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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1921
Umfang: 10
den Musikpavillon vc>r dem Kurhmrse inzwischen belegte und auch konzertierte. — Am gestrigen Platzkonzert der Untcr- maiser erfreuten sich .viele Zuhörer. Ter Kleingrlümanget. Dqs Handelsgrem'ium Meran teilt mit: Das Fehlen Hes Kleingeldes im Verkehr hält leider noch immer an. Das Handelsgrennum hat sich zwar bemüht für seine Mitglieder wieder eine Partie Kleingeld zu erhalten, bisher jedoch vergebens, doch wurde eine Bcteklung im Laufe des Monats Juli in Aussicht gestellt. Auch das Zivilkommis sariat hat laut

einer im kurzen Wege gemächetn Mitteilung seinerseits bereits Schritte unternommen, um der Klein- gcldmisere abzuhelfen. Bis diese Schritte Erfolg haben, bleibt leider nichts übrig, als die. bisherige Ucbungs beiznbehalten und die Briefmarken auch weiterhin zu verwenden. Las Bier wird billiger. Wie man hört/soll in den nächsten Tagen auch eine — allerdings mäßige — Verbil ligung der Bierpreise eintre/en, und zwar um 30 L. per Hektoliter, wonach jedenfalls rm Kleinverkauf der Halbliter auf L. 1.10 statt 1.20

rasch hinzu und hielt den Wahnwitzigen von seiner Tat ab, worauf die Polizei ver ständigt wurde, die ihn dann in die Wachstube brachte. Als Grund für. sein Vorhaben gibt der junge Mann an, cs sei ihm vor kurzer Zeit die Mutter gestorben und ohne diese könne er nicht leben. Austuf! Der Berein der Kriegsinvakiden, Kriegerswitwen und -Waisen in Mais, der in eifriger Arbeit stets bemüht ist, das vielfach recht traurige Los der bedauernswerten Kriegs opfer zu mildern, dem aber leider nicht die Mittel

zur Ver fügung stehen, in zahlreichen Fällen dringender Notbedürftigkeit durchgreifend und ausgiebig helfen zu können, sieht sich leider wieder einmal gezwungen, sich mit einer dringenden Bitte an die Oesfentllchkeit zu wenden. Wir geben ge.cne zu, daß an die anerkannte Opferfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung trotz der jetzigen Geschöstskrisen recht starke Anforderungen gestellt wer den, möchten jedoch die Hoffnung ausdrücken» daß auch diesmal der mildtätige Sinn nicht versage. Unsere heutige Bitte

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.07.1925
Umfang: 12
. Die neue Kirche in Pedroß, ein« Perle der Diözese, wie der hochwürdigste Fürstbischof Johannes von Brixen sie nennt — war selbstredend zu klein, um die Scharen des gläubigen Dolles aus nah und fem zu fasten. Der nächste Der» wandte des Primizianten, H. Kooperator Wolf, derzeit in Rodeneck, hielt die schwung volle Festpredigt. Se. Gnaden der hochwst. Herr Prälat Treuinfels von Manenberg war leider cm der Teilnahme verhindert; als fei nen Vertreter entsandte er hochw. Herrn Pro fessor P. Columba

« Stampfer. Zum Ehrentags ihres Mitbruders waren 12 Prie ster aus der Nähe und Feme eingetroffen. In die Festprozestion mit großartiger Be teiligung des Bolkes brachte die Musikkapelle von Graun Stimmung und Klang. Leider war deren Seele und Leiter, Herr Lehrer March, infolge Krankheit am Erscheinen ver hindert. Die schon seit langer Zeit kränkliche Mutter des hochw. Herrn Primizianten konnte wider Erwarten mit sichtlicher Huld von oben die ganze Festfeier ihres einzigen Sohnes

