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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 20.08.1910
Umfang: 16
wurde im Gedränge eine Frau umgestoßen, wobei sie aus ihr 2 Jahre altes Kind fiel, das sich dabei die Unterlippe schwer ver letzte, sodaß sie vom Arzt genäht werden mußte. — In einem Gastgarten fiel beim „Ranggeln' ein 30 Jahre alter Maurer zu Boden und derart auf eine Glasscherbe, daß er eine tiefe Schnittwunde auf der Stirn daoontrug. — Die zwei Feiertage und auch gestern hatten wir herrliches Wetter. Prntz, 16. August. (Vorsteherkonferenz in Ried.) Zu derselben erschien über Einladung auch Herr

. — Am Feste Maria Himmel fahrt feierte der hochw. Herr P. Grrard Zoll in der Klosterkirche ln Mehrerau seine Primiz. — Vor einigen Tagen fuhr der Blitz in das Haus des Waldaufsehers Lang in Röthis. Der Hausbesitzer beugte sich gerade über den Tisch, als der Blitzstrahl ihn am Genick traf und durch den linken Fuß auf den Boden fuhr, wo er einige Holzsplitter losriß. Lang wurde zu Boden geworfen, fand jedoch sofort das Bewußtsein wieder und stand selbst auf. Da der Getroffene gerade einen Hafen mit heißem

der Blitz in den Kirchturm in Au und beschädigte die Bedachung desselben. — Der Verschieber Josef Kriegleder ln Bregenz wurde beim Ueberschrelten des Geleises durch eine Lokomotive zu Boden ge schleudert und schwer verletzt. — Die durch die Hoch wasserkatastrophe zerstörte Montafoner Bahnlinie ist nun wieder im Bau begriffen. Die ganze Linie wird einer Korrektur unterzogen und m möglichst gerader Richtung angelegt. — In Schruns sind ziemlich viele Sommerfrischler, so daß auch noch Privatwohnungen gut

Verletzungen am Kopfe. Herr Dr. Schwärzler legte ihm einen Ver band an. Hernach wurde er ln das Spital nach Bludenz überführt. Salzburg, 18. August. Der Schneidergehllfe Valentin Quatisch aus München, der auf einer Ver gnügungsreise in einem hiesigen Gasthause nächtigte, stieg in seiner Schlaftrunkenheit aus dem Fenster des 2. Stockes und fiel zu Boden, wo er sich schwer 8 verletzte. Fast zur gleichen Zeit ging der Schmied- gehilse Hypolit Grehner in etwas betrunkenem Zu stande und schlaftrunken

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 30.08.1911
Umfang: 14
in dem aufgrweichten Boden Ihn bl» zur Arbeiterbäckerei führte, wo er sich ein Fahrrad auslieh und der nach Rum führenden Spur nachfuhr. Dort erfuhr Drerel bei dem Bahnwächter, daß der Flüchtling sich um die Abfahrt de» nächsten Zuge» nach Unterinntal erkundigt und auf den Bescheid, daß er bis morgens daraus warten müßte, den Weg nach Hall einge schlagen habe. Run fetzte Dnrel die Verfolgung fort bi» Lorrtto, wo die Spur plötzlich aushörte. Hier muß wohl der Täter die Straße verlassen haben. Wegen der herrfchenden

flog einem Keilelschmied ein Stück von einem Meise! mit solcher Wucht auf da, rechte Auge, daß dasselbe verloren ist. Die Retiungsabteilung brachte den Bedauernswerten auf die Augenklinik. — Freitag nacht« fiel der 54 Jahre alte Schuster Jakob Eller am Prügelbau in den Inn und fand den Tod. Seine Krücke, Schnapsflasche, eine Bürste und einige Zettel wurden in der Nähe an» Ufer geschwemmt. — In der Morimilianstroße stürzte Donnerstag früh eine Dame ohnmächtig zu Boden und erlitt dabet

von Torenbach war am Freitag vormittag» in Geselllchofi zweier Männer in einem Gasthause in der Linzergasse. Bon dort gingen die drei Männer in der Richtung Maria Plain. Beim Aufstiege am Plainberge lockten die zwei Fremden den Pichler in den Wald. Plötzlich entriß ihm einer derselben seinen Stock und schlug ihn damit zu Boden, während der andere auf Pichler kniete, ihn würgte und ihm seine Barschaft von 21 K raubte. Die Täter rissen dem Pichler auch seine silberne Uhr und Kette vom Leibe und verschwanden

