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Armeen sind praktisch vernichte Begeisterung in ganz Italien Rom, 4. März. Die Nachricht yon der Niederlage der Armee des Ras Jmmeru hat in der Hauptstadt und überall in ganz Italien lebhafte Begeisterung hervorgerufen. Das Kommunique- Nr. 146 wurde vielfach auf öffentlichen Plätzen, in Theatern. Kaffeehäusern verlesen und mit leb haften patriotischen Kundgebungen ausgenom men. GSnberung im Tembiengebiet Hauptquartier, 4. März. Die Vereinigung der beiden Armeekorps, selche nn Tembiengebiet operiert

haben. Die römische Donau-Konferenz in d«n Pressestimmen. Rom. 4. März. „Mornale d'Jtalia' bemerkt zur Ankündigung des Besuches der ungarischen und österreichischen Stmltsmanner in Rom gelegentlich des italie- Ministerrates, die Zusammenkunft der aü!? Arsterungschefs und der Außenminister Oesterreichs und Ungarns, die binnen zwei Wachen in Rom stattfinden werde, bedeute di« Bekräftigung des Vorsatzes, die römischen Ab kommen zwischen Italien und den beiden Donau- staaten auszubauen, die stets einer der Stütz

die Ab. sicht, sein Interesse an den vorwaltenden euro« paischen Tatsachen aufzuaeben und auf irgend eine Initiative zu verzichten, die seinem Inter- esse entspricht, zugleich aber auch ein Erfordernis eines gerechten Friedens und des Gleichgewichtes in Europa.' _ Wien. 4. März. .Die „Wiener Zeitung' erklärt: ..Diese kleine Donaukonferenz in Rom. die als Lichtpunkt in der gegenwärtigen euroväischen Atmosphäre be trachtet werden kann, wird sicher weiter zur Be lebung des Wirtschaftslebens im Danauksktor

« bei der Schlußsitzung -der Wirtschaftssachverstän digen der Kleinen Entente abermals ; mehrfach der römischen Protokolle aedachte. Das zeigt deutlich die fortdauernde Wirksamkeit der dama ligen Vereinbarungen, über die nun in Rom von Mussolini und seinen Gästen aus Wien und Budapest neuerdings eingehend gesprochen wer den soll und die sich während der rekattv kurzen Dauer ihres Bestandes so bewährt haben, daß sie sehr wohl als ein Schema für weitere Be mühungen um den ökonomischen Wiederaufbau in Mitteleuropa

Eurer Erzellenz unsere herzlich sten Glückwünsche und Wünsche für die Zukunft, die im Zeichen des Faschismus stehen möge. Ernst Rüdiger Starhemberg.' -I- Starhemberg in Rom. Rom. 4. Marz. Um 19.10 ist hier Vizekanzler Fürst Starhemberg angekommen; er wurde am Bahnhof von Unter staatssekretär Suvich. Baron Älotst und den österreichischen Gesandten am Quirinal und am Vatikan empfangen. Genfer Sitzungen . Genf, 4. März. Am> 4. bsT ist der friinzösische Außenminister Flandin im Laufe des Vormittags von Genf

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in. der Festrede hervor, daß die Wolle-Industrie Italiens, das einmal vier Fünftel feines Wolle bedarfs aus dem Auslande einführen muhte, sich heut« schon der wirtschaftlichen Selbstversorgung nähere. Der Prinz machte dann einen Rundgang durch die Ausstellung, an der-188 Aussteller beteiligt sind, und gab seiner Befriedigung über das Ge, schöne Ausdruck. Das Rational- Berficheimngsiastttut die größt« Berficherungegesellschaft des Kontinents. , > : Rom. 17. Juni. Im Beisein des Finanz- und Korporations

Einnahmen gebucht werde. Italienisch-deutsche Wtrtschastsverhnndllmgen Rom, 17. Juni. Testern haben im Palazzo Chigi Verhand lungen über die Regelukg des Zahlunqs- und Warenverkehres zwischen Italien und Deutsch land begonnen. Die deutsche Delegation steht unter Führung des Herrn Sarnow, die ita lienische unter der des Senators Tlannini. + Millionenspende. R o m. 17. Juni. Senator Attilio Odero hat.dem Duce den Betrag von - ner Million Lire'überreicht, welchen Betrag die Jndustriegesellschaft Terni

werde. Sine solche Mitteilung würde die demnächstige Be ratung im Völkerbund erleichtern/ Der AnttfanklioniSmuS und kurze Presseschau. Rom, 17. Juni. Abg. Antognini,' Mitglied der Tessiner Kan- tonäl-Regierung, hielt am 17. ds. in Chiasso eine Rede über die Sanktionsschäden. Londoner Zei tungen veröffentlichen den Wortlaut eines Ent- schließungsqntrages, den Eastcourt Southcomb am 24. ds. bei einer Zusammenkunft des Zentral rates der Organisationen der konservativen Par tei einbringen

' meldet, der unter dem Namen „Schwarzer Adler' bekannte Neger pilot Oberst Hubert Fauntleroy Julian, der kurze Zeit Hatte Selassies Minister der Luft waffe war, treffe demnächst auf der „Vulcania' aus Newyork in Italien.ein. Er habe feine Rechte als Untertan des neuen Imperiums oel- tend gemacht und sich beim italienischen Konsulat in Newyork einen italienischen Paß besorgt. Wissenschaftliches Forschungszentrum - Rom. 17. Juni. Mit Dekret des Kolonialministeriums wurde ein wissenschaftliches

Studienzentrum für Ofh. afrika mit dem Sitze in Rom und Addis Abeba ' gebildet, mit dessen Leitung di« Wissenschaft liche Studienkommission der kgl. Italienischen' Akademie betraut wurde.' Dem StudieMntrum obliegt die Aufgabe» direkt durch eigene Sachverständigenkommissionen wissenschaftliche Forschungen uno Erhebungen über Italienisch-Ostafrika durchzuführen, um dem Staate und den Privatunternehmen An gaben für di« wirtschaftliche,Erschließung des Landes zu liefern, ferner alle- gleichgerichteten