er schwere Verletzungen» leider auch, wie es scheint, eine Sprengung des Rückenmarkes. Der Oberkörper ist der zeit vollständig gelähmt. Der Bedauerns werte wurde ins Krankenhaus Brixen über führt. verdlngs, 5. Juli. (Unglück im Wald und anderes.) Am 30. Juni verunglückte hier Johann Klammsteiner aus Villanders. Er war im Walde allein mit Holzfällen be schäftigt; dabei - stürzten zwei Stämme zu gleich zu Boden, rutschten wie eine Schere übereinander und klemmten den armen Mann an der Brust ein. Wäre

teil und auch die Böller schwiegen nicht. — Das Vieh hat seine Som- merquartiere in bet Fannealm vor 2 Wochen bezogen; leider sind auch schon Unglücke vor- gekommen, indem 2 Stück abstürzten. — Die Heumahd hat nun. seit letzter Woche auch in unserem Hochtale begonnen; nackchem wir

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Dolomiten
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Seite 4 von 14
Datum: 16.07.1932
Umfang: 14
Spritzens voll Läuse, so daß das Obst abfällt, hauptsächlich Williams und Gravensteiner. Besonders be troffen sind di« tieferen Lagen, wie Gar- gazzone. m Auch Segelflieger haben wir nun in Meranos Umgebung. Einig« sportliebende Herren aus Merano und La na haben ein Segelflugzeug gebaut und machten am Digil- joch mit Abflugrichtung Aschbach einige Probeflüge. Leider kam bei einem Flug das Flugzeug in das Geäst eines Baumes und mußte zerlegt werden. Nun wurden von Mailand Ersatzteile bestellt

selbst und besichtigen Sie meine SchaufensterI Garantie für la. Qualität! NEUDEK - BOLZANO Pfarrplatz i<ir. 2 - Gegenüber der Pfarrkirche. mmmmßwmm gefuirgen. An diesem Tage gingen wir aber früher heim, nachdem doch am Montag die letzten drei Kandidaten amreten mußten und abends beim Sonnenwirt das Daletl statt fand. Alle unser« sehr verehrten Professoren, an ihrer Spitze der Herr Gymnasialdireklor. der heute noch sehr bekannte Komponist Pater Magnus Ortwein, waren erschienen. Leider leben von ihnen nicht mehr viele

Dr. Franz Tappeiner, wurden einige Lieder gesungen und versprachen wir, uns in 10 Jahren wieder zu treffen. Dies war aber leider nicht der Fall. Erft vor fünf Jah ren sahen wir uns wieder. Es ist wohl da mals am Tappeinerweg beinahe 3 Uhr ge worden, und wir wollten daher heim. Bei der Mesnerstieg« wurden wir jedoch „hopp' genommen. Polizei war da und sagte, wir dürfen oben nicht singen, marsch mit, wegen Nachtruhestörung. So hatten wir allerdings die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wir mußten

persönlichen Freiheit beim damaligen hochverehrtesten Vizebürgermeister Karl Huber hals leider Samstag er» nichts, nachdem wegen der am folgten Falschmeldung mit einer Anzeige ge droht wurde und so wurden halt beide Sachen unter den Tisch geschlagen. Um 6 Uhr trafen wir uns beim Eafe Meser auf einen guten Schwarzen und sodann ging es abermals zur unvermeidlichen Sonne, denn dort halten wir sa unser Hauptquartier ausgeschlagen; dort halten wir unter Bewilligung unserer sehr verehrten Herren Profesioren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1922
Umfang: 6
auf das Schisf der Kirche beschränkte, da die uralten, aber leider übertünchten Fresko-Gemälde in der AMe noch ihrer — hoffentlich baldigen — Auserstehung entgegenharren. Die Leitung der Restaurierungsarbeiten hatte Kunstmaler K. Dapoz in Meran übernommen: er hat da durch und insbesonders durch die tadellose Ausbesserung der sehr schadhosten Gemälde seinem Rus als trefflichem Restaurator neu erdings Lob und Anerkennung hinzugefügt. Die andern Malerarbeiten übernahm Maler meister Wieser in Prad

stand. Engel bert erzählte unter anderem kurz vor seinem Tode, daß sich Kinigadner ihm gegenüber prahlte über die gelungene Tat. durch die er sich die Krüge aneignete. Auch äußerte En gelbert sein Erstaunen mir dem Bemerken, noch viel mehr erzählen zu können und leider zu spät erkannte, welchen Kompagnon er hatte. Wir warnen Herrn Hermann Kini gadner. noch weitere falsche Verleumdungen über Engelbert auszusprengen, da wir stets für feine Ehre kämpfen werden und hoffen wenigstens dem Toten im Grabe

