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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 28.06.1899
Umfang: 14
in Regierung und Reichstag nicht! i$nuuiP. weniger als marianisch oder katholisch ist. I . Ein» für den Reichs- Diesseits der Leitha haben die Liberalen! ber “ taIe ' in ben Blättern besprochen. nicht mehr die Alleinherrlchnst inne; das! b» »»» °>ch>»«. 7°'°° W.™ Reaierunassrevter ber ben unb Wrei- ! partet e, 9 tnlIttb vorstellt; vielleicht hat jeher -uegterungSszepter Der Juben und ^rei- ; oon denjenigen, welche für die Gründung einer ^?rEr rst gebrochen, wir haben eme Reichs- - Elchen Partei schwärmen

Obstruktion-parteien bisher sind gleichfalls Elemente, auf welche die Mittel- partei zählen darf. Selbst unter den Polen reift immer mehr die Erkenntnis, daß sie, die an dem Bestände und dem Gedeihen der habsburgischen Monarchie aufrichtig interessirt sind, zu einer vermittelnden Thätigkeit in dem deutsch-czechischen Streite berufen wären, und wie wir au» guter Quelle erfahren, wird schon in den nächsten Tagen eine Broschüre erscheinen, in welcher aus polnischer Feder dem Polenklub der dringende Rath

zur Respektirung desselben zu verhalten'. Nach diesen Aus führungen denkt man sich etwa eine deutsch polnische Koalition mit Ausschluß der Jungczechen, aber ohne starke Opposition gegen dieselben. Wir sind aber bereit» so skeptisch geworden, daß wir an den geträumten Wundererfolg dieser Partei bildung nicht recht glauben können. Wir möchten er sogar ablehnen, daß man unsere Partei als Mutter dieser Idee betrachte. Das ist zwar j richtig, daß wir al» wahre Volksfreunde am sehnlichsten die Herstellung

de» nationalen Frieden wünschen und gern jede vernünftige Friedens- aktivn unterstützen werden. Die Frage ist nur, inwieweit die Bildung einer neuen — Re gierungspartei zur Versöhnung der Nationen bei tragen könnte. DaS „Pr. Tagbl.' scheint den Plan den Führern unserer Partei zuzuschreiben. ES sagt: „Wenn die Politiker der Mittelpartei etwa die Führer der katholischen Volk-partei sein sollten, so brauchen sie ja nur ihre Partei al» Mittelpartei zu konstituiren. Die Lage in Oesterreich wäre

dann mit einem Schlage eine andere, und die Wege, um der Verstimmung der (liberalen) Deutschen ein Ende zu machen, lägen offen da'. Da» „Vaterland' sagt dazu kurz und gut: „Da» ist ganz richtig. Sobald die katholische Volk-partei aus der Mehrheit au-tritt, besteht keine parlamentarische Mehrheit mehr, und die ganze Situation ist mit einem Schlage völlig geändert. Ob auch gebeffert?' neueste 2€vfegspl<*tt« Die „Reichswehr' schreibt in der Nummer vom Lager, hier Trauer und Kleinmuth. Darin besteht das Bündnis

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 05.07.1902
Umfang: 14
hinzu: „Man wird gut tun. dieser neuen Gründung KodnS mit Vorsicht zu begegnen.' Es ist nun eine einfache Lüge, daß die Gründung der Partei vom Olmützer Erzbischof ausgegangen ist; sie ist vielmehr aus der Mitte der beiden Parteien, der Konservativen und der Christlich sozialen, herangewachsen. Wäre sie aber wirklich über Anregung des Erzbischofs geschehen, nun — darf ein Bischof nichts mehr tun, was im Interesse der christlichen Sache gelegen ist? Hat eine gewisse Wiener antisemitische „christ