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iSSUe'2^3&745 Der Weckruf des Duee Staatsbesuch Horthys in Rom , Wien. 4. NovemLer. In Ungarn herrscht Helle Begeisterung über die Rede des Duce. In einem Fackelzug begaben '* nrschen andren reichen Städten Ungarns Danktelegramme zügegangen, worin er der treueste Freund Ungarns genannt wird. : Es wird nun amtlich bestätigt, daß sich der Reichsverweser Korthy Ende November nach Rom begeben wird. Auf der Rückreise soll Horthy auch dem österreichischen Bundespräsi denten einen Staatsbesuch

Bestand als Großmacht gerade von seiner Sicherheit im Mittelmeer abhange Hingegen vermißt man eine klare Stellung nahme der „Times', die stch auf den Wunsch Le, .schränken, daß Eden in seiner Unterhausrede am Donnerstag die Ansichteil der britischen Regie rung hinsichtlich Italiens möglichst klar aus einandersetzen und die Wege zu einer britisch- italienischen Zusammenkunft ebnen möge. Kurzmeldungen ’-f Der Duce eröffnet ein Kolleg für Waisen kinder. Rom, 4. November. Der Duce nahm heute nachmittags

die Eröffnung des Kollegs für Waisen öffentlicher Angestellten am Lido von Rom vor, das eine Volksschule, und eine Seefahrtsschule enthält. + Auszeichnung für den deutschen Botschafter. Rom. 4. November. S. M. der König von Italien und Kais» von Aethiopien hat auf y.''' !; --/ v-:''--.■ y ■ '• ' -y, -'-'-,'7/ ' V''.,-' v ' ‘V7 *■■■'- ' yö^-E .V olk shore' Donnerstag, den fe. November 1S36/LV, Vorschlag des Regierungschefs dem Botschafter des deutschen Reiches. Baron von Kassel, das Großkreuz des Ordens

Kaiserin trägt, I. M. der K^chii/'ünd +' Verleihung von Auszeichnungen an zwei Avanguardiste». Rom, 4. November. Der Marschall Eraziani hat zwei Avanauardisten der^Sbl. Legion der Äuslandskampfbünde. den Brüdern Leandrö und Osvaldo Eibelli, für tapferes Verhalten vor dem Feind die bronzene Tapferkeitsmedaille verliehen. ■ • • + Belgisch-Italienisches Abköm, i. November. Der Außenminister . ... „ Abkommen. Rom. 4. NovenlSer. Der Außenminister Graf Eiano und der belgische Geschäftsträger Unterzeichneten

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Conto correnfe con la posla Einörücke -rr ReSe Mussolinis Rom, 16. Mai. Aus den verschiedenen Hauptstädten liegen auch heute noch Stimmen zu der Kammerrede des Ministerpräsidenten Mussolini vor. Abfällig ist der Kommentar des Pariser „Temps'. Er vermag seine Besorgnis wegen des Zunehmens des italienischen Einflusses in der Welt, zu dem auch die Lateran-Ver träge beitragen, nicht zu verbergen und ebensowenig den Wunsch, Mussolinis Kam merrede möge im Vatikan einen ungünstigen Widerhall finden

für die Kirche, aber auch von großer Freiheit des Geistes. Mussolini bekunde für den Heiligen Stuhl als einen Herrscher über die Seelen eine vor behaltlose Ehrfurcht, aber als Oberhaupt der Regierung beweise er, daß er alle seine Pflichten gegenüber der Kirche erfüllen, zu gleich jedoch alle Rechte des Staates aufrecht erhalten wolle. Den Londoner „Times' wird aus Rom gemeldet, der ungewöhnliche Eindruck der Rede Mussolinis über die Lateran-Verträge sei sehr erklärlich, denn es handle sich nach allgemeinem

Witzes, die seine Rede belebten, falsch verstanden würden. Schließ lich sagt das Blatt, auf jeden tzall könne die so dicht mit Bemerkungen, Urteilen und Be legen durchwirkte Rede nicht nach der ersten Lesung gänzlich verstanden und kommentiert werden, sondern sie erheische reifliches Nach denken. Römische Kammer Rom, 15. Mai. Eingangs der Sitzung gelaugten die Gesetz? Vorlagen betreff Organisation der Hafen- orbeiterschaft, dann die Regelung der Kriegsdekorationen für die Der- wandten von Gefallenen

worden die Kammersitzumgen in HinkunK auf die Abendstunden verlegt. KbineVttjünvuns-es Offizierskorps ' ' ■' daß der Plan hbr Hevabse^mg dir Mebo- grenzen fftrW- Offiziere des Heeres ..sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Prüfung befinde. Don amtlicher Seite wird das Ge rücht als gänzlich aus der LD -gegriffen be zeichnet. : Das Könisspaar nahm gestern, Mittwoch, 15. Mai, in Rom an der Eröffnungsfeier der Kunstausstellung in der französischen Mademie teil. Dazu er schienen zahlreiche hohe

Persönlichkeiten aus der diplomatischen und . Kunstwelt. Das Königspaar würde am Eingang der Billa Medici vom französischen Botschafter Beau marchais begrüßt. Das Publikum entbot den Majestäten beim Derliafsen der Ausstellung begeisterte Ovationen. Italien und Polen Warschau, 16. Mai. Die unlängst erfolgte Erhöhung der italie nischen. Gesandtschaft in Warschau und der polnischen in Rom zu Botschaften wird in der polnischen Prefse als Symbgl der sich fostigen- den Großmachtstellung Polens gewertet

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auf italienische Ortschaften in Grythräa und Eomaltland, darunter Ammrra, Mastaua, Ässab, Agordat. Diredaua, Giaoello und Metemma. Der angerichtete Schaden ist unbedeutend. W» 18. versuchte ei« feindlicher Kreu zerden Hafen von Mogadiscio in Somali land zu bombardieren, wurde aber vom Feuer der tvistenbatterien zum Rückzug gezwungen. \ 1 AirtlmeSen ttt Rom Am 14. November vormittags traf der rumä nisch« Regierungschef Ministerpräsident General Antonese« in Begleitung seines Außenministers Fürsten Sturdza

zu einem Staatsbesuch in Rom «in. Am retchgeschmückten Termini-Bahnhof wurde der rumämsche East vom Duce persönlich recht herzlich bemüht. Nachdem General Antonescu dis aufgestellte Ehrenabteilung abgeschritten hatte, fuhr er unter lauten Zurufen der Römer in Begleitung des Außenministers Grafen Ciano in dis Billa Madama, wo er Absteigequartier nahm. Die rumänischen Staatsmänner statteten dann den nationalen Weihestätten, den Köniasgräbern im Pantheon, den Grabmälern des Unbekannten Soldaten

erwiderte. Um 18.30 Uhr abends verließen die Rumänen wiÄerum Rom. Der Duce entbot am Termini- Bahnhof General Antonescu persönlich einen überaus herzlichen Abschiedsgruß. Der General sprach dem Duce seinen besten und aufrichtigsten Dank für die freundliche Aufnahme in Rom aus. In einer Unterredung, welche der rumänische Regierungschef den italienischen Presievertretern gewährte, erklärte er, das neue rumänische Re gime sei entschlosien, mit der Achse bi» ans Ende zu gehen. Rumänien habe eine Schlacht