Hand für die Armen und was besonders rühmens wert Hervorgehoben zu werden verdient, sie war gut und freundlich gegen ihre Dienstboten und verköstigte dieselben gut mÄ> reichlich, was leider nicht von jevem derartigen Geschäfte ge sagt werden kann. Es wäre sehr zu wünschen, daß das bestrenommierte Hotel „Enzian' für die nächste Saison wieder in die bewährten Hände der Geschwister Gaffer gelangen möchte. lllrichec Brief. Man schreibt uns unter dem 16. Okt.: Gestern, Sonntag, früh fan

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 05.09.1922
Umfang: 10
. Im Nach stehenden bringen wir den Nachtrag zum sonntägigen Sportfeste. Bet dem nachmittags 3 Uhr veranstalteten PretS-Schwtmmen und -Springen erzielten Robert Lux, Vtrgtnto Zanottt und Josef Hinterwallner anerken nenswerte Zetten und Punkte und schließlich schöne Preise, Herr Lux als erster übrigens auch einen Lorbeerkranz. — Die Mitglieder des rührigen Ausschusses, voran die'Herren Schubert und Vigl, haben viel zum Gelingen des leider musiklos, jedoch gemütlich und ohne Anstand verlaufenen Festes beigetra gen

, das am nächsten Sonntag, den 10. ds., hoffentlich bei günstigerem, Wetter, Wieder holung finden soll, worauf Wassersport freunde heute schon aufmerksam gemacht seien. Meraner Nachrichten. Die Haflinger Schwebebahn. Die endliche Fertigstellung der Haflinger Schwebebahn für den regelrechten Personen verkehr erleidet leider Verzögerungen, die nun schon allzulange andauern. Gerade jetzt wieder, wo die Herbstsaison einen vermehrten Zufluß fremder Gäste nach Meran bringt, würden zahlreiche Fremde

Meran schreibt uns: Das Hcrbstfest der Me raner Feuerwehr hat infolge ungünstiger Witterung den gehegten Erwartungen leider nicht entsprochen. Der Kursaal füllte sich erst gegen 9i/z und leerte sich bereits um 11 Uhr. Der reichhaltige Glückstopf wie auch die sonstigen Spiele brachten nicht den er hofften Gewinn. Wenn wtr den zahlreichen Besuch der italienischen Gäste dankend er wähnen müssen, so wollen wir den Großteil der nicht erschienenen Meraner Bürger da mit entschuldigen, daß vielleicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1923
Umfang: 8
» romanischen und slawischen Rasse. Dos heutige Violinkm»?eri des Musikfestes wird u. a. «an., besonders programmatische Genüsse bieten. Vor allem das Mozart-Konzert in D-dur. ein leider noch wem« bekanntes Wert dieses Groh- Meisters, das er seinerzeit nebst fünf anderen zu eigenem Gebrauch — noch als sehr junger Mann — geschrieben hat. Lange Zeit waren diese sechs Süicke völlig oerschollen geblieben, bis der Gei gerkönig Joachim daraus aufmerksam iburde: er lieh sie zu seinem eigenen Gebrauch kopieren

werden wir seine pianistischen Tätigkeiten in dem Rondo oon Schubert (für Violine und Klavier) bewunder» können, dessen extrem «ehäuite Schwierigkeiten für beide Instrumente einen lo gewiegten Pia nisten und ein derartiges gegenseitiges Verstehen der Ausführenden beansprucht, daß die Wahl dieses Stückes nur dadurch ermöglicht wurde, daft gerade W. Frey den Klavierpart übernahm, da diese Künstler so häufig zusammen konzertieren. Daß wir W. Frey nicht auch als Solisten hören können, ist bedauerlich, doch war dies leider

