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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 23.12.1937
Umfang: 8
! Ich bin nicht jiteutfertg. .Nur möchte ich wissen, wer und was — —' Jedenfalls beschließen sie, das Etwas auf- j zumachen. Frau Gisela wirft noch rasch !«inen Blick auf die immer knuspriger wer dende Gans und folgt ihrem Mann ins Eß zimmer. Ritschratsch, ritschratsch — und zum -Vorschein kommt— — „Ein Bild!' ruft Gisela verdutzt. „Ein Oelgemälde!' „Und was für ein schönes! Und sieh nur, Fritz» dieser wundervolle Goldrahmen!' Bewundernd stehen sie vor dem Bild, Las eine Kllstenla-s'l^äft darstellt. Blauarau schimmert

das Meer. Das weiße Felsqestein um das die Fluten wülen. leuchtet in der Sonne. Ein paar Möven flattern auf .-7 . „O. Fritz,' ruft sie, „ist das nicht herrlich? Aber von wem —? Ja. von wem, das ist-die protze Frage! Gisela läuft in die Küche. Die Gans! „Wird sich schon Herausstellen, von wem' ruft ihr -Mann ihr nach, nimmt begeistert das Bild . und trägt es in sein Arbeitszimmer. Ja, dort wird es hängen» dort an der Wand. Wenn er am Schreibtisch sitzt und aufsieht, muh der Bsick das Bild treffen

! Wie geschaf-. ^'^er*Fr^l^schüttelt Gisela von der Tür her den Köpf. /.Du willst — „Nein', wehrt er ab» „natürlich -kommt das.Bild unter den Weihnachtsbaum. Ich will nur mal sehen —r-' „Du, im Eßzimmer wirkt es ja tausend mal mehr, Fritz ' „Im Eßzimmer? . Hier wird es hängen! Da drüben!' „Das ist ja lächerlich. Wie lange wünsche, ich mir für's Eßzimmer ein anständiges Bild! Und übrigens ' „Also, nun mach einen Punkt. sa? Das Bild kommt in mein Zimmer und damit basta!' „Das Bild kommt ins Eßzimmer

kommt. „Das Bild kommt nicht in dein Zimmer, Kurt, well — —' Und als er nun hört,-was . los ist, muß er mit einstimmen in das helle Lachen, das mit Macht alles Unheil mit fortreißt. Und als er das Bild wieder einpackt, geschieht das mit einer Fröhlichkeit, wie er sie nie zuvor empfand. Gisela hilft ihm, und da ihre Köpfe dabei sich nähern, kommt es ohne sonderliche Mühe zu einem Versöhnungskuß. „Die Gans!' schreit Gisela und stürzt in die Küche. Cr sieht ihr lächelnd nach. Dann brinat er das Bild

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.04.1938
Umfang: 8
LbrigbleibeàìZìest nur mehr cm ganz unvollständiges Bild vom Land des Sil» berstroms bieten. Wie armselig würden sich Altdeutfchland». Schweiz- und Ver.-Staaten- Sommlunge» ausnehsnen^ wenn sie nicht durch, dix.,.PLägedruckeous altdeutschen und pM-llwWMen.oder^urch die Bundesseter- kà belebt wurden. Alle diese Gründe mögen deshalb die mnq- gebenden ' großen 'Aüsstelliingen veranlaßt ho ben, LänderjpeziÄf-Mnlungen nur mehr zu prämiieren, wenn auch die Ganzsachen berück sichtigt find. Auch die Alben-Derleà Hoden

sich zur Aufnahme der. Bild- und Gedenkkar- ten entschlossen. 275 Jahre Poststempel, l. Bad vielen^.Saminlem ist die falsche Mei nung vertzikeitet, daß Mit der Briefmarke zu aleich. der-' Poststempel zu/ihrer Entwertung erfunììeà worden sei. 2n Wirklichkeit ist aber der Poststempel viel älter. Während man im übernächsten Lahre erst das 100jährige Subi- läum der Briefmarke feiern wird, steht der Poststempel bereits feit etwa 27Z Iahren in Verwendung. In der berühmten Sammlung vorphiloteli- strscher Briese

