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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 22.09.1899
Umfang: 12
. War da- Gebäude schon in seinem Aeußern glanzvoll ausgestattet, so überraschte die Eleganz Innern selbst verwöhnte Augen. Der Kaiser sprach Herrn Wenter seine größte Zufrieden heit au-. Zur Hoftafel waren geladen: Erzherzog Franz Ferdinand, dessen Obersthofmeister Graf Nostitz, Flügeladjutant Major v. Krauß, Rittmeister v. Burka, Erzherzog Ferdinand Karl, dessen Kam mervorsteher Baron Bodmann, Erzherzog Eugen, Lande-komthur Freiherr v. Dorth, Kammervor steher Freiherr v. Henniger, Kanzler Hofrath

von Weitenhiller, Balleirath Baudion, Großmei ster Baron v. CeSchi, Fürstbischof Dr. Aichner, Feldbischof Belopotocky, Abt Mariacher, Abt Müller, Abt TreuinfelS, Abt Steinegger, Propst Weißsteiner, Erzpriester Chini, Dekan Glatz, P. i Martin Prantl, Fürst Auer-perg, Ministerpräsi dent Thun, Statthalter Graf Ce-chi, Minister Welfer-Heimb, Botschafter Graf Wollenstem, Statthalter Graf Merveldt, Landeshauptmann Graf Brandi-, Oberlande-gericht-präsident Dr. Esterle, Minister Di Pauli, Geheimrath Baron Biegeleben

, Graf Galeazzo Thun, Baron Seyf- fertitz, Graf Spaur, Graf Franz Thun-Sardagna, Hugo Ritter v. Goldegg, Graf Terlago, Graf! Consolato, Freiherr v. Moll, Bezirkshauptmann' Baron Spiegelfeld, Freiherr v. Hippoliti, Graf! Enzenberg, Graf Trapp, Dr. v. Hepperger, Dr.' Schorn, Dr. v. Hellrigl, Pros. Payr, Abg. j Geiger, Dr. Wackernell, Dr. Pusch, Abg. Trog- j mann (Fink), Franz v. Zallinger, Dr. Kathrein, ■ Dr. v. Grabmayr, Landeshauptmann Rhomberg, - FML. v. Pinter, Oberst v. Kravell, Oberst

, Kurvorsteher Dr. Huber,! Vorsteher Jennewein, Vorsteher Hölzl, Vorsteher Kiem, Fürst Campofranco, Graf v. Meran, Graf Heinrich WelSperg, die Generaladjutanten Graf Paar und v. BolfraS, Flügeladjutant Fürst: Dietrichstein, Hofrath v. Claudy, Leibarzt Dr. Kerzl. Da- Menü war folgende-: ! Polage ä la Reine. Petites Timbales ä l’exeelsior. Piece de Boeuf gamie de Legumes. Oötelettes de Veau mignonnes ä la Lucullus. Filets de Faisans ä l’imperial. Chäpons de Styrie rötis. Salade et Compötes. Asperges

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 16.03.1892
Umfang: 12
, als es nur dadurch möglich ist, den christlichen Grund sätzen allgemeinere Anerkennung zu verschaffen und dann auch an maßgebender Stelle zur Geltung zu bringen. Graf Pergen und andere hervorragende Männer, welche den 2. Katholikentag in Wien veranstaltet haben, glaubten nun, eS fei an der Zeit und von großer Wichtigkeit, daß abermals in Oesterreich eine solche Versammlung abgehalten werde und wählten als Ort derselben, nach erlang ter Zustimmung des DiözesanbischoseS, Linz, die Landeshauptstadt

apostolischen Segen ertheilest. Linz, 3. März, dem Gedenktage der Konsekration des hl. Vaters Leo XIII. 1892.' Taaffe 25 Jahre Minister. Am 7. d. Ms. wurden 25 Jahre voll, seitdem Graf Taaffe, unser langjähriger Minister präsident, zum erstenmale in den Rath der Krone berufen ward. Er wurde nämlich, nachdem er seit Jänner 1867 als Statt halter in Oberösterreich funktionirt hatte, am 7. März des genannten Jahres zum Minister und Leiter des Ministeriums des Innern im Kabinete Beust ernannt. Als Fürst Carlos

