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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 19.05.1917
Umfang: 10
Mann (darunter 697 Offiziere) und 296 Geschütze gestiegen; zwestTage später, am 1. Juni — zwei Wochen nach Beginn dieser glänzenden Durchbruchsschlacht — betrug sie 718 Offiziere, 31.600 Gefangene. 313 Geschütze, 148 Maschinengewehre, dann unzählige Autos, Fahrräder und sonstiges Gerät. Gleichzeitig ge lang es dem linken Flügel der Armee Erzherzog Eugen, im Raume nordöstlich Afiago weiter vorzudringen, den Feind aus G a l l i o zu ver treiben und den Monte Baldo und den Monte Fiara zu gewinnein

Westlich Asiago wurde unsere Front bis 311 dem ero berten Werke Punta Corbin, südlich der Assaschlucht vorgetragen, während eine andere Gruppe die über den P 0 s i n a b a ch vorge drungen war, den Monte P r i a f 0 r a be setzte. Am 31. Mai wurden die Gehöfte der verstreuten Ortschaft M a n d r i e l l a erreicht und die Straße östlich des Monte Baldo und des Monte Fiara überschritten, östlich Arsiero der Monte C e n g 0 und die Höhen südlich Cava und Tresche genommen, sowie die Stel lung

auf dem südlichen Posina-User gegen alle Gegenangriffe der Italiener fest behauptet. Am 2. Juni drangen unsere Sieger bis zum Grenzeck vor, nahmen bei Arsiero den Monte Barco und über den Posinabach auch südlich der Orte F u s i n 0 und P 0 s i n 0. An den folgenden Tagen kamen die Kämpfe nach und nach zum Stehen. Die k. u. k. Trup pen widmeten sich dem Ausbau ihrer neuen Stellungen, während die Italiener ihre jetzt wesentlich erleichterte rückwärttge Verbindung ausnützten, um Verstärkungen heranzuziehen

und um das weitere Vordringen in zäher Ver teidigung zu erschweren. Doch trugen unsere Truppen ihre Angriffe bald über C esu na hinaus, erstürmten den Monte Panaccio und beherrschten sohin das Tm C a n n a g l i a. Am 6. Juni ward der B u s i b e l l 0 im Sturm genommen, am 7. setzten wir uns am ße> merke fest, drangen über R 0 n ch i vor und brächten den Monte Meletta in unsere . GewaÜ, am 8. Juni war. der S j s a m 0 l, der Castelgomberto in unserer Hand. Der Heeresbericht meldete, daß das Panzerwerk

'vom Monte Lesfer in unserem schwersten Feuer stehe. ! Nach dem 10. Juni Abflauen der beidersei tigen Kampftätigkeit und die Aktton unserer freiwilligen und unbemerkt vom Feinde vor genommenen Frontverkürzung und Festigung setzte ein. Der Feind war in einem Maße geschwächt, daß sein Nachdrängen ohne Wucht erfolgen und ohne namhaftes Ergebnis bleiben muhte. Seine Bemühungen scheiterten an der Stand haftigkeit unserer Truppen. Diese Truppen be wiesen moralische Größe in der Art, wie sie nach all dem Glanz

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 22
Datum: 26.11.1910
Umfang: 22
toten bet Rota vor, und bekleidete das hohe Amt eines Dckanes derselben, welches seine Träger stets zum Purpur des Kardtnalates führt. Zweimal wollte Leo LUI. ihn mit demselben schmücken, doch bat Msgr. de Monte! selbst in seiner liebenswür digen Bescheidenheit, vorerst noch von ihm abzu sehen. Auch bei Papst Pius i stand der Prälat in hohem Ansehen; zu jeder Zeit war ihm sein Besuch willkommen, und die Türen der päpstlichen Anti kamera waren für den deutschen Monsignore nie verschlossen

. Bei der Neuordnung der römischen Nota letzterer Jahre wurde Msgr. de Monte! pensioniert. (Sein Nachfolger an der Nota wurde Msgr. Dr. Pera- thoner) gehörte aber als Konsultor verschiedenen Kongregationen, z. B. der de« h. Offiziums, weiterhin an. Auch war er Mitglied der päpstlichen Kommission für Neukodlsikalion des kanonischen Rechts und geistlicher Berater der österreichischen Botschaft beim heiligen Stuhl. Mit Msgr. de Monte! ist ein einflußreicher Kurtalprälot aus dem Leben gegangen, dem mehr als 30 Jahre

