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und Ererzitienhau» erfordert weiter» ftattfinde. Die „Meraner Zeitung' schreibt nun von rie Herstellung einer entsprechenden Zufahrtsstraße;'„über einen solchen unerklärlichen Vorgang Em- dieselbe verläßt den Gemeindeweg beim Anwesen pörten', von „Wienern, welche in großer Erregung Lenzl und führt ln einem leichten Bogen zur West ont der Hause». Zu diesen Behufe wird eine erlegung und Korrektion de» Lachrunste» für Nieder- chlagswässer, welcher ungcfähr in Richtung Nord- üd beim Knabenheim vorbeiführt

an den bestehenden Weg entsprechend aus- efüllt. Hinsichtlich beider Projekte wurde die !ommissionelle Verhandlung auf Dienetag den 19. April angeordnet. Meraner Frühjahrs - Tradwettfahreu. Zweiter Tag (17. März). Die Rennleitung hat heute einen Ertrarenntag eingeschaltet, der herrliche» Wetter verzelchnete. Der Besuch war gut. Auf dem Sport platz konzertierte eine Regimentskapelle. Preis von Am sielten (Subskriptionspreis), seatfahren 2 von 3. 800 Kronen. Für 4jährlge und iiltere Pferde. 1600 Meter. 6 Fahrer

mit 2 K Einsatz auf Sieg zu versuchen. Für die Seelenruhe Dr. LurgerS wurde am Mittwoch um halb 11 Uhr in der Stadtpfarr kirche über Veranlassung von Freunden de» Ver> storbenen ein feierliche» Requiem mit Libera ge halten. — Infolge einer voreiligen Notiz der „Meraner Zeitung' vom Sonntag erschienen ver- ihre Entrüstung über den obenerwähnten Vorgang auegedrückt' hätten. Diese „Empörung und Ent rüstung' konnte sich wohl nur gegen die „Meraner Zeitung' richten, sie allein hat den Kirchgang am Unrechten Tage

» Gedächtnisgottesdienftes wieder fallen gelassen hätten. Da» Pfarramt hat infolgedessen den Gottes dienst nicht angekündigt oder ankündigen lassen. Die rreführende Ankündigung in der „Meraner Zeitg.' war reine Privatarbeit diese» Blatte». Der Wiener Bankverein hat nunmehr auch eine Filiale in Innsbruck eröffnet und schreitet an die Errichtung weiterer Filialen in Bozen, Bregenz, Jägerndorf und Zwittau. Zum Österbasar. Da» Interesse der Fremden wie Einheimischen an dieser Veranstaltung, deren Erträgnis zur Fortsetzung

de« Tappeinerwrge» ver wendet wird, ist groß. Alle Anzeichen sprechen für einen Massenbesuch de» Basar», der an Dekoration, abwechslungsreichem Programm, Illumination usw. alle bisher stattgrhabten derartigen Veranstaltungen übertresfen wird. Es ergeht die neuerliche Bitte um Zuwendung von Gaben, besonder» Geldspenden, welche in der Kurkanzlei dankbar entgcgengenommen werden. Meraner Bolksschauspielc. Am vergan- jenen Sonntag wurden die Anmeldungen entgegen- jrnommen. Wie jede» Jahr meldeten

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SigmundZTroner Gastwirt Hans Matha^ Auch bezüguH der Wegev>erhältnisse sind Meraner Zeitung erfreuliche Fortschritte zu verzeichnen: der Weg vom Passe nach Süden wird nämlich demnächst! ausgebaut werden. Dieser Abstieg vom Lusiapaß nach Paneveggio gehört zu den schönsten Wan derungen in den Dolomiten: mit stets großarti gem Blick auf die dunkle Gipselsliucht der La- goraikette und auf die gewaltigen Felsdome der Palagruppe geht man über grüne Weiden hinab nach Paneveggio. Tieser Ort liegt an der gro ßen

und Bncghossest', bitte ich namens des Meraner Männer-Gesangvereins um folgende Ansklärnng im heutigeil Blatte: Es ist in letzter Zeit öfters vorgekommen, daß Verfügungen über die Mitwirkung unseres Ver eines von ganz außerhalb desselben stehenden Personen ohne Wissen der Vorstehung getroffen wurden, daß weiters die Auswahl der M singen den Chöre ohne Kenntnis des Vereins erfolgte, ja diesem sogar, sein Austreten überhaupt ohne jegliche Intervention und Zustimmung durch eine ZeitnngÄiotiz vorgeschrieben wurde

