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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.03.1927
Umfang: 8
und das Gefälle von Süden her ans das Mittel ländische Meer bieten keine Aussicht auf eine Aufklärung. Aafclsttsche Industrie Union der Provinz Bolzano Disfascistische Industrie Union der Provinz Bolzano teilt Mit: Der Artikel 1. des kgl. Gesetzdekretes vom 24. Februar 1927, Nr. 241, verpflichtet sämtliche Arbeitgeber, ob sie nun Mitglieder der obenge nannten Union sind oder nicht, bis zum 39. März 1927 dem Verband ersten Grades, in des sen Inrisdiktionsgebiet sie ihre Tätigkeit aus üben

und Arbeiter in doppelt ausgefertigter Kopie an die Industrie Union der Provinz Bolzano, bei der Handelskammer, Lauben 39, Bolzano richten, der die rechtliche Vertretung der indu striellen Arbeitgeber des Territoriums zuerkannt wurde. Die Anmeldung hat auf eigenen For mularen zu geschehen, die in Bolzano im Sitz der Union, Lauben, Nr. 39 uud für die anderen Gemeinden bei den Gemeindeämtern eingeholt werden können niid die für Industrielle und Gewerbetreibende verschieden sind. Nach er folgter Anmeldung

wird jeder Firma von der Union die Bestätigung über dieselbe ausgestellt werden. Der Artikel 3 des Gesetzes von? 3. April 1926, Nr. 363 bestimmt, daß im Falle von Unterlas sung, falscher oder nicht vollständiger Anmel dung die Uebertretungen mit Geldstrafen bis zu Lire 2lW belegt werden. Zum Tode des Obersten De Stefenelli Im Lause des gestrigen Tages wurde die ir dische Hülle des auf so tragische Weise während des Balles des Roten Kreuzes im Msranerhof zur großen Armee einberufenen Oberst a. D. De Stefenelli

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1934
Umfang: 6
. Das gestrige Autorennen um den Großen Preis von Monza fand grötztes Interesse, weil durchwegs nur ganz hochklassige Rennfahrer mit ihren besten Maschinen am Start waren. Be günstigt durch em herrliches Wetter wohnten dem Rennen viele Tausende von Menschen aus dem ganzen Reiche bei. Punkt 11 Uhr gab S. E. Baistrocchi unter großem Beifall der Zuschauermenge das Start zeichen. Caracciola auf Mercedes. Varzi auf Alfa Romeo, dann Nuvolari auf Maserati, p. Stuck aus Auto-Union, Fagioli aus Mercedes, Trossi

auf Alfa Romeo, Lord Howe auf Mase rati, Zehnder auf Maserati. Momberger auf Auto-Union. Henne auf Mercedes. Chiron auf Alfa Romeo. Straight auf Maserati. Leiningen auf Auto-Union, Camotti auf Alsa Romeo und schließlich Rucch auf Maseratii war die Reihen folge des Starts. Nur Brivio auf Maserati hatte sich kurz vor dem Rennen zurückgezogen. Auf das Startzeichen springt die mächtige Ma schine Stucks gleich los und übernimmt das Kommando, das dieser auch die ganze erste Hälfte hindurch hält. Die neue

Rennstrecke mit ihren elf Kurven verlangt bestes Können des Fahrers und große Geistesgegenwart. Die ganze Strecke ist etwas über vier Kilometer lang. Hinter Stuck, der mit einer Durchschnittsgcschwindigkeit von 110 Kilometer das Rennen führte, folgten abwechslungsweise Darzi, Caracciola. Nuvolari. Leiningen. Fageoli und Trosii. Zuerst scheiden Henne und Fagiola aus. In der 30. Runde ist die gesamte Auto-Union an der Spitze, gefolgt von Caracciola und den drei Alfas. In der SO. Runde, nach zirka 200

auf Mercedes - Benz in 4 Stunden 54 Min. 47 Sek. mit einem Durch schnitt von 105.175 Kilometer. 2. Stuck-Leiningen auf Auto-Union 115 Runden in 4 Stunden 47 Min. 25 Sek. 3. Trost! auf Alfa Romeo 114 Runden in 4 Stunden 45 Min. 40 Sek. 4. Nuvolari auf Maserati 113 Runden 4 Stun den 46 Min. 46 Sek. 5. Canwtti-Marinoni auf Alfa-Romeo. 6. Chiron auf Alfa-Romeo. 7. Momberger auf Auto-Union. 5. Straight auf Maserati. 9. Ruesch auf Maserati. 10. Lord Howe auf Bugatti. 104 Runden. Die schnellste Runde fuhr Stuck