liche' Presse kraft ihrer — Autorität und Macht befugnis den Bischöfen in der Förderung der christ lichen Idee ein Veto entgegenzuhalten?! Das, was sich da das „Deutsche Volksbl.' wieder einmal ge leistet hat, ist, wie der „Mähr. Volksbote' be merkt, „nicht eine judenstämmliche, sondern eine echt judenjournalistische Gemeinheit eines christlich sein wollenden Blattes gegen eine tatsächliche christliche Partei. Für den gehässigen Ausfall gegen den Olmützer Kirchenfürsten ist ein Psui! die einzig

sollte. Und dann kommen Sie nochmals vor und legen mir Ihre neuesten — Ihre aller — neu — es — teil — Sachen vor!' (Der Reisende, der sich eine wortkarge Auf forderung von gigantischer Derbheit denkt, die aus der Zeit der Bauernkriege stammt, packt seine Muster schweigend ein.) Der Choleriker (nimmt die letzten zwei Karten, die noch auf dem Tische liegen, in die Hand, mit ruhiger Stimme): „Was kostet 747?' Der Reisende: „Fünfzehn!' Der Choleriker: „Und 561 ?' Der Reisende: „Zweiundzwanzig!' DcrCholerikcr: „Und 359

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1924
Umfang: 8
die Fahrteigenschaften: eine Ge schwindigkeit von über 100 Kilometer in der Stunde, eine bedeutende Tragkraft, im Sommer freilich kleiner wie im Winter, ein ruhiger wei cher Flug und ein großes „Stehvermögen': das sind die Eigenschaften, die es ermöglichen, auch große Reisen mit Sicherheit zurückzulsgen. Der Komfort kann bei großen Schiffen vielleicht nicht ganz, aber doch nahezu die Behaglichkeit eines großen Ozeandampfers erreichen, und da bei dauert die Reise nur den dritten Teil der Zeit. Die Landungen

vom Ausgabesatz von 92 auf 94'/» hinauf. Deutschland vor Neuwahlen.' Berlin, 15. Okt. (A. B.) Die Versuche des Reichskanzlers Marx zur Erweiterung der Regierung sind endgültig gescheitert. Demokra ten und Zenttum beharren auf ihrem Stand punkt. Da sich die Koalitton der Mitte gegen die Opposition nicht wird halten können, wird nichts anderes mehr übrig bleiben, als zu Neuwahlen zu greifen. Mas die deutschen Kommunisten wollen. Am Montag traten sämtliche Parlamentsver- .trcter der kommunistischen Partei

selbst und durch die Rätemacht. Die Polizei beschlagnahmte im Norden Berlins ein reichhaltiges Waffenlager der kommunistischen Partei Deutschlands; außer zahlreichen Pistolen und Pürschbüchsen nebst zahlreicher Munition wur den auch selbstgefertigte Handgranaten und Spreng- waffen gefunden. . Erbitterter Wahlkampf in England. London, 16. Okt. (A. B.) Der Wahlkampf verschärft sich Tag für Tag. Baldwin eröff- nete Astern mit einer großen Rede in der Queens Hall den Kampf der Konservattven. Lloyd George hat vorgestern

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 30.05.1925
Umfang: 10
. * • * Der Abg. Farinacci, Generalsekretär der faschistischen Partei, hat angeordnet, daß Ansuchen von Staatsangestellten um Einschreibüng in die faschistische Partei nicht mehr angenommen werden. * In der Nacht auf Dienstag haben Unbe kannte in Florenz fast alle Zeitungskioske der Stadt in Brand gesteckt, indem sie die hölzernen Häuschen anbohrten, Benzin hineingossen und anzündeten. Die Feuerwehr konnte, gleichzeitig überall hingerufen, nicht verhindern, daß 15 große Kioske vernichtet wurden. In Forli

nicht hätte beeinflussen, lassen. Dafür erhielt er namens der christlichsozialen Parteileitung vom Generalsekretär Abg. Dr. Schön st einer einen scharfen Verweis, weil, er sich eine von ge hässigen Feinden des früher in Oesterreich regie renden Hauses verbreitete Beschuldigung gegen die Kaiserin Zita zu eigen gemacht und dabei sich überdies höchst ungeziemender, unter keinen Umständen zu rechtfertigender Ausdrücke be dient hat. Es sei selbstverständlich, daß die christ lichsoziale Partei ungeachtet