Auersperg Ende 1867 an die Spitze des Ministeriums trat, über nahm Graf Taaffe das Portefeuille der Landesvertheidigung und nach dem Rück- Tritte Auerspergs auch das Ministerium. Am 16. Jänner 1870 demissionirte Graf Taaffe, trat jedoch kurz darauf, am 12. April, in das Kabinet Potocki als Minister des Innern und Leiter des Landesver theidigungsministeriums ein. In dieser Eigenschaft war Graf Taaffe bis zum 7. Februar 1871 thätig, worauf er zum Statt halter in Tirol ernannt wurde. Am 16. Februar 1879

wurde er von Sr. Majestät abermals als Minister des Innern berufen und am 12. August 1879 zum Minister präsidenten ernannt, wobei er die Leitung« des Ministeriums des Innern beibehielt.; In diesen Stellungen waltet Graf Taaffe noch jetzt seines Amtes. Der österreichische Premier beging sonach am 7. d. M. ein Jubiläum, das bisher wohl wenigen Staatsmännern beschieden war. — Hätte Graf Taaffe für die Schulfordernngen der Katholiken Oesterreichs sich eingesetzt, wie hätte er dem Staate

und der Gesellschaft nützen können ! — Wegen der politischen Vergangen heit. Ueber den Rücktritt des Kreisgerichts präsidenten in Bozen, Grafen Melchiori, von seinem Amte berichtet das „Tir. Tag blatt': Graf Melchiori sei vor einigen Monaten um die Verleihung einer frei gewordenen Präsidentenstelle eingeschritten, die für ihm eine Vorrückung bedeutet hätte. Die Bewerbung hatte aber keinen Erfolg; nach einer privaten Aeußerung des Justiz ministers stand der Beförderung des Grafen Melchiori dessen „politische

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 07.09.1926
Umfang: 8
und Neuigkeiten zukommen zu lassen. f| Kurhaus Mera 8 no. I B EnlUusiger Cali* and Restanralionsbelrieb aal der Hiaplgrsmeaide “V..'- DIREKTION: L. PETRACHICH ’ . „ Täglich von 5 bis 7 und von 9 bis 11 Uhr I» Im. Freien. — Bei schlechtem Weiter* im Foyer, i«, OC (Nachdruck »erboten.) Talmi-Graf. Roman von Arthur Zapp. (8. Fortsetzung.) „Weißt du, Mortimer,' fuhr der Graf zwischen Ernst und Lachen fort, „ich bin auf dem Wege, mich Wer Hals und Kopf in Edith zu verlieben. Wirklich! Sie ist rei zend

. Würde ich dir etwa als Schwager nicht paffen?' Der andere lachte. „Auf mich kommt's nicht an,' sagte er, „da mußt du Zunächst Edith fragen.' Karl Lubenow, der vornübergeneigt saß und ange strengt lauschte, um sich kein Wort der Unterhaltung, die «lle seine Sinne und Nerven anspannte, entgehen zu las sen, sah, wie der Graf mit einer unausstehlich selbstgefälli gen Miene seinen Schnurrbart strich. ' „Meinst du, daß sie mich verschmähen würde?' „Du kommst vielleicht zu spät,' bemerkte der Regve- rungsreferendar

deutlich ein tadelnder, zurechtweisender Ton. „Du meinst meinen Freund Lubenow?' „Ist -natürlich schmählich Leich, dieser Herr Lubenow?' „Allerdings.' „Begveife! Hast ebenso natürlich höllischen Bären bei ihm angebunden?' Mortimer von Langwitz machte eine Geste der Ver legenheit. „Ein paar kleine Gefälligkeiten, wie sie unter Freun den am Spieltisch üblich sind.' Der Graf faßte seinen Freund unter und zog ihn mit sich nach der Tür. „Weißt du -^.ich finde, ihr hier in Berlin encanail- liert