und der Prinzessin Se- nise. der Vorsitzenden des albanischen Roten Kreuzes. » velgien. Kürzlich erschien die Ausgab« zu gunsten des Nationalen Flugsands. Bulgarien. Von der Werbereihe für die Landeserzeugnisse sind mehrere weitere Werte ausgegeben wowe». Am 15. Juni, dein ersten Geburtstag der-Kronprinzen, erscheint eine Sonderreihe mit seinem Bild. Estland. Anläßlich eines im Juni stattfin denden Sängertages soll eine ans vier Wer ten bestehende Sonderausgabe erscheinen, die auch in Blocksonn gedruckt

wird. Finnland bereitet mehrere Geiegenheitsaus» gaben vor. Eine S-Mark-Marke zugunsten der Fronttämpferoereinigung erscheint demnächst. Weitere Ausgaben anläßlich der 3VV-Ia!>r- Feier des Postwesens und die Delaware-Ge denkmarke werden ebenfalls angekündigt. Frankreich plant die Ausgabe von neuen Bildermarken. Die Werte von I.7S, 2, 2.15. 5, 10 und 20 Franken, in Tiefdruck ausge führt, sollen in KiKze erscheinen. Eine 50 Franken-Marke mit dem Bild des Flugpio niers Clement Ader wird auch vorbereitet

den Kopf des Königs in einem Lorbeer kranz. Die Ausgabe wird ober erst in eini gen Monaten fertiggestellt fein. Tschechoslowakei. Im Juni, erscheine die Gedenkmarke an die Schlacht von Terron und Vouziers, dann die Sokolmarken mit dem Bild Fügners und schließlich der Pragablock. vakikooslodk. Die bevorstehende Flugpost reihe besteht aus den Weiten zu 22, SV. 75, K0 Cent und 1, 2. S und 10 Lire. Neue Zeppelin-Marken in Vorbereitung. Für den ersten Flug des neuen Lustschiffes LZ 130 nach Nordamerika

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.05.1939
Umfang: 6
unter dem Befehl des Direktoriumsmitgliedes Mazzetti bestand ans allen Wimpeln der Frauenfasci. Es war ein farbenprächtiges Bild, das die Aufstellung der Frauen in den Trachten der Regionen, in die sich die Sportanzüge mischten, bot. Inzwischen füllte sich auch die Ehren tribüne, vor der die Musketiere des Duce den Ehrendienst versahen. Zur rechten Seite fanden sich neben dem Diploma tischen Korps und der Vertretung der weiblichen Hitlerjugend aus Deutschland die Abordnungen der Mütter und Wit wen der Kriegs

, die nur da und dort durch das Blitzen des Meffings unterbrochen wurde, stan den die Wimpel der Frauenfasci Italiens. In der Tribüne mit den Vertretungen der Provinz Forli war Donna Rachele Mussolini, die Sekretärin des Fascio von Predappio,- sie wurde mit lautem Bei fall begrüßt. Eine ungeheure Menschen- inenge bildete den Rahmen zu diesem festlichen Bild. Die Ankunft àes Duce Knapp vor 10 Uhr verkündete das ferne Brausen von Beifall die Ankunft des Duce. Je näher er kam, desto stärker schwollen die Zurufe an. Er trug

über das eindrucksvolle Bild, das diese Ver sammlung bot. Dann fand auch diese Eingliederung der albanischen Wehrmacht in àie entsprechenàen Formattonen àes italienischen Heeres / Ein Beschluß àes albanischen Ministerrates Tirana, 29. Mai. Der albanische Minislerrat hat in einer letzthin erfolgten Tagung beschlossen, daß die albanische Wehrmacht, Heer, Gen darmerie und Grenzwache, den entspre chenden Formationen des italienischen Heeres eingegliedert werden soll. Infolge dieses Beschlusses wurde von sämtlichen

der Kundgebung bei. Stundenlang gab es ein Herbeiströmen der Massen. Um 15 Uhr war kein Platz des Stadions mehr leer. Nun begannen sich die Hänge des 31!onte Mario zu füllen. Dieses Bild gab einen wundervollen Rahmen für das Fest der Jugend. Die Vertretungen der Littoriojugend mit den Reihen der Akademie und des Kollegs der GIL. nahmen in der leuch tenden Arena des Olympischen Stadions Aufstellung, als das ganze Foro Musso lini von einer begeisterten Menge wim melte. Die Schülerinnen der Akademie der GIL

. von Orvieto bildeten die erste Reihe. Die Akademisten waren in Sport kleidung, wobei jede Zenturie ein anders farbiges Leibchen trug. Die Aoanguar- disten trugen ebenfalls Sportkleidung, während die Balilla in Uniform waren und die Musketen trugen. Ein neues Bild boten die Vertretungen der Wehr macht, welche die Hänge des Monte Ma rio teilweise besetzt hatten. Angekündigt von den vorschriftsmäßi gen Signalen erschien der Duce und wurde vom Parteisekretär, vom Minister kür Volkskultur, von den Untsrstaats