der Stellung» die einzelne Mandatare der Partei in der Frage der Staatsform auch einnehmen mögen, jedwede Herabsetzung des alten Oesterreich und des mit den Geschicken des österreichischen Volkes durch viele Jahrhunderte auf das engste verknüpften Kaiserhauses als völlig unzulässig betrachtet, sie aber um so mehr und schärfer verurteilt, wenn sie die Form der Beschimpfung einer Frau an nimmt. Die von der Partei gegen Dr. Bartsch eingeleitete Untersuchung ist noch nicht abge schlossen. * Die Wiener Kammer

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 25.03.1896
Umfang: 12
, in Ungarn zirka 8 Millionen Gulden. Wie ein Statistiker ausrechnet, würde eine Erhöhung der von Ungarn zu leistenden Quote auf 38 bis 40 Perzent der Billigkeit entsprechen. Im ungarischen Magnatenhause protestirte neulich der Führer der Volkspartei Ungarns gegen die Angriffe nuf die politische und bürger liche Ehre der VolkSpartei, wie solche der kalvi- nische Ministerpräsident Baron Banffy in seiner NeujahrSrede an die Regierungspartei gemacht hat, indem er die Partei als eine LandeSge- fahr

bezeichnete. Er stehe so hoch, daß diese Verdächtigung nicht an ihn heranreiche, und wenn er für das provisorische Budget stimme, so wolle er damit der Regierung kein Vertrauen bezeugen. Banffy erwiderte in bekannter bru taler Manier. Von der Partei des Vorredners erwarte und wünsche die Regierung kein Ver trauen, da solches ein Abweichen von der bis herigen Richtung ihrer Politik bezeichnen würde. Die bürgerliche Ehre dieser Partei habe er in seiner Neujahrsrede nicht berührt, sondern nur koustatirt

, daß die politische Richtung dieser Partei für daS ungarische Volk gefährlich sei, und er könne nur wiederholen, daß dieselbe im Gegensatze zu den Jnteresten deS ungarischen Staates stehe. Er sei bestrebt, auf der Grund lage zu verharren, auf welcher er die Mehrheits partei vertrete, die seit einer Reihe von Jahren mit weiser Mäßigung die Angelegenheiten des Landes leite. Wohin zielt diese Leitung? Auf den Staat ohne Gott und Zertrümmerung der katholischen Kirche im „marianischen Königreiche', das Heuer

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 04.12.1889
Umfang: 12
erkoren. Advotat Dr. Prix hat ein bewegtes Vorleben und ist das Proteklionskind der juden- liberalen Partei. Die Gegner dieser Partei haben Dr. Prix öffentlich in den Zeitungen Dinge nachgesagt, die seine ManneSehre gröblich verunglimpfen und Dr. Prix hat z nach der Nummer der Kette, die Hamilkar Ci- keine EhrenbeleidigungSklage anhängig ge-> priani, das Idol der internationalen Dynami- macht. Das genirt aber seine Parteigänger ' karden, als Bagnosträfling in Portolongone trug. in Presse

und Gemeinderath ganz und gar j Der anarchistische Zirkel — der aus der Orga- nicht, Ehrenprix ist und bleibt Bürgermeister j nisation der Mailänder sozialisttschen Partei als- von Wien. Auch eine Eigenthümlichkeit Oester- i bald ausschied — taufte sich späterhin „Avan- reichS! — Der Reichsrath trat heute in W:en guardia“, sammelte über 150 Mitglieder um sich zusammen. Die Abgeordneten der Mehrheit. — metst junge Burschen von sechzehn bis zwanzig bezw. deren Vertrauensmänner versammelten ! Jahren — und bildete