Ministerpräsi dent General Antonescu hat nach seiner Rückkehr nach Bukarest dem König-Kaiser und dem Duce herzliche Danktelegramme für die freundliche Aufnahme in Rom gesandt. — Durch einen Re- gierungserlaß hat General Antonescu die De- Mobilisierung der gesamten rumänischen Wehr macht angeordnet. Der Kriegsminister wurde ermächtigt, die Neuverteilung der Truppen auf das ganze Staatsgebiet oorzunehmen. — Für die Beteiligung an Kundgebungen, welche eine Aenderung der derzeitigen sozialen Ordnung be- 'wecken

hätten nur wenige Meile« von der amerikanischen Küste entfernt, also wett inner halb des Schutzgürtels, in welchem die Kriegs führenden keine Kriegshandlungen vornehmen sollten, gekreuzt. Eine Untersuchung über den rätselhaften Zwischenfall wurde eingeleitet. — Von ermächtigter Seite in Rom wird erklärt, daß man die Haltung der Vereinigten Staaten von Amerika kaum mehr als neutral ansehen kann. *** Verschiedene Länder. Die gesamte nor wegische Handelsmarine wurde unter Staats- kontrolle gestellt

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Verluste der Abessinier im Kamps am S2. dS. Da» Kommunique« Rr. 79 Rom, 24. Dezember. Der Kampf, der sich am 22. Dezember bei Abbi Addi entwickelt hatte, endete mit dem »ollen Erfolg unserer Truppen. t ..... Auf feindlicher Seite haben an der Aktion Aber 5888 Krieger des Degiae Ailu Ehebbede mit Abteilungen» die mit belgischen Maschinen gewehren Modell 1838 ausgerüstet waren, ver stärkt durch die Krieger der Unterführer des Ras Eejum. Die avestknischen Streitkräfte wurde da« Unge tüm der ervthräifchen

Truppen, die durch die Flieger und die Artillerie wirksam Die feindlichen Verluste ^e/aUfen sich auf über 788 Tote und mehr als 2888-verwundete. Auf unserer Seite 7 Offiziere gefallen, 8 ver» Auf unserer Seite 7 Offiziere gefallen, 8 ver wundet; 158 eruthrRfch« Chargierte und Askari tot 187 verwundet. Das Äommuniquee Nr. 88 Rom, 26. Dezember. Am Ostabhang de» Hochlandes, gegen Jkw D ankaligeSiet hin, «urde ein« Gruppe abessini« scher Krieger, welche gegen di« Salzebene hinab« „JZ t WUV

sind in den ' ‘ ‘ letzten Tagen etwa 208.008'Pakete nach Erythräa für di« Sol daten gekommen. Zahllose „Milit'-Funksprvche 'oben den Soldaten Grütze und. Wünsche ih ltern oder Geschwister übermittelt. Di« Fli [ rer ug- post hätte ebenfalls vollauf zu tun; zur Be wältigung der Briefmassen mutzten in den letz ten Tagen drei weitere Flugzeuge eingesetzt werden^An der Front würden erall messen für die Truppen ab . + Das Goldplebiszit. Rom, 25. Dezember. In der Gemeinde Revere (Prov. Mantua) mit 4188 Einwohnern sind 725

Ehering« abgeliefert worden; in Torinaldo (Marken) mit 8888 Ein in Pisa (72880 Linw.) wohner 1712 Ringe; . . . 18.147. In Zara wurden bis jetzt 38 Kilo Gold und 268 Kilo Silber gespendet! Nischen Kolonien im Ausland kommen weiterhin von den italie- Berichte Über zahlreiche große und kleine Gold und Geldspenden. -i- Der Tag „Mutter und Kind'. Rom, den 24. Dezember. In ganz Italien ist . der Tag „Mutter und Kind' festlich verlaufen. Ins gesamt Wrden 85.888: Prämien im Gesamtwert von 18 Millionen Lire

an Mütter verteilt. In Rom,fand die Feier-in^Anwesenheit-Jhrer kgl. 'att. Hoheit der Prinzessin Märia von Sävoien stat.. Bn Neapel nahm die Prämienverteilung Ihre kgl. Hoheit die Kronprinzessin vor. + Abg. Postiglione t. Rom. 26. Dezember. Gestern starb nach kurzer Krankheit der Abg. Ang. Gaetano Postiglione. Präsident des kal ?.'l?Mbilklubs und des Reichslnstitutes für dent des kal. Zellstoff und Papiere, im Alter von 43 Jahre». O österreichische WeihnachtSavmestie Wien, 25. Dezember. Bundeskanzler

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Att handelt. Der Leiter der auswärttge» Polittk des britischen Reiches wies auch darauf hin, daß der Plan Mussolinis, der ihm auf der Autofahtt von Ostia «ach Rom in großen Zügen mitgeteilt worden fei und überhaupt mehr eine Beratungsgrundlage darstelle als ein« abgeschlossene Vorlage, von Anfang an die Zusammenarbett der vier Großmächte gemäß den Bestimmungen des Völkerbundspakts und in seinem Geiste vorgesehen habe. Mussolini selber hat dies vor einigen Tagen in einem Aufsatz, der in zahlreichen

nicht nur als Erfolg gebucht, daß eine deutsch-italienische Annäherung auf Kosten der österreichischen Interessen verhin dert worden sei, sondern daß Rom aus «iv engeres Verhältnis zu Wien größeren Wert lege als auf seine Freundschaft mit Berlin. Dollfuß habe in seinem Gespräch mit Papen die von deutscher Seite im Hinblick auf die innere und auswärtige Politik Oesterreichs geäußerten -Wünsche, besonders die Forderung nach Reu- wahlerr, kategorisch zurückgewiesen und gegen über Berlin geradezu die Forderung