. Nie hat sich der Verein.geweigert, bei Wohltätigkeitsvera»-- staltnngen nach Krästui mitzuhelfen und weitest gehendes Entgegenkommen bei anderlveitigen Unternehmungen ?u beweisen, doch was ihm in letzter Zeit alles zngenrntet wurde, übersteigt — die Hutschnur. Es wird in letzter Nunrmer der „Meraner Zeitung' von einem „großeil Wettge sang' zwischen dem Meraner Gesangverein und der Ravensbnrger Liedertafel berichtet, die doch uur einen harmlosen Frenndschastsbefuch bei nns abzustatten gedenkt

und einen heimtückischen Uebersatl bedeutete, der deutschen Männern nicht würdig wäre. Für die Vorstehung des Meraner Männer- Gesang-Vereins: G. Kropp. Aas aller Wett. M«ra». 20. Mai. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Der ehemalige Erzherzog Leopold von Oester reich, der vor einiger Zeit unter dem Namen Wölfling das Schweizer Bürgerrecht erhielt, wurde als Landwehrmann in die Schtveizer Armee eingereiht. In Oesterreich-Ungarn be kleidete er bekanntlich den Rang eines Generals. — Vorgestern ist in Wien der langjährige

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; dieser Freund schaftsdienst ist mit dem lästigen Angehängsel des Kartei,lösens, owie auch mit einer Auslage verbunden. Ein Geschäfts mann hat mit dem abgehenden Zuge noch dringende Bliese in den Ambulanzwagen zu werfen; ohne Eintrittskarte kein Zutritt :c. :c. Es werden die wenigen Fälle genügen, um Jedermann das chicanöse dieser Verordnung klar zu inachen, und wir hoffen, daß es an maßgebender Stelle gelingen wird, die Bozen-Meraner Bahn zur Aufhebung dieser Verfügung zn bestimmen, da ja Meran in erster

gewidmeten Institutionen, auf jene Stufe der erreich baren Vollkommenheit zu bringen, die zur Bequemlichkeit des Publikums nothwendig sind. Daß diese Annahme sich nicht in allen Fällen rechtfertigt beweist eine, seit letzten Winter, gehandhabte Verfügung der Bozen-Meraner Bahn, welche den Zutritt auf den Perron ohne Fahrbillet nur gegen Eintrittskarten gestattet. Wenn gleich es notorisch ist, daß sowohl in Oesterreich, Deutschland, und Italien auf den Perrons von vielen Bahnhöfen, die einem täglichen

Verkehr haben, wie ihn die Bozen - Meraner- Bahn in einer Woche nicht hat, dem Publikum unbehindert der Zutritt gestattet ist, bleibt es doch immer nicht ausge schlossen, daß sich sür diese liberale Verfügung nicht irgendwo ein nach Polizei riechender alter Paragraph im Reglement finden läßt, mit Hilfe dessen sich, wenn auch nicht ein conci' liantes Borgehen, so doch das bureaukrattsche Recht dieser inge niösen Bestimmung nachweisen läßt. Besehen wir uns aber die Folgen dieser Verfügung

, sondern an die Admi nistration der „Meraner Zeitung' adressiren zu wollen. Manuskripte werden nur dann zurückge schickt, wenn der betreffende Portobetrag in Briefmarken beiliegt. Die Redaction. Z Jeder Besucher Merans K A wird auf das äußerst interessante Bau-Denkmal ^ s Nie atts tMessllWcks Kurg Z I (Berglauben Nr. 78) O aufmerksam gemacht. Entree 30 kr. Telegraphische Witterungs-Prognose« für Meran. Bon der k. k.TentralanstaltsürMeteorologie in Wien am 30. April iSW S Uhr Nachmittags, Luftdruck: Minimum 735—760