, dessen geistige Beschränktheit nur durch die von Kindheit an geübten gesellschaftlichen Formen notdürftig verdeckt wurden, auf die sensitive, feinfühlige Baronesse Edith einen tieferen Eindruck her vorbringen konnte? Eine siedende Unruhe kam über den jungen Mann. Er ergriff seinen Chapeau-Claque, den er neben sich auf einen leeren Stuhl gelegt hatte, und eilte in die Gesell schaftszimmer, zurück. In dem Saal stimmten die Mu siker ihre Instrumente. Ein Kontre war an der Reihe. Karl Lubenow sah, wie eben Graf

, um Sie zu bitten —“ „Stelle mich Ihnen mit Wonne zür Verfügung Baro nesse,' siel hier der Gras, der an seinem Schnurrbart zwirbelnd beiseite stand, in seinem blasierten Nasalton ein, „falls der Herr — eh, Herr von Lubenow der Scho nung bedarf.' „Sehr güttg, Herr Graf,' wehrte Karl Lubenow mit schneidender Ironie ab. „Bitte sich meinetwegen nicht zu derangieren. In der Nähe der Baronesse kann man sich selbstverständlich nicht anders als außerordentlich- wohl befinden.' In den Augen de» Baronesse leuchtete

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 21.09.1895
Umfang: 16
man vorläufig nur die Werke des Malers Massimo von Arco. Großes Jntereffe erregt deffen Bild „Der hl. Andreas'. Eine Besprechung hierüber über- laffen wir einer berufeneren Feder, der wir un sere Spalten zur Verfügung stellen. Aufmerk sam machen möchten wir oie Vorstehung des Kunst- und Gewerbcvereincs auf ein sehr unpassendes Bild, das sich in der Gewerbehalle befindet und nicht in den Rah-ren derselben paßt. Der- neue Irrstizminister des Kabinets Badeni, Graf Gleisbach, hat auch in Meran Verwandte

Berfaffer der „Guöpes' seinen gräflichen Nachbar, der ihm bis dahin per sönlich unbekannt war, um ein Buch bitten. Der Graf entbot ihm. daß er „grundsätzlich keine Bücher außer Haus gebe', Carr möge jedoch in die Bib liothek kommen, die ihm den ganzen Tag hindurch zur Verfügung stände. Kurz darauf war der Graf genöthigt, den literarischen Nachbarn um eine Gieß kanne anzugehen. ,Jch gebe grundsätzlich keine Gießkannen außer Haus' — ließ der Humorist, welcher den Fall mit dem Buche nicht verwinden konnte

, zurücksagen — „aber wenn der Herr Graf bei mir begießen will, stelle ich ihm gerne meinen Garten den ganzen Tag hindurch zur Verfügung!' Soldatenschindrrei in Deutschland. Ueber einen unerhörten Fall von Mißhandlung eines Soldaten, die, wie es scheint, nur von den Kameraden des - Opfers verübt wurde, berichten Düffeldorfer Blätter folgendes : Der Füsilier Kuller, der wegen der gegenwärtigen Landwehrübung aus der Kaserne in der Stadt einquartirt worden war, hatte eines Montags ohne Urlaub die Garnison ver

