der Deutschen, während Alles im Leben, Kunst und Literatur nach, fremden Mustern zugeschnitten war: Erst die ruhmvollen FreihtltSkämPfe wider Frankreich - riefen das Nationalbewußtsein ^wieder ^«ach, welches aber m kup l'N? ?) Noch eine« von Professor Dr, Jlg im Wissmschaftkchen tlluö in WieüMaltmen'Bortrage. ^ ' eine übertriebene, fast komische Borliebe sür das alte Drusch» thum ausartete. Diese antiquarische Begeisterung war aber auch von einer ganz ungenügenden wissenschaftlichen Kennt niß
, die Ambrasersammlung, bereits seit mehr als 70 Jahren in der Hauptstadt Oesterreichs allen Kunstfreunden zugäng lich ist. Ich muß mich daher begnügen, nur einige Haupt- momente aus dem Leben und Entwicklungsgang des edlen Fürsten herauszugreifen, um an ihnen meine These zu er weisen. daß Ferdinand in jedem Bezüge seines geistigen Wesens aus humanistischer Basis steht. DeS Erzherzogs Vater, Kaiser Ferdinand l., vertritt bereits durchaus diese Richtung. Seine Erziehung wurde nach einem durch den größten deutschen