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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.07.1936
Umfang: 6
, wo bei er sich derart schwere Verletzungen am Kopf und am ganzen Körper zuzog, daß er bald darauf starb. Die Autoweihe am Arlberg findet nunmehr, wie vorgesehen, am 26. Juli in St. Christoph statt, nachdem Se. Exz. FUrsterzbischof Dr. Waitz es doch ermöglicht hat, an diesem Tage persönlich auf den Arl berg zu kommen. Das nähere Programm wird zeit- gerecht verlautbart werden. Promotion. Der Sohn des Rechtsanwaltes Dr. Her mann Mumelter in Bozen, Norbert Mumelter, wurde in Padua zum Doktor der Rechtswissenschaft

sagen, vornehme Menschen. Je denfalls und unzweifelhaft Aristokraten unter den Ar tisten. Also sei so gut!" „Hast du besondere Wünsche, Julius?" fragte d-s alte Fräulein. „Nein, das überlasse ich dir. Um halb acht Uhr, bitte." „Gut. Norbert, kurz vorher war Elsa hier. Sie ha ben dich vermißt." „Es war mir nicht möglich," sprach Norbert Gerstner gleichmütig, „am Donnerstag war ich in Schönau und am Sonntag habe ich die Geschwister Bonadiman und Fräulein Tanner nach Bad Klamm gefahren." „Gehst

du am Mittwoch oder Donnerstag zu Meier- hofers?" Norbert Gerstner erhob sich. „Möglich, Tante, ich weiß es noch nicht. Papa, du verzeihst, ich gehe heute nicht ins Cafe, ich habe noch etwas zu erledigen. Nachmittag!" „Das Fräulein Bonadiman soll sehr schön sein," meinte Cäcilie Gerstner, als ihr Neffe das Zimmer verlassen hatte. „Das stimmt," sprach Herr Julius Gerstner fast be geistert, „ganz die Mutter. Und Henriette Türmer war eine der schönsten Frauen, die ich im Leben sah. Wer hat es dir gesagt? „Elsa

. Bekannte haben Norbert am Sonntag mit der Zirkusdame in Bad Klamm gesehen." Julius Gerstner sah seine Schwester scharf an und schüttelte dann mißbilligend den Kopf. „Cäcilie, du betonst das Wort ,Zirkusleute' so ge ringschätzig, doch ich sagte dir schon, es sind keine ge wöhnlichen Komödianten. Du wirst ja morgen sehen." „Um so schlimmer," sprach das alte Fräulein. „Wie meinst du?" „Elsa war sehr unglücklich. Norbert ist schon an zwei Abenden nicht mehr bei ihnen gewesen. Das Mädel hat mir leid getan

sich überall als Orgelbauer und Inhaber einer angesehenen Orgelbaufirma aus; er Da meinte der alte Herr beruhigend: „Ihr seht Ge spenster. Ich glaube nicht, daß da Gefahr ist. Norbert hat sich höflichkeitshalber der Menschen, die einen sehr trüben Winter hinter sich haben, ein wenig angenom men. Da ist nichts dabei. Und wenn es wäre! Cäcilie. du weißt, daß sich Norbert in Herzenssachen nichts einreden ließe. Da wären wir.machtlos." „Ich glaube, er ist jeden Abend draußen in Schö nau." Herr Gerstner erhob

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.07.1936
Umfang: 6
. Es haben schon Tausende hier Heilung gesucht und gesunden. Die Oesterreicher wollen nicht mehr kommen, denn sie fürchten die Staatsgrenze und meinen, weiß Gott was für Schika nen ausgesetzt zu sein. In Wirklichkeit geschieht keinem Menschen hier etwas. Dann glauben die Leute wieder, „Gut, aber dann weiß er etwas. Fragen Sie ihn, Herr Bonadiman." Dr. Hartmann und Norbert Gerstner traten zur Seite, dann fragte Erich Bonadiman. „John, du hast gestern jemand gesehen, vielleicht den Jemand, der Ms. Nora