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 15.06.1936
Umfang: 6
Verbandes geben, batten folgende Er gebnisse: Viarcggio—Foggia 2:0. Pistoia—Spal 2:1. Freundschaftsspiele: Genua—Novara 2:1, Bologna—Fiorcntina 3:1. DaS IO. Ciffel-Rennen im Nürbnrgrina Sieger: Bernd Mofennieper auf Auto Union. — Alfa Romeo am zweiten, dritten und vierten Platz. DaS mit so großer Spannung erwartete 10. Eifel- Rennen im Niinwurgring kam gestern, den 14. ds. z»r Austragung und hatte außer einem enormen PuVlikumScrsolg — weit über 100.000 Menschen um lagerten aus allen Seiten

vor der großen Tribüne überholte der Deutsche den Italiener und blieb dann bis zum Schluffe an der Spitze, immer mehr den Vorsprung vergrößernd. Ankunftszeiten: 1. Bernd Rosenmeper auf Auto Union in 1:56.41 Stunden. daS einem Durchschnitt von 117.100 km entspricht; 2. Tazto Nuvolari auf Alfa Romeo in 1:58.54 Stunden, 115.100 km Durchschnitt; 3. Brivio auf Alfa Romeo in 1:59.30 Stunden; 4. Farina auf Alfa Romeo in 1:59.8; 5. Lang auf Mercedes; 6. Chiron auf Mercedes; 7. Barzi auf Auto Union; 8. v. Stuck

auf Auto Union; 9. v. DeliuS auf Auto Union. Olympische Sommorspiele 1036 Man erwartet acht Millionen Zuschauer. Der Leiter dcS OlPmpia-VerkehrS« und Wohnungs amtes äußerte sich über die zu erwartenden Besucher zahlen ivährend der Spiele und erklärte, daß Berlin während der Olympischen Spiele Mit einem Zustrom von acht Millionen zusätzlichen Besuchern während der 16 Olympia-Tage zu rechnen habe, so daß auf jeden Tag etwa 500.000 Fremde entfielen, von denen etwa 210.000 gegen Bezahlung

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Bücher
Jahr:
(1856/1857)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1856 - 1857)
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Seite 31 von 44
Umfang: S. 16, 28
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1856-57
Intern-ID: 506179
S6 daß er die Lehre der Lateiner für häretisch erklärte, verharrte in seiner Widerstrebsamkeit gegen die Beschlüsse des ökumenischen Conciliums. Der Papst ließ Marcus zur Verantwortung laden. Der verschlagene Metropolit, seine Absetzung befürchtend, bestürmte den Kaiser mit Bitten, sein Alter gegen die Schande vor den , Lateinern zu schützen und trug aus Vertagung an. Zu seinem eigenen Schaden gab der Kaiser nach, und trat ungefähr einen Monat nach dem Abschlüsse der Union mit den übrigen

Griechen über Venedig die Rückreise in. die Heimath an. Den Marcus Eugenicus hatte der Kaiser auf sein Schiff genommen, um ihn, wenn möglich, durch Freundschaft zu gewinnen, oder widrigenfalls desto besser beobachten zu können. Aber schon in Venedig zeigte sich, durch des Eugenicus Beispiel ermuthigt, die zweifelhafte Gesinnung der Griechen auf eine sehr bedenkliche Weise; und die Anhänglichkeit an die Union wankte, mehr und mehr, als sie schon während der Heimkehr von ihren Landsleuten bittere

, welche für die Synode zu Ferrara und Florenz sich erklärt hatten, von der Teil nahme an der Liturgie auszuschließen wagte. Es läßt sich nicht bezweifeln, daß Marcus Eugenicus diese Verhältnisse bestens benützt habe, um der Union den Todesstoß zu geben; besonders da sich ihm und den Tumultuanten selbst Prälaten anschlössen, wie Michael Balsamo» und Silvester Syropulus, welcher als Großecclesiarches der Kirche von Konstantinopel, um die Hofgunst nicht zu verlieren, die Unionserklärung in Florenz unterzeichnet

hatte. Dieser letztere schrieb zu Gunsten des Marcus sogar eine Geschichte des Florentinumö, in welcher er die Behauptung durchzuführen suchte, als wäre die Union nur das Werk der Bestechung mit lateinischem Gelds gewesen. Die von Bessarion, Erz- bifchof von Nicäa, und anderen Ehrenmännern verfaßten Widerlegungen der darin ausgestreuten Verläumdungen waren nicht im Stande, die günstige Stimmung des Volkes für Marcus auszutilgen, der fortfuhr, den CleruS wider die „Florentiner' als Ercömmunicirte einzunehmen

