ral am theologischen Lyzeum zu Trento zu übernehmen. In dieser Stellung verbsieb er drei Jahre, worauf er die Dekanalpfarre Sarentino übernahm, die er neun Jahre ver waltete. Im Hungerjahr 1816 war sein Widum in Sarentino sozusagen eine offene Kornkammer, wo die Leute teils zu höchst milden Preisen, teils ganz umsonst, sich mit Getreide versehen konnten. Von 1819*bis 1826 war Tschiderer Dekan in Merano. In Sarentino wie in Merano stand der Seelen hirte in hoher Verehrung beim Volke. Von Merano
kam er als Domherr und Pro- Vikar nach Trento, 1832 wurde er Weih bischof und Genevalvikar in Vorarlberg. Die Mschofsweihe empfing er in der Pfarrkirche zu Innsbruck am 20. Mai 1832. Als Fürst bischof Luschin von Trento im Jahre 1834 zum Erzbischof von Lemberg ernannt wurde, wurde Weihbischof Tschiderer sein Nachfolger in Trento. Die feierliche Inthronisation war am,3. Mai 1838. Ueber 25 Jahre stand er der Diözese Trento als heiliMätziger Bischof vor. Am 3. Dezember 1860 schloß er seine Augen
-Kirche. Die Sodalen werden gebeten, zu diesem Monatsgottesdienst ganz besonders zahlreich zu erscheinen. Die Vorstehung. Jungfrauen-Exerzitien in Eries vom 6. bis 1v. Mai. Mchtgemeldete finden Aufnahme. Ererzitienhaus St. Benedikt, Eries (Bolzano). Pfarrkonkursprüfungen in Trents. Den am 17. April in Trento abgehaltenen Pfarrkonkurs- prüfungen unterzogen sich aus dem hiesigen Gebiete die hoch«. Herren Heinrich B e r« tagnolli, Stadtpfarrkooperator in Bolzano, P. Jngenuin Unterhofer O. T.. Kooverator