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.06.1930
Umfang: 6
: Pegli, die Perle der ligurischen Riviera: Pistoia, reich an Kunst- schätzen, mit blühendem Handel und Gewerbe. Anläßlich der „Primavera Sarda' des .Früh lings in Sardinien', wurde den Hörern ein möglichst umfassendes Bild des heutigen Lebens sowie der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die die malerische Insel aufweist, geboten. In der Folge werden behandelt die Valle d'Aosta, Toskana. Verona, Venezia und Firenze, àie Adriaküste. Gubbio, Lecce Milano, der Gar- dafee, der Golf von Napoli usw

. Das Bild war während des Krieges von dem Pfar- rer Kupili von einein flüchtigeil russischen Ari stokraten um 10 Dollar erworben und auf einem Seitenaltar der Kirche aufgestellt worden. Als der Pfarrer nach Suczawa berufen wurde, nahm er das Bild mit und verwahrte es im Pfarrhaus. Dort sah es der Czernowitzer Anti quitätenhändler Beck, der es für die Kopie eines alten Meisterbildes hielt und um 1000 Lei er stand. Der Sachverständige Burgoanu, dem er es zur Prüfung übergab, wollte in dem Bilde

einen echten Raffael erkennen lind schütz!? es auf 3V0.000 Dollar. Da es später zwischen Leck und Burgoanu zu Differenzen kam, erstattete dieser bei der Polizei die Anzeige, daß es sich um ein aus dem Museum gestohlenes Teniäld-: handle. Darauf wurde der Antiquitätenhändler verhaftet, das Bild beschlagnahmt und erst, ak der Beweis des rechtmäßigen Erwerbes erbracht und eine hohe Kaution hinterlegt war. zur Äus-< fuhr freigegeben. So kam das Bild nach Wien, wo es nun nach nochmaliger Schälzu-ig nach Amerika

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.10.1930
Umfang: 6
erneut seine Freude haben. Der Leser findet in Wort und Bild heimatliches Wesen wieder, findet die heiteren und dnnklen> die tiefen und lachenden Stunden aito seiner eigenen Vergangenheit, seinem eigenen gegen wärtigen Leben, alle die Käutze, vertraute Winkel, anmutende Sagen, das Bauerntum in Kraft und Saft, alle die bekannten Freunde von der Feder, der Kamera und dem Pinsel, Luft und Widerglanz der geliebten Heimat, ihr großes, wie ihr eigenbrödlerifch Seltsames so rein auf so kleinem Räume

zum Ausdruck ge bräche — dieses getreuö Abbild in künstlerischer und liebevoller Verklärung gehörte in den selbstverständlichen Besitz jedes Etschlandhauses. Steu ist die Umarbeitung des Kalendariums sonderlich für das Burggrasenamt mit Berück sichtigung der hierortigen Bauernfeiertage usw. Der Kronprmzen-HoÄMit in Noma wird ge dacht; die zwei Porträts des so sympatischen jungen Pares sind den Gedenkzeilen beigegebei.. Das neue Meraner Stadtwappen und -Banner erscheint in Wort und Bild. Und die Beiträge

zur Geschichte des Burggrasenamtes eröffnet Dr. P. Ndelgott Schatz-Marienberg mit einem Aufsatz über die alte Lateinschule in Merano. Unter verschiedenen baulichen Erinnerungen fällt der Blick auf ein Bild der Kalmünze mit geschichtlichem BeglMexte, worauf „Malerische Winkel der Altstadt mit Illustrationen, -sowie „Verschwundene Mt-Meraner Motive' manch trautes Gedenken auslösen. Die Schützen- Veteranen des Vurggrafenamtes schauen mir auf einer Photographie P. Notschillers vereint und ihre Ehrenscheibe

