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Brixener Chronik
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Seite 3 von 6
Datum: 03.09.1901
Umfang: 6
würde, wenn die Deutschen immer nachgeben und nur christliche Geduld üben. Geschwornenliste. Zu der am 9. September beim Landesgerichte in Innsbruck beginnenden dritten diesjährigen Schwurgerichtsperiode wurden nachstehende Herren durch das Los zum Ge-> schwornmamte berusm: -ä.. Hauptgeschworene: 1. B^rchtold Joses, Hausbesitzer in Wilten; 2. Budschedl Jgmz, Wirt in Rattenberg; 3. Dandler Joham, Gastwirt in Fieberbrunn; 4. v. Debern FM. Gastwirt in Mieders; 5. Dietrich Georgs Fleischhauer in Innsbruck; 6. Ezger Joses

, Pvcurist in Kufstein; 7. Eller Anton, Gastwirt ri Wilten; 6. Fischer Karl, Apotheker in Jnnsb uck; 9. Glitsch Alois, Bauer in Silz; 10. Haag Rudolf, Wirt in Schlitters; 11. Haun Johann, Wirt und Krämer in Hart; 12. Hechenblaikner Jakob, Wirt in Mühlau; 13. Hell Anton, Wrt in Jmst; 14. Hornsteiner Josef, Tischlermeistr in Hall; 15. Jenewsm Josef, Bauer in Äzing; 16. Kacher Vincenz, Bauer in Kitzbühe; 17. Knapp Lorenz, Wirt in Ampass; 18. öranebitter Josef, Wirt in Hatting; 19. Lanbch Ludwig

, Maurermeister i Tarrenz; 20. Linr Georg, Z mmermann i: Schwaz; 21. Mar Andrä, Wirt in Rinn,- 22. Malfertheiner Kch Kaufmann in Jnnsbruä; 23. Matt Jostf, FcöMnt in Absam; 24. Mose. Alois, Bauer in Ming; 25. Prey-r Josef, Samenhändler ir S-lten; 26. Reiner Max, Kaufmann in Ktzbühel; 27. Rudig Leopold, Handelsmann'nMutte; 28. Ruch Alois, Bamr in Keniaten; S. Sauerwein Ferdinand, Bäcker meister in H-l; 30. Schirhacki Alois, Kunst drechsler in Kufstein; 31. Schlecht! Johann, Fleischhauerm Hötting; 32. Strele

Franz Josef, Bauer in Nssereith; 33. Thaler Caspar, Wirt in Obermiaing ; 34. Dr. Vittorelli Josef, Ad vokat in M; 35. Wieshofer Johann, Mühlen-- md SägD'tzer in St. Johann, und 36. Wirih Balthasf/ Wirt in Böls. — L. ErgänzungZ- as schwane: 1. Ausr Alois, Hausbesitzer? 2. Burir Franz, akad. Maler; 3. Fasser Josef,

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.06.1942
Umfang: 4
!' Er öffnet die Tür zum Wirtshaus. Rauch schlägt ihm entgegen und Stimmen. Er taumelt hinein, ichweißüberronnen, und es schweigt der Lärm für ein paar Se kunden, denn sie schauen alle nach ihm. Aber es ist nicht dieser nordischen Leute Art, viel Neugier zu zeigen um Dinge, die sie nichts angehen. So setzt er sich an einen Tisch allein. Der Wirt kommt zu ihm und fragt, was or wolle., „Essen' sagt er, denn er weiß auf ein mal, daß er Hunger bat. Der Wirt irckt: dann zählt er auf, was seine Küche bietet

. „Gerauchte Blutwürste, gebackenen Fisch und Kartoffeln...' ^Ia ja...' Der Wirt schaut >hn an und fragt noch einmal auf d'eses Ja !>:n: „Blutwürste oder Fisch, oder beides?' „Beides.' Jetzt sehen sie wieder nach ihm hin. Er isii wie ein Mensch, der es lange nicht getan hat. hastig, und zuweilen fährt er init der Hand nach der Stirn, als mische er dort einen Gedanken oder einen Schwindel weg. Es sind unsichere Be lpegungen, die« er macht. Er scheint kein ganz normaler Mensch

zu sein. Es ist ihnen alles an ihm fremd, obwohl sich ja oft einer der Badegäste hierher verirrt. Aber sie sind anders, überlegener und überlegender als dieser da. Der Wirt setzt sich zu ihm. Ob er vom Seebad herkomme?' Er macht mit der Hand eine Geste in eine bestimmte Hin> melsrichtung. „Nein.' „So? Von weiter her. Suchen Sie wen...? Auch nicht? So... wer sind Sie denn eigentlich?' Das Glas, das die gepflegte Hand des Fremden zum Mund führen will, fälli auf den Tisch zurück und splittert aus einander. Es ist ein greller Ton