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 14.08.1912
Umfang: 8
de» Pferde»; diese» stellte sich sofort senkrecht kn die Höhe. Dabei wurde da» Kind ein Stück weggestotzrn, fiel auf den Boden, stand gleich wieder auf und lirf, während r» sich eine rückwärtige Körperstelle rieb, weinend davon. Am gleichen Tage wäre aus der Brücke hinter Graun beinahe ein Unglück geschehen, da da» Pferd de» Wirte» Johann Padöller in Neschen vor einem Auto scheute. Da» Pferd drehte sich plötzlich um und ritz die Wagendeichsel ob. wobei auch der Wagen umgeworfen wurde. Der Mrtzgermeister

, mit einem Bauern von St. Georgen über das Uawetter zu sprechen, der un» mit Tränen t» den Augen erklärte, datz er nicht nur die ganzen Trauben am Boden liegen hat, sondern auch die ganze Erde an den Leitenpergeln hat-der Gietzbach in dir Tiefe geschwemmt, so datz die Rebwurzeln blotzgelegt wurden. Dir Gegend von Signal und i, Steinegg war ^ine halbe Stunde nach dem Gewitter ^-voch^gsnzMeitz mi^H-uzelschiotze» belegt. Beim Hofe Grünewald in Neutsch warf der Wind die Strotzen- , mauer um, so datz kein Fuhrwerk

herrührende Kalkgrube zu überdecken oder Inzuzäunen. Durch den Rege» wurde sie mit Wasser gefüllt und am 9. d». fiel nun ein zwei- ährtge» Kind hinein und ertrank. — liebet die euchte Witterung — es gibt kaum einen fonuigen Tag, fast täglich regnet e» wenigsten» einmal — beginnen die Leute zu klagen. Auf den Aeckeru beginnt da» geschnittene oder zu schneidende Getreide zu keimen, es kann nicht eingebracht werden, auf den Berg- und auf den Alpenwiefen liegt das Heu am Boden und mutz fast verfaulen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 14.09.1904
Umfang: 12
. Hier waren alle Ritter versammelt, um über das Schicksal der Unglücklichen zu entscheiden. Raimund, jetzt Komthur, stand an der Seite des Großmeisters und ließ gedankenvoll seine Augen auf die Gefangenen ruhen; denn ihm trat der Augen blick vor die Seele, wo er einst in gleicher Lage zu Algier gestanden hatte. Da begegneten seine Blicke bekannten Zügen und er täuschte sich nicht, Cid-Muley war unter den Ge fangenen. Der stolze, kühne Mann stand von .der Last seines Schicksales niedergebeugt und wagte nicht vom Boden

, in Händen, unsere Sklaven zu bezwingen, als ihr.' den Renegaten zu Boden. Furchtbar, mit flammensprühenden Blicken stand der christliche Ritter da und mit den Worten: „Fort, ihr Verwegenen! Durch Mord'und Verrat darf kein Christ seine Freiheit erkaufen!' trieb er die erschrockenen, jedoch unbewaffneten Empörer zur Türe hinaus. Muley hatte sich unterdessen wieder erholt. Er sah Raimunds heldenmütige Tat, hörte den blutenden, hart getroffenen Renegaten im Todeskampfe neben sich röcheln und überschaute

leicht das Ganze. Zitternd richtete er sich vom Boden auf und mit den Worten; „O du großmütiger Retter meines Lebens!' sank er an die Brust seinesSklavens. Doch Raimund wies jeden Dank, jede Belohnung stolz und kalt von sich ab. „Im offenen Kampfe,' sprach er ernst, „würde ich dich gerne erlegt haben, aber gegen Verrat und Meuchelmord schützt der christliche Ritter selbst seinen Feind.' Muley war von Raimund's edlen großherzigen Ge sinnungen tief ergriffen. Er führte ihn in seinen Palast

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