vom ö. Mai 1S30. Nats- haus- und Schwimmschul- und Telephonamis- Neuball fallen in das ablaufende Jahr. Zu einem prächtigen Bild Matth. Ladurners-Par' thanes sen. des Photographen Nud. Largajolli schrieb Otto Mayr den warm empfundenen Nachruf. Ob die alte Marlinger Brücke, deren Neubau im Henrigen Spätherbste endlich begin nen sollte, auch 1L31 noch so „verlottert' bleibt, wie die gelungene Abbildung sie festhält? SV Lahre Meraner Sparkasse, ein kurzer Rückblick würdigt des Institutes verdienstlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1931
Umfang: 6
des Verbandsdirektoriums der Par tei im Beisein S. E. des Präickten und sämtlicher ziviler, militärischer und politdscher Behörden der Provinz und des Haupkones durch den Ver- bandsfekreiör, Jnq. Ca? Felice. Ni.Wni, statt. S. E. Präfekt Äiar.-.iali hielt eine Rede, in welcher er auf die Aspirationen der italienischen Nation hinwies und mit knappen klaren Stri chen ein Bild des Wesens des sa seiftischen Staa tes, der fciscistischen Diszpilin, der fascistischen sozialen und Wirtschaftspolitik zeichnete. Ihm antwortete

dargestellt werden. Am ehestens wird dieser For derung Dr. Kinsele (1. Preis), gerecht mit dein Dorfe in Hochgebirgsumgebnng, wo trotzdem die Kirche das Hauptmotiv bildet. Die technische Ausführung ist aber nicht einwandfrei beson» der? hätte àe genauere Bemessung der Exposi tion bei der Aufnahme ein wesentlich lebhafte res Bild ergeben. Felderer (2. Preis), Villabassa, zeigt sehr girle Stimmung und einheitliche Kom position, feeder ist das Dorf zu sehr km Schat' ten. Horner (3. Preis), S. Maurizio Campo

der „Winkel' gehalten und nicht ganze Häuserfron ten lmd Siraßen in das Bild einbezogen hät ten. Leider sind die weitaus besten Bilder außer Konkurrenz eingereicht, sodaß die Preisvertei lung ein ganz schiefes Bild der Gesamtleistung ergibt. Der 1. Preis, Flaudorfer mit dem Ansitz Waldgries ein inreressames Gebäude in guter Beleuchtung. Die höchst unpassende Staffage Ist durch den tiefen SäMtien in ihrer Wirkung ge mildert. (2. Preis), Lochmann, Hof in der Lau- bengasse. Wirklich ein aller Winkel

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.05.1931
Umfang: 12
ihn mit einer gewissen Ehrwürdigkeit. Der Krieg hatte ihm zwei Söhne genommen und zu Hause verlor er als Kriegsopfer eine er wachsene Tochter, während er selber als Standschütze im Felde war Ein Herz-Jesu- Bild in der Schaidnerssube bekundet, daß er einen Feldkuraten und andere Verschüttete aus einer Schneelawine herausgegraben hat. Vor m>ei Jabren iss ibm leine Frau im Tode vorausgegangen. Mit Verständig keit hat er auch seine zeitlichen Angelegen heiten in gute Ordnung gebracht. Der Schaidnerbauer hinterläßt

man. bei dem Gnadenbild nis eine Andacht anzustellen die darin be stand daß man das Bild der Gnadenmutter von der Kapelle auf den Hochaltar übertrug und dabei das Höchste Gut durch drei Tage unter großer Beleuchtung zur Anbetung aus- setzte. Aus obgedachtem Grunde durften die Nachbargemeinden nicht prozessionsweise er scheinen: jedoch strömte während dieser drei Tage eine ungewöhnliche Volksmenge her bei. Aber auch dieses Mal zeigte sich augen scheinlich der Schutz der Gnadenmutter. Schon hatte die Cholera 9 Personen

hin- u. hec- summten, ohne daß auch nur eine sich an das Bild ansetzte. Im Refektorium der PP Kapuziner in Egna befindet sich am Oberboden eine Abbil dung der Gnadenmutter auf Leinwand in derselben Größe wie das Bild leibst. Man bemerkt daran deutlich einen Schwerihieb in Kreuzstirm, den ein französischer Soldat im Jahre 1797 dem Bilde aus sträflichem Frevel versetzte. Bald nach der Tat verließ er das Kloster, kam bis zum nahegeiegenen Weiler Billa di Egna und fiel dort plötzlich tot zur Erda. Mrano

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.06.1937
Umfang: 6
und dort von einer Bande von Aufständischen Übersailen und massakriert wurde, ist noch allen in Erinnerung. Padre Barello konnte sich, wie. bereits erwähnt, retten, und ihm gelang es, die Galla als Freunde zu gewinnen, die sich dann nach vier Monaten un ter die Fahne Italiens stellten. Bei dem Vortrage wird Padre Barello über die Geschehnisse berichten und ohne Zweifel werden seine Darstellungen eine Würdigung der Helden u. ein anschauliches Bild der Ereignisse bieten. Der Vortrag findet um 21 Uhr statt. IG Fest