. Während sich Erich von Dr. Hartmann verabschiedete, reichte Norbert Nora die Hand. „Aus Wiedersehen!" „Vielleicht heute Abend." „Ich habe von halb acht bis halb neun Uhr eine Vorstandssitzung im Gremium. Darf ich dann noch kommen?" Nora lächelte. „Wir gehen nicht mit den Hühnern zu Bette." „Schön, dann auf Wiedersehen!" „Vielleicht bringen Sie uns schon eine Nachricht." „Es würde mich freuen..." Als Norbert Gerstner aber gegen halb zehn Uhr nach Schönau kam, wußte er vom Ringe noch nichts, der Dieb

war noch nicht erwischt worden. Bonadi- mans jedoch. Vater. Sohn und Tochter waren mit an derem beschäftigt. Auf dem Tische in der Herrenstube lagen große Plakate in allen Farben, worin der Zir kus Bonadiman zur Eröffnungs- und den folgenoen Vorstellungen einlud. Sie begrüßten Norbert, und Nora sprach lebhaft: „Herr Norbert, nun hat unser geruhiges Privatleben bald ein Ende. Hier sehen Sie schon ein Bild des bunten Zirkusdaseins." „Herr Bonadiman", fragte Norbert Gerstner. „füh len Sie sich schon wohl genug

. Eine japanische Akrobatentruppe von fünf Mann und ein indischer Schlangenbeschwörer, der mit seinen Tieren zudem noch unsere Tierschau ver größern wird, werden Ende dieser Woche zu uns sto ßen; im Laufe der Zeit vielleicht noch einige andere, so daß wir dann auch etwas größere Städte auffuchen könnten." Norbert Gerstner kannte die nähere und weitere Umgebung seiner Heimat gut, war er doch mit seinem Wagen weit herumgekommen. Er konnte Bona- dimans wertvolle Mitteilungen und Anregungen ge ben

, die sich der alte Herr eifrig in ein Büchlein notierte. So war es plötzlich Zwölf Uhr geworden. Norbert erhob und verabschiedete sich. Nora ging mit ihm hin unter. „Fräulein Nora, das kam etwas zu schnell für mich. Ich werde diese Abende missen." „Einmal muß es sein," meinte das Mädchen und der Ton, in dem sie es sprach, klang seltsam müd, „vielleicht ist es besser so. Und dann — Feldstein- Neubura, Schwanenberg — unsere nächsten Statio nen — sind nicht gar so weit von hier entfernt." „Gewiß

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.07.1936
Umfang: 6
in Braz. DER GELBE DIAMANT VON WOLFGANG K E M T E R (5. Fortsetzung r Nora sagte sich das ganz ruhig, wenn sie aber an den nächsten Tag dachte, klopfte ihr Herz... Doch dieser Tag brachte eine andere Ueberraschung. Um halb drei Uhr war Norbert Gerstner mit seinem Wagen beim „Goldenen Hirschen". Nora hatte schon gewartet und stieg gleich ein. Sie trug ein dunkelrotes Seidenkleid, ein Jäckchen aus demselben Stoffe und ein kleiner, roter Hut vervollständigten ihre Kleidung. Ein Leuchten

war in ihren Augen, als sie Norbert durch die geöffnete Türe des Wagens ihre Hand reichte und sich dann neben ihn setzte. Vom gestohlenen Ringe wurde vorerst kein Wort gesprochen, denn andere Gedanken bewegten die zwei Menschen, die nebeneinander saßen. Was waren Gold und Edelsteine, wo junges Blut heißer durch die Adern pulste und die Liebe ihr brausendes Lied fang, das alles andere übertönte und die Seelen weit über Raum und Zeit erhob. Gleich wie letztesmal war es wieder eine schöne Fahrt durch das Klammtal

