mit der denkwürdigen alten Sckützenfahne ausgerückt war, präsentirtc. Se. k. u. k. Hoheit sprach sodann den Hauptmann derselben, sowie den Fahnenträger und hierauf die Borstehung des k. k. Bezirksschießstandes an und ließ dann die ganze Reservisten-Kolonne defiliren. Während der ganzen Feierlichkeit ertönten Schüsse vom Schloße Landeck herab, der ganze Ort war festlich beflaggt und am Eingänge desselben war ein Triumphbogen errichtet. Nach kurzer Rajt im Hotel Post, wo Se. k. u. k. Hoheit abstieg, fuhr

Hochderselbe zur Jnspirirung des Landsturmmagazins auf das Schluß Landeck und be sichtigte am Rückwege die Pfarrkirche; hierauf zum k. k. Bezirksschießstande Landeck, wo der Obcrsckützen- meister eine kurze Ansprache an dm Herrn Erzherzog hielt und ihn bat, aus dem Kaiserbecher zu trinken. Se. k. u. k. Hoheit erwiderte die Ansprache und trug sich in das Schützenbuch ein. Es erfolgte noch die Besichtigung der Gendarmerie-Kaserne und sodann Rückkehr in das Post Hotel, dort fand um 1 Uhr ein Diner statt

der sogenannten „Berghunde" wird aus Bern berichtet. Mit zwei Hunden als seinen alleinigen Genossen versah der Hausverwalter Thomas in dem 6000 Fuß über dem Meeresspiegel gelegenen Hotel du Glacier zu Meiden den Sicherheitsdienst während der Wintermonate. Als er eines Tages, die Hunde um ihn gelagert, außerhalb des Hauses mit dem Zerkleinern von Brennholz beschäftigt war, ging plötzlich eine Lawine von der nahen Bergwand her. nieder, welche den unglücklichen Thomas unter sich begrub, die Vierfüßler

aber nur streifte. Die Lawine war kaum niedergegangen, da stürzten auch schon die klugen Thiere blitzschnell den Berg hinab, legten die Strecke bis zur Behausung des Hoteleigenthümers Brunner — beiläufig 18 Kilometer — in kaum einer Stunde zurück und suchten diesen durch winselnde Klagetöne zur schleunigen Hilfeleistung zu bewegen. Der Gastwirth entnahm aus dem Gebühren seiner unerwarteten vierfüßigen Besucher, daß irgend etwas in seinem Hotel nicht in Ordnung ist, und machte sich mit noch drei Begleitern

auch eine Omnibasverbindung Biberwier-Ehrwald Dorf-Ehrwald Bahnhof. — (V o m Eibse e.) Der ganze See ist spiegelglatt gefroren — man hat zirka zwei Qua drat-Kilometer herrlichste Eislaufstäche. Das Eib- see-Hvtel ist bewirtschaftet. — (B o m Bader fee.) Die Hotel-Aktienge sellschaft Badersee hat sich aufgelöst. Die Schluß rechnung ergab ein trauriges Resultat — nämlich nur 101/2 Liquidations-Quote — d. h. die beklagens werten Aktionäre erhielten für 300,000 Mk. ein gezahltes Kapital nur 30,450 Mk. heraus. Reutte

gefühlt, Heuer ; der Mündung des Lattenbaches rüstig und ununter- zum ersten male auch während des Winters das brachen gearbeitet. Der Bevölkerung, welche am Hotel in Betrieb zu setzen, um den Skifahrern 8. Mai 1912 durch die kolossale Vermurung so einen geeigneten Stützpunkt für Touren in die \ sehr in Angst und Schrecken versetzt wurde, brächte herrlichen Gebiete von Fiß, Serfaus nnd Umge- j ( es ein noch viel beruhigenderes Gefühl und mehr bung zu bwten. Während der ganzen Wintersaison Befriedigung

auch bis jetzt gut eingebracht werden. Die einmähdigen Wiesen stehen auch sehr schön und stehen demnach die Ernte aussichten schr gut. Weniger gut steht es mit der Bienenzucht. Die Bienen haben sehr stark geschwärmt, sind sehr volkreich, bekommen aber wenig Honig. Der Hauptfehler war, daß die Zeit der Baumblüte gründlich verregnet wurde. Oetz, 7. Juli. Versammlung. Am letzten Sonntag hielt unsere landwirtschaftliche Bezugs- und Absatzgenoffenschaft ihre Generalversammlung im Hotel „Drei Mohren". Dazu erschienen