U des MMen auf der Reffe von WM Die 19. Messe von Pado va, bei der vor allem ein Bild der Bestrebungen der inländischen Industrie und der Erfolge, die sie in den letzten Jahren erzielt hat. geboten wird, hat sehr be achtenswerte .Erfolge auf zuweisen. Die Besucher' konnten feststellen, welche wirtschaftlichen Kräfte der Nation innewohnen und auch die Arbeit beurteilen, die vom Fascismus für den wirtschaftlichen Aufstieg ge leistet worden ist. Unter den verschiedenen Abteilungen der Ausstellung fand

jene für das Flugwesen besonde res Interesse und im Rah men der Ausstellung auch der Ballon, in dem das Publikum aufsteigt und eine panoramische Über sicht über die Ausstellung und die Stadt genießen kann. Das nebenstehende Bild zeigt den Aufstiegbal lon, welcher sich in der Abteilung für Flugwesen befindet, und die Menge, die darauf wartet, das Ausstellungsgelände von der Vogelschau zu sehen. Diebstahl. Bei der Karabinieristation von Laives wurde von Giuseppe Winterte die Anzeige erstattet

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1935
Umfang: 6
es ein Konzert, in den Cafes hübsche Musik. Die Eisenbahnàe bringen dt« Ausflügler und Bergwanderer wieder zurück. Aber auch am Abend gibt es am Lido die meisten Leute, Das große Auto, das die Verbindung zum Viktor Emanuel-Platz herstellt, ist auf jeder Fahrt ge drängt voll und fährt ohne Unterbrechung. Die selben Leute, die nachmittags am Lido Wasser und Sonne suchten, kehren nun dorthin zurück, um die Kühle des Abends am Wasser zu genießen und sich zu unterhalten. Der Lido hat sein Bild verändert. Drunten

, zu besichtigen. Der Hièrarch hat mlt besonderer Aufmerksamkeit die Tätigkeit der Schule verfolgt und von den Berichten, die ihm über den Verlauf der Uebungen zugegangen sind, konnte er sich ein klares Bild über die Bestrebungen der alpinen Schulung d«r Universitätsstudenten machen. Bei der Besichtigung könnte er sich über die zweckent sprechenden Grundsätze und die Methoden, die in dieler Hinsicht angewendet werden, überzeugen. Auf dem Platze vor dem Schutzhause Sella wurde der Verbandssekretär

für Obst und Gartenbau werden von hervorragenden Fach leuten aller europäischen und außereuropäischen Staaten Vorträge über vierzehn Themen des Obst- und Gartenbaues abgehalten. Es haben sich bis jetzt 282 Referenten aus allen Weltteilen gemel det, sodaß also auf diesem Kongreß ein Gesamt bild der. Weltproduktion auf. diesem Gebiete und der damit zusammenhängenden Wirtschaftslage Zustandekommen wird. Hervorzuheben ist, daß in der Reihe der internationalen Obst- und Garten baukongresse, die 1389

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1938
Umfang: 8
, was man sich nach der vielversprechenden Ankündung von dieser Veranstaltung er wartet hatte. Es war entschieden die weitaus schönste Partie des Turniers. Sportlich gesehen ein prachtvoller Kampf, >er in einem selten festlichen Rahmen u. n einer nahezu offiziellen Aufmachung vor sich ging. Die Anlage mit ihren bun ten Fähnchen und Wimpeln, mit ihren einladenden Terrassen, mit den großen Sonnenschirmen und bequemen Klapp- esseln, bot ein überaus reizendes Bild, dem die Frühjahrstoiletten der Damen upd die vielen Uniformen das Gepräge

, der zwitschernde Gesang lusti ger Vöglein klingt darin — ein bezau berndes Stück Natur ist in dieses Klang bild wundersam eingefangen. Ganz m Gegensatz dazu steht das leidenschaftliche symphonische Gemälde aus der Oper „Ro meo und Julia'. Beginnend mit einem von packender Sinnlichkeit erfüllten Tanz, steigert sich das Werk zu einer gewalti gen Klangorgie, dem Ritt Romeos durch Nacht und Grauen ans Sterbelager Ju lias darstellend. Die ganze unbändige Leidenschaft, der Schmerz eines zu Tode getroffenen Herzens