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 15
Datum: 23.07.1898
Umfang: 15
über die „unverbindlichen' Besprechungen des Ministerpräsidenten mit den Vertretern der katholischen Volkspartei wie folgt: „Bevor der Ministerpräsident Graf Thun die Führer der katholischen VolkSparrei empfing, erschien bei ihm um 10 Uhr der Präsident der Herrenhauses, Fürst Alfred Windischgrätz, der am Montag abends eingetroffen war. Die Konferenz dauerte eine Stunde, worauf die Besprechung der Minister präsidenten mit dem Präsidenten der Abgeordneten hauses, Dr. v. Fuchs, den Abgeordn. Freiherr« v. Dipauli, Karlon

und dem Landeshaupt mann von Oberösterreich, Dr. Ebenhoch, be gann. Die Konferenz der Ministerpräsidenten mit den Führern der katholischen Volkspartei hatte zunächst einen rein erkundigenden Charakter, indem Graf Thun den Erschienenen die Grund züge seines SprachengesetzentwurfeS mittheilte. Die Erörterung darüber führte infoferue zu keinem Ergebniffe, als seitens der Delegirten der katho lischen DolkSpartei keinerlei bindende Erklärung abgegeben wurde, diese vielmehr unter Betonung der Nothwendigkeit

der Aufhebung der Sprachen- verordnungen ihre Bedenken gegen die Art und Weise nicht verhehlten, wie Graf Thun die Sprachenfrage zu lösen beabsichtige. Wie gegen über dem Präsidenten des Herrenhauses, betonte Graf Thun auch gegenüber den Führern der katholischen Volkspartei die Nothwendigkeit, in allernächster Zeit im Wege des § 14 für die Be friedigung gewiffer „unaufschiebbarer' Bedürf- niffe des SlaateS vorzusorgen und gab gleich zeitig der Hoffnung Ausdruck, daß die Regierung beim Wiederzusammentritte

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Seite 3 von 10
Datum: 17.08.1898
Umfang: 10
sagte, jetzt ruhig bis Ende August auf'- Land gehen- sondern er muß dem Ministerrathe in der Hauptstadt Vorsitzen und sich für neuerliche Reisen nach Wien rüsten. Graf Thun wird aber gewiß nicht immer den Baron Banffy nach Wien fahren lassen, sondern er wird bis zum September wohl noch Gelegenheit finden, den Weg nach Budapest zu nehmen. Dort wird ja ohnehin die Reichs geschichte gemacht. Bei uns aber scheint der Staat-gedanke auf — Urlaub zu sein. ntifm kann man nur sagen, daß sie noch lange

nicht geklärt ist. Der ungarische Minister, präsident Banffy hat sich verschiedene Male nach Wien bemüht, mit dem österreichischen Minister« Präsidenten Grafen Thun Unterredungen gehalten, unser Kabinet hielt ungezählte Ministerraths sitzungen, beide Ministerpräsidenten reisten an'S kaiserliche Hoflager in Jschl, dort wurde Krön- rath gehalten, aber aus Aü' dem ist noch nichts herausgekommen. Der Minister des Aeußern, Graf GoluchowSki, spielte bei diesen Verhand lungen eine hervorragende Rolle

, so zwar, daß man in eingeweihten Kreisen der Ansicht ist, das Kabinet Banffy müsse zurücktreten, da es den Ausgleich ganz nach dem früheren Muster erzwingen wolle, was für uns Oesterreicher ein fortgesetztes Unrecht bedeuten würde. Der BanuS von Kroatien, Graf Khuen-Hedervary, tritt wieder auf die Bildfläche, er soll dar Erbe Banffy'S antreten. — Der ReichSrath soll anfangs Sep tember zusammentreten. Wozu? Um neuerdings eine Kommödie aufzuführen! Wir sagen : „Nichts Gewiffes weiß man nit!' Ein» neue Evvnns»nf^hnft

der ewigen Stadt. — Da der gegenwärtige Generalabt der Olivetanerkongregation (Benediktiner), Ca- milluS Seriolo, an einer schweren und lang wierigen Krankheit leidet, hat der hl. Vater den P. Benedikt Maria Benedetti aus dem Kloster von Settignano durch Dekret der hl. Kongregation für die Bischöfe und Regulären zum Generalvikar des genannten Ordens ernannt. — Msgr. Graf Karl Montagnini von Mirabello, Sekretär der Nuntiatur in Wien, ist in gleicher Eigenschaft nach Paris versetzt. Sein Nachfolger in Wien