eine bochbe- deutfame Rolle in den kirchlichen Angelegenheiten unseres Baterlandes und Deujchtlands beschieden war. Monsignore Montei war Konfistortalrat extra «tatum de« Metropolitankupltcls in Salzburg. Den Sommer verbrachte Msgr. Monte! regelmäßig und auch Heuer wieder in seiner Bille zu Povo bei Trient, wo er fürstliche Gastfreundschaft übte. Nicht selten sah er dort Kardinäle, Diplomaten und andere hohe geistliche und weltliche Würdenträger bei sich. Am 18. August versäumte er niemals, dem Kaiseramte

in Trient beizuwohnen. Er war ein begeisterter Oesterreicher, hat ungemein viel für Oesterreich getan und war daher ein besonderer Drrtrauensmann Se. Majestät des Kaisers, der ihn durch die Verleihung de« Großkreuz?» de« Franz Joftf-Ordrns ausgezeichnet hat. Aber auch für fein engeres Vaterland Tirol zeigte Msgr. Montei stete großes Interesse, verfolgte eifrig die politischen Geschehnisse im Lande und stand dabei mit seinen Syhmpathien entschieden auf konservativer Seite Msgr. Monte! ist erst

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 01.07.1916
Umfang: 10
und na mentlich auf unsere neuen Stellungen zwischen Brenta und Etsch, mußte aber die bittere Erfahrung machen,- daß unsere Truppen ihre Stellungen im Siebengemeindengebiete wie Löwen verteidigen. Drunten im Küstenlande sind die heftigen Kämpfe am Monte San Michele, bei San Martina und östlich Bermegliano noch nicht abgeschlossen, bisher wurden alle welschen Vorstöße abgeschlagen. Hesterreichischer Kriegsbericht. Amtlich wird verlautbart: Wien, 27. Juni. Russischer Kriegsschauplatz. Bei Jakobeny nördlich Kuty

- tal hielt die erwähnte Beschießung den ganzen Tag, die nächste Nacht und stellenweise noch am Morgen darauf an. An beiden Tagen wurde an der gan zen Front nicht gekämpft. Unsere Truppen ver loren weder Gefangene noch Geschütze, Maschinen gewehre oder sonstiges Kriegsmaterial. Nunmehr gehen die Italiener au unsere neuen Stellungen heran. Heute stütz griffen sie den Monte Testo an, wo sie unter schweren Verlusten abgewiesen wurden. Im Posinatale zwang unser Geschützfeuer mehrere Bataillone

und mehrere andere Stellungen. Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern griffen die Italiener zwischen Etsch und Brenta an mehreren Stellen, so im Val bei Foxi, am Pasubio, gegen den Monte Rasta und im Bor- teräin des Monte Zebio. Alle diese Angriffe wur den blutig abgewtesen. Bei den von starken feind lichen Kräften geführten Vorstößen gegen Monte Rasta fielen 530 Gefangene, darunter 15 Ossiziere, in unsere Hand. An der Kärntner Front wiederholte der Feind seine stuchtlosen Anstrengungen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 24.03.1909
Umfang: 8
vom Polarkreis' und „Am Comosee', weiters das originelle Bild „Das moderne Lastauto', besonders aber das Sensation« drama „Der Graf von Monte Christo'. Herrlich koloriert ist „Die Legende der llcinen Elisabeth' Höchst lustig wirten „Gestörte Landpartie' und „Aus Gummisohlen'. Das Uferini-Theater, ein vornehmes, grotzes Kunstinstitut der „Zauberbranche', welches im Etablissement „Andreas Hofer' Vorstellungen gibt, erfreut sich stets eines sehr guten Besuches. Herr llferini bietet aber auch geradezu Staunen

erregendes Das reichhaltige Programm ist ungemein abweche lungsreich. Besonders zu nennen sind die Haupt- nummern „Die Geisterhand des Grafen Monte Christo', „Das flammende Rätsel' und noch viele andere. Die Vorstellungen dauern ca. 2 Stunden und finden mit einem farbenprächtigen Serpentinen tanz ihren Abschluß. Um vielseitigen Wünschen zu entsprechen, bleibt der Künstler bis 28. März hier Wer einige angenehme Stunden im Reiche der Täuschung verbringen will, der besuche dir Vor stellungen der Userini

sich sodi voll Liebe und Anerkennung über Tirol und Tiroler und deren Treue für Kirche und Valerie Ec segne väterlichst das Land Tirol. Als Pri Monte! sagte, daß wir Tiroler dem hl. Vaicr Ramensfeste (Josef) alles Beste wünschen und sein Wohl beten, bemerkte Pius, wir wollen hl. Josef auch besonders bitten, baß er uns in entscheidenden Stunde glücklich hinübcrbegleite. Ä Heiligkeit gedachte dann auch des hochwürdh! Fürstbischofs Josef und Erzbischofs Simon. Alsd ertellte er allen Herren sowie derrn

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