— die Tragödie der großen Liebe, die Shakespeare gedichtet hat, lebt hier in Tönen von seltener Genialität auf. Dieses Werk ist geeignet, auch dem mit der Kunst Zandonais noch nicht vertrau ten Hörer ein klares Bild von der Große dieses Meisters zu vermitteln. Im zweiten Teil des Programmes hö ren wir eine der schönsten Symphonien Beethovens, die Vierte, in B-dur. Längst ist dieses Wunderwerk allen Musikfreun den vertraut, so daß alle Erläuterungen und Einführungswerte hier zwecklos wä ren. Hier gilt

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 20.03.1936
Umfang: 6
. „Heute fahren wir doch zu Tante Gisela und dürfen nicht allzu unpünktlich sein. Sie will mit uns zusammen frühstücken. Ich freue mich, datz sie dich kennen lernen möchte. Sie ist in bezug auf neue Bekannte sehr wählerisch. Du darfst dir also getrost etwas daraus einbilden.' Schon sag er neben ihr. Bon ihrer Frische, ihrem klaren Lächeln ging so viel Kraft aus, datz cs ihm warm ums Herz wurde, und doch waren seine Gedanken zu oft wieder bei Maria Franz, seit er ihr Bild gesehen. Es quälte

ihn, und er begriff nicht mehr, wie er hatte so kindisch sein können, sich einzubilden, sein Brief mit der Berlobungsanzeige würde Maria irgendwie besonders treffen. Sie hatte ja ein Schauspiel Alfred Heldbergs vollendet in der Zeit, da er sie innerlich völlig ge brochen geglaubt, und nun ging , ihr Bild durch die Blätter, nun war sie eine Beson dere; in kurzer Zeit würde man sie feiern. Sicher verlief sich kein Gedanke von ihr mehr zu ihm. Er war ein Narr, sich nicht des lachenden Glücks zu freuen, das neben

jüngere Schwester — sie war ein sehr später Nachkömmling — war bis vor einigen Jahren eine berühmte Schau spielerin, wohl eine der berühmtesten von Deutschland, als sie einen Prinzen kennen lernte. Er wollte sie heiraten, doch seine Familie wünschte die Ehe nicht und tat alles, um sie zu vereiteln. Er war wohl etwas herz leidend, die Aufregungen halsen nach — kurz, eines Tages starb er ganz plötzlich. Er war einfach umgefallen, wo er gerade stand, Tante Giselas Bild in der einen Hand haltend. Poetisch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1930
Umfang: 6
ihr das Bild der sanften Ines auf, deren weiche Stimme ihn an Vogelgezwitscher erin nerte. Wie zwei wunderbare Blüten kamen ihm diese Mädchen vor. Und er gaukelte als richtiger Schmetterling von einer zur anderen. Mit Energie zwang er sich endlich zur Arbeit, die wie stets den Tag schloß. Dr. Ralph Gower hatte sein Pferd gewen det und sah nach den Bergketten hinauf, die in zackigen Konturen den Horizont säumten. Ein Ritt von zwei Tagen trennte ihn jetzt von den Bewohnern Mizantlas. Leon Oliva hielt ne ben

un zählige Pueblas besucht, aber noch nie ein glei ches Bild des Huitzilopochtli gefunden, das sich auch nur annähernd mit dein von Mizankla messen kann.' „Nohmen Sie es nicht übel, Ssnnor, aber das beweist noch nichts! In großen Pueblas mag wohl nichts mehr von solchen Dmgen vorhan den sein, aber es gibt kleine, halbverfallene Pue blas, in denen einzelne Familien Hausen, wo noch solche Götter versteckt sind. Allerdings, es dürfte mit großen Schwierigkeiten verknüpft fem, sie zu erlangen

. Man kann mir durch Bestechung ein solches Bild in seinen Besitz brin gen.' „Man muß da auch vorsichtig sein lind nichts Univertiges einhanideln.' Oliva lachte hell auf bei diesem Einwand des Gelehrten. «Ich mache mich anheischig, Ihnen einen sol chen Gott zu verschaffen, wie der war, der ii? den Höhlen von Mizantla steckt. Zufällig Weiß ich einen Ort. wo ein gleicher ist. Nicht zu unter scheiden sind die beiden Figuren, soweit ich mich erinnern kann.' „Wirklich?' fuhr Ralf Gower auf, in dem das Interesse noch stark

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