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Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 18 vom 11. Februar 1881, Wiutertage in Merau.*) Wir kommen bei unserem Spaziergaoge an endlosen Weir gärten vorüber, die freilich heute „ihrer Blätter und Trauben beraubt find und ^unS durch ihr unabsehbares Latyrinth von Stangen und Latten und Laubeogängen hin und wieder die Fernsicht benehmen. Wie muß hier zwischen diesen Büschen und Hecken, diesen Obst Hainen, diesen Nuß« und Kastanien», diese» Ktigen »'Uod Maulbcerbäumen, dieser mit einem Worte ganz

u. s. w.) führen. Zuunserr frühen Stunde sind die Fenster gefroren oder verhängt und die grünen Gitterladen verschlossen, so daß eS fast den Eindruck macht, alS seien sie unbewohnt. Die Meraner Kurgesellschast bekommt man eigentlich nur Mittags bei Hellem Sonveuscheio zu Gesicht: dann schleicht und kriecht allmählich AlleS hervor, um sich an Licht und Wärme einen dürftigen Lebensgenuß zu gönnen. Was uoS in früher Morgenstunde begegnet oder vorbeigeht, find heut« nur festlich gekleidete Landesbewohaer

eine Wohnstätte gründet. Nach dem Kaffee eilen wir hinunter kn die farrkirche. ein keineswegs häßliches Gebäude auS dem 14. Ja hrhundert — um uoS -hier wieder *) Siebe Nr. IS der „Meraner Zeitung.' Dr. David Schönherr in Innsbruck hat nachge wiesen, daß Maja an der Stelle des jetzigenMe- ran gelegen hat. einmal der kirchtichen Bedeutung des WeihnachtS lüder denen, ähnlich wie in Bern und in manchen festes bewußt zu werden, welche eS bei unS im I Italienischen Städtchen, die oberen Stockwerke der aufgeklärten

. Wir schreiten auf die Meraner Hauptgasse zu. die sogenannten »Lauben', schmale niedrige Bo- gengänge zu beiden Seiten der engen Fahrstraße, Häuser errichtet sind, mit bretternem Fußboden belegt, während zur Seite niedrige, aber tiefe Kauf« und Kramläden sich öffnen, deren Schau fenster ein buntes Allerlei von Waaren auSbketen, wofür dem Fremden beinahe das Doppelte ab« gefordert wird, wie dem Eingkbornen; wie denn überhaupt Meran lange nicht so billig ist. wie sein Ruf.*) Alle diese vom Himmel

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Seite 4 Meraner Zeitung Nr/ 112 U AM TM' N nahmslos überall der Ruf: Es werde mehr Licht! Ueber die miserable Beleuchtung, die schlechte Qualität teurer Birnen und die schwache Leuchtkraft der heutigen Bogenlampen vermag, geehrter Herr Hassold — wir appellieren nicht an Verwaltungsrat und nicht an Direktion, son dern mit begründeter Absicht speziell nur an den Ches der Leitung — kein noch so schmeichel haftes lob in den >,Boz. Nachrichten' hin wegzutäuschen! — Von der Leitung der >,Etsch- werke

am Sonntag den 22. ds. lim Garten der Restau tion Reßmair die Maiser Reservisten-Kvlonne, wobei verschiedene Volksbelustigungen für Un terhaltung sorgen werden. Auch wird neuer Wein zun: Ausschank kommen. Die Musik besorgt die Untermaiser Bürgerkapelle. . (Von der Wegzollstation zwischen Lana und Meran.) Wir erhalten fol gende Zuschrift: „In der „Meraner Zeitung' Nr. 109 Seite 4 kommt in der zweiten Rubrik unter dem Schlagworte „Fahrlässigkeit' ein Artikel über den Leichtsinn des Zollwärters

der Mautschranke der Lanaer-Meraner Straße zur Sprache, in wAchem der Zollwärter beschuldigt wurde, keine Beleuchtung beim Zollbaum am 8. ds. M. abends in Betrieb gesetzt Izu haben. Auf Grund des § 19 des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862 ersuche ich unt folgende Berich tigung: Es ist unwahr, daß bei der'Zollschranke in Tscherms um 9 Uhr abends, , zur Zeit, als der fragliche Zweispänner diese Strecke passierte, kein Licht brannte, wahr ist vielmehr, daß bei der Mautschranke nnd beim Zollhause selbst das Licht

werden. (Ueberwachung der alpinen Unter'- kunstshütten.) Mit Rücksicht auf die heran nahende Winterszeit werden die seitens der k. k. Statthaltern in Innsbruck hinsichtlich der Unterstützung der k. k. Gendarmerie durch Wald aufseher und Gemeinde-Wachorgane usw. in der Ueberwachnng der alpinen Unterkunftshäuser init Erlaß voin 14. Februar 1899, Nr. 5133, erteilten und im Meraner Amtsblatt Nr. 12 vom Jahre 1899 verlautbarten Weisungen von der hiesigen Behörde neuerdings ins Gedächtnis gerufen. (Kunstdünger.) Behufs