. der die gedämpften, rauhen Stimmen jäh über springt. Es ist augenblicklich still. Vom Schanktisch her kommt ein Mä- del mit einem Wischtuch, nimmt die Scherben auf und wischt den Tisch ab. Eo sehen alle Augen ihr und ihrem Tun zu, als wäre das eine interessante Borfüh' rung. der man folgen muß. Wie sie fer tig ist, fragt der Wirt noch einmal: «Nichts für ungut, aber wer ist dei Herr eigentlich? Wie heißen Sie denn?' (Fortsetzung folgt)

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 01.05.1941
Umfang: 8
, dem er das größte Vertrauen schenkte — dem Astrologen Seni. Nur ein Riese hatte so ctivas zuwege bringen können, meinte der Wirt. Seit Jahrhunderten sei die Armbrust im Be sitze seiner Familie. Als sie angefertigt wnrde, sei es hier wohl noch anders zu gegangen — das heißt eigentlich vielleicht so sehr viel anders auch nicht, denn in der ganzen Welt hätten es zu allen Zeiten die Menschen an sich gehabt, daß sie die Be wegung der Ruhe vorzogen. Ob der Fremde seine Enkelin Emerentia schon <ze sehen Haber Die möge

füßig, nein, das kannte man nicht sagen, aber kräftig wie ein starkes Geschöpf. „Ja', sagte der Mann von irgendwo- zer zu dem Wirt, der dem Mädchen wohl gefällig nachsah, „viel anders können die vor Jahrhunderten hier herum auch nicht gewesen sein. Damals hießen sie wohl Sueven, und der Fluß wurde wer weiß wie genannt. Sie lebten in diesem Tal, !e kämpften mit Bären und glaubten, daß der große Donar über den Wolken wohne. Wenn es gewitterte, nahmen sie ihre Kappen ab und sagten ehrfürchtig

«? Tischtuch glänzte der Widerschein des Rotweins im Glas gleich einem blaßroja zitternden Herzen in der warmen Luft. Der Gast sah die alte Stadt mit ihren hohen Burgzinnen im goldenen Rauch u. Hörle manchmal wie aus unbestimmter Ferne Las Rauschen des eiligen Wassers. Der alte Fährmann und Wirt sab, in das Wochenblatt vertieft, neben dem Be sucher und buchstabierte, indem er die Lippen wie ein Kind bewegte, die Neuig^ leiten. Der Fremde beugte 'ich ein wenig vor und tas über seine' Schulter hinweg

geben, dag jene Väuerin am Ende doch Älück haben weide. Der frem de Mann sah empor und betrachtete das winzige Äunftwerk, aus dem es so lieblich musizierte. 2i!s sich der Vogel gleich dar' auf iu einem beherzten Vogen zum näch sten Baum iveilerschwang, sragte sich der Manu mit einem Gefühl seltsamen Er staunens, wie es möglich sei, daß die er- sreuiichlien Menschen derartiges ost kaum beachte». Der alte Fährmann und Wirt war un terdessen des Lesens überdrüssig gewor den. Cr gähnte und richtete

an den ande; ren die Frage, ob er ein schönes Altertum sehen wolle. Er sagte wörtlich Altertum. Ja, ycrii x^s, erwiderte der Manu. Also gut, sie gingen ins Haus, und der Wirt nahm eine Armbrust von der Wand, ein ungefüges lind bedrohlich aussehendes Ding mit einer dicken Darmschnur, die einer nach dein anderen zu spannen ver suchte. Lächerliches Beginnen! vom 1. Mai Italienische Sender: 7.30: Nachrichten-, 7.à Heimmeldungen von der BaUcm- frontl 8: Zeit, Heimmeldungen von der Lalkansront; 8.15

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.12.1927
Umfang: 6
, im Werie von 226 Lire, ent wendet. Die sofort seitens der kgl. Karabinieri eingeleiteten Nachforschungen nach Dieo und Deute bliebe« bis nun leider erfolglos. Der in München erscheinende „Völkische Be obachter' bringt in feiner Nummer vom 29. De zember 1927 nachstehenden Artikel, betitsit. „Mussolinis Wirtschaftspolitik', der unter An führung eines Berichtes der „Deutschen Zei tung' eine neiie Anerkennung unserer Wirt schaftspolitik und des fascistischen Systems be deutet, lueswegen