die Gleisauswechslungs arbeiten auf der Linie Passerbrücke-Obermais uns wird während der nächsten Wochen zeit weilig ein Umsteigverkehr notwendig werden. Leider fallen die Auswechslungsarbeiten zeitlich mit dem Saisonbegnm zusammen, was sich aber nicht oermeiden lassen konnte, da die Gemeinde Obermais als Eigentümerin der Strecke aus internen Gründen nicht frü her zur Bestellung der Schienen schreiten tonnte. m Schweinepest. In Schenna ist die Schweinepest ausgebrochen und fordert zahl reiche Opfer

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 11.07.1927
Umfang: 6
Nr. 82 — Seite 3 Montag, den 11. Juli 1927. _ a,urde er in das Lcngmooser Spital über tragen. wo er tagsdarauf in der Fnih starb. Trotz sofortiger ärztlicher Hilf« konnte er leider nicht mehr gerettet werden. Der Herr Pfarrer von Lengmoos erteilte ihm noch die hk. Oelung. Das Begräbnis fand heute, Sonn tag, in der Fnih am Lenginoofer Friedhof statt. Der Kaminfegermeister Laner war all gemein beliebt ob seines Entgegenkommens. Cr war Vater von acht Kindern, wovon sieben bereits ihr Brot

wieder zwischen S. Martina und „Quellen-Hof', wo man mit den Wiederherstellungsarbeiten der Straße gerade im schönsten Zuge ist. Vor wenigen Monaten erst wurde dort die Strecke nicht bloh durch Muren von oben verschüttet, sondern auch ein Teil des nach der letzten Nooemberkatastrophe errichteten Unterbaues beschädigt. Der Verkehr wurde bisher zum Teil sogar über eine mit Bret tern als Unterlage dienende Strecke auf recht erhalten. Die Ausbefferungsarbeiten werden leider mit so wenig Mann fortgesetzt, dah

für die Digiljoch-Bahn gespannt. Gegen Abend ließ plötzlich die Kuppelung bei der Mittelstation aus und dos Seil sauste mit großem Geräusch zutal. Es war ein Glück, daß hiebei niemand verletzt wurde. Leider aber ist daburch eine unliebsame Verzögerung in der Jnbetriebestellung der Dahn ein getreten. m Unbekannte Diebe. S. Dalburgai. U. 7. Juli. In einem hiesigen Gasthaus schlichen sich unbekannt« Diebe in die Gaststube ein, gerade als die Wirkn fiir «inen Moment das Lokal verlassen hatre. Unglücklicherweise

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Volksrecht
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1921
Umfang: 6
zu machen. Kerr Bürgermeister Gallmetzer von / Klausen, der. mit noch zwei Vertretern an der Versanrmlung teilnahm, drückte der Bozner Bevölkerung im, Namen der Stadt Klausen den herzlichsten Dank für die bisherige rasche Kilfe aus und bal die so schwer heimgesuchte Stadt nicht zu vergessen, bis sie nicht aus der schwersten Zeit draußen ist. Ist das Elend auch noch so groß, die Klaus ner werden trotzdem den Kopf nicht hängen lassen. Tr schilderte die Aufräumungarbeiten» weld)e leider nichl jenen Fortschritt

, Männergesangvercines usiv. ein großes Kirchen konzert abzuhallen, scheiterte leider an den» Widerstand des Propstes. Wir glauben, daß der Widerstand überslüssig ist. Einmal war sd)vn ein derartiges Konzert, und dann werden doch Werke vorgelragen die der Keiligkeil des Ortes sicher keinen Abbruch-tun. Wir »nässen den Kerrn Propst mittelien, daß man in Wiener Kirchen bei den legten Nalionalralswahlen sogar chrtstlichsoziale Wähler- oersaimnlungen abgehalle» hat. Also wenn man Wählcr- versammlunge» abhatten konnle

