das Gleichgewicht her und bereits in der 0. Minute erzielte Dolci das erste Tor sür Bolzano. Die Weiß Roten lagen nun län gere Zeit im Angriss und die wenigen Reaktionen der Gäste wurden von der Verteidigung prompt ausgehalten. In der 16. Minute der zweiten Halbzeit sendete Eoban schön ein. Jeder Gegenangriff der Trien tiner wurde immer rasch abgeschlagen, sodaß Mon tovani überhaupt ganz wenig in Anspruch genom men wurde. Bei einem Angriff in der 39. Minute verschuldete ein gegnerischer Verteidiger

sind, und die Mann haft eine besondere Schlagkraft verliehen. Die Weiß Roten von Bolzano waren den Trientinern ständig überlege» und besonders in der ersten Halb zeit wurde das Tor der Gegner wiederholt außer ordentlich bedroht. Tormann und die beiden Ver teidiger spielten sehr gut. Tie Läuferreihe ließ aller dings etwas zn wünschen übrig, dafür arbeitete der ßturm umfobefser. Die wiederholt guten Gelegen heiten wurden aber meistens vergeben. Der erste MeisterMtstag in Merano G. S. ZNonkecalini — U. S. ZNerano

, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der Gegner nicht nur zu den schwächsten Mann schaften der Gruppe zählt, sondern außerdem noch in nicht allzuguter Form war. ^ Der Umstand, daß die Weiß-Roten Pech hatten, kann in keiner Weise als ein Entschuldigungsgrund angesehen werden, denn als Eriavee verletzt wurde, stand das Spiel bereits 3:1 und als man Gamba vom SPielsellde trug, war schon ein Stand von 5:1 erreicht. Außerdem dars nicht vergessen wer den. daß bereits in der 24. Minute ein Spieler der Gegner vom Felde verwiesen

in tech nischer Hinsicht sehr viel zu wünschen übrig ließ so kam trotzdem die Mannschaft mehr als hinrer chend aus ihre Rechnung. Die gastgebende Mannschaft setzte gleich mit einem energischen Spiele einwohne jedoch bei den folgenden Angrissen das Tor der Weiß-Roten ernstlich in Gesahr zu bringen. Es folgten dann mehrere Eegenangrisse, bei denen man deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Bozner bemerken konnte. In der 12. Minute entwickelte sich ein ehr schöner Angriff der Gäste. Der ^Tormann .onnte

einen scharfen Schuß Meneghinis nur mehr mit den Fäusten abwehren, sodaß Gamba den Ball noch einmal übernahm, doch dieses Mal ging der Ball aus die Latte und der solgende Kopsstoß Capacciolis konnte nur mehr knapp gehalten wer den. In der 18. Minute siel dann das einzige Tor sür die Weiß-Roten. Capaccioli erhielt eine chöne Flanke von Gamba 2 uud sendete mit einem iopsstoß schön ein. Doch schon drei Minuten spä ter konnten dann die Grün-Schwarzen den Aus gleich herbeisühren und knapp daraus das Leder

im Halse und ich fühlte nur mehr den heftigen Wunsch, meine unteren Extremitäten auf eine Handbreit festen Boden set zen zu dürfen. Dafür war die Belohnung über wältigend. Kaum hatten wir oben unsere Schach tel verlassen und den bereits mit einer dicken Schneeschicht bedeckten Pfad betreten, da eröffnete sich uns eine unvergleichliche Landschaft. Es war um die Stunde des Sonnenunterganges und der klare Himmel bedeckte sich mit roten Streifen. Ringsum tiefster Friede über der riesigen, sanft gewellten

. Propst Kaiser, Senator Tolomei, Vizepräsekt Rossi, General Melardi, der Kabinettchef des Prä fetten, der Präsident des Tribunals, der Staats anwalt, Vizepräsident der Provinz v. WalUzer und eine Gruppe von Damen. Auf der zweiten Tribüne befanden sich der Ouästor, der Sekretär der Provinzialverwaltung, der 2. Kommandant des Jugendfascio, der Sekretär der G.U.F., der politische Vizesekretär des Fascio von Bolzano, der Präsident des Roten Kreuzes, hohe Ossiziere des ehem. österreichisch-ungarischen

aus das übliche Mißgeschick der Weiß-Roten tdieses Mal waren i»e in blau angetreten, da die Gäe weiß-rote Tressen trugen) zurückgeführt werden, denn mit ein bißchen mehr Taktik hätte ein ganz anderes Ergebnis er zielt werden müssen. Es dürste genügen, wenn wir hinlveiesen, daß 3 Tore nur durch Stellungssehler und zu langsam? und unsicheres Vorgehen nicht zustande kamen, und daß mehrere andere glänzen de Gelegenheiten einsach blindling« vergebn wurden, lleberhaupt hatte die ganze Mannschaft vorgestern

