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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 01.05.1937
Umfang: 16
, die Waffen niederzulegen und ihnen die Erhaltung ihrer lokalen Auto nomien in Aussicht gestellt. Verhandlungen über den Abtransport London. 30. AprU. Der britische Botschafter in Hendaye. der britische Konsul in Bilbao sowie Dr. Iunod als Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes, baben am 29. April mit der Vurgoser Regie rung sowie mit der baskiichen Regierung Ver handlungen über den etwaiocn Abtransport der Frauen und Kinder aus Bilbao eingeleitet. Inzwischen trachtet die baskische Regierung

hat in Du- rango, wo sich nach dem Einmarsch der Natio nalen eine Gruppe von Noten in der befestigten Marienkirche noch verteidigt hatte, jeder Wider stand aufgehört. In Leaueitio (an der Meeresküste), welches von den Nationalen am 28. April besetzt worden ist, befindet sich unter den von den Roten zer störten Gebäuden die Billa Uribarry, welche sechs Jahre lang der Zufluchtsort der ehemaligen Kaiserin Zita mit ihren Kindern war. Es han delt sich ein dreistöckiges behagliches Herrenhaus mit einem ausgedehnten

Garten, der auf der einen Seite an das Meer reicht und auf der anderen an die Ortskirche stößt. In diesem Hause batten die Roten ein Spital untergebracht. Heute stehen von der Billa Uribarry nur noch die vier Hauptmauern. Im Innern ist alles ausgebrannt, es ist keine Spur von den Zimmern und der Einrichtung erkenntlich. Don den 7060 Einwohnern von Euernica sind nur 30 oder 40 im Städtchen zurückgeblieben. Die übrigen hatten in der Nacht flüchten müssen, um sich vor dem Brande und vor der E-plosion

und auch nicht dem Haufe Mitteilen, was in Wirklichkeit geschehen sei. Lord Plnmouth lehnte den Antrag des Lord Cecil. in der Sache an den Völkerbund zu apvel- lieren, ab, denn das sei nicht die geeignete Art, die Bombardierung der Zivilbevölkerung hintan zuhalten. Don den Roten und ihren Freunden wird nämlich behauptet, Euernica sei eine un verteidigte Stadt gewesen. — Auch am 29. Avril sind wieder vier enalische Handelsschiffe in Bil bao angekommen. Am 29. April hatte Eden im Unterhaus wegen Euernica der Opposition

aus ist es eine bedauerliche Sache, vom militärischen aber ist eg ein bewunderungswür diges Ergebnis.' Vor dem Auswärtigen Ausschuß des Ab geordnetenhauses berichtete der - französische Außenminister Delbos am 29. April über die internationale Lage. Hinsichtlich einer von den Roten aüsgesprengten Behauptung, wonach bei Guadalajara alifgefiindens Dosumente den Be weis geliefert hätten.'daß Italien und das Deutsche Reich die Absicht hatten, ihre Kontroll» schiffe.an den spanischen Küsten zu neutralitäts widrigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
andauerte. Die zweite Halbzeit begann mit ziemlich energi schen Angriffen der Gäste. Der Sturm der Weiß- Roten wurde immer schwächer, das Sjiiel der Boz- ner zerrissener, während die Verteidigung einer immer stärkeren Belastung ausgesetzt wurde. Das Spiel verlegte sich allmählich iinmer mehr gegen die Platzhälste der Weiß-Roten. In der 13. Mi nute fing Menin einen Eckstoß von der Lust her unter. Der gleich folgende Corner gegen Triefte verlief ebenfalls ergebnislos, dann kamen wieder mehrere Angriffe

Widerstand zu leisten vermochten. In Bolzano verlor die Unione Sportiva von Merano Mit 2:0. Somit tonnte die Reserve der Bolzano Calcio wenigstens den 4. Platz in der Tabelle bei behalten. ». Bolzano ? - Iltt. Zp. Metano 2:ü (0:0) Obwohl die Weiß-Roten der Bolzano Calcio siegten, so nahmen sie trotzdem das Match, wie im mer, absolut nicht ernst. Die Mannschaft leistete sich längere Zeit hindurch ein Sviel, das überreich an ziemlich unnutzen Kombinationen war, ohne überhaupt zweckmäßig awmgreifen