)e und Sprengungen hinausgekommen. Leider sind auch nichl genügend Arbeitskräfte vorhanden. Lndlich Ist auch die Wasserleitung für Klausen noch nid)l »ergesüllt, was eine schwere Bedrohung der sanilären Verhältnisse der Stadt darstellt. Kurz zusaminengefaßt, ist >er Eindruck der bisherigen Arbeiten ein durchaus un- ,esriedige»der. Die von der Regierung berettgestellten Mittel sind unzulänglich^ Schon besteht für »nehrere Käufer Einsturzgefahr. Der Minister selbst mußte dies offen zugeben und versid)erte

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 24.08.1944
Umfang: 6
und mußten tüchtig zugreifen, wobei die Tante nicht genug jammern konnte, daß ausge rechnet heute ihr Mann zu einer Vieh Versteigerung nach Miesbach gefahren sei — ob der Pauli und das Fräulein nicht über Nacht bleiben könnten? Pauli und das Fräulein aber leimten das Ange bot zum Uebernachten ab, sie müßten im Gegen teil bis spätestens um sieben Uhr in Urfeld sein, um dort noch das Auto nach Kochel und damit den Zug nach München zu erreichen. Und darum könnten sie sich hier, leider, gar nicht lange

früh um sieben Uhr fuhr. Ohne Zweifel hatte die 1 ante in der Jachonau ein altes Kursbuch ge habt. Da hatte man es. Nach Kochel hinunter- laufen? Auch aussichtslos, denn der letzte Zug von dort nach München ging in einer Stunde; das genügte nicht mehr. Privatauto? — Leider keines zu haben, die zwei vorhandenen waren vergehen. Ja, das wäre so eine Sache lächelte die Wirtin —- sie lächelte tatsächlich — da bliebe den Herr schatten nichts anderes übrig, als in Urfeld über Nacht zu bleiben

! „Und mein Vater“* warf Evelyne ein. „Er er wartet mich zurück. Er wird sich ängstigen. Und Sie, Herr Doktor, haben doch morgen auch wie- der Dienst!“ Das sei nicht so schlimm, erwiderte Lückert, das könne immer telefonisch erledigen.. und wenn es ihr nur tin das sei, könne man ja auch ihr Hotel nnrufen. Wenn man es recht über lege, bleibe gar nichts anderes übrig, oder —? „Nein, wirklich nicht!“ echote die Wirtin. Und sie lächelte wieder. Leider, so stellte es sich heraus war in der Wirtschaft selber gar

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 28.01.1928
Umfang: 12
der und Freunde höflichst einladen. Beginn 8.15 Uhr abends. Kaihol. Elternoereinigung Kath. Mütterverein. Mar. Frl. Kongregalion. m Am Lichtmeßtag die Geschäfte geöffnet. Die Delegation bringt hiermit zur Kenntnis, daß die Geschäfte am 2. Februar. Maria Lichtmeß, offen zu Hallen sind. m Schneefall. Nach einer sternklaren Nacht erfolgte am gestrigen Freitag morgens ein Witterungsumschlag, der neuerdings viel- erwarteten Schnee brachte. Leider war er aber, trotzdem es den ganzen Tag leicht stö berte

Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche im Gemeindegebiet von Maia alt« (Obermais) ist in der letzten Zeit kein neuer Seuchenfall zu verzeichnen gewesen, woraus auf ein baldiges vollständiges Er löschen der Seuche geschlossen werden kann. Der für den 30. ds. angesetzte Diehmarkt in Maia basta (Untermais) wird wegen der zu großen Gefahr der Ansteckung leider aus- fallen müssen, es steht jedoch zu erwarten, daß cr. sofern die Viehbesitzer von Maia alta (Obermais) die vorgeschriebenen Maßnahmen genau «Inhalten