wir denselben Miseren Lesern nicht vorenthalten wollen: „Italien hat jetzt, noch früher als Frankreich, feine Währung stabilisiert, mit Hilfe der Hoch finanz, aber immerhin so zielbewußt, daß das Land unter der Voraussetzung, das fascistische System wirkt sich auch weiterhin in der Wirt schaftspolitik aus, vorerst einen aktiven Ein griff der interessierten Hochfinanz nicht M fürchten braucht. Die „Deutsche Zeitung' bespricht in Nr. SSI Mussolinis Finanzpolitik. Sie trifft den Kern der Sache

weiter ansteigen. Wenn die italienische Währung auch unter der Diktatur Mussolinis Schwankungen ausge- setzt gewesen ist, so sind diese doch nicht annä hernd mit denen in Frankreich zu vergleichen. Der Erkolg der Finanzmaßregeln Mussolinis ist deshalb so beachtlich, weil Italiens Wirt schaftslage die ungünstigste ist von allen Län dern, die bisher stabilisiert haben. Von Deutsch land sehen wir dabei allerdings ab, aber Deutschland nimmt ja fortwährend die Hilfe des Auslandes in Anspruch, was gerade in Italien

nicht der Fall ist. Italien hatte keinen alten Reichtum, keine ausgebaute Industrie, und eine dauernd passivi Handelsbilanz. Mussolini ist es gelungen, die Passivität etwas herabzusetzen, aber verschwinden lassen konnte er sie.doch nicht. Aber allen diesen ungünstigen Faktoren Ist er begegnet, indem er zielbewußt die Wirt schaft seines Landes auf eine neue Basis stellte. Cr hak die Spekulation bekänwft. Er hat Ue Arbeitsverhältnisse in seinem Lande, vernünf tig geordnet, ohne der Wirtschaftlichkeit zu nahe

zu treten. Er hat in der'Preisrègulierung niel erreicht. ?rvar gingen gerade die letztgenann ten Maßnahmen nicht ohne Druck auf die Be teiligten vonftatlen, aber die Erreichung der Stabilisierung unter den schwierigen Verhält nissen, wie sie in Italien herrschen, ist ein Zei chen, daß im allgemeinen Mussolinis Wirt- fskoitspolitit richtig war. Sie war richtig, ge rade deshalb, weil sie durchgreifend war. Än dere Regierungen, die sich von „wirtschaftlichen Zwangsläufigkeiten' blenden lassen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.06.1927
Umfang: 8
auf dem Kapitalsmarkte vollzogen, und zwar in der Weise, daß Amerika geradezu im Gelds schwimmt, während sämtliche europäischen Länder unter Mangel an Betriebskapital lei den. Vor dem Kriege spielte Amerika, das heißt New Aork, im internationalen Kapitalsverkehr nur eine untergeordnete Nolle. In den Nach- kriegsjahren erlebte New Bork infolge der wirt schaftlichen Kriegskonjunktur auch einen bei spiellosen finanziellen Aufstieg. Vor dem Kriege war London der Weltbankier. Heute ist New Uork für alle Länder

an die Oberfläche kam, woraus sich aber doch eine ge meinsame Idee herausschälen läßt. Ob es nun die Paneuropabewegung oder der Vorschlag zur europäischen Zollunion ist, allen Bestre bungen ist wohl das gemeinsam, daß sie ein ge eignetes und kräftigeres, besonders in wirt schaftlicher Hinsicht stärkeres Europa zum Ziele haben. Während Paneuropa in erster Linie das zu verwirklichende Ideal der Zusammenfassung Europas zu einem einheitlichen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gebilde ist, wo der Begriff

nicht haben, daß die wirtschaftliche Vormacht stellung in der Welt dauernd bei den Vereinig ten Staaten bleibt und diese der Finanzkontrol leur und Geldversorger der Welt bleiben, dcmn muß Europa selbst eine Einheit werden und da mit seine wirtschaftliche Weltgeltung wieder zu erlangen und zu sichern suchen. ZVsren und AMàte Mailänder Börse Der italienische Finanzmarkt spiegelte im vergangenen Monate die allgemeine Wirt schaftslage des Handels und der Industrie wie der und die Periode des monetarischen Wieder aufbaues

ferenz sich fortsetzen? Daß dieses große Wirt» schastsparlament nicht wie eine Seifenblase aus einander platzen und nichts als Resolutionen hinterlassen könne, darüber war man sich von vornherein klar. Für die Abhaltung einer zweiten Konferenz aber bestand keinerlei Nei gung und noch weniger die gleichfalls angeregte Schaffung eines Weltwirtschaftsamtes, also einer neuen Bürokratie ohne Befugnisse und Wirkungsmöglichkeiten. So begnügte man sich denn erstens mit der Anregung eines Ausbaues des beim