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^ die man mit einem Peitschenhieb bedacht hat: nach Jahr und Tag fallen sie über ibren Feind her und beißen ihm die Kehle durch Taschendieb stahl in Meran. Am Samstag nach mittags wurde einer Frau in einem Meraner Flei schernen im Gedränge die Geldtasche mit etwa 500 Lire Inhalt aus der Rocktasche gestohlen. Der Tä ter konnte unbemerkt handeln und entkommen Der Pfingst-Krämermarkt i» Meran, der am Pfingstdienstag abgehalten wurde, war äußerst schwach besucht. Wohl auf Erfahrungen vom letzt hin abgehaltenen Bonifaziusmarkt

am 18. ds. in Anwesenheit des Herrn Unterpräfekten Dr. Doro und des Herrn Bür germeisters Dr. Markart die gründende Versamm lung der Urania statt. Als Mindestbeitrag wurde 5 Lire (für Studenten 2 Lire) bestimmt. In den Vorstand wurde durch Akklamation der vorbereitende Ausschuß einstimmig gewählt: Dr. A. W. Schmidt, Jng. Gustav Metze, Dr. Karl Erhard, San.-Rat Dr. v. Kaan, Prof. Dr. Ernst Kunzfeld, Dr. HansReib- mayr und Oberst Schenardi. ^ ^ Die Meraner Eingemeindungsfrage. Am letz ten Donnerstag

haben die Gemeindeausschüsss der Gemeinden Obermais und Untermais in gemeinsamer Sitzung einen Protest gegen zwangsweise Eingemeindung in die Stadt Me ran beschlossen. Ueber den derzeitigen Stand der Eingememdungsfrage schreibt die sür den Plan eintretende „Meraner Zeitung' u. cr.: Seit kurzem geht die willensstarke Vorarbeit mit Galopp vonstatten. Bereits ließ die Präfektur so viel bekannt geworden, durch einen Landes- ibeamten die Vermogensverhältnisse der drei Gemeinden auf eine gleiche Einschätzungsstuss bringen

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Freitag, 25. Mai 1917 «Meraner Zeitung- Ar. 119 Seite 5 mnortijablen, Staatsanleihe, die bec'annt^iA) je nach, dem Zeitpunkte der Einlösung ein Er trägt von tz.07—7.W. Prozent abwirft.. Auch bei her 6. Kriegsanleihe stellen die größeren Sparkassen HLpot.hekanredite zum Zwecke der Zeichnung zur Versitzung, uno zwar entspre chend dem gemeinnützigeil Charakter dieser Institute und mit Rückjicht au) den patrioti schen Zweck der Darlehens ausnähme, zu ermä ßigten Bedingungen. Je größer die Spannung

Untermais K 30.— anstelle eins Kranzes für den verstorbenen Herrtt'Äos.' Haas. (1526 (Für den deutschen Schulverein) hat der Obmannstellvertreter der Ortsgruppe Meran, Dr, Hote, derzeit Leutnant im Et.- Stationstommando Neumarkt in Tirol, unter' seinen Kameraden den Betrag von 109. Kronen gesammelt, welchen er, wie uns aus Wen mitgeteilt wird/ dem Deutschen Schulderem zur Förderung seiner Bestrebungen übermit telte« ! (LyZeum betreffend.) Wir werden ge beten, mitzuteilen^ daß die im Meraner MäL- chew

in Trieft und wurde den Meraner Mitgliedern des „Oest. Zlottenvereins' als dienstlicher- Teilnehmer' an den Adria-Reisen bekannt. Er 4var ein sehr liebenswürdiger Gesellschafter. MM WllWW AUMM. Beurlaubung der zwei ältesten Geburts jahrgänge. Der Kaiser emeg nachstehendes Besehls- schreiben: Ach befehle, daß die den Geburtsjahrgängen 18S5 und 1LSV angehörenden, zum Landsturm- dienst herangezogenen.Personen, insoferne sie nichl selbst um die weitere Belassung im aktiven Militärdienst bitten, mit Ausnahme