des Abends nicht mehr denkbar war. Und als nach der vom Orchester unter Dir. O. Gastei ge rs meisterhafter Leitung vorgetragenen Ouvertüre der Vorhang aufging und Fräulein Taffer mit welchem, ausdrucksvollem Sopran ihre temperamentsprühcnde. anmutige — nur leider etwas zu alt geschminkte — „Eretel' auf vollen Ausdruck gab, da wurde die Wärme ver dichtet zu jenein Zuschauer und Darsteller ver bindenden, begeisternden Fluidum, das den Er folg ganz groger Abende charakterisiert. Leber die glänzenden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.12.1926
Umfang: 8
die beträchtliche Länge der anscheinend nicht genügend gestuftem Prosa (die Vorstellung dauerte bis gegen 11 Uhr» dem empfindsamen Theaterbesucher gelegentlich ein wenig auf die Nerven gingen. Reicher Beifall, auch in Form von Blumen, wurde den Mitwirkenden zuteil. Dr. H. S. ..La Gioconda'. Eine in jedem Betracht hervor ragend» Aufführung der „Gioconda' von Gabriele D'Annunzio beschloß das leider so -klrze Gastspiel der dramatische»- Gesellschaft Febo Marl. Der Künst ler, In der Rolle des Bildhauers Lucio

, hauptsächlich dem Martelliate gebührt. Der „Pro Cevedale' die besten Wünsche, auf daß es Ihr gelinge, diesen äußersten Saum italienischer Erde so zur Geltung zu bringen, wie wir hoffen. Malles m Gemeindeslige. Die Gemeinde Malles ist Be sitzerin eines Sägewerkes, deren -Einkommen leider den Auslagen nicht entsprechen und meistens die J-ah- rcsrechnung mit einem Defizit abgeschlossen werden mußte. -Aus diesem Grunde hat der Podestà beschlos sen, die Säge zu.verkaufen. Wie verlautet, soll der Verkauf

-a c Staatsanleihe als eine der in der Opferfreudig!-, eilfertigsten Städte Italiens auf Veranlassung !> Herrn Präfekturskommissärs Dr. Carlo Mesi d>',. verhältnismäßig hohen Betrag von Lire 14S.lM zu ammen mit den charitatioen Anstalten und Mdtischen Unternehmungen gezeichnet. Es -folgte du Privatkapitel, welches auch alles tut, was in feine hier leider etwas schwachen Kräften steht. Nunmel, wurde die Agitation ln den Syndikaten entfaltet, dl» einen überraschend günstigen Fortgang nimmt. Kaufmannschaft ging

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 18
Datum: 07.01.1906
Umfang: 18
hatten sich die hochwürdige Geistlichkeit und die Bauernschaft aus dem ganzen Ahrntal recht zahlreich eingefunden. Die große Veranda war dichtgedrängt voll; es mochten gegen 500 Teilnehmer sein. Leider waren die Abgeordneten Dr. Schoepfer und Winkler am Kommen gehindert. Vorsitzender der Versammlung war Herr Jungmauu von Taufers. Die Bauernredner Windisch und Rabensteiner waren die Sprecher. Die Versammlung nahm einen befriedigenden Verlauf. — In Pfunders ist der Junggeselle Anton Lamprecht, vulgo „Moser- Tonig

, mit welcher man von gewisser Seite das „Volksbötl' bekämpft. Briefe aus Nah und Fern. lNals, Vinstgau, 20. Dezember. Herr Dr. Steiner gedenkt, in der Nähe des Schulhames eine schön gelegene Villa zü bauen. — Hochw. Frühmesser A. Habicher hat seinen Posten bezogen und so ist diese Stelle, die seit den unvergeßlichen Herren Lutz und Flora unbesetzt war, wieder neu besetzt. — Das elektrische Licht soll teurer werden. Leider geht man gerade bei jenen Lampen in die Höhe, die in den Hütten der Armen sich befinden

