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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1921
Umfang: 10
den Musikpavillon vc>r dem Kurhmrse inzwischen belegte und auch konzertierte. — Am gestrigen Platzkonzert der Untcr- maiser erfreuten sich .viele Zuhörer. Ter Kleingrlümanget. Dqs Handelsgrem'ium Meran teilt mit: Das Fehlen Hes Kleingeldes im Verkehr hält leider noch immer an. Das Handelsgrennum hat sich zwar bemüht für seine Mitglieder wieder eine Partie Kleingeld zu erhalten, bisher jedoch vergebens, doch wurde eine Bcteklung im Laufe des Monats Juli in Aussicht gestellt. Auch das Zivilkommis sariat hat laut

einer im kurzen Wege gemächetn Mitteilung seinerseits bereits Schritte unternommen, um der Klein- gcldmisere abzuhelfen. Bis diese Schritte Erfolg haben, bleibt leider nichts übrig, als die. bisherige Ucbungs beiznbehalten und die Briefmarken auch weiterhin zu verwenden. Las Bier wird billiger. Wie man hört/soll in den nächsten Tagen auch eine — allerdings mäßige — Verbil ligung der Bierpreise eintre/en, und zwar um 30 L. per Hektoliter, wonach jedenfalls rm Kleinverkauf der Halbliter auf L. 1.10 statt 1.20

rasch hinzu und hielt den Wahnwitzigen von seiner Tat ab, worauf die Polizei ver ständigt wurde, die ihn dann in die Wachstube brachte. Als Grund für. sein Vorhaben gibt der junge Mann an, cs sei ihm vor kurzer Zeit die Mutter gestorben und ohne diese könne er nicht leben. Austuf! Der Berein der Kriegsinvakiden, Kriegerswitwen und -Waisen in Mais, der in eifriger Arbeit stets bemüht ist, das vielfach recht traurige Los der bedauernswerten Kriegs opfer zu mildern, dem aber leider nicht die Mittel

zur Ver fügung stehen, in zahlreichen Fällen dringender Notbedürftigkeit durchgreifend und ausgiebig helfen zu können, sieht sich leider wieder einmal gezwungen, sich mit einer dringenden Bitte an die Oesfentllchkeit zu wenden. Wir geben ge.cne zu, daß an die anerkannte Opferfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung trotz der jetzigen Geschöstskrisen recht starke Anforderungen gestellt wer den, möchten jedoch die Hoffnung ausdrücken» daß auch diesmal der mildtätige Sinn nicht versage. Unsere heutige Bitte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1923
Umfang: 8
die Besserung Witterimg wartet unid doch noch wohlbehalten heimkehrt. Gestern abends fanden Beratungen der Turni'r- Bergsteigerrisge wegen Aussendung vcin M' ex«peditionen statt; bei der derzeitigen Situa tion sind ReÄungsexipMtiomen im Hochge^'r'- ungemein fchtwieriige, .gefahwolle unl> fernde Unternehmlungen irnd bei der gronen Ausdehnung des in Betracht kommenden Ge ländes vom JaiufenhaUs bis Missenjstein-PWnff ist es leider wenig auslsiMsvoll, den' Venn? te- zu retten, wenn er, «wie gesagt

zur Gänze aus dem «Borkehr ver schwunden und bei iien Banken unsZ« Aemtern eingetauscht morden. Leider aber wurde nicht für genügend Ersatz «für dieselben «gesorgt und so kommt es nun,, das «nirgends 1 Lira-Münzen auszutreiben sind. Selbst bei >«er Banca d'Italia in Trient sind solche nicht erhältlich Es ist dies ein das gesamte GefchäsWlÄben schwer hem mender Zustand. Nicht nur, daß auch kleinere, Münzen nicht genügend vorhanden «sind, nimmt «das Herausgeben «kleinerer Minzen, in« der regeren

