffe wurden stets mit größter Wucht vorgetragen und waren sehr gefährlich; dies um so mehr, als Rhode doch nicht der ideale Mittelläufer war und Streitle viele Fehler machte. Schon bald nach Beginn traf Hahnemann aus vollem Lauf nur die Latte. Dann kam Irland zu zwei klaren Torgelegenheiten. Bei einem Angriff von Bradshaw ließ Jakob den Ball fallen, warf sich aber im letzten Augenblick schützend vor dem heranbrausenden Dünne auf das Leder. Einen Weitschuß von Bradshaw konnte Jakob im letzten

, doch Gauchel zögert und der irische Mittelläufer rettet wieder energisch. Beinahe wäre schon in der 13. Minute der Ausgleich gefallen, als Jakob im Herauslaufen stürzt, Kupfer ebenfalls fiel und Carey schon flankt, doch Jakob ist schnell auf den Beinen und kann den Ball gerade noch zur Ecke abwehren. Bradshaw glich aus In der 15. Minute fällt der Ausgleich. Der irische Linksaußen Fallon gibt eine hohe, weite Vorlage in den Strafraum, und ehe die deutsche Abwehr eingegriffen hat, ist Bradshaw zur Stelle

und köpft zum Ausgleich ein. Das Spiel verliert immer mehr an Zusammen hang, zumal Schön verletzt wird, der in die Sturmmitte geht, während Gauchel den Posten des Verbinders übernimmt. Die Iren spielen weiterhin sehr hart und zweckmäßig, aber Jakob hält eine Reihe saftiger Schüsse bei Durchbrüchen ausgezeichnet. In der letzten Viertel stunde häufen sich die deutschen Angriffe, aber nur das Eckballverhält nis wird von 7:3 auf 7:5 verbessert, dagegen ist kein Erfolg mehr gegen die verstärkte Abwehr

und schlagkräftig, dagegen war Streille nicht auf der Höhe, so daß heikle Situationen entstanden. Jakob erfüllte die Erwartungen voll auf, wenn er manchmal auch eine leichte Unsicherheit erkennen ließ. Pfingstturnier der Jugendmannschaffen Auf Einladung des IAC. weilt zu den beiden Pfingftfeier- tagen die Jugendmannschast des FC. K o n st a n z in Inns bruck zu Gast. Der IAC. veranstaltet aus diesem Anlaß ein Iugendturnier, an dem folgende Iugendmannschaften teil nehmen: FC. Konstanz, Reichsbahn, T. u. SpGmd

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/25_07_1913/ZDB-3091117-5_1913_07_25_3_object_8495821.png
Seite 3 von 20
Datum: 25.07.1913
Umfang: 20
. prägraten. (Touristik.) Die Vorarbeiten für die geplante Erweiterung des Deferegger-Schutz- hauses werden nun in Angriff genommen. Gegen wärtig sind mehrere an der Arbeit, das hiezu nötige Holz zu fällen. Wer diese Sachen dann hinauf schleppen muß, ist wohl nicht zu beneiden, mag er auch per Tag 10 bis 20 Kronen verdienen. Zt. Veit in Des., 21. Juli. (Verschiedenes.) Am 16. Juli starb hier Jakob Mellitzer, Besitzer des Schustergutes in Linden und Strohhutfabrikant in Pilsen, 39 Jahre alt. — In Wien

näherer Verwandter an die Nachkommen der ersten Urgroßeltern, deren Zahl über hundert betragen dürfte. Pustertal und Nebentäler. Anras. (Kooperatorwechsel.) Hochw. Herr Jakob Kleinlercher wurde hauptsächlich aus Gesundheitsrücksichten nach St. Martin in Gsies versetzt. Die Anraser werden ihm ein treues An denken bewahren; denn bei alt und jung machte er sich während seiner dreijährigen Tätigkeit sehr be liebt. Ungern sieht ihn die Gemeinde aus ihrer Mitte scheiden. Als Nachfolger wurde hochw. Herr