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 13.08.1890
Umfang: 12
sich die hohe Frau zu Fuß in's nahegelegene Hotel. Der Statthalter Graf Merveldt traf erst am folgenden Tage früh aus Vorarlberg in Innsbruck ein und machte dann im Verlaufe des Bormittags der Erzherzogin seine Aufwartung und war dann zur Zeit ihres Aufenthaltes oftmals ihr Begleiter. Am Donners tag, Freitag und Samstag besuchte die Erz herzogin Stephanie die Hoskirche, die Hofburg, den Hofgarteu, das Landhaus, das Ferdinandeum, das Schloß Ambras, denn Berg Jsel, die Aus stellung in Hall, das Sieberer'sche

Aufenthalte in der tirolischen Landeshauptstadt wieder nach Laxenburg ab. Zu ihrer Verabschiedung hatten sich ihre Exzellenzen der Statthalter Graf Merveldt und FZM. Frhr. v. Teuchert-Kausmann und der Landeshauptmann Graf Brandts eingefunden. Bei der Abfahrt des Zuges brach die versammelte Menge in be- eisterte Hochrufe aus, für welche Ovation die ohe Frau vom Fenster aus huldvollst dankte. Die Kronprinzessinwitwe Stephanie machte in ihrer majestätischen Gestalt und ihrer huldvollen Herablassung

schwergeprüfte Kronprin- zeffinwitwe Stephanie! — Gestern weilte auch der Graf von Meran in den Mauern Innsbrucks und befand sich mehrfach in Gesellschaft der Erz herzogin Stephanie. — Nach vielen größten theils sehr regnerischen oder doch mehrfach düstern Sonntagen herrscht heute endlich einmal ein wahrer Sonntag, denn die Sonne strahlt in all' ihrer Pracht am blauen Himmel und erwärmt wieder die Natur, nachdem wir mehrere Tage bald eher gefröstelt als geschwitzt hätten. Zu Gunsten der zweiten Futterernte

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Seite 7 von 14
Datum: 28.10.1899
Umfang: 14
zukommt, beibehalten. Die Zustimmung des Kaisers zur Wiedervermählung der Erzherzogin ist erst vor einigen Wochen erfolgt, worauf der zukünftige Ge- ! :uahl der Kronprinzefsinwitwe vom resormirten zum .katholischen Glauben übertrat. Graf Elemer Lonyay, . der zukünftige Gemahl der Kronprinzefsinwitwe, Mit. glied deS ungarischen Magnalenhauses, k. und k. Kämmerer und k, u. k. LegationSralh a. D., ist Be sitzer der Herrschaft Bodrog-OlaSzi i« Ze«pliner Komitat,. Er wurde am 24. August 1863 geboren

, hat also vor zwei Monaten sein 36. Lebensjahr vollendet. Graf Elemer Lonyay entstammt einer alten und weitverzweigten ungarischen Adelsfamilie, die der reformirten Kirche angehört. Den Grafen- stand hat er nebst seinem älteren Bruder Gabriel im Jahre 1896 erhalten. Seine Mutter war eine Tochter DionyS Pazmandy'S, des Präsidenten des ungarischen Reichstages von 1848 bis 1849. Graf Elemer ist ferner ein Neffe des 1884 verstorbenen Grasen Melchior Lonyay, der 1867 Finanzminister im Ministerium Andrassy, 1870

Reichrfinanzminister und 1871 nach der Ernennung des Grasen Andraffy zum Minister des Aeußern ungarischer Minister präsident wurde. Graf Elemer Lonyay stand früher i« diplomatischen Dienst; er begann seine Karriäre bei der Gesandtschaft in Bukarest, kam dann nach Petersburg, Paris, London, Brüssel und war zuletzt Legationsrath der österreichifch-ungarifchen Botschaft beim Quirinal, welchen Posten er im vorigen Jahre verlieb. Kronprinzefsinwitwe Stephanie soll den Grasen Elemer Lonyay erst vor etwa drei Jahren