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 10

Datum: 19.04.1902

Umfang: 10

zu erlangen, V. h., sie muss als Witwe 'zehn Jahre ununterbrochen sich in der Ge meinde aufgehalten haben, —. Bei derUtetzthin ab- ' gehaltenen Delegiertenwahl der BezirkS-Krankencasse Meran-Passeier haben die Freisinnigen und Socialisten gesiegt. Die „Meraner Zettung' bemerkt hiezu: „ES ist dies das erstemal, dass in der Krankencasse die freisinnige Arbeitgeber-Liste durchdrang, ein neuer Beweis, dass eS mit der clericalen Herrschaft ab wärts geht.' Nun, einer „Meraner Zeitung' darf

man so eine lächerliche Behauptung nicht verargen. Die Regierung will jetzt wissen, wie viel Kosten die letzte Volkszählung verursachte und sind dem zufolge alle Gemeindeämter mit der Bekanntgabe der bezüglichen Auslagen in Detail beauftragt worden. — Die letzte Meraner Fremden-Liste ver- zeichnet 7321 Parteien mit 11.978 Personen. — Heute Nachmittag erfolgte auf dem städtischen Fried hofe die Beerdigung der Frau Jofefa Witwe Ge- maßmer, geb. Wolf. Die Verstorbene, eine allgemein i bekannte Person, verschied

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. Der Uebergang Brennerbad—Schlüsseljoch—Kematen in Pfitsch ist frei. Die Meraner elektrische Straßenbahn. Am 19. und 20. d. wurden, wie man uns berichtet, unter Leitung des Statthaltereikonzipienten Dr. Stadl- Mayr, bezw. des Komissärs Grafen Esterhazy und in Anwesenheit des Vertreters der Generalinspek tion der österreichischen Bahnen Dr. Steixner aus Wien, des Etschwerke-Direktors Hassold und des Betriebsleiters Jng. Hirsch behördliche Kommissio nierungen gehalten wegen Abänderung der ständi gen

Haltestelle bei der Andreas Hoserstraße und der Marktgasse der Meraner Linie, sowie beim Vinsch gauer Tor, bei der Andreas Hoserstraße und der Heilanstalt der Forster Linie in Haltestellen nach Bedarf und weiter wegen der Aufhebung der Be chränkung im Verkehre bei der Villa Schönau Mais), wo der Kondukteur bei der Talfahrt bis her stets abspringen und Ausschau halten mußte, bevor der Waggon die Straßen Enge passieren durfte, sowie wegen der Zusammenziehung der bei> den Haltestellen dort in eine einzige

bei Planken tein. Letztere beiden Verkehrs-Verbesserungen wur den sofort bewilligt, während die Genehmigung der anderen Maßnahmen auf der Meraner und Forster Linie erst durch das Eisenbahnministerium erfolgen muß. Sie dienen zur Verkehrsverdichtung o daß dann Fünf-Minutenbetrieb eintreten kann Ueber die Stiege gestürzt. Franz Him, ediger Gerbergehilfe beim Gerbermeister Schweitzer in Lana, stürzte so unglücklich über die Stiege, daß er''sich -eine Gehirnerschütterung zuzog. Ins Spita' gebracht, erlag

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wir uns aus das entschiedenste dagegen verwahren, daß sich der Großgrundbesitzer gewissermaßen als Führer der deutschen Volk sparteien heraus spielt 1 Die deutschen Volksparteien haben mit dem deutschen Großgrundbesitze, seitdem er durch den Eintritt Baernreither's in das Kabinet Thun aus der deutschen Gemein- bürgschast ossen desertirt ist, gar nichts zu thun. Das Thun und Lassen der deut schen VoUsparteien geht den Meraner Großgrundbesitzer gar nichts an! Eine ganz sonderbare, jedoch äußerst durch sichtige Koketterie