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.12.1931
Umfang: 8
Samstaa. den IL. Dezember 1931 .Leitet Seil ist zu kurz, um mich zu erreichen. Loch ich kann mick) halten!' Ich jubelte: „Halt' aus! Ich hole Hilfe aus der Hütte. Wir retten Dich, denk an den Meerkönig!' Ich hastete die Wände hinauf, zerbrach nur die Nägel am brüchigen Fels, zerriß mir die Hände. erreichte den Gipfel und eilte den Weg, den wir am Morgen gekommen waren, zum Berggasthaus hinunter, und doch fiel die Nacht schon über das Tal herein, als ich keuchend in die Hütte trat. Der Wirt

. Enrico dorraämi Roma, 11. Dezember Heilte nachmittags um 13 Uhr fand in feieo licher Weise das Leichenbegängnis des Staats ^ ^ ^ ^ ^ ^ Ministers Sen. Enrico Corradini statt, an dem Genfer Abrüstungskonferenz auszutausclM. Da schrillte der Ruf des Fernsprechers durch ^ Vertreter der Regierung Minister De Bono Vorher wird wahrscheinlich noch eine Pan- den Raum. Ich sah den Wirt den Hörer ergret- ^ Erz. Starace und viele andere hohe Per-- amerika-Konferenz einberufen werden. fen. sah ihn erbleichend

, daß wir diese Tage erle- tropolitan Opernhaus hat von keiner wirt- Op. 25 von M. Springer. Glockenspiel: beharrlicke Ringen um die Erneuerung Deutsch- rönnen! àch einmal: Wir Freunde des schaftlichen Stagnation zu leiden. Eine Sub- ,Lhr Kinderlein kommet' von I. A. Peter lands. aller Unflat goß sich über diesen Deut- Micismus freuen uns von ganzen Herzen über skription zu deren Saison-Beginn ergab zwei Schulz. Dollars seitens theaterfreudiger Bücher-Hausse in England Niemals sind in England soviel Neuerschei

. Während bei uns die Zahl der Neu- nunmehr eine Wahlschlacht nach der anderen erscheinungen beträchtlich zurückgeht, erscheint für sich entschied. Der legale Weg — der Wille also England von dieser Einwirkung der Wirt- Adolf Hitlers — reift bereits zur vollen Ent- Humor vom Tage „Na, das Bild, das Sie da hängen haben, ist ja die Scheußlichkeit selbst!' sagte oie kurz sichtige. aber reiche Frau zum Kunsthändler. „Aber, Gnädigste, das ist doch ein Spiegell' „Eine Frage. Herr Kapellmeister' sagte der schastskrise

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 08.01.1931
Umfang: 12
Organisationsformen erreicht wurde, abgeneigt waren und auch vor der Orga nisation eines neuen, auf Europa beschränkten Völkerbundes zurückschreckten, wahrend die wirt schaftlichen Fragen, die eher einen gantzsaren Weg zur Lösung des Eefamtproblems zu weisen schienen, von Briand völlig vernachlässigt wor den waren. Aus diesem wirtschaftlichen Gebiete hat sich ja auch der Völkerbund versucht, freilich mit geringem Erfolg. Die Zollwaffensiillstands» konferenz ist kläglich gescheitert, obwohl schon im Frühjahr

die Wirtschaftskrise in Europa ernst genua war. Im November tagte dann abermals eine Wirtschaftskonferenz. die aber auch nur ge ringe positive Grgebnisie zeitigte. Man fragt sich dem harten Druck der unmittelbaren Not zu wirt schaftlichen Abmachungen begnemen wollen. Aber dieser Druck hat seine vollen Wirkungen noch gar nicht erreicht, und e« ist mit ziemlich hoher Wahr scheinlichkeit aniunehmen. daß die amerikanischen WIrtschaftsmetboden. sei es noch während der setziaen Wirtschaftskrise oder nach ihrem Ab schluß

. die euroväischen Staaten zur gemeinsamen Abwehr, zur wirttckatflicken Vernunft, geradezu zwingen werden. Wenn ober auf wirtschaftlichem Gebiete dt« Besinnnnq zurückkehrt, so werden auch die politischen Spannungen wieder nach- lasien. 1 Amerika unter öem btt Wirtschaftskrise Die Bereinigten Staaten von Amerika standen noch mehr als Europa unter dem Druck der Wirt schaftskrise. die trotz oller Mittel, die man in den letzten Monaten versucht bot. nock nickt behoben werden konnte. Wie tief die Erschütterung