. Während Norbert am Cchwarzseehofe seinen Wagen versorgte, ging Nora vor dem Hause hin und her und kam dabei unwillkür lich in die Nähe eines niederen Seitengebäudes, in dem ein Mann mit grüner Schürze Besteck reinigte. Als er einmal dabei Nora, ohne sie zu bemerken, sein Gesicht zuwandte, zuckte sie zusammen und zog sich instinktiv aus dem Bereiche des Fensters zurück. Dann eilte sie' Norbert, der eben aus der Garage kam, entgegen und rief ganz aufgeregt: „Ich habe ihn gesehen?" „Wen?" „Den Wenzel Kuharek

. „Nein, nie gewesen." „Wie heißt der Mann, der gegenwärtig da drüben in dem kleinen Gebäude Besteck putzt?" „Das ist der Zweite Hausdiener, der Otto Srbny." Norbert Gerstner sah Nora fragend an, doch diese rief lebhaft: „Um so schlimmer, wenn er hier unter falschem Namen lebt. Es ist der Wenzel Kuharek und kein anderer." Der Gasthosbesitzer war mit wenigen Worten ein geweiht. Er führte beide sofort in die Schreibstube hinüber, wo Norbert zuerst nach Schönau, dann sei nem Freunde telephonierte

. Der Postenkommandant von Schönau erklärte, er werde sofort aus seinem Motorrade mit einem zweiten Beamten kommen, auch Dr. Hartmann telephonierte zurück, daß er in wenigen Minuten mit dem Polizei auto absahren werde. Norbert und Nora setzten sich inzwischen in das Gastlokal und nahmen dort eine Jause. Herr Ober hammer leistete ihnen Gesellschaft. „Sollten Sie recht haben, gnädiges Fräulein," sprach er, „was ich nach Ihrer bestimmten Versicherung glau ben muß, dann bin ich Ihnen sehr dankbar. Es steht eben

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1921
Umfang: 4
entfällt, während von auswärtigen Gemeinden die Ein zahlungen nur als gering bezeichnet werden können. Arme kleine Anni! Roman von H. E o u r t h s - M a h.l e r. 21. Fortsetzung. Nachdruck verboten. „In der wilhelmstraße kam ich dann ge rade zurecht, wie sich eine Dame vergeblich mühte, einem Gelähmten Hilfe zu leisten." Norbert von Saßneck erzählte nun das kleine Abenteuer, aber er verschwieg, daß die schöne, junge Dame einen tiefen Eindruck auf Ihn gemacht hatte. Nur flüchtig erwähnte er ihre Person

. Als er geendet hatte, seufzte seine Tante. „Ja, es ist schlimm, wieviel Elend und Krankheit man hier sieht, wir wollen uns doch nach dem Aermften erkundigen, vielleicht können wir etwas für ihn tun." „Ich habe lnir die Adresse schon notiert, Tante Elisabeth." Keine Ahnung kam dieser, daß ihr Neffe mit Anni Sundheim zusammengetroffen war. Sie erzählte ihm von dein Ausflug-, den sie heute mit Frau Sundheim und ihrer Toch ter gemacht hatte und allerlei aus dem Ver kehr mit diesen beiden Damen. Norbert hörte

plante, hörte er zwar teilnahmsvoll zu und sprach seine Freude aus, daß sie liebe Gäste bekommen würde, ahnte aber nicht, daß auch ihn dieser Besuch sehr interessieren würde. Als sie eine U)eile geplaudert hatten, fragte Norbert, ob Tante Elisabeth mit ihm ins Theater gehen wolle. Eswar eine jene glän zenden Festvorstellungen auf dem Programm, bei denen das kaiserliche j)aar und der ganze Hof anwesend war in Theater. „Ich möchte di- Gelegenheit wahrneh men, Tante Elisabeth, denn in Saßneck

der tadellosen Aufführung hin. Norbert ging in den sausen ins Foyer, während seine Tante in ihrer Loge verblieb. Er traf einige frühere Kameraden aus seinem ehemaligen Regiment, die ihn mit noch eini gen anderen Herren bekannt machten. Diese Herren waren dieselben, die für Anni Sünd- heim den Namen „le soleil" Die Sonne) auf-! gebracht hatten. Norbert verabredete noch ein j Zusammentreffen nach Schluß der Vorstellung! mit ihnen.. Er begleitete seine Tante erst noch nach dein Hotel und verabschiedete