Der Kaiser bestand trotzdem auf dem Vollzuge der Conciliums- beschlüsse und ließ den im Rufe acht katholischer Gesinnung stehenden Theophanes auf den Patriarchenstuhl wählen. Theophanes schritt zwar gegen die widerspenstigen Bischöfe und Clenker nachdrücklich ein, dafür aber erkaltete der Eifer des Kaisers aus politischen Rücksichten gegen die der Union abgeneigten Unterthanen. Die schon gewonnene Sache des Glaubens opferte der Kaiser halben Maßregeln, indem er den Glauben abermals zum eckelhaften

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.10.1921
Umfang: 6
herabsetzen.' Der britische Staatsmann meint damit sowohl die Schulden der Alliierten an die Union, wie die Deutschlands an die Alliierten. Und um diese Herab setzung werden die Gläubigerstaaten in der Tat nicht herum kommen, da die Schuldnerstaaten die Mittel eben nicht aus der vierten Dimension schöpfen können. Erst vor kurzem haben nun die Vereinigten Staaten die von englischer und französischer Seite ausgehenden Anregungen auf Streichung der Schuldver pflichtung, die für England und Frankreich allein

7 Milliarden Dollar, für Europa insgesamt ungefähr 9 Mlliarden betragen, rundweg abgelehnt. Man dielt den Engländern und Franzosen besonders entgegen, daß sie ja gewaltige Summen für Rü stungszwecke übrig hätten. Diesem Einwande suchte man in den beiden Staaten durch die Zustimmung zur Washingtoner Abrüstungskonferenz zu begegnen, anscheinend nicht ganz ohne Erfolg, wenn auch die Ursachen der Umstimmung in der Union mehr auf wirtschaftlichem Gebiete liegen. Eine gewisse Umstim mung ist jedenfalls

festzustellen. Man hat eben in der Union begriffen, daß die Finanzhilfe für Deutschland eine sehr gute Anlage zu werden verspricht, da man auf diese Weise nicht nur den Dollarüberfluß unterbringt, sondern auch die Rohstoffe, Baumwolle usw. loswerden könnte, an denen! die Union jetzt erstickt. Wenn der Bankpräsident Norris erklärt hat, die Union könne „leichter ihre Schulden streichen, als zusehen, wie Europa dem Bankerott entgegengeht oder unser Außenhandel ruiniert wird', so ist freilich

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 05.04.1933
Umfang: 12
von seinen Gläubigern erneut große S n n> in e n zur Verfügung gestellt. Zwei der Hauptgläubiger traten mit hohen Jahresbezügen in den Dienst des Probst. Um leine Gläubiger hinzuhalten und sicher zu machen, legte ihnen Probst gefälscht.? Dokumente der englischen Admiralität vor und reiste nach England und angeblich im Aufträge der englischen Marinebehörden sogar nach Ame rika, um auch mit der Negierung der Union Lcheinunterhandlungen zu führen. Gegen Ende 1032 teilte Probst mit, der ver einbarte Kausbetrag

, die am Schluffe der Versammlung angenommen wurde, spricht das Syndikat im Namen seiner 5ÜÜÜ Mitglieder'dem Regime und dem Duce seine Ergebenheit, den syndilalenBorgesetztenDanl für die bisherige Tätigkeit aus und ersucht «m möglichst rasche Regelung der zwei wich tigsten Fragen des Kleingewerbes, nämlich die Einführung des Meisterzeug nisses und die Regelung der Lehr lingsverhältnisse. Das Syndikat der Kleingewerbetreibenden organisiert im Verein mit der Industris- Union für die Ostertage eine gemeinsame