, den sein Vorgehen in weiten Kreisen der Bevölkerung fand, und namentlich die wirtschaftlichen Rückwirkungen des Boykotts ausländischer Industrieartikel, der im Augen blick einer ohnehin schon empfindlichen Wirt schaftskrise den Export des britischen Mutter landes doppelt schwer trefsen mußte, beschleunig ten die Einberufung der „Konferenz am runden Tisch', die in London unter Teilnahme einer eindrucksvollen Zahl indischer Vertreter die Ver- hältnisie abklären soll, unter denen eine Be friedung in Indien

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.06.1922
Umfang: 8
Seite 2 „Vozner Nachrichten', den 23. Juni tSZZ Krisengerüchte, die.zum großen Teil von der sozialistischen Presse in Bewegung gesetzt worden' sind. Ein Münchner Blatt meint, dem „Vor wärts' würde es schon behagen, Reichstags-, wählen unter der Parole „Gegen den Brotwu cher' zu veranstalten. Soweit seien die Dinge einstweilen aber noch nicht, soweit werden sie auch nicht kommen. Es handelt sich bei dem Um-. lagenstreit um nichts anderes, als-um eine wirt- schaftliche Maßnahme

, über die eine Einigung erzielt werden muß. Diese Einigung wäre viel leichter gewesen, wenn nicht im vorigen Jahr, der damalige Reichsernährungsminister Doktor Hermes ganz bestimmt erklärt hätte:- „Nur wenn die Zwangswirtschaft restlos beseitigt wird, kann die Produktion gesteigert und die Ernährung des Volkes aus der heimischen Wirt schaft gesichert werden.' Dr. Hermes versicherte/! daß eine neue Getreideumlage nicht wieder komme, indem er sagte: „Nur noch einmal soll' sich die Landwirtschaft mit dieser - Art Zwangs

, daß unter normalen Umständen dem ganzen Volk am besten'gedient wäre, wenn der Landwirtschaft, ebenso wie allen anderen Wirt schaftszweigen, völlige Freiheit gegeben würde. Davon könnte man die Steigerung der Produk tion erwarten, die allein schließlich zu einer dauernden und wirksamen Senkung der Preise führt. Es ist aber der Wahnsinn und das Ver rückte in den heutigen Verhältnissen,^daß das volkswirtschaftlich als richtig Erkannte nicht verwirklicht - werden kann-, Das ist der Fluch der Reparationslasten

, die Deutschland die un geheuren Steuerlasten und die Verteuerung der letzten Monate eingetragen hat.' ' Je weiter Deutschland aus diesem Wege fortschreiten muß, i desto^größer'Und bedenklicher Wörden' die Rei bungen sein,-die innerhalb des deutschen Wirt-! schastsorganismus entstehen. Durch das Diktat der Feinde wird der Streit im Volke selbst ge- j schürt. Wohin wird das führen, wenn Deutsch-^ land durch immer neue Forderungen von außen! her fein Geld entwertet und alle Volkswirtschaft-' lichen Gesetze

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 20
Datum: 31.03.1915
Umfang: 20
,' trotzte öer Toni.' Nr. 14. Seite 13. Wirt und Wirtin setzten sich auf die Ofen- ' bank, Bartl, der Knecht, konnte sich in seiner Neu gier und Erwartung a?uh nicht entschließen, das Feld zu räumen. Freundlich grüßend trat der Seelsorger in die Stube, nahm hinter dem großen Tische Platz und schaffte ein Viertel Weil?. Er sprach kangs Zeit von gleichgültigen Dingen, dann fragte er plötzlich: «Wo ist denn die Nosl?' „Draußen in der Küche wird sie sein oder im Keller oder im Stall,' sprudelte das Wirtlein

hinein zu schlecht ist, dann läuft dem frömmsten Menfcheu die Gall über.' „Himmellaudon. was hast denn gearbeitet? Zehnmal größeren Schaden hast gemacht.' „Hast's viel zu gut bei uns. Bist ein Eindring ling, ein Unfriedensstifterl' schrien Wirt und Wirtin in einem Atem. „Ruhig, ruhig — um Gotteswillen nicht streiten!' bat der Pfarrer, dann sagte er wieder, zum Toni gewandt: „Schau, als Schwiegersohn hast du gewissermaßen Kindespflichten gegenüber dem Wirt und der Wirtin; je treuer

du dieselben erfüllst, desto stärker kannst du auf den Segen Gottes rechnen. Außerdem bist de?? ztvei alten Leuten da schon natürlicherweise Achtung schuldig. Der Wirt hat sein Leben lang gearbeitet u?td hat es von kleinen Anfängen zu großem Wohlstand gebracht; an Fleiß und Tüchtigkeit, Geschäftsgeist und Sparsinn kommt ihm wohl im ganzen Land gericht kein zlveiter nach . . . .' „Herr Pfarrer. Herr Pfarrer.' fieberte daS Wirtlein geschmeichelt, „so was hat mir noch kein Mensch gesagt — oa s vergeß ich Euch mein Leb