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 17.07.1897
Umfang: 12
Die Zusendung der Karten erfolgt vom 3. A u g u st ab gegen Postnachnahme des erforderlichen Be trages oder gegen vorherige Einsendung desselben. Wird zugleich eine Wohnung bestellt, so möge angegeben werden, ob eine solche in einem Gast hofe oder in einem Privathause gewünscht werde. Die Adresse der Anmeldung lautet: Herrn Josef Auer, Eisenhändler und Magistratsrath, Landshut, Altstadt Nr. 26. i Inland. Ehsciirski; f. Der Präsident deS Wiener OberlandeSgerrchteS, geheimer Rath Karl Graf

ChorinSky. ist am 10. d. M. in Hinterbrühl bei Wien, 58 Jahre alt, gestorben. ES ist schwer zu sagen, in welcher Eigenschaft Graf ChorinSky hervorragender war, ob als ausgezeichneter Beamter, als vorzüglicher Jurist, als Freund der Armen und Bedrückten, als treuer Sohn und Anhänger der katholischen Kirche, als nicht minder treuer Sohn des Batcr- landcs und Diener des Monarchen. Der Ber- lust des in so vielen Beziehungen ausgezeichneten Mannes wird im katholisch konservatinen Lager sehr lange bitter

wird, daß nationale deutsche Ab geordnete sich außerhalb der österreichischen Grenz pfähle begeben haben. Giltst Graf Sylva Tarouca, Katho- likentagskommissär, und MaxFrhr. v. Bitting- hoff- Schell, Stellvertreter, veröffentlichen folgende Verlautbarung: Das gefertigte Kom missariat sieht sich veranlaßt, den Katholiken Oesterreichs mitzutheilen, daß von der Abhal tung eines allgemeinen österreichischen Katholiken tages in diesem Jahre Abstand genommen wer de» muß. daß derselbe jedoch für das Jahr 1898 bereits

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 28.06.1902
Umfang: 16
eine Versammlung der Bienenzüchter der Be zirkes Lienz statt. — I« Hofmarkt Jnnichen wurde am verflossenen Freitag der Bau- und Möbeltischler Herr Franz Prey zu« Bürgermeister gewählt. Nach alte« Brauche verkündeten die Böller die erfolgte Wahl und die Musikkapelle brachte dem neuen Ge meindeoberhaupt ein Ständchen. — Wie verlautet, ist der deutsche Reichskanzler Graf Bülow gesonnen, auch im Verlaus des heurigen Sommers einige Zeit i« Hotel am Antholzer Wildsee Aufenthalt zu nehmen. — Eine seltene Jagdbeute

war, wurde Se. k. k. Hoheit benachrichtigt, dass der König zu An fang der Nacht unruhig gewesen sei, später aber besser geschlafen hal e. Zur Verabschiedung des Erz herzogs hatte sich am Bahnhöfe der österr.-ung. Botschafter Graf Deym mit dem Botschaftspersonale eingefunden. Der Erzherzog erschien in Bcglcitung des Herzogs von Connaught, von welchem sich Se. k. k. Hoheit bei der Abreise in herzlichsten Weise verabschiedete. 25. Juni. Der Prestassociation wird über die Operation der KönigS berichtet

- Rundbau mit Krypta. Dir SpttalKirchr, goth. Hallenbau mit schönen Altären und rnteressaniem Portale. Dir laudr»Mrstlichr O«rs, altgothisches Hau« mit stilgerechten Einrichlungsflücken, Gemälden und Waffen. Da» Mrrauer Musrrrm mit historischen, tunstae- Leiblichen, naturwissenschaftlichen und Kunstsamm lungen. Dir Marmorstatur der Madonna auf dem Sand- platze. Da» Äof^r-Morrrrnunt am Hotel „Graf von Meran' am Rennweae. Da» Tappeinrr-Drnkmal aus dem Tappeinerarg». Da» Nrdrvitz-Morrnmtut