sich dann von ihr. Sie war müde und wollte gleich zur Ruhe gehen. Ihre Zofe hatte ihr schon ein; bequemes Gewand zurechtgclegt. Norbert verlebte einige fröhliche Stunden im Kreise seiner Bekannten. Im Laufe der Unterhaltung wurde auch in begeisterten Tö. nen von „le soleil" gesprochen. Als sich Nor bert erkundigte, wer das wäre, wurde ihm „le soleil" von Leutnant Dewitz in den leuch- tensten Farben geschildert. Nur ihren Namen konnte ihm niemand nennen. Bei der Be schreibung des goldbraunen Haares und der herrlichen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.07.1933
Umfang: 8
auf schnellstem Wege in Sicherheit zu brin gen. Es scheint die Absicht zu bestehen, mit ihr nach Ale xandrien zu fahren, wo er Anschluß an die Ostasiendampfer bekommt!" Graff sprang auf und ging erregt einmal hin und her. Blieb vor dem Oberkommissär stehen. „Raten Sie mir, was kann ich tun?" Dr. Fischer hob die schmalen Schultern. „Schwer, lieber Doktor... die Miami" ist zu dieser Stunde längst in Alexandrien, und es ist noch fraglich, ob sie dort eine Spur von Fräulein Ude finden..." In Norbert Graff reifte

ein Entschluß. „Ich fliege trotzdem im Flugzeug nach Alexandrien! Hier kann ich nichts mehr tun... aber dort habe ich vielleicht das Glück, sie noch rechtzeitig abzufangen!" Zwei Stunden später nahm Norbert Graff im Wiener Bank verein die telephonisch von seiner Berliner Bank angeforderten 5000 Mark in Empfang und jagte im Auto zum Flugplatz Aspern. Vorwärtsgepeitscht von nimmermüder Unruhe, von immer wieder aufflutender Angst um Doris Ude. Mochte alles draufgehen, alles versinken... nur retten mußte

und Unruhe kam er in Port Said an. Am Hafen umfing ihn das bunte, ohren betäubende Leben, das in diesen Randstädten des Orients Morgen- und Abendland ineinanderfließen läßt zu fesselnden, farbenreichen Bildern. Der „Leonid" lag an der Reede, um wimmelt von kleinen und größeren Booten, die Gepäckstücke und Passagiere an Bord brachten. Norbert ließ sich hinüberrudern und dem Kapitän melden. Der empfing ihn inmitten des Trubels der Abfahrtsgeschäfte nicht gerade freundlich, wurde aber sofort

drückte auf einen Knopf. Ein Matrose trat ein. „Führe diesen Mann zu Mister Durlan. — Entschuldigen Sie mich, Mister Graff... ich habe noch eine Menge zu tun!" Der Matrose geleitete Norbert an Deck zu einem Herrn, der in grauem Reiseanzug, die karierte Mütze tief in die Stirn gezogen, die kurze Shagpfeife zwischen den Zähnen, an der Reeling stand und mit der Nachlässigkeit des englischen Globetrotters die Einschiffung der Passagiere beobachtete. Schnell hatten sich die beiden Herren verständigt

... und nun erfuhr Norbert Graff. daß er nicht der einzige war, der Jagd auf die Chinesen machte, daß da noch ein gewisser Mister Charly Chester sei, der auf der „Miami" nach Alexandrien reiste und Doris Ude gesprochen hatte. Ein Gefühl der Erleichterung bemächtigte sich seiner. Er stand nicht allein in diesem Kampf, er hatte Verbündete, die mit der gleichen Zähigkeit wie er sich den Chinesen an die Fersen hefteten und mit ibm das gleiche Ziel verfolgten. Er drückte dem Polizisten die Hand. Mr. Durlan ließ