. Sie werden doch nicht glauben, Herr Doktor, daß sich der Landes-Wahlausschuß in seiner bekannten Resolution vom 21. ds. M., auf Ihre Seite stellt! In dieser Resolution heißt es ja wörtlich, daß sich der Landes- Wahlausschuß mit der Meraner Rede „u in famen igereinoer st anden erklärenkann, als derartige Angriffe nur zu sekr ge- eignet sind, das gute Einvernehmen der seiden deutschen Parteien in Tirol zu trüben.' Diese Worte sind nur zu deutlich; — nicht zu „Vermuthungen', sondern zur festen Ueberzeugung führen

sie, daß der Landes- Wahlausschuß ganz und gar nicht mit den Meraner Ausführungen Dr. von Grab mayr's einverstanden ist! Was nun die fulminante Redewendung be trifft, die „ganze politische Thätigkeit' Dr. v. Grabmayr's gipfele in dem Streben, alle Deutschen auf nationalem Boden zu vereinen, müssen wir offen eingestehen, daß auch wir kein schöneres Ziel deutscher Politik wüßten; da aber Dr. v. Grabmayr unter dem „nationalen Boden' den bereits sattsam ge kennzeichneten Sprachengesetzausschuß versteht, müssen

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den Sturz der Dame und kam dieselbe auch sonst mit dem bloßen Schrecken davon. Der Uebelthäter konnte leider nicht zur Verantwortung gezogen werden, da sein Rad unnummerirt war und der Wackere selbst alsogleich das Weite suchte. — Die Meraner Polizei, der ich die Anzeige erstattete, um wenigstens sür die Zukunft solch« unerhört« Vorkommnisse zu verhindern, erwies sich alS inkompetent für den Ort d«S Ungliickifallet und stellt« die Gemeinde Unter malt als maßgebend hin. Wäre eS dieser nun nicht möglich

. tl. 2.10. — lismesu, konorsiro. g. 2.10. — VVexmaaa, Lt. Ilie cock»6e. s ,ols. kl. l.92. 'Ubs««e«e«ts-Liala!>u»g. Zum Abonnement auf das mit 1. April beginnende neue Quartal der ,,Uemer Zeitung' laden wir höflichst ein. Dieselbe erscheint per Woche dreimal: Diens tag, Donnerstag und Samstag abends 6 Uhr und kostet: monatlich fl.—.70 für das ganze Vierteljahr: in der Administration „ 1.65 frei in's HauS „1.80 mit Postversandt innerhalb Oesterr.-Ungarn „ 2.— Die „Meraner Zeitung' bringt in Leit artikeln

von bestem Erfolge begleitet. Probe-Nummern gratis und franco. Bestellungen erbitten wir baldigst bei der Ad ministration, Meran, Pfarrplatz. Die Administration der „Meraner Zeitung.' Ueni» f. ktvlr«n»vlieii» VlaokFolgvi» annoncirt den Ausverkauf von Vinstlon-Hlsvin«!» unter dem Originalpreise. Nachdem dadurch die missverständliche ^.ultassung plat-greilen könnte, als ob die Vinador-V<larke mit einem Schlage minderwertig geworden sei, gebe i'h bekannt, dass Herr ?ickenscher Nachfolgers Inserat nur darauf

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in der Pfarrgemeinde Mais Violine zu spielen', weil man ihn dieser Kenntnis mächtig wußte. Im Jahre 1848 wird der städtische Friedhof bei der Pfarrkirche ausgelassen und auf Maiser keit siegt der Meraner Standpunkt, so daß der Bahnhof trotz größerer Kosten auf städtisches Gebiet, auf die Oberdorner Wiese nämlich, zu stehen kam. Nlewllstilrvi' I^ekvevlsläeuäo. V^urcle nsck c!em (Zebrsuck von 1oxsl San? krei von Lekmerien. frau 0rat, l.ekrer's, fSxsvil-küti (Kt. Züürlck), »clireibt u. a.i Lieme bereute ick Iknen

und der Weinbereitung. Am 2. Jänner 1867 erscheint die erste Num mer der „Meraner Zeitung', im Oktober 1883 der erste „Burggräfler', am 1. Oktober 1903 das erste „Maiser Wochenblatt', das legiere, nachdem am 20. Sept. 1903 in Obermais die > Druckerei von Friedrich Pleticha in Betrieb ge setzt worden war. Auf den 10. Mai 1867 fällt der Tod des Ur- I ban Pitfch, Besitzers des Schlosses Winkl. In ! seinem Testamente vermachte er dieses nebst all > seinen anderen Gütern nach dem Ableben der Nutznießerinnen