Reise nach Mailand und Turin zur Besich tigung der Mailänder Messe und der Turiner Mode-Ausstellung. Die Reisekosten betragen nach Mailand Lire 135, nach Turin Lire 193. a Gemeinsamer Ansflug zur Mailänder Messe und zur Turiner Modeschan. Zn Ostern veranstalten die Industrie-Union und der Provinz-Handwerkverband von Bolzano einen gemeinsamen Ausflug für ihre Mit glieder zur Mailänder Messe und zur Mode schan in Turin. Die Abfahrt erfolgt am Samstag, 15. April, um 6 Uhr abends von Bolzano. Die Kosten

für Fahrt. Unterkunft. Frühstück und Roifeimbitz betragen für Mai land 135 Lire, für Turin 195 Lire. Eintritt in die Messe und Ausstellung ist dabei mit inbegriffen. Die Andeldungen müsien zu gleich mit dem geforderten Betrage bis spätestens 9. A p r i l an das Sekretariat der Union, Bolzano, Dantestraße Nr. 32 oder an die Sektion von Merano, Armando Diaz- Straße Nr. 23 b, am 7. oder 10. April e!n- gesandt werden. , Die Zoprozeritigen Fahrpreis ermäßigungen gelten bis 39. Juni. Wie bereits kurz

, zu Nertranensleuten des Aeroklubs er nannt. a Alpinitagung in Bologna. Der Reichsver band der Aipini veranstaltet am 8., 9. und 10. April eine Tagung aller seiner Mit glieder in Bologna. Die Industrie-Union er sucht diesbezüglich alle bei ihr eingeschriebe nen Firmen, den Angestellten, die im Besitz der besonderen Legitimation für diese Tagung sind, wenn möglich, auf ihr Ansuchen die genannten Tage freizugeben. Ganz nach Gutdünken der Finnen können diese Tage als: ordungsgemäßer Urlaub gerechnet wer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1850
Umfang: 6
in der ersten Zusammenkunft am lv. Mai im Kreise der Fürsten gehalten hat. Bisher sind über dieselbe nur Audcntnngen bekannt ge worden, wir »keilen deßhalb deren Inhalt nach obiger Schrift mit. Die ersten Worte des Königs waren an den Herzog von Gotha gerichtet, und sprachen den Dank dafür aus, daß er den Gedanken einer Zusammenkunft der nnirten deutschen Fürsten zuerst angeregt habe. Der beabsichtigte Zweck dieser Zusammenkunft sei die Aus führung der Union gewesen, dem aber müsse eine andere Entscheidung

vorangehen, die nämlich, ob die Theil- »ehmer des Bündnisses überhaupt bei der Union bleiben wollte». Darum habe Preußen der Einladung nach Golha zunächst nicht Folge gegeben, und die Fürsten mit ihren' Verantwortlichen Ministern, sowie die Regie rungen der freien Städte, nach Berlin eingeladen. Die Dinge, die in Golha verhandelt werden sollten, müß ten noch ausgesetzt bleiben, bis die Vorfrage über die Fortdauer des Bündnisses bejaht sei. Der König richtete nunmehr die Frage an die Erschienenen

, ob sie in dem Bündniß vom 26. Mai lk^S treulich verbleiben woll ten. Die Lage der Dinge welche eingetreten sei, werde ihn nicht abhalten an dem Werk der Befestigung der deutschen Union festzuhalten, so lange die übrigen Ver bündete» überhaupt noch gesonnen seien, dieses Werk fortzuführen. Denn für Preußen liege nichts in den obwaltenden Verhältnissen, was zn einem Rücktritt nöthigen könnte. Die Lage der übrigen Verbündeten könnte aber möglicherweise eine andere sein. Einer oder- der andern der erschienenen Fürsten

» werde, auf wessen Seite das Recht sei. Nuumehr wandte der König sich wieder der ersten Frage z». Wenn die anwesenden Fürsten ans die erste Frage, ob sie an dem Werke der Union fernerhin getreulich fest halten wollten, in diesen Tagen mit Ja antworten wür den,. so werde er, der König, festen Schritts auf der betretenen Bahn vorwärts gehen. In diesem Fall würde er vorschlagen, die Befestigung des Bündnisses hier so gleich auszusprechen, die ferneren Berathungen und tie formelle Ausbildung des Uiiionsverhältnisscs