Schlappe erlitt. Wir enthalten uns jeg-; wurden seiteitS der „Partei' Broschüren, Flug- lichen Urtheils und jeglicher MeinungSäußrrun,: blätter :c. ausgetheilt, die Revolntion verherrlicht und warten vertrauensvoll ab, wie sich und gegen die Iozialisten gehetzt. Bei mehreren die deutschkonseroatien Abgeordneten > Veranlassungen brachen die Anarchisten in Mai- organisiren. — Im ungarischen Abge- § land Händel mit der Polizei vom Zaun. und ordnetenhaufe erzählte am 29. v. M. der Abge ! als ihr Gebühren

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 17.10.1917
Umfang: 10
mit größter Aufmerksamkeit unser öffentliches Leben, sie haben ein sehr seines Obr selbst für die leiseste Reoung von Mut losigkeit unsererseits: wir muffen auf der Hu fein, wir dürfen keine Unvorsichtigkeiten durch Aeußerunaen begehen, welche Handhaben für die Aufrichtung des gesunkenen Mutes der feindlichen Völker bieten können.' Der Deutsche Nationalverband tm Abgeordnetenhause hat zu bestehen aufgehört, da die Deutschradtkale Partei um sich Handlungs freiheit zu wahren, ausgetreten ist und der Ob mann

als Ersatz für d. erband einen Ausschuß vereinbaren, der aus den Obmännern der einzelnen Parteien besteht. Es sind dies Abg. Denk ,ür die deutsche Arbeits gemeinschaft, Abg. Dr. Waldner für die deutsche Agrarpartei, Abg. Wolf für die deutschradikale Partei und Abg. Knirsch für die deutsche Arbeiter partei. Die Parteiverhältnisse im Abgeordnetenhause. Von den 516 Mandaten des Hauses sind zur Zeft 473 Mandate besetzt und 43 unbesetzt. Die deutschen Parteigruppen zählen 213 (bezw. 215) Abgeordnete. Davon

des Klubs der deutschen Sozial demokraten zu rechnen. Die Gruppen der slawi schen Abgeordneten zählen zusammen 234 Abge ordnete, und zwar der Tschechische Verband unter Anrechnung des ruthenischen Hospitanten Roman Lzaykowski und deL südslawischen Hospitanten Dr. Tresic-Pavicic 96 Mitglieder (tschechische Agrar partei 35, die tschechischen Sozialdemokraten 26, die Katholisch-Nationalen 6 und der staatsrechtliche Klub 29 — zu welch letzteren auch die Hospitanten Czahkowski und Tresic gehören

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 14.12.1895
Umfang: 16
gekennzeich neten Standpunkte einverstanden sind, wird die Regierung sofort die betreffende Vorlage an den Tiroler Landtag leiten und wird sich nach Kräften j für die Durchdringung derselben einsetzen. j Die steierische« Konservative«. Das Landeskomitö der katholisch-konservativen Partei j in Steiermark hielt jüngst unter dem Vorsitz dc» Fürsten Alfred Liechtenstein eine Sitzung ab, welche mit der Annahme folgender Resolution endigte: Indem das LandeSkomitä der katholisch konservativen Partei

in Steiermark zur Kenntnis nimmt, daß Baron Morsey mit seinem Aus tritt aus dem Klub der Konservativen nicht die Absicht hatte, weder au» der katholisch-konserva tiven Partei in Steiermark auSzutreten, noch ihre Organisation anzugreifen, spricht eS dahin seine Ueberzeugung aus, daß derzeit keine genügenden Gründe vorhanden sind, die katholisch-konservativen ReichSrathSab- geordneten von Steiermark zu veran lassen, solidarisch aus dem Klub der Konservativen auSzutreten. Ueber- dr« Ausgleich mit Ungarn sagte

Wahlsteg. In Stam pfen war neulich die Ergänzungswahl für den Reichstag. Die Regierung kandidirte Latkoczy, der schließlich über den Kandidaten der Volks partei mit allen ungerechten Machtmitteln auch siegte. Man schreibt hierüber dem Wiener „Vaterland': Die Abgeordnetenwahl in Stam pfen ist eine, selbst die Neutraer Schandthaten übertreffende politische Ehr- und Schamlosigkeit, wie sie in Ungarn noch nicht erlebt wurde. Die Volkspartei war in der Stärke von 1252 Wählern erschienen. Bolle 36 Stunden