, ib es für oder gegen das faseistische Reaime ist. ' , ' . . . Wer iedoch ehrlich sein will, ehrlich-gegen die anderen und ehrlich gegen sich selber, muß sich eingestehen daß wir diesem Regime, unter der Leitung des Duce, Dank schuldig sind: Bürger- dank. den wir damit abfragen werden, daß wir vollzählig zu den Urnen schreiten und mit Stolz den.grün-weiß-roten Wahlzettel, der.das »Ja einer zirka 1S00 Menschen zählenden Meng« zunehmen und die sich von einein Wähler, der trägt, dein Präsidenten-dè.r Wählämter überret- belohnt' wurde

sich ganz einfach aus der Tatsache, daß diese beiden Länder den vollen Ernst der kommunistischen Gefahr erkannt haben; des halb verstehen sie unseren Kreuzzug zur Vertei digung der Zivilisation. Zwischen den Gruppen, oie sich für die Roten anmustern lassen, und den Die Trauung Dito Mussolini Silvia Laràini De Rosa Roma, 8. Februar. In der St. Iosefskirche an der Via Nomentana wurde heute die Trauung Vito Mussolinis, SchriftleUer des „Popolo d'Italia', mit Fräulein Silvia Tardini De Rosa vollzogen

. Was sich aber in der zweiten Zeit durch kas Erwachen des Sturmes 6er Alpi und das Zusammenbre chen der Jungen Pro Calcio in einem Sieg der Alpi verwandelt. Jedenfalls kann man die Roten nur aneisern, sich durch Training genü gend Ausdauer zu verschaffen und es wird ihnen viel besser ergehen. Die Resultale: Pro Bolzano - Pro Patria 3:0 Aurora.Liberias 3:2 Alpi- Pro Calcio 9:2 ' » Auf Grund der Schiedsrichterberichte über d'e gestrigen Wettspiele hat das durchführende Komitee, in Anwesenheit der Herren Ing. Ta- nesini

6-i, 6-3. Der Lündlerabsnd im Kursaal verschoben Der Ländler-Preistanzabend im Kursaale fin det am Samstag, 3. ds., statt. ae. WohliäiZgkeilskonzeel des Rolen Kreuzes auf Sonntag verschoben Das für heute abends im Meraner Hof an gekündigte Violinkonzert Graziola zugunsten des Roten Kreuzes wurde auf Sonntag, 9 ds., verschoben. Die Billetts behalten ihre Gültigkeit. Der „gefährliche' Tappeinerweg Unser verehrter Wiener Bühnenstar Frau Betty Fischer erzählte gestern mittags ihren Be- kanten auf der Kurpromenade

Gelegenheit gehabt hatte (der Bob Grifone ist Inhaber der ersten Jtalienmei- sterschaft für Bobrennen auf Naturbahnen die im Vorjahre zum erstenmal ausgetragen wur de) die „roten Teufel' genannt wird und tat sächlich als solche beim raschen Nehmen der vie len Kurven zeigte, ein begeistertes Lob ausge sprochen werden muß. Nun müssen wir auch von der Abwicklung des Rennens sprechen, welches sowohl im Hin blick aus Organisation, als auch auf das vom zahlreichen Sportpublikum erwiesene Interesse sich sehr gut

Josef), Erna Morena (Kaiserin Elisabeth), Maly Delschast (Prinzessin Stefanie), Willy Hubert (Erzherzog Franz Ferdinand), Ferry Lukas (Kaiser Karl) und Carmen Cartellieri (Gräfin Larisch) dargestellt. Vorstellungen am Sonntag: 2, 3.30, 3, 6.30, 3 und 9.30 Uhr. Vorstellungen an Werktagen: 5, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Vorher ein interessanter Lucefilm: »Der Emp fang des erlauchten Paares (Savoia-Brabante) in Torino'. Demnächst der britische Superfilm „Der Sieg der roten Primel'. Große historische Rekon