», dann sogleich in einer die Tbätigkeit des Parlaments anerkennenden Erklärung die Bereiiwilligkeit zur Annahme der vom Parlament vorgeschlagenen Verbesserung des Entwurfs vom 23 teil Mai anSzuspreclicn. Demnächst würden die Verbündeten die Frage in Erwägung zn ziehen haben, wie die Re gierungen der deutschen Union sich zu dem nach Frank furt vou der kaiferl. österr. Regierung berufenen Kon gresse zu verhalten hätten. Der König seinerseits wünsche, daß die Anwesenden sich über eine Beschickung des Kongresses

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1859
Umfang: 6
zu sein scheint, der r»litische Horizont sich wieder anshcitert, — dann möge man sich i» Paris auch daran erinner», daß man mit dem Bruch der Vertrage eine ungeheure Veraniwortlichkeii auf sich ninimt, und die Srfahiung sich Z» Nutze machen, die ans Deutsch lands energisch gegebener Antwort zu ziehen ist.« Frankreich. Pari S,. 2t. Jän. DaS „Siöcle' hatte in einem gegen die „Union' gerichteten Arlilel Reformen im Kirchenstaat als Heilmittel der obwaltenden Gefahren vorgeschlagen. „Union' bringt dagegen

eine Dankadresse an die Mächte votirt und von Neuem erklärt, daß der allge meine Wunsch deS Landes für die Union sei. Oberst Couza ist Unionist und gehört zu denjenigen Rumänen, die ihre militärische und polilische Bildung in Paris erhal ten haben. Er ist erst 36 Jahre alt und ein gewandter Offizier. Na ch trag. Cattaro, 23. Jän. Ihre. k. k. Höh. die Durchl. Hrn. Erzh. Wilhelm und Rainer und die Durchl. Frau Erzh. Marie sind heule Vormittags 10 Uhr von Lissa kommend, in Cattaro eingetroffen. II. kk. Höh

der Vermählung bis jetzt ver, schoben werden. Gestern habe General Niel offiziell die Hand der Prinzessin Clotilde für den Prinzen Na poleon nachgesucht. Der König hat dies Ansuchen ge währt. Die Vermählung werde nächstens in Turin stattfinden. In einer weiteren Note sagt der „Moniteur': „Die „Union' habe sich nicht gescheut, eine Nachricht der „Jndependance Belge'. zu reproduziren, der König von Sardinien habe in die Vermählung lediglich unter der Bedingung deS Abschlusses einer Offensiv- und De- sensiv

beantragt werden. Die militärische Zeitung meldet, ein Projekt zur Neu bildung von 3 Eskadronen Kavallerie sei reif. Die „Union«' läßt sich aus der Schneiderwerkstatt? infpiriren und spricht mit lebhafter Einbildungskraft von IW.VVV Uniformen, die bereitet werden, um ebenso viele Frei willige damit zu bekleiden. Der „Lorrierv moroanlile' zu Genua meldet, daß die Kauffarleischiffe Ordre er, hielten, einige Plätze im Hafen zu räumen, um einigen Kriegsschiffen, die hier eintreffen sollen, Platz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.10.1856
Umfang: 8
gerechter administrativen katholischen Kirche von Bosnien zurückzukehren. — Lord Stratford Redcliffe rührt sich wieder. Er benutzt das Laviren deS Hrn. v. Thouvenel in der Frage über die Donaufürstenthümer, und sucht eine Verständi gung mit der Pforte dahin zu erzielen, daß England gegen die Union der Moldau mit der Walachei stimmen werde, wenn sich die Türkei ihrerseits verpflichten wolle, die Kanalisiruug des Isthmus von Suez zu verhindern, respektive diesem Borschlage ihr- Zustimmung zu ver weigern

Einvernehmen steht, während Khiwa durch russische In triguen ganz zerrüttet sei und in völliger Anarchie sich befinde. Amerika. Die Kansas-Frage ist in. der letzen Zeit so oft er wähnt worden und könnte leicht einen so entscheidenden Einfluß auf die Zukunft der nordamerikanischen Union üben, daß es wohl nicht von Ueberfluß sein dürste, nachstehend einiges Ausführlichere über dieselbe zusagen. Seit 1820 bestand in der Union das Verbot, in neuen Gebieten die Negersklaverei, einzuführen. Vor zwei Jahren