Stephan Engl, gewesener Kooperator in St. Jakob i. Des., bestimmt. Gbertilliach, 22. Juli. (Todesfall.) Heute starb hier Kreszenz Ganner, ledige Private, 78 Jahre alt. Sie ließ die vielen geistlichen Herren, die sie kannten, um ein Momento bitten. Straffen, 22. Juli. (Verschiedenes.) Gestern wurde über unserer Gegend ein Luftballon gesichtet; er nahm südöstliche Richtung. Es konnte auch beobachtet werden, wie sie bei der Hinfahrt über die kleinen Wiesen Sand auswarfen, weil der Ballon stark sank

. (R e a l i t ä t e n w e ch s e 1) Das Außerunterhochbergeranwesen des Alois Nieder- kofler in St. Jakob ging im Kaufswege in den Besitz des Thomas Steinhäuser, Knechts beim Nieder- hollenzer in St. Peter, über. — Aus dem Kirschen anwesen des Josef Plankensteiner in St. Jakob wurden Trennstücke an Sebastian Jnnerbichler, Stifterhauser dort, um Kr. 3000 verkauft. — Ferner ging das Lukasmülleranwesen des Josef Rubner in Steinhaus käuflich in den Besitz der Eheleute Theres und Nikolaus Niederkofler dort über. — Das Lempfrecheranwesen des Franz Knapp in Ahornach ging

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/03_03_1954/TIRVO_1954_03_03_3_object_7687826.png
Seite 3 von 6
Datum: 03.03.1954
Umfang: 6
. Wenn aber ein Ehemann einen Raubüberfall auf sich fingiert, um bei seiner Gattin zu Hause bleiben zu dürfen, kann man nur bedenklich den Kopf schütteln. Aber solch ein Ehemann, der sich selbst überfiel, war Jakob M., 22 Jahre alt, jung verheiratet, verliebt und maßlos eifersüchtig. Kürzlich stand er vor einem Grazer Gericht, weil sein fingierter Raubüberfall die Verhaf tung des angeblichen Räubers nach sich ge zogen hatte. Die Anklage lautete auf Ver leumdung. Es war am 5. Dezember 1953. Kurz nach fünf Uhr früh

rasselte auf einer Polizeiwach stube das Telephon. Frau M. meldete, daß ihr Gatte soeben das Opfer eines Raubüberfalles geworden sei. Sofort begab sich eine Streife mit Fährtenhund in die Wohnung des „Ueber- fallenen“. Dieser lag mit Stichverletzungen am linken Unterarm im Bett und schilderte bereitwillig, wie es zum Ueberfall gekommen war. Jakob M. mußte, da sein Urlaub gerade ab gelaufen war, um fünf Uhr früh wieder in den Dienst gehen. Auf dem Weg dorthin habe ihn jemand zu Boden geschlagen

.“ Diese Erzählung des Jakob M. wurde als bald durch die Erhebungen der Polizei wei testgehend untermauert. Der Fährtenhund nahm Witterung auf und führte zu einem nahe gelegenen Gehöft. Dort wohnte auch ein gebrochen Deutsch sprechender Landarbeiter aus Steinamanger. Seine Dienstgeberin gab eine Auskunft, die diesen Mann schwer bela stete. Der Ungar sei an diesem Morgen ganz gegen seine Gewohnheit schon um vier Uhr fortgegangen und erst um 5 Uhr wieder zu rückgekommen. Weiters stellte die Polizei fest

, daß der Verdächtige dem Trunk ergeben sei und bei verschiedenen Wirten in der Kreide stehe. Diese Verdachtsmomente genügten zur Ver haftung. Es kam zur Gegenüberstellung, wo bei aber Jakob M. in dem Verhafteten nicht den Tater wiedererkannte. Als jedoch die Kriminialpolizei den Fall in die Hand nahm, die Wunden auf Jakobs Unterarm näher be sah, gewisse Zweifel an der Richtigkeit der Angaben des Ueberfallenen äußerte und ihn wissen ließ, daß der Ungar nun wegen ihm sitzen müsse, rückte Jakob M. mit der Wahr heit

heraus. Außerdem hatte sich die Dienstgeberin des Ungarn wieder gemeldet und erklärt, ihre be lastende Angaben stimmen nicht, sie habe das alles höchstwahrscheinlich „nur ge träumt.“ Jakob M. gab zu, den Raubüberfall nur fingiert und sich selbst mit einem Schuster kneip die oberflächlichen Verletzungen zuge fügt zu haben, um zu Hause bei seiner Frau bleiben zu können, weil er so eifersüchtig sei. Der Richter fragte ihn: „Sind Sie eifer süchtig?“ Angeklagter: „Eigentlich schon!“ Richter