Geschäftszeit zu viel! kostbare Zeit in Anspruch. Wir «meinen, «die hiesigen Banken nnii^ten doch >>,l'ß'r sorgen, da''' fie mit ^en neigen 2 und «k'-eso-noers 1 Lira,-Stocken Geteilt werden. St ratzen pflege. Die Entfernung der Schnee mengen von unifeoeni Stralßen, Wegen und Pro menaden gibt besonders von «selten der Kurgäste zu vielen Beschwerden Anlaß «und wie wir leider selbst «gestehen muffen, nicht mit Unoecht. Die star ken, Schneefälle der letzten Tage find «leider in die Zeit der Neuorganisation

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.07.1925
Umfang: 12
. Die neue Kirche in Pedroß, ein« Perle der Diözese, wie der hochwürdigste Fürstbischof Johannes von Brixen sie nennt — war selbstredend zu klein, um die Scharen des gläubigen Dolles aus nah und fem zu fasten. Der nächste Der» wandte des Primizianten, H. Kooperator Wolf, derzeit in Rodeneck, hielt die schwung volle Festpredigt. Se. Gnaden der hochwst. Herr Prälat Treuinfels von Manenberg war leider cm der Teilnahme verhindert; als fei nen Vertreter entsandte er hochw. Herrn Pro fessor P. Columba

« Stampfer. Zum Ehrentags ihres Mitbruders waren 12 Prie ster aus der Nähe und Feme eingetroffen. In die Festprozestion mit großartiger Be teiligung des Bolkes brachte die Musikkapelle von Graun Stimmung und Klang. Leider war deren Seele und Leiter, Herr Lehrer March, infolge Krankheit am Erscheinen ver hindert. Die schon seit langer Zeit kränkliche Mutter des hochw. Herrn Primizianten konnte wider Erwarten mit sichtlicher Huld von oben die ganze Festfeier ihres einzigen Sohnes

er schwere Verletzungen» leider auch, wie es scheint, eine Sprengung des Rückenmarkes. Der Oberkörper ist der zeit vollständig gelähmt. Der Bedauerns werte wurde ins Krankenhaus Brixen über führt. verdlngs, 5. Juli. (Unglück im Wald und anderes.) Am 30. Juni verunglückte hier Johann Klammsteiner aus Villanders. Er war im Walde allein mit Holzfällen be schäftigt; dabei - stürzten zwei Stämme zu gleich zu Boden, rutschten wie eine Schere übereinander und klemmten den armen Mann an der Brust ein. Wäre

teil und auch die Böller schwiegen nicht. — Das Vieh hat seine Som- merquartiere in bet Fannealm vor 2 Wochen bezogen; leider sind auch schon Unglücke vor- gekommen, indem 2 Stück abstürzten. — Die Heumahd hat nun. seit letzter Woche auch in unserem Hochtale begonnen; nackchem wir

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1922
Umfang: 6
auf das Schisf der Kirche beschränkte, da die uralten, aber leider übertünchten Fresko-Gemälde in der AMe noch ihrer — hoffentlich baldigen — Auserstehung entgegenharren. Die Leitung der Restaurierungsarbeiten hatte Kunstmaler K. Dapoz in Meran übernommen: er hat da durch und insbesonders durch die tadellose Ausbesserung der sehr schadhosten Gemälde seinem Rus als trefflichem Restaurator neu erdings Lob und Anerkennung hinzugefügt. Die andern Malerarbeiten übernahm Maler meister Wieser in Prad

stand. Engel bert erzählte unter anderem kurz vor seinem Tode, daß sich Kinigadner ihm gegenüber prahlte über die gelungene Tat. durch die er sich die Krüge aneignete. Auch äußerte En gelbert sein Erstaunen mir dem Bemerken, noch viel mehr erzählen zu können und leider zu spät erkannte, welchen Kompagnon er hatte. Wir warnen Herrn Hermann Kini gadner. noch weitere falsche Verleumdungen über Engelbert auszusprengen, da wir stets für feine Ehre kämpfen werden und hoffen wenigstens dem Toten im Grabe