nach Nicht, einmischung in die österreichischen Verhältnisse aufgestellt. Der Bundeskanzler scheint diese Orientierung auch gegenüber dem britischen und dem französischen Botschafter in Rom vertreten zu haben. rrno iiaaior Pcwrr, der manchmal als Berater der deutschen Reichs- regierung in österreichischen Fragen dienen soll, sowie die christlichsozialen Landeshauptleute von Salzburg und OberSsterreich hatten sich kn Rom eingefunoen. Di« österreichische Linkspresse, d' in Deutschland nahezu ohne Ausnahme verboten

im Reiche mit nationalsozialistischem Geiste macht rasche Fortschrtttt. Frankreich. Die Regierung ließ in Rom die Denkschrift überreichen, in der sie Gegenvor schläge zu dem von Mussolini angeregten Vierer vakt »rächt. Der Inhalt der Denkschrist ist vurfji bekanntaegeben worden, man scheint aber.In Rom mit ihm nicht znftieden zu sein.

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teidigt werden können und die den europäi schen Frieden, der um seden Preis erhalten werden müsse, stetig qefährden. Alles was deutsch ist in der Tschechoslowakei fügte er hinzu, müsse an Deutschland zurück gegeben werden, ebenso alles, was ungarisch ist, an Ungarn. Was geht in Ägypten vor? Rom, 27. September. Zur Kennzeichnung der Lage aber auch als Anhaltspunkt für die künftigen Eefchichts- schreiber der Ereignisse der „Kritischen Woche' Europas hebt die römische Presse die Tatsache hewor

, daß in Italien immer noch die voll kommenste Ruhe herrsche, während die „Friedens- Hüter' der großen Demokratien die Kriegs maschine bereits in Gang setzen. Man glaube doch in Paris und London nicht, schreibt die „Tribuna', daß man in Rom nicht auch genau wüßte, welche militärischen Vor bereitungen die französische Armee und Marine im besonderen gegenüber Italien träfen und was andererseits in Aegypten vor sich gehe! I» Alexandrien sind nach italienischen Meldungen bereits 37 englische Kriegs schiffe

und Portugal, Rumänien, Syrien, Spanien, Schweden, die Schweiz und die Südafrikanische Union, die Türkei, die Tschechoslowakei und die Vereinig ten Staaten. Daß die ganze Welt den Gründer des römi schen Imperiums feierte, ist das Verdienst des Institutes für Römische Studien, das dem Programm der Feier und der Restauration der Monumente aus der augusteischen Zeit 7 Jahre wissenschaftliche Vorbereitung und drei Kongresse gewidmet hat. Den Abschluß der Zweitausendjahrfeier beging die Stadt Rom

der Herzoge von Toskana gelangt, die sie zum Schmuck ihrer Florentiner Paläste verwendeten, andere zierten die Außenwände der Villa Medici in Rom und wieder andere kamen in vatikanischen Besitz oder wurden sogar nach Wien, und nach Paris gebracht, wo sie heute noch im Louvre zu sehen sind. Der Hauptteil aber ruhte noch an dem ur sprünglichen Standort des Denkmals unter den ^Grundmauern eines der schönsten Re naissancepaläste Roms, des Palazzo Ottoboni. Im Jahre 1903 unternahm man zum erstenmal

und m Vatikan verstreuten Fragmente er gänzt. Durchgänge Monate arbeiteten die Gelehrten unter der Führung des Professors Moretti an der Zusammensetzung der Ara Pacis, die von dem Erfolg gekrönt' wurde, daß dieses für die Zelt des großen Augustus so charakteristische Denkmal zu vier Fünfteln wieder aus seinem Schutt entstanden ist und nun als stolzes Symbol römischer Geschichte in unbeeinträchtigter Schönheit bewundert werden kann. So hat Rom an dem Tage, da sich zum zweitausendsten Male die Geburt

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-schafls-Bvrtragrs im Parlament Rom, 10. April. Die gestrige Sitzung des Abgeordneten hauses war von besonderer Bedeutung, denn sie brachte die einstimmige Annahme des am 6. Februar in Rom Unterzeichneten italienisch- österreichischen Schieds- und Freundschafts vertrages sowie eine großangelegte Rede des Ackerbauministers Acerbo über alle Probleme der Landwirtschaft Italiens. Exz. Acerbo betonte in seiner Rede, daß die Krise der Landwirtschaft nicht nur Italien, sondern die ganze Welt betreffe

für die kommenden Feiertage entließ der Präsident die Abgeordnete« in bte Osterferien. Der Senat genehmigte gestern den Hans- haltplan des Kolonialministerinms. Heute beginnt die auf drei Sitzungen anberaumte Debatte über den Voranschlag des Ministe riums für Nationale Erziehung. Graf Bechlen kömmt nach Nom R o m, 10. AprU. Der ungarische Ministerpräsident Graf Bethlen trifft heute zum Besuche des Ministerpräsidenten Mussolini in Rom ein. > Anläßlich dieser Reise bringt die ungarische Presse viele Artikel

alle politischen und wirtschaftlichen Fragen der Gegenwart zu besprechen. Die Ginfevnung der Leiche der Königin Biktoria von Schweden. Rom, 10. April. Gestern, 10 Uhr vormittags, fand in der deutschen evangelischen Kirche die feierliche Einsegnung der Leiche der am letzten Frei tag verstorbenen schwedischen Königin Vik toria statt. Zur Feier hatte sich außer dem schwedischen Hofstaat der italienische Hof mit dem Herr scherpaar, mehrere Minister mit Exz. Musso lini an der Spitze, das gesamte diplomatische Korps

entdeckt. Rom, 9. April. Der römischen Kriminalpolizei gelang es, in einem Hotel weitere Entdeckungen be treffs des bekannten Diebstahls im Juwelier laden durch die falschen Carabinieri-Organe zu machen. Es gelang drei Verdächtige, alle drei vorbestraft, zu verhaften und einen Teil der Beute zu finden. Insgesamt wurden Wertpapiere mit der Unterschrift des Juwe liers im Werte von 150.000 Lire gefunden. Einer der Verhafteten hatte versucht, sie den Augen der Polizei zu entziehen, indem er die zwei'Pakete