, Meneghini, Capaccaoni ^Capaccio!!), Vezzali (Bonoldi) tunde lang zeigten die Mann schaften «in ziemlich ausgeglichenes Kräfteverhält nis. Einem längeren ausgeglichenen Feldspiele folgten vereinzelte Angriffe von beiden Selten, bei besten die Gäste Gelegenheit hatten, mit Eriavec Bekanntschaft zu machen. Auch die Weiß-Roten er mangelten nicht, anzugreifen. Es gelang ihnen auch mehrmals schön vorzukommen, doch entweder Mrde das Leoer neben oder über dem Tor hinaus oder direkt auf den Tormann geschossen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
MG schädigen. Aber dieses Eiweiß wird durch die Verdauungssäfte zunächst abgebaut und da»» synthetisch in arteigenes Eiweiß umgewandelt. Das Blut des Menschen und der höheren Tier, besteht bekanntlich aus einer Eiweißflüssigkeit, dm Blutserum, in dem die weißen und die roten Vl>»> körperchen schwimmen.. Von den ersteren wölk» wir hier absehen. Die roten Blutkörperchen, im denen in einem Kubikmillimeter Blut etwa siinj Millionen enthalten sind, bilden flache Scheibche» und verhalten sich wie Partikelchen

mit gleichsi elektrischer Ladung, das hsißt, sie stoßen sich gcM seitig ab. Setzt man. aber zu dem Blut des Mm schen oder eines Tieres bestimmte Salzlösung oder — wie oben angegeben«— Pflanzensäfte à auch Serum eines anderen Tieres, also artfremdes Serum .dann ballen sich die roten Blutkörper Klumpen zusammen, sie werden aaglutiniert. Dicss Klümpchen verstopfen die feinen Haargefäße, M Beispiel in den Nieren oder im Gehirn, und kiin> nen - dadurch,^.schwere -Störungen ->herbeifiiijrm. Lösen

nur ganz selten auf. ' In jüngster Zeit ist sogar infolge besonderer Maßnahmen die gefahrlose Transfusion von T>er> blut auf andere Tiere gelungen. ''Die - eigentlich giftig wirkende Substanz ist im Blutserum enthal ten. Durch Zentrisugieren hat man die rote>> Blutkörperchen von diesem getrennt. Man wie'der technische Ausdruck heißt, das Blut waschen.' Die so gewaschenen roten Blutkön'^' chen tonnten anderen Tierarten ohne Wim»' olgen eingespritzt werden. ^ «> M ist die beste Vormsit

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
andauerte. Die zweite Halbzeit begann mit ziemlich energi schen Angriffen der Gäste. Der Sturm der Weiß- Roten wurde immer schwächer, das Sjiiel der Boz- ner zerrissener, während die Verteidigung einer immer stärkeren Belastung ausgesetzt wurde. Das Spiel verlegte sich allmählich iinmer mehr gegen die Platzhälste der Weiß-Roten. In der 13. Mi nute fing Menin einen Eckstoß von der Lust her unter. Der gleich folgende Corner gegen Triefte verlief ebenfalls ergebnislos, dann kamen wieder mehrere Angriffe

Widerstand zu leisten vermochten. In Bolzano verlor die Unione Sportiva von Merano Mit 2:0. Somit tonnte die Reserve der Bolzano Calcio wenigstens den 4. Platz in der Tabelle bei behalten. ». Bolzano ? - Iltt. Zp. Metano 2:ü (0:0) Obwohl die Weiß-Roten der Bolzano Calcio siegten, so nahmen sie trotzdem das Match, wie im mer, absolut nicht ernst. Die Mannschaft leistete sich längere Zeit hindurch ein Sviel, das überreich an ziemlich unnutzen Kombinationen war, ohne überhaupt zweckmäßig awmgreifen