Hand für die Armen und was besonders rühmens wert Hervorgehoben zu werden verdient, sie war gut und freundlich gegen ihre Dienstboten und verköstigte dieselben gut mÄ> reichlich, was leider nicht von jevem derartigen Geschäfte ge sagt werden kann. Es wäre sehr zu wünschen, daß das bestrenommierte Hotel „Enzian' für die nächste Saison wieder in die bewährten Hände der Geschwister Gaffer gelangen möchte. lllrichec Brief. Man schreibt uns unter dem 16. Okt.: Gestern, Sonntag, früh fan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1923
Umfang: 8
» romanischen und slawischen Rasse. Dos heutige Violinkm»?eri des Musikfestes wird u. a. «an., besonders programmatische Genüsse bieten. Vor allem das Mozart-Konzert in D-dur. ein leider noch wem« bekanntes Wert dieses Groh- Meisters, das er seinerzeit nebst fünf anderen zu eigenem Gebrauch — noch als sehr junger Mann — geschrieben hat. Lange Zeit waren diese sechs Süicke völlig oerschollen geblieben, bis der Gei gerkönig Joachim daraus aufmerksam iburde: er lieh sie zu seinem eigenen Gebrauch kopieren

werden wir seine pianistischen Tätigkeiten in dem Rondo oon Schubert (für Violine und Klavier) bewunder» können, dessen extrem «ehäuite Schwierigkeiten für beide Instrumente einen lo gewiegten Pia nisten und ein derartiges gegenseitiges Verstehen der Ausführenden beansprucht, daß die Wahl dieses Stückes nur dadurch ermöglicht wurde, daft gerade W. Frey den Klavierpart übernahm, da diese Künstler so häufig zusammen konzertieren. Daß wir W. Frey nicht auch als Solisten hören können, ist bedauerlich, doch war dies leider

die Gleisauswechslungs arbeiten auf der Linie Passerbrücke-Obermais uns wird während der nächsten Wochen zeit weilig ein Umsteigverkehr notwendig werden. Leider fallen die Auswechslungsarbeiten zeitlich mit dem Saisonbegnm zusammen, was sich aber nicht oermeiden lassen konnte, da die Gemeinde Obermais als Eigentümerin der Strecke aus internen Gründen nicht frü her zur Bestellung der Schienen schreiten tonnte. m Schweinepest. In Schenna ist die Schweinepest ausgebrochen und fordert zahl reiche Opfer

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 24.08.1944
Umfang: 6
und mußten tüchtig zugreifen, wobei die Tante nicht genug jammern konnte, daß ausge rechnet heute ihr Mann zu einer Vieh Versteigerung nach Miesbach gefahren sei — ob der Pauli und das Fräulein nicht über Nacht bleiben könnten? Pauli und das Fräulein aber leimten das Ange bot zum Uebernachten ab, sie müßten im Gegen teil bis spätestens um sieben Uhr in Urfeld sein, um dort noch das Auto nach Kochel und damit den Zug nach München zu erreichen. Und darum könnten sie sich hier, leider, gar nicht lange

früh um sieben Uhr fuhr. Ohne Zweifel hatte die 1 ante in der Jachonau ein altes Kursbuch ge habt. Da hatte man es. Nach Kochel hinunter- laufen? Auch aussichtslos, denn der letzte Zug von dort nach München ging in einer Stunde; das genügte nicht mehr. Privatauto? — Leider keines zu haben, die zwei vorhandenen waren vergehen. Ja, das wäre so eine Sache lächelte die Wirtin —- sie lächelte tatsächlich — da bliebe den Herr schatten nichts anderes übrig, als in Urfeld über Nacht zu bleiben

! „Und mein Vater“* warf Evelyne ein. „Er er wartet mich zurück. Er wird sich ängstigen. Und Sie, Herr Doktor, haben doch morgen auch wie- der Dienst!“ Das sei nicht so schlimm, erwiderte Lückert, das könne immer telefonisch erledigen.. und wenn es ihr nur tin das sei, könne man ja auch ihr Hotel nnrufen. Wenn man es recht über lege, bleibe gar nichts anderes übrig, oder —? „Nein, wirklich nicht!“ echote die Wirtin. Und sie lächelte wieder. Leider, so stellte es sich heraus war in der Wirtschaft selber gar