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zertreisen durch ganz Europa, die für ihn wahre Triumphzüge wurden. 1848 nahm Liszt seinen Wohn sitz ln Weimar und lebte sortaiz ausschließlich de« Komposition. 1861 siedelte er nach Rom über, ver brachte aber doch alljährlich die Sommermonate in Weimar. Mit Ordrn und Ehren wurde Liszt über» S t wie selten ein Musiker vor ihm. Tie KÜnliS- ,er Universität ernannte ihn zum Ehrendoktor der Musik: der Kaiser von Oesterreich adelte ihn durch Verleihung de- Ordens der Eisernen Krone; deutsche

(aesi. 1881). Spontini war 23 Jahre lang Generalmusikdirektor in Berlin gewc'cn. Aber trotz feiner weltlichen Laufbahn hat noch niemand die weltliche Musil beim Gottesdienst mit so ausgesucht starken Worten bekämpft als gerade er. 1838 wird Spontini nach Rom berufen als Vorsitzender der Kommission er die Reform der Kirchenmusik. AiS solcher verfaßt' er einen hochinteressanten Bericht, worin er die Wirksamkeit römischer Chordirektoren geißelt. .Der eine «Bringt mit Wichtigtuerei Zinga- rcllt'S

und bekennt, er fühle in sich die Berufung, die Kircheinnusil eifrig zu pflegen. Liszt hat wieder yeiuu gefunden zum GiaÄen seiner Jugend. DaS Mich« ErgebnÜ. dieser Zell aber ist: er bäht sich in Budapest b:t beit Franziskanern in den weltlichen Al. Orden aufnehmem Eine ganz starke Beschäftigung mit der Kirchen musik wurde Liszt allerdings erst möglich, als' er 1381 seine bisherige Stelle als Hofkapellmeister in Weimar aufgab und imch Rom üversiedelte, zunächst freilich, um die Heirat mit der Fürstin

dnrchzusetzen, aber auch, um an der Kirchcnmusikreform zu arbeiten. Der SV. Geburtstag dtS Meisters sollte sein HochzellS- taa werden. Papst PiuS IX war für die Heirat schon gewonnen. Allem der Bischof von Fulda, de« für Weimar zuständig war und der russische Hof waren so dagegen, daß die Heirat nicht zustandekam. 1883 schreibt er daS Oratorium .Elisabeth' fertig, dann den „Christus' und die Missa choraliS. .Liszt hat sich in Rom viel mit Choral beschäftigt. Diekü Studium muß nachhaltig auf ihn emgewirkt

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; 2. 3.30, 5. 6,80. 8, 9.80 Uhr. — Ab SamStag „Hen ker, Frauen und Soldaten« »ach dem KriegSroman von F. R. Mallcczewcn „Ein Manns bild namens Prack«. . Rom-Kino. Heute „Pkrat ° n'. Inhaltsangabe in den «Dolomiten« vom 26. ds. - Beginn : 6, 7.10, 9.18 Uhr: am Feiertag 1, 3,10, 5.20, 7,30. 9.18 Uhr. Snflurnza mit Togal geheilt. Dies beste aller Heilmittel gegen Influenza und Rheumatismus ist seit 26 Jahren im Handel und immer beliebt. In allen Avotheken. — Lab. E. Manzoni & C., Bia B. Bla Rr. 5. Milano

. Aalor. Bretott Milzno No. 8377 del 28-MS37. Merano Programm der Festlichkeiten für de» 88. Oktober, Jahrtag deS Marsches ans Rom, und die folgenden Tage Das politische Sekretariat des Kampf bundes von Merano verlautbart für den 28. Oktober, Jahrtaa des Marsches auf Rom und Fest der Arbeit, sowie für die darauf folgenden Tage folgendes Beranstaltungs- ptQßtamm: Fest des 28. Oktober. Um 8 Uhr früh des Freitag, 28. Oktober, haben sich alle Faschisten und Mitglieder der abhängi gen Organisationen

werden die Urkunde» der Teilnahme am Marsch auf Rom. die Ehrenabzeichen für die großen Invaliden der Arbeit und die Stipendien der „Dante Alighieri'. Nach dteser kurzen, eindrucksvollen Feier mar schieren die Eskorte mit dem Banner des Kampf bundes. die alten Faschisten, die Vertretungen mit den Fahnen nta Wimpeln in die Cavour- Kaserne des 8. Alvini-Reaimentes in Maia Bassa. wo Um 11 Uhr vormittags die feierliche Fahnenüiergabe an das Regiment stattfindet. Auf dem Theaterplatz und nächst der Brücke stehen

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zwar mit viel Sorge, aber doch mtt Sympathie begleiten und hoffen, Deuüchland werde bald zur Ruhe und Vernunft zurückwhren. Dazu gehöre freilich, daß der Nationalsozialis mus Oesterreich in Ruhe laste. „Wenn mcht alle Anzeichen trügen, glätten sich die Wogen. Jeden falls scheint die Gefahr enogiltig behoben, daß die ^ deutsch-österreichische Spannung zu außen politischen Verwicklungen führt, die in Rom oder Belgrad unangenehm empfunden werden konnten. OMer. Vekfaffunssftase Trotz der Zugehörigkeit

des Austritts des Landbundes aus der Koalitton nicht mehr in der Lage war, einen Landeshaupt mann zu wählen, der Wien genehm ist. Rintelen» der soeben den Gesandtenposten in Rom an» getreten hat, ist daher Landeshauptmann der Steiermark geblieben. Der Bundeskanzler er wägt jedoch die Einsetzung eines Reaierunas- koimnissiirsz womit ein Präzedenzfall für Wien gegeben wäre. Die Sozialdemokratte, deren Parteitag trotz Anwesenheit zahlreicher ausländischer Gäste in- a c der Maßnahmen gegen die „Arbeiter

befindet sich die Aufschrift „L 50'. Die Auf schrift wird von zwei Liktorenbündeln ge halten. 8n der Mitte der Banknote befindet sich das Bild der kapitolinischen Wölfin. - 42MM GnMntt am so. Geplembee Rom, 30. Oftober. Nach den Aufstellungen des Zentralamtes für Statistik wurden am 30. September laufenden Jahres in ganz Italien 42,892.000 Einwohner gezahlt gegen 41,651.617 bei der letzten Volkszählung am 21. April 1981. In den zwei letzten. Jahren hat die Be- väkkerung somit um rund eine Mllion

' zn- genommen. ' In den großen Städten, wurde folgende Bevölkerungszahl festgestellt: Rom 1,078.268, Mailand 1,031.914, Neapel 868.372, Gemw 626.324. Turin 609.083, Palermo 400.601. Florenz 322.747, Venedig 266.212, Bologna 256.009, Triefte 247. 341, Catania 287.761. Messina 190,026, Bari 185.703, Verona 145.216, Padua 135.698, Livorno 125.095. Brescia 122.480, Ferrara 118.995, La Spezia 116.22(2, Taranta 113.627, Reggio Calabria 113.897, Cagliari 106.318.