, Meneghini, Capaccaoni ^Capaccio!!), Vezzali (Bonoldi) tunde lang zeigten die Mann schaften «in ziemlich ausgeglichenes Kräfteverhält nis. Einem längeren ausgeglichenen Feldspiele folgten vereinzelte Angriffe von beiden Selten, bei besten die Gäste Gelegenheit hatten, mit Eriavec Bekanntschaft zu machen. Auch die Weiß-Roten er mangelten nicht, anzugreifen. Es gelang ihnen auch mehrmals schön vorzukommen, doch entweder Mrde das Leoer neben oder über dem Tor hinaus oder direkt auf den Tormann geschossen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.04.1934
Umfang: 8
-Roten der Bol zano Calcio gegen ein nicht minder schlagkräftige Elf an. Jrer Spieltechnik nach kann die Trie stina B wohl zu den besten Mannschaften der Liga gerechnet werden, und daher dürsten die Bozner heute alles eher als einen leichten Standpunkt baben. Doch was am letzten Sonntag gelang, kann auch heute gelingen, vorausgesetzt, oaß es nicht an dem nötigen guten Willen und Eifer mangeln sollte. Natürlich würde ein Sieg für die Weiß-Roten einen glänzenden Abschluß der Meisterschaft darstellen

und außerdem könnte es in diesem Falle unter Umständen auch nock mög lich sein, den 12. Platz in der Tabelle zu er reichen. > Auf Grund der Erfahrungen vom letzten Sonn tag hat man von der geplanten Umstellung der Formation Abstand genommen. Die Weiß-Roten werden daher heute in der bisherigen Aufstellung antreten: nur ist es möglich, daß man an Stelle Ebners Ruedl einsetzen wird, sonst jedoch bleiben alle ànderen Mannschn'stzteile nnverändert. Die Sportler von Bolzano, die schon am letzten Sonntag

das Spiel unser.'r Mannschaft mit Be geisterung verfolgten, werden es sich auch heute nicht entgehen lassen, diesem Match beizuwohnen, umsomehr, da das Spiel besonders interessant und spannend zu werden verspricht. Die Ausstellung ae: Triestina ist noch nicht be kannt und daher 'st es auch im vorhinein nicht möglich, 'dis^Lchlagkraft,-^welche die -Mannschaft heute entfalten >oird, miher einzuschätzen. Auf jeden Fall kann man aber mit Berechtigung hoffen, daß auch heute die Weiß-Roten nichts un versucht

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.05.1924
Umfang: 8
. Sie ist übrigens unaufgeklärt geblieben, wie sein Tod selbst. Was ich Ihnen jetzt noch zu berichten habe, stützt sich auf die knappen Aufzeichnungen, die der ältere Bruder meines Vaters von dem Tode gemacht hat, als ihn frühmorgens der Inspektor meines Grqß- oheims in Krusken mit der Nachricht weckte, daß Alkmar Paul leblos in der roten Diele aufgefunden worden sei. Ich lese Ihnen hier aus der Familien chronik die betreffende Stelle vor. Sie lautet: „In der fünften Stunde des zweiten Oktober weckte ein starkes

Klopfen meine Hausleute, und alsdann holte mich Freihold aus dein Bette, indem er sagte, In spektor Giersch von Kellrode stehe, am ganzen Leibe zitternd, vor der Tür und wünsche mich in einer dringlichen Angelegenheit zu sprechen. Ich sprang auf, kleidete mich flüchtig an und hieß den Giersch hereinkommen. Er meldete mir, daß das Bett mei nes Ohms Alkmar Paul unberührt gewesen sei, und er scinen Herrn in der roten Diele gesucht habe, die Zugänge seien jedoch fest verschlossen gewesen, wohin

. Nach dem Wundarzt und der Ortspolizei waren schon Boten unterwegs, doch vermochte der erstere nichts mehr auszurichten, und die Polizei stellte sest, was wir schon wußten, daß beide Türen, die mit der roten Diele in Verbindung stehen, sest von innen ver schlossen, desgleichen das Fenster samt seinem La den sorgfältig von innen verriegelt waren. Es konnte Zeit 5600, im Vorjahr? 3840 Tagesgäste im Kurort anwesend. ^ . Peufiouierungeu i« Meran. Mit 1. Mai wur den in Meran unter zahlreichen Beamten auch die Herr

des Namens Zimmermann gehörte dem Geheimbunde nicht an, von einem geheimen Gang, an den ich und andere zunächst lange glaubten, war niemand das geringste bekannt. Versammlungen hatten bis dato nicht in dcr roten Diele stattgefunden, wiewohl die Persön lichkeiten in vertraulicher Aussprache durchblicken ließeir, daß sie Alkmar Paul bereits die Fertigstel lung des Neubaues hatten wissen lassen und alle künftigen Zusammenkünfte, und zwar die erste schon im Oktober, in eben diesem Flügä des Schlosses

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