Gebiet, das später als neuer Staat in die Union zu treten bestimmt ist, zu verstärken. Es wurden massenhafte Auswanderungen nach KansaS eineStheilS von Missouri, anderntheils vom Norden aus organisirt. Es konnte nicht fehlen, daß die auf dem neuen Gebiete zusammenstoßenden feind lichen Elemente im Kampf entbrannten. Wir hatten bereits wiederholt Gelegenheit gehabt, von blutigen Schlägereien und argen Gräueln, die zwischen den bei den Parteien vorgekommen, zu berichten. Nachdem die Gegner

summen und Freikorps, um die Sklavensache dort zu halten. Der Antagonimus zwischen Nord und Süd, zwischen Abolitionisten- und Sklavenstaaten tritt immer schroffer auf. Die bevorstehende Präsidentenwahl schärft ihn wo möglich noch mehr. Der „Richmond Enqnirer' predigt geradezu eine Trennung der Union und schlägt die Bildung eines Sonderbundes der Sklavenstaaten vor. Brooks, der bekannte Prügel-Repräsentant, hat in Columbia, als .ihn die dortige Bürgerschaft für seine „Heldenthat' beglückwünschte

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.02.1864
Umfang: 4
haben, ist es begreiflich, wenn ihr Bemühen nicht allseitig auf das gewünschte freundliche Entgegenkommen stößt. (Presse) — Nach der „Jndep. belge' soll zwischen Berlin und Wien eine Convention zur Lösung der fchlcswig- holsteinischen Frage geschlossen und in derselben stipulirt sein, daß Süd-SchleSwig mit Holstein vereinigt, das vergrößerte Herzogthum durch eine Personal-Union mit Dänemark verbunden und Rendsburg zur BundeSftstung erhoben werde. Die Weser-Zeitung, welche dahinge stellt sein läßt

, ob eS mit dieser Convention seine Richtigkeit habe, theilt in Folgendem das Programm des Herrn v. BiSmarck mit: 1. Herstellung einer vollen Real-Union zwischen Schleswig und Holstein une einer Personal-Union mit der Krone Dänemark. Die Herzogthümer würden in diesem Falle eine vollständig getrennte Verfassung, Civil» und Militär-Verwaltung, ein besonderes Heer und eine besondere Marine erhalten, Rendsburg zur Bundesfestung erboben werden. 2. Vereinigung deS deutschen Süd-Schleswig (Linie der Schlei) mit Hol stein

als Bundesland, Inkorporation von Nord-SchleS- wig in Dänemark, Personal union deS so vergrößer ten Holsteins mit dem letzteren und im übrigen wie »ä j. Diese beiden Alternativen liegen noch inner- halb deS Londoner Vertrages, denn eS wird die In tegrität Dänemarks dadurch nicht erschüttert. DaS Herzogthum Lauenburg würde als ein auf internatio nalen Verträgen beruhender Besitz Dänemarks dadurch aber nicht berührt. Die beiden anderen außerhalb des Londoner Protokolls liegenden Alternativen

Personal-Union sein, ein neues unabhängiges deut sches Herzogthum dagegen die spröden Elemente deS deutschen SlaatenbundeS zum Nachtheile der Einigung vermehren würde. — In der Montagssitzung deS Finanzausschusses wurde über die Nachtragsforderung der Regierung von 4 Millionen für KriegSenlschädigung aus dem Jahre 48L9 verhandelt. Die Regierung Hot die nö thige» Nachiveisungeu geliefert. CS wurden nur Be denken erhoben gegen die Zuerkennung von Verzugs zinsen an die zu Entschädigenden, wel^e bezüglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.02.1866
Umfang: 4
zweckmäßigere, die Interessen desselben fremder Concurrenz gegenüber nicht beeinträchtigende Richtung ausfindig zu machen. Venedig. 12. Febr. Der bekannte treue Anhänger der vertriebenen Bourbons, Duc de Blacas, ist vor gestern im Palaste Cavalli gestorben. Der Graf von Chambord befand sich an dessen Todtenbette. Deutschland. Köln, t l. Febr. Die „Köln. Ztg.' schreibt: Das Preußische Cadinet läßt das österreichische nicht mehr in Zweifel darüber, daß es auf die Personal-Union ausgeht. Wir behalten