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1923
Umfang: 8
, mit dem Deutsch land diplomatische Erfolge erzielen konnte. In diesem Zusammenhand wies Dr. Stresemann aus die Rede Lord Curzons hin. der gesagt hatte, daß Deutschland bei Aufgabe des passiven Widerstandes zu einer Zeit, als dieser die Wirt schaft Deutschlands noch nicht so geschwächt hatte, mehr Ersolg hätte erzielen können. Wei ter rechnete Stresemann mit der Schwer industrie ab, die in ihren Presseorganen die von ihr selbst hervorgerufene Krise als ein Versagen des Parlamentarismus hinstellt

. Nicht der Parlamentarismus habe versagt, erklärte Dr. Stresemann. son dern die führenden Köpfe der Wirt schaft, die noch immer, wenn der Ruf an sie erging, sich dem Staate zur Verfügung zu stel len. sich geweigert haben.. Daß die Schwer industrie nur ihre Privatinteressen im Auge habe, beweise ihre Preispolitik, die sie in ihren Kartellen u. Preisprüsungskommissionen treibe. Ohne Rücksicht auf die finanzielle und wirt schaftliche Situation Deutschlands werden Preise festgesetzt, die über dem Weltmarktpreis liegen

Europas, die ohne ein wirt schaftlich und politisch gesundes Deutschland nicht leben können. 5 Generalstaatskommissär v. Kahr hat in einer Verordnung die Herstellung und den Vertrieb aller k o m m u n i st i s ch e n Druckschriften, Zeitungen und Wochenschriften verboten. Die Herstellung wird mit Geld- und Arreststrafen in unbestimmter Höhe und mit dem Entzug des Rechtes zur Beklei dung öffentlicher Amter bestraft. Ferner wurde em

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1935
Umfang: 6
- und In- dustriezwecken. 3. Fürsorgemaßnahmen für die Fischer. 4. Erneuerung des Zusatzabkommens zum wirt schaftlichen Kollektivvertrag zur Disziplinie rung'des Milchverkaufes in der Stadt Roma 3. Organisation der Fisch-Engrosmärkte, ü. Die Disziplin der Motorisierung der Fischer sahrzeuge. 7. Disziplinierung der Beziehungen zwischen den Fischereibetrieben und der Konservenindustrie zwecks Hebung der nationalen Produktion. 3. Die nationale Viehzucht und die Disziplinie rüng der Fleischeinfuhr, g. Die Ueberprüfung

, durch das sich Italien, Oesterreich und Ungarn wirtschaftliche Vorteile zusichern, energisch zu betreiben. Gelingt dieser Anschluß, dann sind wirtschaftliche Opera tionen auf einem Gebiet von mehr als hundert Millionen Menschen möglich. Dabei spielt die Tschechoslovakei die Rolle einer Avantgarde; es ist sehr wahrscheinlich, daß Außenminister Dr. Be- nesch sehr bald nach Rom fahren werde. Er wird dort die Grundzüge des politischen und wirt schaftlichen Abkommens besprechen, dessen Einzel heiten mit den beteiligten

, dauerte, auf ein? für die kleinen Verhältnisse schwindelhafte Hohe. Schon Wochen vor dem Prozeß war kein Bett unter 40 Dollar die Woche mehr zu haben. Der Wirt des „Union-Hotels', des maßgebenden Gasthauses in Flemington, hatte die schwersten Sorgen. Wenn er sein Haus den Fremden zur Ver fügung stellte, so würde er seine Stammkundschaft, die Reisenden und Vertreter, die regelmäßig nach Flemington kamen, und selbstverständlich gerade zur Prozeßzeit kommen würden, verstimmen und vielleicht verlieren

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1943
Umfang: 6
ök- senliichcr Verwaltungen. Kvrversmafw». Dienste oder Betriebe, die zivilnwbilisteri stnd nnd bei wclckn:,! er beschäftigt ist. in irgendeiner Weise den rrgel- mäßigen Dienst bindert oder erschwert, wird, fall» e§ „ickit ein schwerere? Verbrochen bildet, mit Ge fängnis von zivei bi? acht Jabren bestraft. Wirt, 3, - - Für das in de» Listen der staatlichen Verwaltungen eingetragene zivilmobilisterte Perso nal können die von de» allgemeinen Bestimimingen vorgesehenen Maßnahmen für Disziplinarvergehen

im Dienste oder im Zusnininenliang mit dem Dienste van ein bi? zn drei Graden erhöbt wer de». nnd Ivenn e? stch »m Geldstrafen handelt, bi» ziim Drcifackw» betragen. Die zuständige Bcbörde kür di« Tisziplinarftrafen nach normale» Urteilen übermittelt, im Falle einer Straferhöhung gemäß vorhergehenden Absätze», die Entscheidung der höheren Bcbörde. die für d'e Vor hängnng schärferer Strafen zuständig ist. Wirt. 1. - I» den Listen der Staatsvcrwasl'.mz nicht eingetragene? zivilmobilisterteS Berfonal