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Seite 3 von 8
Datum: 28.08.1907
Umfang: 8
Bolkspartei hat es in den Zeiten der Obstruktion ärger getrieben als die radi kalsten Parteigruppen. In der Koalition hat sie aber ihre sonstigen Programmforderungen zurück stellen müssen und nichts erreicht als für ihr Mit glied Aladar Graf Zichy den Ministerstuhl. Dafür mutzte sie bei allen Bestrebungen der Koalition voran. Nun macht sich in der Partei die Stimmung bemerkbar, sich von der Koalition loszutrennen, namentlich arbeitet in diesem Sinne der ehemalige Konzipist des Geza Polony', der Abg

. Zboray. Auf dem Fünfkirchener Katholikentage sollen die Abge ordneten über den Austritt schlüssig werden. Doch glaubt man nicht daran, weil dann Aladar Zichy auf seinen Posten verzichten müßte und weiters hat die Bolkspartei die Verpflichtung übernommen, das am 9. April 1906 in Wien der Krone ge gebene Wort einzulösen. Minister Graf Aladar Zichy und der Vizepräsident des ungarischen Abgeordneten Hauses, Herr v. Rakoosky, sind bemüht, beruhigend auf die Partei einzuwirken. Ungarische Nachwahlen

. Bei der Ersatzwahl in den Reichstag im Kreise Nagy-Karolyi fanden sich Unabhängigkeits- und Dolkspartei gegenüber. Beide sind in der Koalition. Gewählt wurde der Kandidat der Unabhängigkeitspartei. Das Volkspartei' organ „Alkotmany' schreibt: „Nagy-Karoly war der Schauplatz einer Wahl, die die dunkelsten Zeiten Tiszas und Banffys beschämt. Alles, was die alte liberale Partei an administrativem Druck und Be stechung geleistet hat, verschwindet gegen diesen Sieg der Achtundvierzigerpartei. Die ganze Administration

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.11.1922
Umfang: 4
war ... Nach Abweisung des Arbeitslosigkeit und der großen rvirtschastlichen Not. Die ihr« zweijährigen Funktionsperrode Immunität. D« au- Kibcrjalismus bestimmt sodann d« Verfass« die neuen Spaltung,-die Lloyd George in der liberalen Partei verur- nT/Tii nur hu* 9 !nap ,n,s. ?v.tT+ Xxti.r s?» OTuHiHAi-t «nt a.aW r^A* -ft siar. 6 sruppe erhalten und .. . . . _ — , ... — - . 0 . 0 ... Liberalen Lloyd oder solche, die ibm überreicht werden, der Re- (ordnung. nach einer neuen Geselstchafisordnung und exner Georges

bekamen nur 54 gegen 191 Sitze- Die Konservari- tzierung zu untcrbreften. Den Vorsitz im außerordentlichm neue» Resigiosftät. Gcgenüb« einem kommunistischen So- ven haben 5,256.765 Stimmen erhalten, die Arb.-it«partei ÄrftWiifli+cMt f»Tir* Xüt (UtmXAcfAmUHi Xm* o n m cno y-.• Hilfswerk wie di« Nansen unt«stehenden Organisationen oeschlosten, hie. yrztliche „Hilfe und die Waisenfürsorge 'fDrtrusehen.M ' ' 7 Das Endergebnis der Wahlen in England ists folgendes: Konservative 346, Nationalliberale 54, Uii