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Zitherklnb veran staltet, wie der „Pusterth. Bote' meldet, unter Leitung des Prof. Ad, Peter auf seinem Ausfluge ins Pusterthal in Brnneck am 3. August ein Konzert. Wie das Blatt weiter meldet, wird der Klub am -l. August in Landro uud Abends im Grand Hotel Toblach der Frau Elise Ueberbacher ein Konzert mit gewähltem Programm geben. Von der Sozen-Meraner-Sah». Der Nachtrag 7 und 8 zu dem vom 1. Jänner 1A93 giltigen Tarife Theil 1 ;n deu gemeinsamen Bestimmungen für den Transport von Eil- und Frachtgütern

, sowie von lebende» Thieren, Fahrzeugen und Leichen u. s. w., giltig vom 1. August 1Y95, ist erschienen und durch alle Stationen der Bozen-Meraner^Bahn zn dem Preise von je S kr. zu beziehen. Gewitterregen. Gestern Abends ging wieder ei» üder- aus heftiger Ziegenguß über Boze» und Umgebung nieder, nachdem es schon mehrere Stunden zuvor in den Seitenthäler» arg ge wettert hatte. Der Regen hielt längere Zeit an und vereitelte auch das Kouzert der Feuerwehr-Kapelle auf dein Johauusplatz

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, 21. Hösele Anton. 22. Dalpiaz Alois, 23. Steinkeller Anton, 24. Meraner Jakob, 25. Heufler Dadid. 26. Noflatfcher Jakob, 27. Gasser Peter, 28. Pircher Ludwig, 29. Kerschbaumer Karl, 30. Obkircher Jngenuin, 31. Matha Josef, 32. Staffier Peter. Schleckertieffchußbeste: 1. Oberauch Alois, 2. Oberauch Alois, 3. Gasser Anton P. W., 4. Gaffer Anton P. W., 5. Schaller Albin, 6. Schaller Franz sen., 7. Pattis Eduard, 8. Saltuari Franz, 9. v. Lutterotti Markus, 10. Schaller Franz sen., 11. Damian Johann

Johann, 3. Lageder Alois, 4. PattiS Eduard, 5. Steinkeller Theodor. 6. Springer Adolf, 7. Pillon Johann, 8. Dalpiaz Alois, 9. Schaller Franz, 10. Mumelter Jgnaz, 11. Schaller Franz, 12. Gasser Peter, 13. Haut Georg, 14. Stein keller Anton, 15. Wieser Alois, 16. Heufler David, 17. Meraner Jakob, 18. Cagol Valerian. Für Jungfchützen: 1. Trebo Anton, 2. Schaller Franz, 3. Baader August, 4. Schmuck Johann, 5. Angelini Gustav, 6. Gabalin Alois, 7. Pram- pöck Peter. 8. v. Lutterotti Markus, 9. Kassagranda

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«Mbend- die .-V. U»te-rh a l t un g -der Saison statt und zwar besteht dieselbe auS Musikvorträgen der Kurkapelle und GesangSvorträgen des National- Sextetts, worauf ein Tanzkränzchen folgen wird. DaS Conzert findet bei Restauration statt. — Die „Bozener Zeitung kommt nochmals auf die SchübiiugS - Affaire zurück und erklärt, die »Meraner Zeitung' suche den Magistrat zu entschuldigen. Wir wissen nicht, inwieferne der hiesige Magistrat in besagter Affaire der Ent- schuldigung bedarf, erlauben

haben, um zu verbotenem Branntwein zu gelan gen, und trotzdem, daß man ihm aufpaßte, wie er eS anfing, wußte er eS so schlau einzurichten, daß er nie dabei erwischt wurde. . George machte ihm Vorstellungen. Wie wir, außer . deS ErwalderS Sohn, auch einen kraftbegabten Meraner, Namens Staffl, und einen Passeyrer, Jörg Prissler, der nach Meran berufen worden war, um seine lhalberühmte Stärke mit der Kraft seines LandeSherrn zu messen. Die Ringscene dürfte sich wohl in diesem Hofe abge sponnen haben, dessen Gallerten

