, damit man nicht bei der Ar beit überrascht werde. Kommt zufällig Jemand, so hustet der Wächter an der Thür ein wenig, und flugS steht der Andere schon fünf Schritte weit vom Opferstock vor einem Altar und be trachtet fich sehr angelegentlich die pausbäckigen Engel mit den Posaunen oder den heiligen Flo rian, wie er Wasser auf ein brennendes HauS schüttet, oder aber er kniet am Boden und läßt andächtig die Kugeln eineS Rosenkranzes durch die Finger gleiten, bis die Lust wieder rein ist. Wie bringen aber diese Leute
haben, hat man ihnen daS Handwerk dadurch gelegt, daß man den Sammelrasten in wendig mit schiesstehenden Blechplatten versehen hat, so daß die Münzen nur mehr im Zickzack auf den Boden gelangen können, während ein hineingestecktes Fischbein beim Zurückziehen abge schnitten werden muß. DaS Mittel hat geholfen und vielleicht können diese wenigen Zeilen dazu beitragen, daß mancher Pfarrherr in dieser Be ziehung seine Aufmerksamkeit auf die richtige Quelle der Opfergabea-Abnahme richtet und her nach im Stillen feiner Gemeinde
hat viel Schwierigkette». Ihr müsset mit einan der die zerstreuten Stücke austauschen, so daß endlich jeder sein Land im Zusammenhang hat, al» ein einziges Stück. Da rede Jeder Mit feinen Nachbarn und An stößern. Entschädiget einander, wo der Eine ein paar Schuhe Land mehr oder bessern Boden hat, als der Andere. Und wen» Einer oder der Andere b«im Tauschen wirklich etwas einbüßen sollt,, so gewinnt er doppelt dadurch, daß er AlleS beisammenliegend hat. Wo ihr nicht einS mit einander werdet, nehmet unparteiische