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 28.01.1928
Umfang: 12
der und Freunde höflichst einladen. Beginn 8.15 Uhr abends. Kaihol. Elternoereinigung Kath. Mütterverein. Mar. Frl. Kongregalion. m Am Lichtmeßtag die Geschäfte geöffnet. Die Delegation bringt hiermit zur Kenntnis, daß die Geschäfte am 2. Februar. Maria Lichtmeß, offen zu Hallen sind. m Schneefall. Nach einer sternklaren Nacht erfolgte am gestrigen Freitag morgens ein Witterungsumschlag, der neuerdings viel- erwarteten Schnee brachte. Leider war er aber, trotzdem es den ganzen Tag leicht stö berte

Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche im Gemeindegebiet von Maia alt« (Obermais) ist in der letzten Zeit kein neuer Seuchenfall zu verzeichnen gewesen, woraus auf ein baldiges vollständiges Er löschen der Seuche geschlossen werden kann. Der für den 30. ds. angesetzte Diehmarkt in Maia basta (Untermais) wird wegen der zu großen Gefahr der Ansteckung leider aus- fallen müssen, es steht jedoch zu erwarten, daß cr. sofern die Viehbesitzer von Maia alta (Obermais) die vorgeschriebenen Maßnahmen genau «Inhalten

des Abends nicht mehr denkbar war. Und als nach der vom Orchester unter Dir. O. Gastei ge rs meisterhafter Leitung vorgetragenen Ouvertüre der Vorhang aufging und Fräulein Taffer mit welchem, ausdrucksvollem Sopran ihre temperamentsprühcnde. anmutige — nur leider etwas zu alt geschminkte — „Eretel' auf vollen Ausdruck gab, da wurde die Wärme ver dichtet zu jenein Zuschauer und Darsteller ver bindenden, begeisternden Fluidum, das den Er folg ganz groger Abende charakterisiert. Leber die glänzenden

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1922
Umfang: 4
- neu ha, sie sich nur noch gesteigert-und wenn sie in die sem Maße fortschreitcl, wird sie den Ruin der wirtschaft lichen Ordnung herbeiführen. Aber auch der einzelne Mensch wird dabei zu Schaden' kommen. Daher zurück zur Ein- fachheir und Sparsamkeit! Das solide Gehaben der bür gerlichen Familien muß wieder zu Ehren komme». Un sere heutige Jugend kenn, gewisse Formen des Genießen» leider nur zu gut; Trinken, Rauchen, Pntz.niid 'Tand, Näscherei, ja selbst galante Abenteuer ersticken das sittliche

' in Ulten bei Hochzeiten und anderen Anlässen, das An- Hans «Nim, tsomreo -^lgamner. ^rgm. wk-oj . dichten bei einer Hochzeit in Döls ufw. Als Dr. Staff- Marlart, .Hernl. Pmize^ Karl Pgrisls, Robert PMt, ^ lct ^ ncn Portrag. leider nur ztr früh. Wchlossen HatiM Spitaler, <sohann Bettwrfer, Vinzenz Bill, Erden noch einige Anregungen, bezüglich Schutzbautcn Alois Walser, Johann Ziit. Vertreter der Wirtsgenossen- schaft: Obm.-Stellv. Julius Herglotz. — Schriftführer: Obervcnvalter Pfusterwimmcr