uns vor, alles zusammenzu stellen, was gegen eine Personal-Union spricht. Die Preußische Regierung wird vielleicht antworten, daß die Personal-Union auch keineswegs das Ziel ihrer Wünsche sei, daß vorläufig aber bei Halsstarrigkeit der Schlcswig-Holsteiner nicht mehr zu erreichen sei und sie selbst in Lauenburg auf die Personal-Union nur deshalb lossteuere, um diese Politik der Noth wendigkeit zu inaugurireu. Früher oder später hoffe sie eine vollständige Vereinigung der Herzogtümer mit Preußen unter Zustimmung

werden, wenn es bei der s jetzt systematisch unterwühlen Stimmung des Landes die Stände einberufen wollte. Dies würde von Preußen , als »Kriegserklärung betrachtet .upd ,Wt, so-! preußischen TruMn in Hol stein beantwortet, werden. Hamtzyrg, 11. Febr. Der „Hamb.Aorr.' ^ver nimmt, die Regierung von Hamburg habe mit einem Cousortium eine dreipercentige Prämien-Anleihe von zehn Millionen Mark Banco abgeschlossen. — 12. Febr. Die „Hamburger Nachrichten' mel den aus unterrichteter Quelle: Falls die Personal- Union der Herzogthümer mit Preußen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1937
Umfang: 6
Südwestasrikas bei der Union liegt, und wodurch Deuschland sich verpflichtet, den deutschen Staatsangehörigen, in Südwestafrika zu empfehlen, Unionsbürger zu werden. In der Tat wurden sie auch Unionsbürger. Unser Anspruch auf Südwestafrika ist daher nicht lediglich begrün det auf Gewalt oder Sieg, sondern auf ein Alikom men mit Deutschland'. He q- Diesen Feststellungen der „Times' anwortet der „Völkische Beobachter': Wenn es zutreffen sollte, daß General Smuts diese von der „Times berichtete Aeußerung tat

sächlich in dieser Form getan hat, so muß ihr von deutscher Seite aufs entschiedenste widersprochen werden. Er trifft zwar zu, daß die deutsche Regìe- rung seiner Heit ohne Befragung der Deutschen von Südwestafrika ein Abkommen mit der Union traf, wonach den Deutschen empfohlen wurde, sich naturalisieren zu lassen, ohne jedoch dabei die deut sche Staatsangehörigkeit zu verlieren. Da Südwestafrika laut Mandatsstatut als inte grierender Teil der Union zu verwalten ist, stellte sich General Smuts damals

— unserer Auffassung nach zll Unrecht — auf den Standpunkt, daß die Deutschen Südwcstafrikas nur unter der Voraus setzung der Naturalisierung uls britische Staats angehörige das Wahlrecht erhalten und an der Selbstverwaltung des Landes teilnehmen könn ten. Für die Deutschen war dieses Abkommen in der Zukunft verhängnisvoll, da sie mehr und mehr auf Erund ihrer doppelten Staatsangehörigkeit in ei nen inneren Zwiespalt gerieten und ihnen von der Union zwar alle Pflichten auferlegt, jedoch nur we nige

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1942
Umfang: 4
-Kongresse? da? Direktorium der Union der nationalen Vereinigungen und Ge werkschaften der Journalisten Zusammen. Bei der Siinma ersuchte eine norwegische Abordnung um di? Aufnahme Norwegen?, die obne weitere? bewilligt »niirde. — Der Herrscher »nd der Dnee sandten an de» kroatischen Staatöch^s gnlästlich der Fc-er de? ersten Iabrtaa?? der Gründung de? kroatisch?!, Staa- ie? herzliche Glückwunsguelegramme. Der »N?ghn'i!k sprach »n den Antworttelegrammen an den Herrscher und Duce

Notwendigkeit. Guido Derkarlni Sekretär der Industrie arbeiter-Union. In Anwesenheit des Präickten und des Ver- baiidsjckrctärs, sowie des Vertreters des Vcr- bandspriisidentcn. Nationalrat Dr. Ennio Ca- vina, erfolgte nui l2 April die Amtsübergabe an den neuen Sekretär der Union der Industrie arbeiter. Der scheidende Sekretär, Herr Agite Gen- nati, dankte dem Prou'nnbef und dem Ver- bandsfekretär für die Förderung, welche ste der Organisation zuteil werde» liegen und gab dann eine Uebersicht