, Imst Herr Alois Rizzi, Weinhändler, Imst „ Josef Weber jun., Schneidermeister, Imst „ A. Schweighofer, Gasthof zur Sonne, Imst „ Dr. Pfeiffenberger, k. k. Amtsarzt, „ I. Kleiber, Hotel Post, Imst „ Johann Geiger, Gemeindesekretär, Imst „ Max Grignani, Hausbesitzer, Imst „ Josef Reiter, Fabrikant, Imst „ Apotheker Hans Moser, Imst Summa Kr. Kr. 300 .- 110

mich!" Aus dem Herichtsfaal. Richter: „Sie sind angeklagt, auf dem Balle eine Uhr gestohlen zu haben! Gestehen Sie dies zu?" — Gauner: „Ich bitte Herr Richter, das ist nicht wahr; ich bin nur zum Ver gnügen dort gewesen . . ich dachte gar nicht an's Geschäft!" Durch die Blume. Wirth: „Sie wollen in meinem Hotel nicht wieder über Nacht bleiben?" — Fremder: „Nein! Ich habe — stichhaltige Gründe." Kirchliche Nachrichten. Wersetzuugen: Herr Franz Rudig, Kooperator in Strengen als solcher nach Prutz. Weränderuugeu im Stifte

in Reutte am nächsten Sonntag, den 21. Juli, nachmittag 1 Uhr, im Gasthause zur „Krone" (Hager). Lermoos. (Hoher Besuch.) Montag, den 15. d. M., traf Ihre königl. Hoheit Frau Groß herzogin von Mecklenburg-Schwerin samt Gefolge mittelst zweier Extraposten über den Fern paß hier ein und nahm im Hotel „Post" Absteige quartier. Nächsten Tag erfolgte die Weiterreise nach Füssen—Hohenschwangau. Ehrwald. Die Heuernte ist in unserem Tale durch die bisher anhaltend schlechte Witterung übel beeinflußt worden

, Sparkaffeierwalter „ Josef Eberhardt, Buchhalter „ Johann Hiuterseber, Magistratsrat, Fabrikant Josef Posch Buchhalter Josef und Frau Emilie Kleiber, Hotel Past „ Joses Svnnweber, Photograph „ Aß»s Rizzi jun., Gastwirt „ Franz Eifenrigler m. Frau Familie Zoller, Lammwirt „ Hans Moser, Stadtapotheker „ Andreas Pelzer, Grubenaufseher i. R- „ Franz Kranewitter, Löwenwirt Hans Lutz, k. k. Zollverwalter i. R. „ Kaspar Strele, Kaufmann Frau Rosa Hellmayr, Eggerbräu-Pächterin Herr Josef Maurer, Oekonom „ Julius Preyer

und so sah man bald mitten durch den strömenden Regen Sommergäste und Einhei mische zum neuen Hotel „Sonnenspitze" eilen, wo im strahlend hell beleuchteten Zirbentäfel-Saale sich bald eine festfrohe Gesellschaft angesammelt hatte. Inmitten österreichischer, Tiroler, deutscher, bulgarischer und türkischer Fahnen sah man die Bildnisse der Verbündeten Kaiser Franz Josefs I. und Wilhelms II. An langer Tafel hatten sich die Mitglieder unserer Ortskapelle niedergelassen, alle in der schmucken Alttiroler

und ein Postamt uut Brieftauben nach neuester amerikanischer Art am Platze. Um auch dem Magen steuern zu können, hat es das rührige Komitee nicht versäumt am Feftpkatze selbst, in Milte des schattigen, reich dekorirten Waldes eine treffliche Restauration zu errichten. Zum Schlüsse wird bei Hotel Toblach ein brillantes Feuerwerk ab gebrannt, wobei die Toblacher Musik im Nalional- kostüm konzertirt. Erzherzog Heinrich hat auf dem Brennerpas; eine Villa zum Sommeraufenthalt angekauft, in wel cher