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Sette 10 — Nr. 7> •ttoltsOofe' ' ' ' ' V Dlmnerstag, d« 1». yktmmr M» Aus aller Mett ' Bankiers hat eine Belohnung in Hohe von 8000 Dollar für die Auffindung seines Sohnes ausgesetzt. Kardinal Frühwirkh t Am 9. Februar ist in Rom der Kanzler der heiligen Römischen Kirche Kardinal Andreas Frühwirth im 88. Lebensjahre gestorben. Mit Kardinal Frühwirth ist ein Kirchen- lfürst von großer Bedeutung hingeschieden. ! Als Sohn einfacher Bauersleute erblickte er « am 12. August 1845 in St. Anna am Aigen

in Steiermark das Licht der Welt. Von 1870 bis 1876 wirkte Frühwirth als Theologiepro- i feffor in Graz, um dann ins Wiener Domini- ! kanerkloster einzutreten, wo er dreimal zum Prior gewählt wurde und zw''mA die Würde eines Provinzials bekleidete. JnMJahre 1887 wurde Frühwirt das Fürstbistum Gurk an- geboten. Am 19. September 1891 wurde e» vom Ordenskapitel zu Lyon zum Ordens general gewählt und schlug demgemäß seinen Wohnsitz in Rom auf. Seine meist historischen Schriften und seine Rundschreiben gelten

er in Rom als einer der intimsten Be rater des Papstes. Kurz nach seiner Weihe zum Bischof mit dem Titel Erzbischof von Heraklea wurde er 1907 zum päpstlichen Nun tius in München ernannt. Cs war nach langer Zeit das erstemal, daß wieder einem deutschen Manne dieser Posten anvertraut wurde, ebenso, wie man bis 1252 zurückgehen muß, um einen deutschen General des Dominikaner ordens zu finden. Mit großem Geschick und Nachdruck verstand es Frühwirth, die Inter essen der Kirche nicht nur in Bayern

hat. Unvergessen sind seine Verdienste um die .'Hilfstätigkeit, die er in den ersten Kriegs- ijahren in München und später als Kardinal jvon der Kurie aus vor allem zugunsten der «Kriegsgefangenen und Internierten in reichem Maße entfaltet hat. , Sechs neue KardinSIe Rom, 14. Februar. Wie soeben im „Osservatore Ro mano' bekannt wird, hält der Papst am 13. März das seit langem, erwartete g e- sheime Konsistorium ab, in dem er 'sechs neue Kardinale ernennen wird. iCs sind dies: der Erzbischof von Wien Theo dor

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wird eine große militärische Parade ein Empfang beim Relchsverweser Horthy und eine Galavorstellung in der Over stattfinden, Ihre Majestäten werden in Begleitung des Relchsverwesers auch eine Donau-Fahrt bis Csztergom unternehmen. Anläßlich des italie- Nischen Herrscherbesuches werden zahlreiche Sonderzüge nach Budapest eintreffen. Die Schulprobleme vor dev Kammer Rom, 17. März. Die Abgeordneten-Kammer setzte heute die Aussprache über den Budget-Voranschlag des Erziehungsministeriums fort. Erziytzunasmini

Ziele nicht nur in der körperlichen, sondern ebenso auch in der ge- sinnungsmäßigen Erziehung gelegen sind. Roffoni spricht im Senat Rom, 17. Marz. 2m Senat, der sich mit dem Budgetvoranschlag des Landwlrtschastsministeriums befaßte, sprach Minister Erz. Rossoni über die Ernteergebnisse und den Kulturenstand und legte dann ausführ lich die Lage der Landwirtschaft und die not wendigen Maßnahmen zu ihrer weiteren zwecks- maßigen Förderung dar, die im Interesse der wirtschaftlichen Unabhängigkeit

geschehen, bedeutungslos wären. Die engen Sukhs in den Städten des Jffams zwischen Tunis und Alexandrien werden von dem Gedicht Abd-el-Eeders und vom Karamanli-Schwert sprechen. Diese Welt hat einen eigenartigen Telegraph, seine Drähte schwirren bereits.' Kitrzineldmiae» * Gouverneur-Wechsel in Erykhräa. Rom, 17. März. An Stelle des zurücktretenden Armeekorpsgenerals Guzzont wurde Ge- fchwader-Admiral Bincenzo De Feo zum Gouverneur von Erythräa ernannt. * General Llokka in Italien. Neapel, 17. März

. An Bord des Spltalschiffes „Cesarea' ist heute der Flieger-General Liotta, der beim verbrecherischen Attentat in Addis Abeba schwer verwundet wurde, in Neapel eingetroffen. Zu seinem Empfang waren der Ordonnanzoffizier des Kronprinzen und die Spitzen der Zivil, und Militär behörden erschienen» die dem General Liotta an Bord des Schiffes ihren Besuch ab statteten. General Liotta wurde mit einem Salonwagen nach Rom überführt, wo er zur Rekonvaleszenz in einem Sanatorium Auf-» enthaft nimmt

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Waffen vertellen. Der syrische Ministerpräsident war dieser Tage zu einem amtlichen Besuch in Ankara, doch ist über das Ergeb nis nichts bekannt. 4- Empfang Leim König. Rom. 22. Dez. S. M. der König und Kaiser empfing heute in Privataudienz Tommaso Sillani. der ihm sein mit einem Vorwort von Marschall Badoglio und unter Mitarbeit hervorragender Fachleute ver faßtes Werk ,/vas Imperium A.O.J.' über reichte. 4- Empfang Beim Duce. Rom. 22. Dez. Der Duce empfing heut« den Senator Silvio Grespi