, des Dienstes. Betriebe? oder Wer kes veranlaßt hat. gemeinsam mit dem Korparalion» ministcriuni eigene DIsziplinarbcstimmnngcn für di' MobilisicrnngSverjode berausgeben. Falls kollektive ArbeiiSvcrträge ,'cblen. sorgt für die Hcrauggobe der Bestimmungen Ihr vorbcrge hcuden Absatz der KorporationSminister im Einver ständnis mit dem Minister, der di« Zitilmohilssicnmg der Körperfchnft. de» Dienstes. Betriebe? oder Wer ke» veranlaßt bat, und nach Anhörung der syndik,,- len Verbände für die Kategorie. Wirt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 31.05.1932
Umfang: 6
-eile 4 Alpe nzeilung' Dienstag, den ö>. ^.1(11 Ii Wie wir hören, ist dos Bankhaus D. A I. Biedermann, Merano, genötigt, seine Schalter vorübergehend zu schliefen, da infolge der wirt- sclMlichen Verhältnisse eine Immobilisierung eingetreten ist. Das Bankhaus soll beabsichtigen, mit seinen Gläubigern in Verbindung zu treten, um im Wege von Vereinbarungen dieselben tunlichst vor Schaden zu bewahren. , > « Diese Nachricht hat durchaus keinen allarmioreuden Charakter. Die mittelbaren

Stellwagen der bekannten St. Leonharder Wirte behauptet, aber auch der Passeirer war der modernen Neuerung bald nicht mehr abho'd und empfand die während des Krieges sodann erzwungene Rückkehr zur Pferdepost als recht ungelegenen Rückschritt, lind welcher Stimmung würde man erst begegnen, wollte man heute den Automo bilbetrieb durch das Passeiertal einstellen, da schon so mancher Passeirer Wirt. Metzger, Holz- Kendler und Großbauer selbst Autobesilzer ist. Schon im ersten Sommer, abgesehen von den Autos

rer Staaten und zeigte an klaren Beispielen, daß der Fascismus in Italien auch in wirt schaftlicher Hinsicht Großes geleistet hat. was sich besonders in dieser Krisenzelt gezeigt hat. Die reichsten Staaten haben eine große Zahl von Arbeitslosen, die ihnen schwere Sorgen be reiten, und Italien, das nur bescheidene Reich tümer besitzt, Hot im Vergleiche zu anderen Staaten nur eine sehr geringe Anzahl Arbeits loser. da die Regierung durch die öffentlichen Arbeiten den meisten Beschäftigung schaffen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.09.1932
Umfang: 8
der nächsten Woche gerechnet hatte. Die Wirt- fcl;afts- und Agrarkommission hat heute die letzte ihr von der Plenarsitzung übertragene Aufgabe, nämlich die Frage der Finanzierung öffentlicher Arbeiten zur Hebung der Agrar produktion sowie sonstige technische Fragen geprüft. Im Unterausschuß werden die Vorschläge über die den einzelnen Agrarstaaten zu bewil ligenden Ausfuhrkontlngente und d'e Gegen leistungen hiefiir ausqearbeitet. An diesen Ar beiten nimmt auch England teil. Der Eins,eilsenk,vnrf

alle Länder werden Vorteile z'eben können. Der italienische Delegierte betonte die Notwendigkeit der Lösung der Fraae der mit teleuropäischen Länder nicht nur in Bezug auf die landw'rtschastliche Valorisierung. sondern auch In Verbindung mit der Liquidierung der Schulden, um die Kreditfähigkeit und die wirt schaftliche und finanziell-» Wiederauirìchtuna erreichen, ohne die der Plan jeden Wert verlie ren müßte. Schlnßberichi der FinainkommMon Die Finanzkommission hat die Debatte iiber die Möglichkeiten

der B'ldung eines europäi schen Hilfsfonds fiir den Wiederaufbau ' der ost- und mitteleuropäischen Staaten sowie für die Gesundung ihrer Währungen und dem Ab bau der Devisenmaßnahmen abgeschlossen. Der belgische Delegierte van Seeland wurde m't der Ausarbeitung eines Schlußberichtes beauf- trant in dein alle Vorläge und Gesichts punkte berücksichtigt werden sollen. Vorzugszölle oder finanzielle Beihilfen Ueber die Einzelheiten des von der Wirt schaftskommission der Konferenz von Strefa