- abhchrgige 52, Arbefterpartei 138. Andere Parteien zusam men 15. Dieses Ergebnis gibt der kons«vativen Partei eine Dkehrheit von 87 Stimmen über alle Parteien zusammeugc- Käbineitsrat füljrf der Bundeskanzt« oder d« Vizekanzler, zlahsmus v«langt er einen stündisch-iorgantzchen Ayfbau Beschlossen wird mft Stimmenmehrheit. Die Verhand- der Gesellschaft. Gegenüber ein« äntzerlichen Auffassung l'ungen sind vertraulich. D« Kabincttsrat hat die Ge- der Demokrafie, die auf Egoismus aufaebaut ist. fort

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 16.04.1921
Umfang: 8
zur dritten iMoskauer Internationale. Stock- und Faust schläge wurden ausgeteill. Stuhle flogen durch, de» Saal und verletzten mehrere Personen-.- Ein Rawlverschuß cr- chchrte. Erst «nach längerer Zeit konnte die Ruhe wie- der jhngestellt werdqn und die Mbstiumumg stattfrnden. Der Beitritt wurde mit L808 gegen 6025. Stimmen ab- gelehnt. Die Bekanntgabe des Resultates gab Anlaß zu einem neuen Tumult. Sillis verlas ein Manifest, wo rin rniigeteiü »Wb, daß die Anhänger von ^Moskau' aus der Partei ausscheidsn

und eine Neue'Partei'bilde» wer- derk- ^Die Mehrzahl der Mitglicker des Erekutivkomie tees der sozialistischen Partei Wridigten ihrerserts an, daß sie sich von der Pariei trennen. (Der Fürstearsitz des Präsidenten einer Republik.) Die Behandlungen zwischen dev Kerrre- lern der tschechoslowakischen 'Regierung und dem Bevoll- machtigten des Fürsten Fürstenberg iüber dar Verlauf von iSchloß wch Bchitz Laue smd obgeMosstm. Der Besitz wird dem jeweiligen Präsidenten der Tschechoslowakei als Smmnerausqnchalt dionM

Dioorn am Mvsttag.' Nachmittag. ' - Die -/Gelbstmordparole. Der Stuttgarter „Kvimnunisp' schrieb dieser Tage (Nr.!48):?„Das Par teimitglied muß bereit sein,-. . sich aufBe» .fehk der Partei'zu erschietzetzr: kurz, jeder Eige-rWille hört aus.' Die Objektivität gebietet, sestzustellon, daß' diese wahnsinnige Forderung durchaus -im Emklang steht mit den Prinzipien, wie sie von der .'3. Internationale über die Organisation der Konrmunifitz- schen Partei und ihre ,.illegale' Tätigkeit, entwickeltswvv. dän

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 06.03.1907
Umfang: 14
nicht ent sprechenden Ausstreuungen sei hiemit nochmals fest gestellt, das; die ckonserpativx Parteileitung, sowohl .'an ^WtKWellÄM'desfHoch». Herrn Deuifchmann, als ami; V Herrn In genuin Fischler als Reichs- ratskandidsitcn vollständig unbeteiliget ist. Die lonscrvatiüe Parteileitung kann für einen Kandi daten in diesem Wahlbezirke erst dann eintreten. w nn sich das aus Vertretern der konservativen und christlichsozialcn Partei gebildete Wahlkomitee auf Grund von Besprechungen mit den Vertrauens

männern beider Parteien auf einen Kandidaten geeinigt haben wird.' (Es sei hier nochmals fest- gestellt, daß ein Kompromiß bezüglich Innsbruck II zwischen der christlichsozialen und der konservativen Partei niemals abgeschlossen wurde. Die bezüglichen Nachrichten der christlichsozialen Tiroler und Wiener Blätter waren lediglich erfunden, um Verwirrung unter die Leute zu tragen und die Konservativen zum Sündcnbock zu stempeln. Ein Kompromiß wurde von den beiden Parteien in den Städtebe- zirkcn

war. Ueber- haüpt herrscht gegenwärtig in Sachen der inneren Politik Italiens die denkbar größte Konfusion. Die trorditalienifchen Katholiken möchten gern mit den dortigen Konservativen Zusammengehen, werden aber durch die kirchlichen Autoritäten daran gehindert, ob wohl die Konservativen, namentlich Piemonts, mit einem solchen Bündnis zur Abwendung der sozia listischen Gefahr sehr einverstanden wären. Dann aber wird die Spaltung innerhalb der katholischen Partei Italiens eine immer tiefere. In Biareggio