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 21.10.1933
Umfang: 10
, JeNbach 622, 7. Faller Ludwig, Kuf stein 695, 8. Zimmermann Urban 762, 9. Egger Peter 766, 10. Kramer Norbert 808, 11. Beranek Hans 826, 12. Höck Georg 875, 13. Exenberger Anton 905, 14. Knoflach, Hans, Innsbruck 913, 15. Exenberger Math, jun., Jochs erg 045, 16. Egger Sebastian 972, 17. Klieber Franz, St. Johann 1056, 18. Glätzle Alois 1077, 19. Rainer Franz, St. Johann 1088, 20. Bachler Hans, Jochberg 1213. - Stehbockscheibe: 1. Bachler Hans, Jochberg 178 T., 2. Fischer Georg, Kitzbüheler

Nachrichten Wörgl 19 Kr., 3. Exenberger Matth., Jochberg 578, 4. Geißler Josef, Jenbach 17, 5. Ortner Josef, St. Ulrich 892, 6. Brunner Josef, St. Johann 17, 7. Rainer Franz, St. Johann 1010, 8. Höck Georg 17, 9. Höck Viktor 1112, 10. SteinwaNter, St. Johann 17, 11. Faller Ludwig, Kufstein 1148, 12. Knoflach Hans, Innsbruck 15, 13. Schweiger Mb., Krrchberg 1154, 14. Huber Georg 14, 15. Pfurtscheller Roman« 1162, 16. Klieber Franz, St. Johann 14, 17. .Kra mer Norbert 1193, 18. .Hechmberger Anton

, 9. Sapelzer Jakob 2301. — Tagesprämien für Erste und Letzte Nr.: am 8. 10. Ortner Josef, St. Ulrich E., Exenberger! Anton L., am 14. 10.: Pfurtscheller Roman E., Höck Viktor L., am 15. 10.: Pfurtscheller Roman E., Fi scher Georg, Wörgl L. — Schußprämien: 1. Hock Viktor, 2. Rainer Franz, 3. Kramer Norbert. — Es haben sich an diesem Schießen 67 Schützen beteiligt. Wir danken den Erschienenen aufs herzlichste. Mit Schützengruß Schützengilde Kitzbühel. Die Vorstehung. — Für schlechtes Wetter. In diesem Inse

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Neueste Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 14.07.1933
Umfang: 12
des Vorwärtsstürmens. Mit angezogenen Beinen saß Chester und ließ den grau blauen Rauch seiner Zigarette in arabesken Linien zurück fliegen. Alles in allem atmete er die alte Ruhe und Sicherheit. Unrast durchglühte Norbert Graffs Leib. Er ahnte, die Ent scheidung nahe. Ahnte nah das Wiedersehen mit Doris Ude, der er nun so ganz anders entgegentreten würde als bisher. Schon wenn er ihr die Hand gab, würde sie merken, daß etwas anders geworden war in ihm. Würde sie es aber auch zu deuten verstehen? In seinem Herzen

! Mit einem Male stieg etwas wie Beschämung in Norbert Grass hoch. Wie hatte er eigentlich all diese Tage verbracht! Immer in der gleichen Unruhe, immer in der gleichen un männlichen Angst... wenn Charly Chester nicht gewesen wäre, fließenden Schranken setzten ungarische Werte höher ein. Im Privat verkehr war die Tendenz schwächer. Juli-Süd notierten 62.60, Staats bahn 16.65, Südbahn 13, Alpine 12.65, A. E. G. Union 7.15, Salgo 27.10, Mairente 0.639, Iulirente 0.641, Februarrente 0.961, April rente 0.63

von Geschäftsaufsichten, Betriebsorganisation) SseSmeaea sich Je?x£ Innsbruck, Müllerstraße Nr. 7/1. Tel. 8 v. 2021. vielleicht säße er heute noch in Port Said und zermarterte sich das Gehirn in Untätigkeit und Qual. Wie anders dieser Brite. Mit unerschütterlichem Gleich maß ging er Schritt um Schritt, ließ sich durch nichts aus der Fassung bringen, war stets bereit, dem Unerwarteten zu be gegnen. War ein Mann! Klein und erbärmlich kam sich Norbert Graff plötzlich vor... unwürdig einer Frau wie Doris Ude