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ein eisernes Holzmaß für Rundholz — ein sogenannter Winkel mit Schuber, Zoll- und ZentiMetermaß versehen — von unbekannten Tätern entwendet. Die Meraner Fremdenliste vom 17. Mai ver zeichnet 19.785 Parteien mit 30.466 Personen, um 3542 Parteien mit 3844 Personen mehr wie um die gleiche Zeit des Vorjahres. Noble Kurgäste. In einem Meraner Schuh- Warengeschäfte ließen sich zwei Damen zahlreiche Waren vorlegen. Die eine warf dabei ihre Gols- jacke auf ein Paar Schuhe, was das Ladenmädchen durch den Refler

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in Paris. italienische Heeresleitung täuschen zu können. Fliegerangriff auf Karlsruhe. Zürich. 2. Juni. Clemenceau hat General Karlsruhe. 2. Juni. Am Freitag warfen Foch ersucht, ihm zur Vorlage an die Kriegs feindliche Flieger 10—12 Bomben auf unsere kommission der Kammer einen Bericht über die Stadt, die in freies Feld fielen, zum Teil in Katastrophe an der Aisne zuzustellen. Cs Spenden-Ausweis. Bei der Verwaltung der „Meraner sind eingegangen: Neue Wallfahrt nach kevlaar für die im Kriege

Erblindeten und Verkrüppelten: 3812.30 K Meraner Sol daten anläßlich eines Ausfluges: Frl. G.. Frl. W. und N. N. 8.10 X Summe: 3820.40 K Für den Deutschen Schulvereln: Bereits ausgewiesen 449.— X Sammlg. b. einem Seilbahntmdo. 232.— K Summe: 681.—X Für die Hinterbliebenen der Gefallenen: Bereits ausgewiesen 1986.32 K Dr. Echerer, Wartenberg 7.50 X Summe: 1993.82 K

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 11.12.1923

Umfang: 8

im Kampf der Meinungen steht, muß man sich schon gelegentlich von jenen die man scharf getroffen, sagen lassen, man sei eine „Laie ohne Verwaltungspraris' oder gar. man suche eine Sinekure zu ergattern. Ich will auch noch mit einer Fik tion aufräumen. Oft. wenn ich an einer Maßnahme, die bei den Etschwerken getrof fen wurde, Kritik übte, tat man wie jetzt die „Meraner Zeitung' so. als sei das gegen die Etschwerke als solche oder gegen die Ge samtheit der Mitglieder der Verwaltung ge richtet

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andere Radfahrer, die in jene Gegend kamen. sZ u r R i ch t i g st e l l u g.) Pfarrer Gottfried Stamberger übersendet uns folgende Zuschrift: .In Nc. 66 der „Meraner Zeitung' bespricht ein Korrespondent auS Niederdorf den Fall, daß einem Selbstmö.der die kirchliche Beg'äbniß verweigert wurde, 'n einer Weis«, welche den Thatsachen nicht entspricht. LKW oberflächlich dieser Bericht war, geht schon dar» US hervor, daß di« s«lbstwöid«rtsche That auf SamS- >g vor Pfingstionntag verlegt wurde

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», T. de» Johann Kreisel, Beamter bei der Bozen-Meraner- bahn. 17. Karl, S. de» Otto Waibl, Kaufmann. 13. Irma, T. de» Johann Hlatzgsmmer, Dluruist. 23. Jakob, S. dei Georg Baluselli, Maurer. 23. Rosa, T. de» Ferdinand Sag», Portier. 2S. August-, T. de» Josef Murazzi. Schloffergehilse. «»traute: Juli: AntonNiedrist,GSrtnergehils« von BSlla», mit FranziSka Niedermahr vonLienz. Johann Pala« selli, Maurergehilse von Panchia, mit Irene Roseltt von Tajo. Verstorbenes uli: S JohannRinndoser,Schlosser«- »Ind

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. . ^liMib« Meran. Der Traubenreichthum, schreibt die „Meraner Zeitung', mit dem die Weingüter in hie- kie siger Gegend gesegnet sind, geht bald über die Be-,-K-an-öi griffe. Man muß selbst einen Blick unter die Reb- gelände gethan haben, um auch nur annähernd be? urtheilen zu können, welch reicher Ernte wir ent-Ivranoo gegen sehen. In einzelnen Weingütern hängen die oisng Trauben so dicht nebeneinander, daß es wohl kaum möglich wäre, daß sich noch andere dazwischen hin- durchdrängen könnten. In Folge

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