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 12.08.1891
Umfang: 12
d. I. bei der gefer tigten k. k. Bezirkshauptmannschaft einzubringen. Meran, 4. August 1891. Für den k. k. Bezirkshauptmann: Graf Schaffgotsch. Zl. 8380. Schuldienst-Ausschreibung. Mit 1. Oktober d. I. kommt die mit dem Meßnerdienste vereinigte und mit einem Jahresgehalte von 319 fl. nebst Frei- wohnung verbundene Lehrerstelle an der einklassigen gemischten Volksschule in der Gemeinde Tabland (Binstgau) zur Besetzung Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Ge suche, und zwar im Lehrfache bereits

Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Dienstbehörde, bis 19. September d. I. bei der ge fertigten k. k. Bezirkshauptmannschaft einzubringen. Meran, am 5. August 1891. 817 Für den k. k. Bezirkshauplmann: Graf Schaffgotsch. Zl. 8766. Schuldienst-Ausschreibung. Mit 1. Oktober d. I. kommt die mit dem Organistendienste vereinigte, mit einem Jahresgehalte von 499 fl., Freiwohnung und Freiholz verbundene Oberlehrerstelle an der dreiklassigen, gemischten Volksschule in Stilfs zur Besetzung. 818 Bewerber

um diese Stelle haben ihre diesbezüglichen, ge hörig belegten Gesuche, und zwar im Lehrfache bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Dienstbehörde, bis 19. September ds. Js. bei der gefertigten k. k. Bezirkshauptmannschast einzu bringen. Meran, am 5. August 1891. Für den k. k. Bezirkshauptmann: Graf Schaffgotsch. Zl. 11.713. 898 Schuldienst-Ausschreibung. An der zweiklafligen Knabenschule in Girlan, Gemeinde Eppan, kommt die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer stelle mit einem Jahresgehalte

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 19.08.1891
Umfang: 12
k. k. Bezirkshauptmannschaft einzubringen. Meran, 4. August 1891. Für den k. k. Bezirkshauptmann: Graf Schaffgotsch. Zl. 8380. Schuldienst-Ausschreibullg. Mit 1. Oktober d. I. kommt die mit dem Meßnerdienste vereinigte und mit einem Jahresgehalte von 310 fl. nebst Frei- wohnung verbundene Lehrerstelle an der einklassigen gemischten Volksschule in der Gemeinde Tabland (Binstgau) zur Besetzung Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Ge suche, und zwar im Lehrfache bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Dienstbehörde

, bis 10. September d. I. bei der ge fertigten k. k. Bezirkshauptmannschaft einzubringen. Meran, am 5. August 1891. 817 Für den k. k. Bezirkshauplmann: Graf Schaffgotsch. Zl. 8766. Schuldienst-Ausschreibung. Mit 1. Oktober d. I. kommt die mit dem Organistendienste vereinigte, mit einem Jahresgehalte von 400 fl., Freiwohnung und Freiholz verbundene Oberlehrerstelle an der dreiklassigen, gemischten Volksschule in Stilfs zur Besetzung. 818 Bewerber um diese Stelle haben ihre diesbezüglichen, ge hörig belegten

Gesuche, und zwar im Lehrfache bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Dienstbehörde, bis 10. September ds. Js. bei der gefertigten k. k. Bezirkshauptmannschaft einzu bringen. Meran, am 6. August 1891. Für den k. k. Bezirkshauptmann: Graf Schaffgotsch. Zl. 11.713. Nr. 12.183. Schuldienst-Ausschreibung. An der dreiklassigen Knabenschule in St. Michael (Ep- pan) ist die Stelle eines Unterlehrers mit dem Jahresgehalte von 325 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge provi-- sorisch zu besetzen

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