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1903/07_02_1903/TIPOS_1903_02_07_3_object_7991383.png
Seite 3 von 12
Datum: 07.02.1903
Umfang: 12
. Das erste bedeutende Werk, mit dem das Wiener Kaiserjubiläumsstadttheater debütierte, Morres Volksstück „Pater Jakob" erzielte bei seiner Aufführung am 2. ds. — auch — in Inns bruck einen vollen Erfolg. Es ist müßig, zu streiten, wie weit der Einfluß des Bearbeiters des unvollendet nachgelassenen Werkes Morres reicht; „Pater Jakob" ist in seinen Fehlern (unvollendete Technik, wie sie jedes größere Bühnenstück des Dichters aufweist) und in seinen Vorzügen (volksunmittelbares Empfinden in Humor und Ernst

) ganz Morre. Die Mängel, die „Pater Jakob" als Schauspiel anhaften, werden zu Vorzügen des Bühnengemäldes, das uns der Dichter aufmllt. Was Morre uns bietet, bietet er ganz und vollendet, aber zwischen Bild und Bild verlangt er Glauben und Phantasie. So erweckt er allerdings des öfteren den Eindruck des Unznsammen- hängenden, des Unmotivierten, aber in der lebendigen Ueberzeugung, mit der er seine Gestalten an sich selbst glauben und seine Handlung für sich selbst sprechen läßt, liegt ein Ausgleich

, — vielleicht nicht der Er klärung, aber der Befriedigung. — So glauben wir befriedigt an die Gemeinde „Pater Jakobs". Die Darstellung war entsprechend; Herr Nasch in der Titelrolle überbot bei weitem, was wir ihm zugetraut, — sich selbst; aber „Pater Jakob" ist ein katholischer Priester; es geht nicht anders. Herr Binder, Kolmar, Göttler (Vater und Sohn), Fräulein Werner und Bolze verdienen viel Lob, Fräulein Müller-Menzl die höchste An erkennung. Pie „'Politik geht zurück". Ueber dieses tief sinnige Thema

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/31_03_1918/TIRVO_1918_03_31_3_object_7616237.png
Seite 3 von 8
Datum: 31.03.1918
Umfang: 8
. Das ist seit wenigen Mo naten bereits der dritte Unfall mit tödlichem Ausgang' in Fränzensfests. Wenig sszialeS Verständnis. Aus Bozen schreibt man uns: In der Nummer 37 der „Volkszeitung" teilten wir mit, daß die Betriebsleitung der Etschwerke kundgegeben hat. daß mit Gültigkeit vom 1. Februar d. I. auf den Linien Bozen-Gries und Bozen—St. Jakob die den Mili tärpersonen des Mannschastsstandes gewährte Begünsti gung zur Fahrt mit halben Karten ausgehoben wurde, so wie die Benützung der ermäßigten

Fahrkarten der Linie Bozen—St. Jakob nur mehr auf die Morgen- und Abend stunden beschränkt blieb und für die Mittagsstunden eben falls'aufgehoben wurde. — Wir bemerkten hiezu, daß es in beiden Fällen die armen Leute trifft: Soldaten, Ar- beiter und Schüler. Umsomehr war diese Maßnahme be fremdend, da die Aktionäre der Linie Bozen—St. Jakob erst kurze Zeit vorher eine Sitzung abgehalten und einen Bericht hinausgegeben hatten, in welchem sie mitteilten, daß das finanzielle Ergebnis dieser Linie trotz

des Krie ges ein befriedigendes ist. — Nun teilt die Betriebsleitung mit, daß die bisherigen Ermäßigungen in den Früh- und Abendstunden aus der Strecke Bozen—St. Jakob ebenfalls aufgehoben werden. — Uns ist diese Maßnahme ganz un verständlich.. Man hat es direkt auf die Säcke der Arbeiter und Schüler abgesehen. Auf der Linie Bozen—St. Jakob verkehren alle halben Stünden ein Motorwagen und ein Anhängewagcn, und wenn man sieht, wie diese zwei Wägen jedesmal mit Passagieren überfüllt sind, so findet