von Ober- tappein am Sonnenberg, in das Zimmer und fing an, die Herren zu foppen und zu beschimpfen. Der Wirt wies den Burschen energisch zur Ruhe. Als dies nichts nützte, packten ihn zwei Burschen und führten ihn vor die Haustür. Dort aber , griff Habicher nach dem Messer und verletzte den Heinrich Gnrschler am linken Arm und den Josef Nollet an der rechten Schulter. Der Tät r wurde dem Bezirksgericht eingeliefert. — Leider wird auch hier gegen dich, liebes „Bötl', von gewissen Leuten gearbeitet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 14.03.1901
Umfang: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Donnerstag, 14. März 1901 tage wurde einstimmig die Schaffung einer Volks bibliothek für Innsbruck beschlossen, was gewiss sehr zu begrüßen ist. In dieser Beziehung find uns Katholiken unsere Gegner und die Feinde der Kirche leider voraus, ja oft weit voraus und wir greifen hier häufig erst dann ein, wenn durch indifferente oder gänzlich schlechte Lektüre großer Schaden an gerichtet wurde. Jungfrauen - Kzeercitien werden Heuer vom 6. bis 10. Mai im Kloster der Deutschen

noch immer ver schont. — Jetzt haben wir reichlichen Schnee, der heute eine gelbliche Farbe hat. Lawinen wälzten sich von den Höhen und führten das zum Tristen bereit stehende Holz vorzeitig mit sich in den Bach. — In der „Brixener Chronik' war'zu lesen, dass zu St. Wallburg in den Faschingstagen eine Lehrer- und Katechetenconferenz tagte. Die Schulleiter von St. Helena und St. Nicolaus sollen dabei mit ihren Reden geglänzt haben. Näheres zu berichten ist Schreiber dieses, als Nichttheilnehmer leider

schiedenen Feuerwehren, wurden die dicht nebenan stehenden Wohnhäuser vor den Flammen gesichert. Der noch in großer Menge vothandene Futtervorrath ist leider auch zu Grunde gegangen. — In der Angelegenheit wegen des neuen Heimatsgesetzes find, wie die tägliche Erfahrung lehrt, sehr viele Bewohner der Ansicht, dass in dem Falle, als sie schon 10 Jahre vom 1. Jänner 1901 zurückgerechnet ununterbrochen in Meran wohnen, schon nach Meran gehören und darauf hin auch bereits vor Behörden sich als Meraner

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 17.10.1901
Umfang: 16
erhenkte. Er lebte in wilder Ehe und ertappte eines Tages seine Concubine mit einem andern, weshalb er sich aufknüpfte. Diese schrieb dann seiner Mutter nach Lochen, er sei eines gu!en Todes gestorben! Solches sind traurige Sittenbilder, und doppelt traurig, weil vom Lande! Briefe mm Nah und Fern. Innsbruck, 13. October. Heute gibt es leider manch Unglück zu melden: Zwei hiesige Bürgerssöhne, der land schaftliche Beamte Otto Melzer und der Bauzeichner Emil Spöttl, zwei passionierte Bergsteiger, machten

sich am Samstag vor acht Tagen auf, um im Karwendelgebirge die Erstbesteigung eines Berges zu unternehmen. Das Wetter war regnerisch, kalt, Schnee im Gebirge. Die beiden Touristen gabm sich in der „Pseisalpe' mit einer Gesell schaft ein Stelldichein, mit der sie über die Arzlerscharte heim kehren wollten. Sie trafen dort nicht ein, auch am Montag zuhause nicht. Von da an gieng man auf die Suche. Es war dies bei Schnee und Eis auf den Felsen sehr schwer und leider auch bis vorgestern umsonst; da fand

, indem sie mit dem Kopfe unter einen Auszug gerieth und schwer verletzt hervorgezogen wurde. — In Hl.-Kreuz bei der Restauration der dortigen, lieblich gelegenen gothischen Kirche hat sich leider das Un glück ereignet, dass ein Dachdecker vom Kirchdach herabstürzte. Es ist noch zweifelhaft, ob er sich nicht innerliche Verletzungen zugezogen, da er über Schmerzen klagt. —In der ganzen Gegend macht Aufsehen das Verschwinden zweier Touristen aus Innsbruck, die am Samstag eine Partie ins Karwendel gebirge unternahmen

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