keine Beantwortung fan den. Schon war ein Schiffsoffizier zur Stelle, der die beiden mit herzlichem Händedruck begrüßte und zum Kapitän führte, der durch einen Funkspruch bereits auf ihre Ankunft vorbereitet gewesen war. Auf dem Wege dorthin ließen Charly und Norbert ihre Blicke über die gaffenden, aufgeregt schwatzenden Passagiere hingleiten. Nirgends war ein Chinese zu sehen. Die Kerle hatten sich natürlich, als sie das Flugzeug sahen, in der Vor aussicht einer nahenden Katastrophe verkrochen!

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.02.1939
Umfang: 6
vor dem Seefelder Fritz Kreiser. Die HI -Klasse 2 (14- bis 15jäh- rige) gewann Anton Tiefenbrunner (Scefeld) vor Pichler Norbert (Hall). Auch bei den Pimpfen besetzten die beiden ersten Plätze I e n e w e i n Arthur und S e y e r l i n g Anton (Seefeld). Die Führerllasse hingegen (über 18 Jahre) stand im Zeichen von Fulpmes Somavilla Hans und Dengg Felix belegten die Plätze vor Harald L a n t f ch n e r, Igls. Dann begann in Tustes der Geländelauf in einer Strecke von sechs Kilometer für die HI.-Klasse

4 :13.2; Pichler Norbert 4 :27.2, Dieser Josef 4 :32.2. DI.: I e n e w e i n Arthur 2 :18.2; Seyerling Anton 2 :29.2; Ster- zinger Fried! 2 :31.4. BDM Klasse 1: Tiefenbrunner Frieda 3:57; 1b Huber Käthe 3:57; Hörtnagl Paula 4:04. BDM.-Klaffe 2: Stockhammer Franzi 4 :30; Reitmeyer Anna 4 :34; Linbacher M. 4 :42. Führerinnen.Klasse: G a p p Anna 3 :43; Herold Erna 4 :23. Torlauf HI Klasse 1:1a Haider Engelbert 0:32; 1b Seyrl Rüdiger 0 :32; Kreiser Fritz 0 : 33. HI.-Klaffe 2: Tiefen brunner Anton0

: 33 4; Hepperger Franz 0 :35.6; Pichler Norbert 0 :36. DI.: Jenem ein Arthur 0:25.6; Zingerle Luis 0:26.4; Leis- müller Paul 0:28.2. BDM.-Klaffe 1: Tiefenbrunner Frieda 0:42; Hörtnagl Paula 0 :55. BDM.-Klaffe 2: Stockhammer Franzi 0:58.5; Denifl Erika 1 :02.5. Führerinnen: G a p p Anna 0 :46; Recheis Gertrud 0 :51. Alpine Kombinatton HI.-Klaffe 1: Seyrl Rüdiger Note 200; Kreiser Fritz 189.25; Haider Engelbert 184.59. HI.-Klafte 2: Tiefenbrunner Anton Note 185.51; Pichler Norbert 173.26; Seyrling Paul 165.99

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 17.09.1904
Umfang: 12
(Münster) und der Entschuldigungsschreiben der durch Krankheit verhinderten Ausschußmitglieder Peter Thurwieser und Norbert Azwanger erstattete Obmann Egger seinen Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Verbandsjahr. Aus demselben entnehmen wir, daß die beim Bezirkstag in Münster (9. August 1903) gestellten Anträge dem Gautage in Hall zur Beratung vorgelegt wurden, das Protokoll hierüber aber leider noch nicht vollendet ist, daher er nicht in der Lage sei. hierüber Bericht zu erstatten