13
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/13_11_1937/NEUEZ_1937_11_13_3_object_8181956.png
Seite 3 von 10
Datum: 13.11.1937
Umfang: 10
, wie uns berichtet wird, am ! vergangenen Sonntag ihr S ch l u ß s ch i e tz e n, aus dem folgende j Preisträger hervorgingen: Hauptscheibe: 1. Julius F e i ch t e r, 2. Rudolf Mattevi, 3. Franz Plattner, 4. Josef Kugler, 5. Julius ! Hilbert, 6. Ferdinand Heiß. Meistschußprämie: 1. Josef Kugler, 2 Ferdinand Heiß, 3. Josef Anker, 4. Franz Plattner, 5. Karl Lechner. Nummernprämie: Mittags: 1. Julius Hilbert, 2 Josef Kugler, 3. Jakob Boder; abends: 1. Ferdinand ! Heiß, 2. Josef Kugler, 3. Jakob Hechenleitner

. Martini scheibe: 1. Josef Anker, 2. Johann Ester, 3. Jakob Hechen leitner, 4. Julius Feichter, 5 Ferdinand Heiß, 6. Gottfried Moser, 7. Julius Hilbert, 8. Franz Markl, 9. Rudolf Mattevi, 10. Jakob Bader, 11. Michael Wirtenberger, 12. Josef Kugler, 13. Alois Streicher, 14. Franz Plattner, 15. Josef Bücher, 16. Karl Lechner, 17: Dr. Lambert Wurzer, 18. Johann Tratter, 19. Ernst Bliem, 20. Georg Locher, 21. Franz Tiefenthaler, 22. Alois Gögl, 23. Fried rich Empacher. Serienscheibe: 1. Ferdinand Heiß

, 2. Josef Kugler, 3. Rudolf Mattevi, 4. Jakob Bader, 5. Julius Feichter, 8. Franz Plattner, 7. Josef Anker, 8. Josef Bücher. Oesterreichs Südgrenzland. Aus Schwaz wird uns berichtet: Vor j den Zuhörerkreis der Schwa zerUrania trat am 11. d. M. Frau Lya S ch r a t t e n f e l s aus S a l z b u r g. Ihre Begeisterung für die Heimat war es, die die Besucher sogleich in ihren Bann zog. Unge fähr 60 herrliche Lichtbilder vermittelten ein anschauliches Bild unserer Grenzgebiete von Hainburg über Burgenland

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/24_01_1926/ALABO_1926_01_24_11_object_8267802.png
Seite 11 von 14
Datum: 24.01.1926
Umfang: 14
; 2. Heinrich Hiebler (44) bei Mayr-Melnhof, Eroß- gmain; 3. Martin Äichborn (44) bei Mayr-Melnhof. Weit wörth; 4. Josef Eisenmann (44) bei Oberförster Lange, Nußdorf; 5. Josef Fürstaller (43) bei Andrä Dornauer. Hmnmerdorfer. Piesendorf; 6. Josef Dumps (43) bei Forst verwaltung Mayr-Melnhof, Weitwörth; 7. Jakob Rosen lechner (42) bei Johann Rosenlechner. Lenzenbauer, Fai- stenau; 8. Viktoria Huber (41) bei Ignaz Gebcrtshammer, Dnthering; 9. Peter Hödlmofer (4t) bei Matthias Eisl, St. Gilgen; 10. Georg

Brawisch (40) bei Forstamt Mayr- Melnhof, Henndors; 11. Josef Wagner (42) bei Mayr-Meln- l)of, Parsch; 12. Matthias Reiser (40) bei Mayr-Melnhof, Weitwörth; 13. Barbara Langegger (40) bei Jakob Mair, Land Radstadt; 14. Anna Marie Hafner (40) bei Martin Hafner. Werfenweng; 15. Josef Promeager (40) bei Leon hard Promegger, Oberbarbach. Großarl; 16. Simon Lackner (40) bei Zyriak Steiner, Radstadt-Land. Prämien zu 3 5 Schilling: 1. Therese Jäger (39) bei Alois Holzer. St. Andrä im Lungau; 2. Josef