, indem sie eine mittlere Stunden- aefchwindigkeit von 322 Kilometer erreichten. Bisher hatte diesen Rekord ein französisches Karman-Flugzeug mst 282 Kilometer im Durch Einsturz eines Schlosses SV Personen^ verschüttet Rom, 22. Dezember. Tin folgenschweres Unglück hat sich in der Nacht züm Mittwoch in der Nahe von Forli ereignet. Wahrscheinlich infolge der anhalten den ungemein heftigen Niederschlage, die in den letzten Wochen ganz Mittelitalien heim- gesucht haben, ist das auf einem Felsmassiv gelegene

der katholischen Religion über die Kräfte der Zerstörung zu errlchteu. In einzelnen Erenz- kapellen wird nachts im Turm ein Licht an gezündet, zum Zeichen, daß das Feuer des Glaubens im katholischen Baste der Grenze nicht erloschen ist. sondern weiterbrennt. So sucht die fromme polnische Bevölkerung ibre von den Gottlolenverbänden verfolgten russischen Brüder zu bestärken. Provinz Bolzano a Von der Obecekscher Sektion der Union der kinderreichen Familien. In seiner ersten in Rom stattgefundenen Sitzung

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eingebüßt habe, so könnte ihn «in einziger Tag in Rom eines Besseren be lehren.' Das Bestreben mancher protestanti scher Sekten, in Italien den Protestantismus zu verbreiten, lehnt Dr. Lynch entschieden ab. „Ich nwchte wünschen, daß die Protestanten mit einer großen Bescheidenheit nach Rom gingen und ernstlich darauf verzichteten, ihre katholischen Mitbrüder hier bekehren zu wol len. Sie sollten vielmehr die Ungläubigen zu bekehren versuchen. Gibt es doch Tausende von erklärten Gottesleugnern

. Der Generalsuperior der tschechoslowakischen Ar mee Bischof Bombera hat nach einem Kon flikt des päpstlichen Nuntius Marmaggi mit der Prager Regierung einen tschechischen Pilgerzug nach Rom geführt und dem Papste eine Loyal! täts-kundgebung abgegeben. Nun mehr verlautbart das Amtsblatt des tschecho slowakischen Derteidignngsministeriums die Pc lionierung des 'leebischafs. v Der griechische Exkönig wandert nach Amerika aus. Aus Newyork meldet man: Prinz Pani, Bruder des Exkönigs Georg von Griechenland und zweiter

- der protestantischer Geistlicher in Amerika, hat Rom im Heiligen Jahr besucht und teilt nun in feiner eigenen Zeitschrift . 'chnstian „Ich reife, so bald ich kann, wie ich das Geld in Händen habe.' „Und dann kommen Sie wieder?' „O, das ist sehr fraglich, vielleicht niemals.' Und nun war nimmer viel Hin- nnd Wi- derredens mehr; sie trennten sich mit dem endlich erlangten Versprechen des Alten, er wolle Montags zu Notar Loring kommen und die verlangte Summe mitbringen. — „Wenn ich ihmnur früher so drängend zu Leib

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durch die Menge, als der Papst erschien urür die ser Jubel erneuerte sich, als der hl. Vater den Segen erteilt hatte. Hierauf zog sich der nsuerwählte Papst in die vatikanischen Gemächer zurück. Es ist feit der Hinwegnahme Roms durch Italien das erstemal, daß ein neuer Papst von der äußeren Loge des Petersdomes aus seinen ersten Segen erteilt. Ehemals, als Rom noch im Besitze des Papstes war, wurde dies stets so gehalten, seit der Ein nahme des Kirchenstaates durch Italien aber wollten die Päpste

alle feine Mitschüler an Talent und Fleiß. Da» hatte zur Folge, daß ihn der Erz bischof nach Rom schickte, damit « die päpst lich« Universität besuche und das Doktorat der Philosophie, Theologie und de» Kirchen rechtes erwerbe. Achilles Ratti erreichte diese» Ziel bis 1888. Indessen wurde er am 20. Dezember 1879 zum Priester ge weiht und prlmizlerte in der Kirche S. Carlo am Corsa, da» ist der Nationalkirche der Mailänder in Rom. 1882 kehrte er nach Mailand zurück, nachdem er etliche Monate

. Pk«s XI. und wir Deutschen. Was den hl. Vater uns Deutschen noch mehr nahe bringt, ist der Umstand, daß er .durch wMerholten und längeren Aufent- haM in^DEich^uiid Deutschland >deui! sches Wesen und Leben kennen gelernt. Er beherrscht vollständig die deütsche Sprache. Auf der Reise von Warschau nach Rom und umgekehrt hielt sich der Papst wiederholt in den letzten Jahren in Wien auf. Bei der Huldigung der Kardtnäle (nach der Papstwahl) sprach Papst Plus XI. auch den Wiener Erzbischof Kardinal Pifsl in deutscher Sprache

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g ainiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiic WWWIWWWWWMWWMWWWWWWWM Nolle übereinitimmung Wischen Nallen un-WW Der Abschluß der italienisch-polnischen Besprechungen Die amtliche Mitteilung In Duce. Rom, 9. Marz, den Unterredungen. die zwischen dem dem Autzenminister Liano und dem Außenminister Oberst Beck in lesen Tagm wiederholt stattfanden, wurden wurden die verschiedenen Fragen der allge meinen Politik und jene, die beide Länder im besonderen betreffen, einer freundlichen Erörterung unterzogen, wobei mit gegen seitiger Genugtuung die vSMge Uebereln- fttmmuug

, Littoria, Anzio. den Lido von Rom und über die Hauptstadt. Rach anderthalbstündigem Fluge landete er wieder in Guldonia und kehrte nach Verabschiedung von seinem Gast in den Palazzo Venezia zurück. Unterredung Ciano-Beck Wends empfing Außenminister Graf Ciano im PalaM Chigi den polnischen Außenminister Beck zu einer zweiten, längeren und herzlichen Unterredung. Heute tagt der Große Rat Rom, 9. März. Der Große Rat des Faschismus versam melt sich Donnerstag, den 10. März, um 22 Uhr unter dem Bochtze

man-eine Bestätigung für die grundsätzliche Einstellung der Politik Ehamberlains, die Achse Rom—- Berlin als eine gegebene Tatsache anzuer kennen und von jedem Versuch zu deren Schwächung Mstand zu nehmen. . Die Blätter melden gleichzeitig den'Be-, ginn der persönlichen Fühlungnahme zwischen Außenminister Ciano und dem Botschafter Lord Perth und nchmen an, daß die eigent lichen Unterhandlungen bereits am Freitag beginnen werden. ' „Times' betont in einer diplomattschen Rote, daß der „Erfolg der italienisch-eng