. L. - V. - Schriftführer Sattleder bemerkt, daß die Herausgabe des Protokolls in den nächsten Wochen er folgen müsse. Der Vorsitzende berichtet über seine Inspektionen in Reith, Erl, Niederndorf. Niederndorferberg. Rettenschöß, Buchberg, Ebbs und Häring, sowie über die Vorar beiten zur Gründung einer Feuerwehr in Bruck, welch letztere hauptsächlich durch seinen Stellvertreter P. Thurwieser und durch das Ausschußmitglied Norbert Azwanger durchgeführt wurden und hoffentlich bald zum Abschlüsse gelangen, endlich

zur Arbeit beschränken. Es wurde besonders betont, daß es dem Ansehen der Feuerwehr nicht förderlich sei, zu viele Festlichkeiten zu veranstalten, weil gerade dadurch oft und oft Angriffe gegen die Feuerwehr Nahrung erhalten. Bei der darauffolgenden Neuwahl des Ausschuffes wurden sämtliche bisherigen Mitglieder, d. s. Josef Egger -Kufstein als Obmann, Peter Thurwieser- Kramsach als deffen Stellvertreter, Ant. Schluifer als 1. und Eduard Neumayer als 2. Schriftführer, Ant. Reel als Kaffier, sowie Norbert

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 19.06.1909
Umfang: 12
, 2145 Tlr. C. Am Schlecker: 1. Franz Unterbuchner, Reutte, 265 Tlr. 2. Raimund Selb, Häselgehr, 375 Tlr. 3. Norbert Grill, Reutte, 396 Tlr. 4 Michael Scheucher, Reutte, 406 Tlr. 5. Josef Mair, Reutte, 491 9 ., Tlr. 6. Tobias Sonnweber, Ehrwald, 498 Tlr. 7. Emanuel Turri, Reutte, 499 Tlr. 8. Franz Hüter, Reutte, .530 Tlr. 9. Anton Haas, Inns bruck, 582Oj} Tlr. 10. Alex Witwer, Wertach, t 591. Tlr. 11. August Wagner, Reutte, 685 Tlr. 12. Josef Pfennig, Heiterwang, 694 Tlr. 13. Franz Oberhammer

, Lermoos, 719 Tl. 14. Joh Lechner, Klause, 721 Tlr. 15. Josef Pohler, Reutte, 756 Tlr. 16. Raver Wotzinger, Breiten- wäng, 802 Tlr. 17. Eduard Pflauder, Grän, 811 Tlr. 18. Rudolf Forcher, Weißenbach, 835 Tlr. 19. Adolf Bischof, Elmen, 919 Tlr. 20. Adalbert Singer, Reutte, 922 1 / 2 Tlr. 21. Franz Storf, Reutte, 955 Tlr. 22. Karl Singer, Reutte, 961 Tlr. 1). Serienbeste: 1. Rudolf Forcher Weißenbach (18), 2. Norbert Grill, Reutte, (18). 3. Alex Witwer, Wertach, (17). 4. Johann Kramer Wertach

- Hammer, Lermoos (5). II. Für die meisten Schleckerschüsse: 1. Frz Storf, Reutte. 2. Ema nuel Turri, Reutte. 3. Franz Hüter, Reutte. 4. Norbert Grill, Reutte. 5. Otto Reinstadler, Breitenwang. 6. Max Kerber, Breitenwang. 7. Karl Müller, Weißhaus. Schützengliuk. Man schreibt uns aus Pett- neu: Unser Oberschützenmeifter Herr Falch hat sich neuen Schützenruhm erworben. Er besuchte das Jahrhundert-Festschießen in Bozen und Meran und erhielt drei Beste im Werte von 330 Kronen mit einer sehr schönen Fahne