werde. Leider fehlt es vielen Arbeitern und Un- komitecs an Tischlermeister Tenk, die Lieferung neuer Tore ternehmcrn an der Schulung, die nur durch Reisen Und für Len Fußballplatz dem Zimniermeister Tollerer über- erweiterte Fachbildung erlm'gt werden kann. Mit Recht tragen betonten aber dre Lacher, daß-allenthalben in der Stein- Für die Lieferung neuer Drahtnetze für den Musik- ' industrie-schlecht gearbeitet werde. Der Heimatschutzverein Pavillon vor den, Kurhause .sind Offerte von den hiesigen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 13.07.1922
Umfang: 4
genug hätten, um nicht bloß den eigenen- Bedarf an Zement vollauf zu decken, sondern auch wiederum Zement wie in de; .Vorkriegszeit zu «portieren. Mangelhafte Be lieferung der Zementwerke mit Kohle und endlose Streiks in der Zementindustrie, um die sich keine Regierung küm mert, verhindern leider die Erreichung dieses Zieles. Das machen wir. obwohl die Belieferung der deut schen Landwirtschaft mit rund 450.000 Tonnen Stickstoff und 10 Millionen Doppelzentner Kali und die an sich durchaus mögliche

. Kriegslvittoe samt 8 mmderjähr. Kindern. Alois Holzknecht, oulgo Laggarer, mft einer lOköpsigen Familie, Jakob School mir eben falls zahlreicher Familie. Albert Rigg und Jos. Laugges mit Familie. Dazu ist leider noch mehr als die Hälfte des Viehes der armen Leute umgekamnren. nämlich 6 Rinder. 4 größere Schweine und bei 20 -Ziegen. Die arme Kriegswftrve Regina Holzknecht hat noch durch'» Feuer ein bißchen Vieh zu retten gesucht: dabei hat sie sich Brandwunde« zugezogen. An Einrichtung konnte im -Allgemeinen

nichts gerettet werden, da das Feuer mit ten in der Nacht jum Ausbruch kam. als alles int tief sten Schlafe tag. und als das 'Feuer bemettt wurde, stand«» die Wirtschaftsgebäude bereits in hellen Flam men und mußten die Leute schauen, sich selbst u»»d die zahlreichen Kinder in Sicherheit zu bringe». An Löschung»- arbeit war gar nicht zu denken, da alles von Holz eng aneinander geballt war und das Wasser fehlte. Die Ver sicherung ist leider gering. Ter Schaden kann jetzt noch nicht geschätzt

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 22.01.1908
Umfang: 8
, daß ihn eine menschliche Schwach heit überkommen, gerade im Augenblicke, wo ein feister Hirsch auf ihn zukam. Seine Stellung, die er einnehmcn mußte, erlaubte ihm leider nicht, das edle Wild zu erlegen. Ein Anderer erlegte statt eines Zwölfenders — eine Hirschkuh. Neulich begab man sich auf eine Hasenfagd und da wurde das ganze Revier abgeftöbert, aber Meister Lampe war mit seinem Anhänge nirgends zu treffen. Vielleicht hat er sich das Vergnügen gemacht, die noble Ge sellschaft — denn es waren auch lateinische

von Kardinal Katjchthaler, uni 8 Uhr zur Bahn über führt, nochmals eingesegnet und mit Hoszug nach Wien überführt. Das Testament wird erst nach der Beisetzung in Wien eröffnet. Kirchliches. Dorf Tirol, 20. Jänner. Es waren schöne gesegnete Tage, welche uns die Volksmissionäre, die hochw. PP Jesuiten Alois Hörtnagl, Beatus Wießmer und Thomas Ru bat scher, bereiteten. Letzterer erkrankte leider und konnte deshalb nur ein einziges Mal die Kanzel besteigen. Eifrig beteiligte sich die Bevölkerung

stürmischen Widerhall, während die Musikkapelle die Volkshymne spielte. Bezirkshauptmann Baron Freybcrg betonte, daß der Herr Statthalter leider verhindert fei. der heutigen Feier beizuwohnen und ihn daher beauftragt habe, den beiden Gemeinden zu dem großartigen Werke bestens ;u gratulieren. Redner schließe sich dieser Gratulation aus vollem Herzen an in der Hoffnung, datz infolge des neuen Werkes der Wohl stand in den Maiser Gemeinden wachse und hiedurch

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