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einen Schritt zu unter nehmen, um Aufschluß über die österreichi schen Ereignisse zu verlangen und um zu er klären, daß die beiden Mächte weit davon entfernt sind, sich an der Lage der Bundes republik zu desinteressieren. Keine Audenfrage in Italien Rom, 16. Februar. Die „Informazione Diplomatica' ver öffentlicht in ihrer heutigen Nr. 14: „Zeitungsfehden der letzten Zeit, konnten in gewissen Ausländskreisen den Eindruck er wecken, als ob die faschistische Regierung im Begriffe sei, eine antisemitische

wird, hat sich bewährt und wird unver ändert bleiben. Die faschistische Regierung be- Iuden am Gesamtleben.der. Nation.das an gemessene Verhältnis zu den Verdiensten der einzelnen und mr zahlenmäßigen. Bedeutung 'ihrEGemMschöft.nicht überschreite.''-. - - BMnko vor ver S. R. % nach Rom geflohen Bttdjenko brandmarkt die Grausamkrtt and Verlogenheit des' Bolschewismns ' Rom, .16. Februar. Der seit 6. Februar geheimnisvoll aus Bukarest verschwundene provisorische Letter der dortigen russischen Gesandtschaft, Theorod

Budjenko. ist, wie sich jetzt yeransstellt. nach jfalien geflüchtet. Er befindet sich in Rom. „Giornale d'ütalia' veröffentlicht einen Artikel» aus dem man nun die Ursachen feiner Flucht aus Bukarest erfährt. Nach literarischen und journalistischen Studien widmete sich Budjenko der politischen Laufbahn. Nachdem er 1935 die Divlomaten- schule verlassen hatte, erhielt er zunächst einen Auftrag im russischen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung. Dort schön mußte er sich überzeugen, dag

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um Den - Rot der «vnarmien Volksvertreter zu Kovqen.: ^ Dch: Lroyprinz im Parlament ^ - Rom, 28. Jänner. 'f Kronprinz Humbert besichtigte gestern in Diigleitung seines Adjutanten, General Tlerici, unter Führung des Kammerpräsi denten Abg. Casertano, das Parlaments- gebäude. Sittmg der Zirettoriums dee faschistischen Partei. Rom, 26. Jänner. | Unter dem Vorsitz des Generalsekretärs Lurati. fand gestern eine Sitzung des fafchi- Hfchen Parteidirektoriums statt. Turati in formiert« das Direktorium

. Aeckfieber in Wien Am Abend des Samstag, 21. Jänner, wurde bei dem Chauffeur Rudolf Rom im Wiener Jnfektionsfpital der Verdacht auf Mecktyphus ausgesprochen. Rudolf Rom ist anfangs Dezember 1827 aus Amerika nach Men zurückgekchrt. Auf der Heimreise hot er sich in Jugofiawien aufgehaltem In Wien wohrüe er im Gebäude des ehemaligen Korpskominandos bei feinem Onkel. Sein Vetter, der gleichfalls bei ihn» wohnte, ist Kanonier in der Kaiferedersdovfer Kaserne. Das Gesundheitsamt der Gemeinde Wien

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rv?* i Bezugspreis«: Vierteljährig \L ö.—. ganzjährig L. 20.—. Ausland: Ganzjährig L. 10.— Einzel« nummer 1v Cent. Fortlaufende Annahme des Blattes verpflichtet zur Zahlung der Bezugs« . 'Meck-Konto Nr. 11/712. — Telephon 16 n. 347. — Anzeigenpreise: Die 70 nun oreite Zeile L. 2.—. Kleine Anzeigen: Jedes Wort 30 Cent« Stellengesuche jedes Wort 20 Cent. StaSt-Aussabe Domiersiao. ten iLgum i»3« Anno viss Die Romreise -er Weinwirkschaftler Bel RuWilli ust beim S>. AM Rom, 11. Juni. Ueber

- schiedene das Wort. Zu Dr. Balest-Penfo, dem Sekretär des Kaufleutesyndikates, bemerkte er, daß nicht nur die Pflege des Handels wesens, sondern auch der Seele und der Reli gion notwendig sei. Die Vertreter von Cal- daro und Terlano fragte er, woher sie seien, und sie nannten in deutscher Sprache ihren Heimatort. Rach weiteren kurzen Worten an andere Teilnehmer verließ der Hl. Vater den Saal. Die Audienz hat bei allen Teilnehmern großen Eindruck gemacht. Abends fuhren die Oberetfcher mit dem Rom-Berlin

-Schnellzug nach Bolzano ab. DWarlamentsmbMn Rom, 12. Juni. Das Abgeordnetenhaus hat gestern die Aussprache über den Gesetzentwurf zur Reform der lokalen Finanzen fortgesetzt. Es sprachen mehrere Abgeordnete. Be sondere Beachtung verdienen die Ausfüh rungen Eapri-Crucianis, der ein- gehend über die schwere Krise der Weinwirtschaft sprach. Der Redner betonte, daß nur eine vollständige Auf hebung der Wein konsumsteuer zu einem wirklichen Erfolg führen könne. Ein Eingreifen der Regierung in dieses Problem

die machtpolitische Klammer waren, welche di« Christlichsozialen, die Großdeutschen und de« Landbund zusammenhielt, so daß sie manche Be»-, dienste um die Steigerung des Selbstbewußtseinsj der Bürger und Bauern erwarben, sind sie feit 1 der Rückkehr des Bundesrats Steidle uitb oe»' ehemaligen preußischen Majors Pabst aus Rom; von ihrem ursprünglichen Programm abgewicheu; und begeben sich auf eine Linie, die teils als fafchistM teils als nationalfmialistifch bezeichn net wird. Die Freunde der Heimwehr führe

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