Geisberger (29) bei Matthias Geisberger. Nußdorf; 4. Elise Lechner (29) bei Anton Schlaffer, Taxenbach; 5. Wolfgang Gsenger (28) bei Thomas Gsenger, Abentau; 6. Elise Gruber (27) bei Rupert Schlick, Unternberg; 7. Andreas Feldbacher (27) bei Jofef Hauthaler. Nußdorf; 8. Marin Schmaranz (27) bei Jakob Rainer, Scheffbauer, Einbach; 9. Anton Schitter (26) bei Johann Schitter. St. Andrä im Lungau; 10. Josef Schmie dinger (26) bei Mayr-Melnhof, Weitwörth; 11. Peter Verg- meister (25) bei Gujsverwaltung

, Ortnerbäuerin, Eben; 2. Maria Macheiner (24) bei Josef Macheiner, St. Andrä im Lungau; 3. Johann Schnitzler (24) bei Matthias Gmachl, dlutzdorf; 1. Notburga Zehentmaier (23) bei Johann Auer, Lofer; 5. Johann Äberger (23) bei Jakob Rieder. Saal- felden; 6. Gregor Schwarzbraun (23) bei Auerspergscher Gutsverwalttmg. Weitwörth; 7. Therese Schrvarzbraun (23) bei Auerspergscher Gutsvermaltung, Weitwörth; 8. Maria Wallinger (23) bei Jofef Widerer, Maierhofbauer, Werfen weng: 9. Therese Rosenlechner

, die es mit den Arbeitern wahrlich nichts weniger als gut meinen. Nachrichten aus Tiro!. OberUsnz. (Im ab ge laufenc tt Jahre) hatten wir in der Pfarre 29 Taufen und 15 Todesfälle. Auch ein Fortschritt! Von den Verstorbenen haben 7 Per sonen ein Alter von über 70 Jahre erreicht. Ter älteste Mann, welcher hier noch lebt, Jakob Ragger mit No men, steht im 97 Lebensjahre. Gesunde Gegend! Anras (Osttirol), am 12. Jänner. (Im vergan genen Jahre) ist auch hier das Rad der Zeit 365- mal um seine Achse gerumpelt. Dabei

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1934/02_08_1934/TI_BA_ZE_1934_08_02_4_object_8380588.png
Seite 4 von 12
Datum: 02.08.1934
Umfang: 12
beschäftigt, saß aus dem hohen Heu wagen — und plötzlich zogen die vorgespannten Kühe heftig an. Die Bäuerin fiel herunter und verletzte sich sehr erheblich. St. Jakob am Pillersee. (Eine Trauerbot- schaf t.) Am 25. Juli abends kam zu uns die Trauer botschaft, daß unser Führer und Bundeskanzler Dr. Engel bert Dollfuß von ruchlosen Buben ermordet worden ist. Diese Trauernachricht erregte die Gemüter unserer braven Bauern aufs höchste und keiner konnte das geschehene Attentat für möglich halten. Heute

am 30. Juli wurde um 8 Uhr ein heiliger Seelengottesdienst durch unseren Herrn Pfarrer Buchsteiner abgehalten und wir können sagen, daß fast alle Gemeindeangehörige sich beteiligten. Unser Herr Pfarrer schilderte uns in einer Trauerrede all das Wirken unseres toten Bundeskanzlers und gar mancher Mutter und manchem Vater kugelten durch sein herz ergreifendes Reden die hellen Tränen über die Backen. Es wurde von der Gemeinde und der Bauernbundortsgruppe St. Jakob je ein Eichenlaubkranz niedergelegt