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1921
Umfang: 8
Fahren: 1 500 K. 1. Norbert, 7jähriger Wallach des Johann Doll, Hopsgarten, D. 2520, 5'48; 2. Mitzl, 7jähriger Apfelschimmel des H- Suppenmoser, Kutstein, D 2500 m, 5 54; 3. Elli, 8jährige braune Stute des Alois Keiler, Wörgl, D. 2510 m, 6 24; 4. Xanthippe, 8jährige Fuchsstute des Alois Mayr, Wörgl, D. 2500 m, 6 48; 5. Wilson, 6jähriger Wallach des Johann Holzer, Schwaz, D. 2500 m, 5'58; 6. Hans, lOjähriger brauner Wallach des Kajetan Gföller, Ratten berg, D. 2500 m, 7 03; 7. Fanny, 8jührige Stute

m, 5’23*/s; 4. Jcoeno, bjähr. brauner Hengst des I. Aufinger, Wörgl, D. 2820 m, 5 54; 5. Mh Flirt, 7jähriger Fuchshengst des B. Hoser, Kufstein, D. 2800 m, 6°8. II. Frauenpreis: 1500 K. 1. Norbert, 7jähriger Wallach des Johann Doll, Hops garten, D. 2650 w, 5'40; 2. Fritz, lOjähriger Fuchswallach des Benedikt Hofer, Kusstein, D. 2500 m. 5 52; 8. Lisi, 7jährige braune Stute des Rupert Hochstaffl, Kufstein, D. 2500 m, 6 34; 4. Wilson, ßjähriger Wallach des Johann Holzer, Schwaz, D. 2500 m; 5. Xanthippe

des Josef Aufinger, Wörgl, D. 2850 m, 5°48; 4. Toni, 7jährige braune Stute des Peter Kögl, Kirchbichl, D 2800 m, 5'59; 5. Mi Flirt, 7jähriger Fuchshengst des Benedikt Hofer, Kufstein, D. 2800 m, 5 57; 6. Teuselspferd, lljähriger Hengst des Franz Waltl, Kitzbühel, D. 3050 m; 7. Norbert, 7jähriger Wallach des Johann Doll, Hopfgar ten, D. 2800 m; 8. Fanny, 9jährige braune Stute des Gabriel Keiler, Jenbach, D. 2700 m.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 20.05.1925
Umfang: 8
. Als man wieder im Salon war, näherte sich Duroy von neuem Frau von Marelle und sah ihr tief ins Auge: „Wünschen Sie. daß ich Sie heute abend begleite?" „Nein." „Warum nicht?" „Herr Laroche-Mathieu ist mein Nachbar und setzt 'mich immer, wenn ich hier gespeist habe, an meiner Tür ab." „Und wann darf ich Sie Wiedersehen?" „Ich erwarte Sie morgen zum Frühstück." Ohne ein weiteres Wort trennten sie sich. Duroy blieb nicht mehr lange, denn er fand es herz lich langweilig. Aus der Treppe begegnete er Norbert de Varenne

, aber sie sind tot." Norbert de Varenne sprach mit klarer, aber gedämpf ter Stimme, die laut durch die Nacht tönen mußte, wenn er sie ganz ausklingen ließ. Er schien überreizt und traurig zu sein; es war jene Schwermut über ihn gekommen, die unsere Seelen erbeben läßt, wie der Frost die Erde. „Doch, was tulls," fuhr er fort, öein bißchen mehr Genie oder ein bißchen weniger, zuletzt kommt ja doch das Ende." Er schwieg, und Duroy, der die Fröhlichkeit aus sei nem Herzen nicht bannen konnte, sagte lächelnd

man auf so viele Dinge, die sich doch nie mals erfüllen. In meinem Alter erwartet man nichts mehr — als den Tod." „Teufel," rief Duroy lachend, „mich fröstelt, wenn ich Sie höre." Norbert de Varenne sprach weiter: „Heute verstehen Sie mich noch nicht, aber der Augenblick kommt, wo Sie dessen gedenken werden, was ich Ihnen heute sage. Es kommt der Tag — und er kommt viel zu früh —, wo das Lächeln von Ihren Lippen schwindet, denn hinter allem, was Sie sehen, starrt der Tod Sie an. Der Tod! Das ist für Sie heute

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