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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 79 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
der hl. Dreifaltig keit, welche von mehreren Bischöfen reiche Ablässe erhielt. Dann ging der Zug auf portai» Blasiä (heute Blö) los, deren Befestigung wiederum ein Jude innehatte. Er wnrde vernichtet und über seinen Ruinen erhob sich bald eine St. Stefanskirche, welche der Papst mit vielen Ablässen auszeichnete. Cs folgte eine Gegend, welche antiquum, eustkllum (Altenburg) genannt ward; der Befehlshaber in derselben bekehrte sich und ließ eine Kirche zum hl. Laurentius erbauen. Nun zog man über einen kleinen

Berg; der den Kaiser begleitende Bischof Turpinus trug eine Fahne. Auf der Höhe wnrde der Grundstein zu einer St. Peterskirche gelegt. Nach kurzem Marsche stand der kaiserliche Zug vor der Burg Brattino (heute Brenuo), deren Herr König Karner us sich nannte. Er war Jude; weil er sich aber weder ergab noch bekehrte, so wnrde er getötet und daselbst eine St. Johanniskirche erbaut, welche vom Papste ebenfalls mit vielen Ablässen bedacht wnrde. Die nächste Gegend hieß Ce mum (heute Cemo

), wo eine Kirche zu Ehren des Erlösers, nach anderen St. Clemens zustande kam. Darauf war ein hoher Berg zu gewinnen, wo es mit Verbündeten aus Heiden, Juden und Christen einen verzweifelten Kampf absetzte. Dabei gingen viele Ungläubige zugrunde, so daß der siegreiche Kaiser den Ort: Mortarolus benaunte (heute Martirolo, gleich unserem „Morter' in Vinschgau). Flugs zog man in die Gegend Am on (heute Mouno), Da erstand eine Kirche zum hl. Briktius, die mit zahlreichen Ablässen beschenkt ward. In der nächsten

Gegend: Ad a vena (jetzt Davena) baute man eine Kirche zu Ehren der hl. Michael und Georg und gründete eine andere zum hl. Sander (Alexander). Endlich zuhinterst im Tale erhob sich noch eine Dreifaltigkeitskirche nnd dann stieg man über den Tonal in unser Land mutig herein. Im Sulz tal kam es in der Talebene bei Pellizano (Plezan) gleich zu einer größeren Schlacht, wo wiederum viele Heiden und Juden gefallen sind. Bischof Turpinus steckte seine Fahne in den Boden und wie man aus der Kirche herauskam

, begann deren Stange Blüten zu treiben. Der Patron dieser schon bestandenen Kirche Ng- W. Grundriß von St. Quirin wird zwar nicht hier genannt, doch wurden derselben ìu Gries, gerade für Marienfeste mehrere Ablässe verliehen, was wohl auf eine der Gottesmutter geweihte sicher schließen läßt, zu deren Ehreu noch heute die Kirche des genannten Ortes bestimmt ist. Der Kaiser zog dann weiter östlich durch das Tal, bis in die Gegend des heutigen Hauptortes Male, wo sein Zug nach rechts hin sich schwenkte

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 731 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
722 Kurze Beschreibung des heiligen Landes und der heiligen Orte. dichter Dunst und Rauch aus dem todten Meere auf, und lagert sich auf der öden Gegend, die nun vom Fluche Gottes auf ewige Weltzeiten belastet ist, als im Grabe, bis das allmächtige Wort des. göttlichen Heilandes ihn in's Leben zurückrief. Ein heiliger Schauder ergreift den Besucher, wenn er bedenkt, was ein immerwahrender Zeuge der göttlichen Strafgerichte! für ein großes Wunder an dieser Stelle geschehen, und 'gegen das Laster

der Unzucht, das zeitliche Verwesung! wie auch ihn einst die Stimme des nämlichen Jesus und ewigen Tod nach sich zieht. Und ehemals war jaus dem Grabe herausrufen wird/ diese Gegend, die jetzt mit dem etwa 20 Stunden langen, und 6 Stunden breiten Sumpfe ausgefüllt ist, ein so blühendes, herrliches Thal, daß Moses es sogar mit einem Garten Gottes, mit dem Paradiese ver gleicht! Nehmen wir nun Abschied von dieser traurigen Gegend, und lenken wir unsere Schritte gegen die hl. Stadt Jerusalem, um dort mehr

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 25 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
, das in derselben Maja-Veste gelegen war (ssxnlàrum Boati Valentini, in eodem castro situm), um feilte Andacht zu verrichten; zugleich umging er die Gegend der Stadt, erkannte die Fruchtbarkeit der Land schaft und sah große Waldstrecken (montanam Urbis illius confinem circuì vii). Vorzüglich zog ihn die einsame Lage des Ortes Camina (Kain, Kuens) zwischen den zwei Wildbächen Finale und Timon als recht geeignet zu frommer Zurückgezogenheit an. Hier gedachte er sich eine Zelle zu bauen, wenn er den Ort

um einen billigen Preis erkaufen könnte. —■ Schon jetzt forschte St. Corbinian nach den Besitzern jener Gegend; denn er hatte beschlossen, sich bei gün stiger Gelegenheit hier in der Nahe der Kirche des hl. Valentin eine Wohnung zu erbauen. Mittlerweile kehrten die Boten zurück, die an Herzog Grimoald mit der Nachricht von der Ankunft Cor- binian's in Maja abgesandt worden wareu, und erklärten dem hl. Bischose, daß sie den Befehl hätten, wenn er nicht freiwillig an den Hof kommen Wollte, ihn mit Gewalt dorthin

er in Gemeinschaft mit dem Herzoge und speiste an dessen Tafel. Bald darauf wußte St. Corbinian ben Herzog zu Greben, jene Gegend in der Nähe von Maja, Camina genannt, da sie ihn so sehr entzückt hätte, von dm bisherigen Besitzern lim einen billigen

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