mit der Inschrift: „Die letzten Grüße an unseren Führer und Bundeskanzler Dr. Dollfuß." Die Kränze wurden nieder gelegt durch unseren Herrn Bürgermeister Niedermoser und den Bauernbundobmann Eisenmann Sebastian. Es traten den beiden Männern bei der Kranzniederlegung bei der Bahre Tränen aus den Augen und wir geloben, daß unser Herr Bundeskanzler nicht umsonst gestorben ist und daß er niemals von denen vergessen werden kann, denen er mit seinen Leben die Heimat erhielt. St. Jakob am Pillersee. (Vom Unwetter

nach Hopfgarten geführt. — Am 24. Juli abends wurde Jakob Fuchs, Brantlbauer, anläßlich seines Namensfestes von der Musikkapelle ein Ständchen ge bracht. Viele Feuerwehrmänner, deren Hauptmann Jakob Fuchs ist, fanden sich zur Gratulation ein. Den Abschluß bildete eine gemütliche Zusammenkunft beim „Neuwirt". Kirchbichl. (Blitzschlag.) Am Freitag abends schlug der Blitz in das Haus des Fidel Müller in Bichl- wang ein. Der Blitz fuhr durch ein Dachfenster in die Küche, wo eine Frau zu Boden geschlagen wurde

16
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/07_06_1933/ZDB-3059567-8_1933_06_07_3_object_8057892.png
Seite 3 von 6
Datum: 07.06.1933
Umfang: 6
und ebenso schweig sam wie dieser. „Wenn man von den beiden fünfundzwanzig Worte in der Woche hört, so ist es viel!" bemerkte Frau Grö ger lächelnd. Außer dem Arzt, dem Sekretär und dem Kutscher gab es noch den Gärtner Andreas Edlinger, den Haus knecht Daniel und die beiden Diener Jakob und Franz. In der Küche sorgte Frau Christine Wochinz, unter stützt von dem Hausmädchen Johanna, für das leibliche Wohl der Hausbewohner. „Aber das ist ja ein ganzer Hofstaat!" sagte Sylvia verwundert. „Solch großer

- und F r i e d h o s a u s s ch u ß: Mitglieder: Heinrich Falger, Johann Zangerl, Josef Gruber, Jakob Cterzinger, Hans Bernard, Matthias Angsiißer; Ersatz: Joses Gfall, Hans Kolb, Josef Fritz. 4. Si ch e r h e it s- und S a n it äts aus s chu ß: Mitglieder: Gregor Vallaster, Johann Zangerl, Josef Tripp. Karl Hochstöger, Hans Bernard, Georg Kirsch- bichler: Ersatz: Alexander Riezler, Jakob Cterzinger, Franz Hössinger. 5. A r m e n- u n d O e k o n o m i e v e r w a l t u n g s- ausschuß: Mitglieder: Joses Gfall, Gregor Balla ster, Hans

Kritzmer, Josef Gruber, Heinrich Wächter, Joses Fritz; Ersatz: Alexander Riezler, Josef Tripp, Karl Neubauer. 6. F ü r s o r g e a u s s ch u ß: Mitglieder: Josef Gei ger, Alexander Riezler, Willi Gmeiner, Hans Kolb, Heinrich Wächter, Franz Hössinger; Ersatz: Heinrich Falger, Jakob Cterzinger, Matthias Angsüßer. 7. Grundbuchausschuß: Mitglieder: Josef Gei ger, Alois Grisiemann, Josef Tripp, Hans Krißmer, Josef Gruber, Karl Neubauer; Ersatz: Gregor Valla ster, Hans Bernard, Georg Kirschbichler

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/29_12_1938/NEUEZ_1938_12_29_4_object_8185012.png
Seite 4 von 6
Datum: 29.12.1938
Umfang: 6
ernannt. Den Mittelpunkt der Voll versammlung bildete die Ehrung verdienter langjähriger Wehr kameraden, die wegen Erreichung der Altersgrenze nach den feuerwehrgesetzlichen Bestimmungen aus der Wehr mit 31. De zember 1938 ausfcheiden. Diese alten, im Wehrdienste ergrau ten Männer, die insgesamt mehr als 500 Dienstjahre bei der Wehr zusammen verbrachten, hatten an einer Ehrentafel Platz genommen: Ehrenhauptmann Josef Spiegel als Aeltester, Jakob H e i n z l e, Josef Ant. A l b r i ch, Christian