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.08.1900
Umfang: 8
: Augscheller Roman, Gastwirt, Brixen. Bacher Johann, Winkelhofer, Milland. Bauer Theodor, Handelsmann, Bozen. Bonomi Ale., Agent und Hausbesitzer, Bozen. Degischer Bern hard, Procurist, Bozen. Demetz Karl, Handels mann, Bozen. Fischnaller Georg, Wirt, Albeins. Mora Jgnaz, Handelsmann, Mals. Garber Johann, Felderer, Tscherms. Gatterer Jakob, Gemeindevorsteher, Anras. Heiß Anton, Gisser, Muls - Sarnthal. Hölzer Josef, Kaufmann, St. Veit-Sexten. Hölzl Josef, Besitzer und Weinhändler, Obermais. Hölzl Ludwig

, Kauf mann, Jnnichen. Jnnerebner Franz, Weinhändler, Bozen. Libiseller Jakob, Bauer, Lengberg. LieblMax, Apotheker, Bozen. Mahlknecht Christian, Kaufmann, Meran. Meßner Johann, Bauer, Montal. Pernter Andrä, Bachnerbauer, Radein. Prinoth Eduard, Verleger, St. Ulrich. Prünster Bernhard, Bauer, UnterMais. Prünster Mathias, Bauer, Tirol. Rottonara Jakob, Wirt, Stern- Abtei. Rubatscher Josef, Handelsmann, Bozen. Schreyögg Josef, Kaufmann, Meran. Schrott Josef, Kaufmann, Klausen. Solderer Josef

war das Verbot aufgehoben, wurde unser Land wieder mit Exemplaren dieses Blattes überschwemmt; eigene Agenten suchen dasselbe den Gastwirten aufzudrängen. Da es sehr billig ist und theilweise auch gratis zuge sendet wird, findet es leicht Zutritt; nur wenige scheinen den Muth zu haben, wie ihn ein wackerer Bozener Wirt zeigte, den Agenten abzuweisen. Tiroler, lasst doch nicht eure Heimat vor katho lischen Gästen des Auslandes in Verruf kommen! Für Radfahrer. Ein Radfahrer in Vorarl berg warnt

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Volksblatt
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Datum: 29.03.1919
Umfang: 12
Truppen besetzt wird. Diese Gebiete müssen innerhalb zehn Tagen von ungarischen Truppen geräumt sein.' Die Note fährt fort: „Wenn Ungarn die Bedingungen der Entente angenommen hätte, würde es nicht nur die Hälfte seines Teritoriums, sondern auch alle seine wirt schaftlichen Refoureeu und alle Bedingungen der Ernährung verlieren. Das ganze Land wäre unver meidlich der Hungersnot überantwortet. Darum konnte die Antwort der ungarischen Regierung nur negativ sein und tatsächlich hat sie es vorge zogen

Hörschläger, Bahnbedlensteter, u. d. Anna Bamberger. Getraute von Bozen» 3. Martin Plattner, Besitzer, m. Anna Plattner, Bauern- tochter. Benedikt Thurner, Besitzer, m. Karolina Rottensteiner, Bauerntochter. Johann Mederle, Pächter, m. Elisabeth Niedermayr, Wirtschäfterin. Angelus Pasquale, Taglöhner, m. Pauline Bernsteiner, Mubenmädchen. 10. Josef Kiem, Schuhmacher, m. Maria Gander, Wirt- fchäfterin. Johann Mitterstieler, Privat, m. Aloisia Tomas!, Tag löhnerin. . II. Johann Kainberger, Kondukteur

, m. Magd. Planatscher, Köchin« . v 7 > „ 12. Karl Pichl, Buchhalter,'m. Mathilde Unterhäuser, Private. 18. Canditus Tachemet, BahnVediensteter, m. Marzeline Dueatti, Magd. Raimund Fillippi. Korbflechter, m. Maria Kurz, Wirt» schästerin. ' 24. Rarmund Pollo, Fabrikant, m. Maria Vigl, Geschäfts inhaberin. Alois Pasquazzo, Arbeiter, m. Anna Unterperting«, Private. Alfred Cecco, Hausbesitzer, m. Barbara Gruden, Private» Franz Comploj, Kaufmann, m. Magdalena Demetz. Johann Valsa, Kunstmaler, m. Mathilde

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