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 23.05.1906
Umfang: 14
Vollzugsausschusses wieder maßgebend sein. Die Postulatenpolitik ist aufgegeben worden und das ganze jungtschechische Programm konzentriert sich auf die Verbesserung der Gautsch'schen Wahlresorm. Es soll eben der im böhniischen Volke, in der Partei und im Klub herr schenden Stimmung Rechnung getragen werden. Des halb der Ansturm gegen die deutschen Desiderien und insbesondere gegen das Verlangen, die Wahl- kreiseinteilung möge unter den Schutz einer quali fizierten Mehrheit gestellt und dieser Beschluß des Hauses

der deutschen Gemeinbürg schaft auch die Polen, Kraiuer Slooenen und Ita liener (falls diesen das weitere von ihnen noch reklamierte Mandat in Eörz und Istrien zugestan den wird) für diese deutsche Forderung sich be geistern. Zu allen diesen Koinplikationen kommt noch der Stimmungswechsel in der christlichsozialen Partei, die ihre früheren Postulate, betreffend die Wahl pflicht und Verlängerung der Seßhaftigkeit, erneuert und deren Erfüllung verlangt, sowie auch mit der Opposition der Nichtkrainer Südslaven

in Prioatandienz. In der gestrigen Eröffnungssitzung wurde initgeteilt, daß der Reichstag heute mittags mit der Thronrede er öffnet wird. Der Aufzug der Abgeordneten begann um halb 10 Uhr. Der Alterspräsident Sapanos betrat mit 100 Wählern aus Kccskemct unter Voran tragen einer weißen Fahne der 48cr Partei als Erster den Saal. Unter Führung des Quästors er schien die neue Negierung. 'Nach Verkündigung des Zeremoniells erfolgte Schluß der Sitzung. Einweihung des Bcinhauses von Mon tebello. In Montebello wurde

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 19.03.1924
Umfang: 10
Gasse, und nicht nur die Gasse, sondern auch die Familie, auch die K; ndessieele frei- gegebcn werde. Auf jeden Fall aber werden wir Christlichsoziale nicht rasten und nicht ruhen, dis die Einsicht allgemein wird. Eine Partei im Rathaus, die etwas derartiges schützt und unter stützt. die hat aus dem Wiener Boden nichts zu f uchen. (Lebhafter Beifall.) vor -er -eutfthen Reichs tagswahl. Ernste Ereignisse treten an das deutsche^ Dal!; heran. Der Reichstag ist Montag ausgelöst worden

eine Schwesterpartei der Deutschnatio nalen geheißen hat, seit sie aber Regierungs partei geworden ist, aushören mutzte, auf der nationalistischen Seite zu spielen. Der sozialisti- sche „Vorwärts' fragt weiterhin, was würde nun aber werden, wenn die Hoffnungen der Opposition von rechts und links in Erfüllung gingen? Auch eine starke kommunistische Frak tion würde für Bourgeoisie und Kapitalismus keine Gefahr bedeuten, das gerade Gegenteil wäre der Fall. Denn für jene ist jede Stärkung des Kommunismus

haben sich die bayerische Mittelpartci, die bayerische Volks partei. die nationalliberale Landespartei Bayerns und eine Reihe vaterländischer Verbände, der baye rische Gcwcrbebund, der bayerische christliche Bauern- verein und mehrere katholische Vereine zu einer Ar beitsgemeinschaft zusammengeschlosscn mit der Pa role, gemeinsam den Kampf zu führen für ein Programm, dessen Ziele sind: Volksentscheid. Reichs gedanke auf föderalistischer Grundlage. Erwirkung der Ri'ickgcwinnung der bundesstaatlichen Rechte Bayerns

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