. Der Bür germeister nahm dann die Ernennung des Führerstabes im Kommando vor und berief zum Wehrführer den allbewährten früheren Ehrenhauptmann M ä f e r, zu Oberbrandmeistern Josef Heiland und Jakob M ä tz l e r, zu Brandmeistern Ferdinand F i s ch e r und Adolf Rusch. Anschließend bestellte der Wehrführer nachstehende Kameraden zu Unterführern: Im 1. Zuge zum Brandmeister Franz Vogel, zum Lösch zugführer Anton Rüf und Ferdinand Oprißnig; im 2. Zuge: Josef Bischof zum Brandmeister und Josef

", die Handlung spielt im Jahr 1680. „Das^Stück", fügte Shaw hinzu, „dreht fick in der Haupt, ache um Karl II., aber eine ganze Reihe sehr interessanter Männer der Zeit, wie Newton und George Fox, ferner Jakob II., der damals Herzogvon Port war, treten aus." Es ist noch nicht sicher, ob das neue Werk zuerst als Theaterstück oder als Film aufgeführt wird; nach Shaws Meinung eignet es sich für beide Formen? Unser neuer Roman. Wir beginnen morgen mit dem Abdruck von Jakob Schaff ners großem Roman „Larissa

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1930/02_10_1930/TI_BA_ZE_1930_10_02_5_object_8377139.png
Seite 5 von 20
Datum: 02.10.1930
Umfang: 20
Straße an. Ihre Ankunft erfolgt mit dem fahrplanmäßigen Zuge um 9.15 Uhr. 4. Sämtliche Teilnehmer aus Innsbruck sammeln sich in der Zeit von halb 10 Uhr bis 10 Uhr in der Anichstraße gegen die Maria-Theresien-Straße. 5. Der gesamte Welt- und Ordensklerus, die hochwürdigsten Prälaten und Bischöfe versammeln sich um 10 y t Uhr in der Propstei Pfarrkirche St. Jakob. 6. Die Vertreter der Tiroler Landesregierung, des Rationalrates, des Bundesrates, des Landtages, der Behörden und der Gemeinden des Landes

versammeln sich bis spätestens halb 11 Uhr vor der Propsteipfarrkirche Et. Jakob. Der Aufmarsch 9.30 Uhr eröffnen die Oberinntaler, Stubaier usw. den Zug. Sie marschieren durch die Andreas-Hofer-Straße, Maximilianstraße, Maria - Theresien - Straße, Burggraben zum Rennweg. Die Unterinntaler und Wipptaler schließen sich dem Zug bei der Triumphpforte an. Die Innsbrucker rechen sich von der Anichstraße her in den Zug ein. 3 WORTE PRÄG DIR EIN KLASSENLOSE GLÜCKSTELLE S T E IN WIEN. I.. WIPPLINGE&STRASSE

21, AN DER „HOHEN BRÜCKE“ Den Abschluß bildet die feierliche eucharistische Prozes- sion des gesamten Welt- und Ordensklerus, der hochwür- digften Herren Prälaten und Bischöfe ' mit Gr. Eminenz Kardinal Dr. Piffl an der Spitze. Die Prozession nimmt den Ausgang von der Propsteipfarrkirche St. Jakob und zieht direkt zum Rennweg. Bemerkungen: 1. Bei jedem Zug marschieren die Kor- porationen in Tracht voraus. Die anderen Vereine schließen sich den Trachtengruppen an. 2. Weibliche Vereine nehmen am Aufmarsch

St. Jakob zurückgetragen wird. Don 12 bis halb 1 Uhr ist feierliches Glockengeläute aller Kirchen Tirols. Der Aufmarsch und die Fe st feier am 1 Rennweg findet bei jeder Witterung statt. , Die Festversammlung und da» Festspiel in der Aur- stellungshalle (Jng.-Etzel-Straße, ehemalige Viaduktstraße) beginnt Punkt halb 3 Uhr mit folgendem Programm: 1. Bläserchor. 2. An- spräche des hochwürdigsten Herrn Kardinal Dr. Friedrich Piffl, Wien. 3. Sprechchor. Borgetragen vom Bund der Iungtiroler. 4. „Jedermann

19