über die von der Union entfaltete Tätigkeit. Diese Organisation ver tritt gegenwärtig 20.247 Arbeiter, denen 213 syndikale Leiter vorstchen. Es bestehen 57 Kol lektivarbeitsoerträge. zu denen noch die Reichs verträge kommen. Der neu? Sekretär der U'»on. Guido Ber ta r! n I. hielt daraus eine Rede, in der er u. a. ans das Programm hinwies. dns er in Fort setzung der Arbeit seines Vorgängers für die weitere Ausgestaltung der Organisation ein- halten werde. Anschliessend überbrachte Nationalrat C a- vina den Arbeitern

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.11.1929
Umfang: 8
Volta Nr. IS, tatt. Die Lokale des Heimes sind hübsch ausge- tattet, dank der Mithilfe der Gemeindevenval- >lng und sind jedenfalls ein vürdiges Heim für die Reserveoffiziere. Der Eröffnungszeremonie, mit welcher auch ? tiüknersuKen-8sIbe Vll à» à Kpoìk. Spai»?:», l'rlesìe, via l'or. 8. Piero 10 ^ l l Lrdslìlivk Zu alle» /ipotdeken!! der Beginn der Kurse kür Reserveoffiziere zu sammenfiel, wohnten sämtliche Mitglieder der Union, und die militärischen und zivilen Behör den Meranos bei. Wir bemerkten

, General De Strobel, Obersten Arfio, Kommandant des 231. Infanterieregimentes, Podestà Dr. Comm. Markart mit dem Generalsekretär der Gemeinde, Cao. Negri, den außerordentlichen Kommissär des Fascio von Merano, Prof. Silvio Ssgalla, den Gruppenführer der Union Hauptmann Co- vacevich von Bolzano, den Sektionskommissär vcn Merano, Prof. Hauptmann Cipriani, der auch die Honnoreiirs machte, die Jnstruktions- osfiziere, Obersten Pantano, den Präsidenten des Lokalkomitee der Balilla, Prof. Eav. Mattedi

sprach Hauptmann Covace» vich, der ebenfalls den Gruß der Reserveoffiziere von Bolzano bracbte. Die Versammlung be schloß hierauf die Abseirduug eines Huldigüngs- telegrammes an S. E. Turati, Präsidenten der Union der Reserveoffiziere und mit einer Erfri schung, die die Union den Gästen in ihren neuem Heime bot, schloß der Kameradschastsabend. Frenidenfrequenz ain 22. November Laut Statistik der Azienda autonoma die Cura beträgt die Besuchszisfer vom 1. Jänner 1923 bis heute 85.437. Die Tagesziffer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Datum: 22.06.1850
Umfang: 6
,»lg den Ständeil gegenüber, .indcrerscirs die von der Berührung der durch ziehenden Truppe» mit gewissen Schichten der Bivclke. ruiig zu besorgend,» Nachtheile geltend gemacht haben. In nnstrer zweifclsiichtigrn Zeit wird man indessen nicht ermangeln, neben diesen offen angegebenen Gründen noch geheime zn unterstelle», zumal bekanntlich Oester reich gegen diese Trnppcnvcrlcgnng protestirt hat, nnd die Stellung der beiden Hessen zur Union fortwährend eine höchst zweideutige ist. Die badifchen Truppe» wer

Union zustehende» Befugnisse' »nd zwar speu'ell Hrn. v. Mantenffel nii't den Verfassnngs- nud Gcsetzgebungsangeleqcnheiten, Hrn. v. Schleiniy aber mit der Vertretung der Unionsaiigehörige» im Aus lande nnd mit der Herbeiführung der Anerkennung der Union beauftragt. „ES leuchtet von selbst »in, daß hierin weder der volle Geschäftskreis, »och folglich die volle Veran t wortlich kr it der künftigen Unio»smi»ister liegt.' Berlin, IS. Jnni. Der Prinz v. Preußen ist in Swineninnde eingetroffen. Oldenburg

, 14. Jnni. Die „O.-P.-A.-Z.' theilt in einer ihrer neuesten NlNnmer» eine intereffante Han- nover'fche Note a» das Ministerium in Oldenburg in oxtenkc, mit. Die hannoverische Regierung setzt dann einleitend des weiter» auseinander, daß sie jetzt in gar keinem näher» Verhältniß zur Union stehe als diejenige» Staaten, die dem Mai-Bündnisse gar nicht beigetrete» ; erwähnt dann die auch vou Oldenburg zu Berlin her vorgehobene Zusammengehörigkeit deS nordwestlichen Deutschlands, nnd bietet schließlich

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