die Wahlwerber Dr. W!ll>> v, Walther, .Hans Forcher-Mahr uud Dr. Sebastian Hubcr für die beiden Bozner Stadt- mandate, bezw. das gemeinsame Bozen'—Meraner Mandat aufgestellt hat.' — Nachdem die Tatsache, dasz die Alldentschen die Kandidatur des Herrn No tars Taube ernstlich wünschten, einmal unwiderleg lich feststeht, so sagt uns diese Berichtigung, daß die Verhandlungen schließlich doch zum Verzichte der Alldeutschen auf eine eigene Kandidatur geführt ha ben. Interessant ist übrigens eine Mitteilung
, die wir von verläßlicher Seite erhalten haben. Dieselbe kennzeichnet recht augenfällig die Tatsache, daß selbst in den engeren parteigenössischen Kreisen der deutsch- nationalen Partei iu Bozen nicht alles Liebe und Freude ist. Für eines der Zensusmandnte der Stadt Bozen stand die Kandidatur des Bürgermeisters Dr. Pcraihoner in Aussicht, und dieser schien auch geneigt zu sein, diese Kandidatur anzunehmen. Da meldete Herr Forcher-Mapr. welcher bisher die Handelskammer im Landtag vertreten hat, seine Kandidatur
. Bei der Boz ner Fremdenverkehrskommission sind bisher sür das Jahr Z!)ll folgende Exkursionen angemeldet, die sich unsere Stadt zum Ziel gewählt haben oder in Bozen Nächtigungsstation halten: 2.-12. April: Studienreise der Hörer der Architektenschule des Oberbaurates Ohmann aus Wien; Mitte April: Ex kursion des Internationalen Anatomen-Kongresses; Mitte Juni: Österreichische Alpenfahrt; 12. Juni: Aufenthalt der amerikanisckien Reise des Vereines „Schlarassia'; 22. Juli: Besuch der Sektion Marga rethen
Mitteilung von der au? Grund des Gesetzes vom 27. Angnst 1913 erfolgten Konstituieruug der Fremdenverkehrskommission j,f Bozen bitte ich den geehrten Herrn Vorstand meinen Dank mit der Versicherung entgegenzunehmen, day ich jede Gelegenheit zur Förderung der Verkehrs- interessen unserer lieben Stadt und insbesondere anch aller Ausgaben der wichtigen neuen Kommiß sion, stets mit besonderer Freude ergreisen werde. Am den besten Wünschen sür eine recht ersprießliche Zä-! tigkeit versichere ick
durch die Zeitun gen bekannt sind, als offizielle Kandidaten der deutschnat. Partei nominiert wurden. — Bezüglich der freisinnigen Kaudidateuanfslellung in Bozen ha ben wir in der vorletzten Nummer berichtet, dasz der nengegründete alldeutsche Verein in Bozen anch seine Vertretung haben will und den Notar Taube kandidiert. Hiezn bekamen wir vom Obmann dieses Vereines, Dr. Lasnausky, eine Berichtigung, in der eo heißt: „Es ist unwahr, dasz die nengegründete all deutsche Partei auch ihre Vertretung