Reilschäden und Steuer-Abschreibung Die kgl. Präfektur verlautbart: Das Finanzministerium hat nach Kenntnisnahme der an den Feldfrüchten durch die jüngste» Fröste angerichteten Schäden allsogleich an geordnet, daß mit tunlichster Beschleunigung mit der vorschriftsmäßigen Steuerabschrei bnng voigegangen werde. Demgemäß habe» die Bezirks-Steuerämter die Anzeigen der Geschädigten zu sammeln, und zwar sowohl für die Grundsteuer als Erundertragsteuer Die betreffenden Vergünstigungen haben be reits

nun dir italienischen Steuergesetze für Knlturschäden durch Elementarkatastrophen (Hagel, Reis. Ilcberschwemmung nsw.s? Für den Landwirt können folgende Steuern in Betracht kommen: Die Grund steuer, die Provinzial- und Gemeinde Umlagen zu derselben, die Bodenertrags steuer (Reddito agrario), welche jene be zahlen. die den eigenen Grund selbst be arbeiten und die Ricchezza-Mobile-Steuer. die den landwirtschaftlichen Pächtern vor geschrieben wird. Bezüglich der Grundsteuer gewährt das Gesetz einen entsprechenden

Nachlaß der Steuer, wenn der Schaden derart groß ist. daß zwei Drittel des gewöhnlichen Er trägniffes im laufenden Jahre verloren find Das Ansuchen um diesen Steuernachlaß kann entweder von jedem einzelnen Besitzer oder durch eine gemeinsame, von allen Beschädig ten unterfertigte Eingabe eingebracht wer den. Es ist an die Finanzintendanz Bol zano zu richten und kann auch beim Steuer amte eingereicht werden. Das stempelfreie Ansuchen muß die genaue Angabe der Grund- parzclle, die Menge und Art der ver

und bei der Ee meinde um eine Ermäßigung oder gänzliche Nachsicht der Umlagen ansuchen. Für die jetzigen Frostschäden hat die Prooinzlalver- waltung Bolzano in sehr anerkennenswer ter Weise bereits zugcsichert, daß sie die be troffenen Grundstücke von der Provinzial umlage auf die Grundsteuer befreien wird Bei der Ricchezza Mobile-Steuer, welche die Pächter von landwirtschaftlichen Gütern für ihr Einkommen aus der Bearbeitung des Pachtbetriebes bezahlen müssen, liegt die Sache anders. Das Ansuchen um die Herab

setzung der Grundsteuer muß vom Grund eigentümer und nicht vom Pächter gestellt werden. Wird die Ermäßigung der Grund steuer gewährt, so kann der Pächter mit vollem Recht eine entsprechende Herabsetzung des Pachtzinses verlangen, da sonst der Ver pächter durch die Steuerermäßigung bei gleichbleibendem Pachtzinse bereichert würde. Ueberdies kann der Pächter in der Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 31. Juli um Herabsetzung seines steuerpflichtigen Ein kommens ansuchen, wobei er sich darauf be rufen

, jene der Meraner Sportvereinigungen den Stempel der Direktion der Etschwerke trägen müssen. Die Kommission ersucht die Vereine neuerlich, unge säumt je 7 Stück ihrer Mitgliedskarten behufs In struktion der Stationsleiter und der Revisoren ein zusenden. Zur Einhebung der Wein- und Fleischsteuer er läßt die Finanz-Bezirksdirektion in Brixen folgende Kundmachung: Die Einhebung der Wein- u. Fleisch steuer hat auch für das Jahr 1923 grundsätzlich im Wege der gemeindeweisen Solidarabfindung und zwar separat

für den Wein und für das Fleisch zu erfolgen. Zu diesem Zwecke haben die steuerpflich tigen Gewerbetreibenden, ehestens, jedenfalls aber noch in diesem Monate, mit dem zuständigen Fi nanzwachkommando (Comando di Tenenza della R. Guardia di Finanza) wegen Festsetzung des Abfin dungspauschales in Verhandlung zu treten. Es wird aufmerksam gemacht, daß den Solidarabfindunas- gesellschaften das Recht zusteht, innerhalb der Ge meinde von den an der Abfindung nicht teilnehmen den Steuerpflichtigen die Steuer

am 11: ds. führte ' ^ ^ch der neue Finanzminister Dr. Gürtler ^ Ä ^ damit ein, daß er bereits vorrätig gewe- -nach Meran, ^ne Gesetzentwürfe nach Steinwenderi- 5^ ^ fuhr über den saufen nach schem Rezept in neuer Aufmachung ein- ' ' , ' ^brachte. Es handelt sich um ein Steuer- Die Megnahme Gderschlestens voreinzahlungsgesetzund einSteuereinhe- NZ - 1 ^ ^ . bungsgesetz. Unbestritten ist die ungeheure . ^ wird gemeldet, Schädigung des Staatsschatzes, die daraus daß der Kreis Lublimtz zwischen Deutsch- entsteht

, daß die Steuersatierung und die lano und -polen geteilt werden wird, und Steuervorschreibuna um Jahre auseinan- zwcn in de^ Weise, daß die Stadt Lublinitz dergezogen sind. Infolgedessen hatten die- zu Polen fällt. .. . . ? ... Die Kommission, die die jenigen, die sich an das Gesetz hielten, je- okonomische Solidarität des Industrielle- weils nach der Vorjahrsgebühr die Steuer Ä ^Mellen soll, besteht aus Zwei auch noch in Zeiten zu entrichten, wo schon Deutschen, zwei Polen und einem Präsiden-^ wegen

.Nirranri ,)riin„q Mittwoch, den 27. Juni 1S2Z. und wobei über die Behörden, besonders die Sicherheitsbebördcn, nicht sehr freundliche Worte fielen. In Padua sollen !^l»> mißbräuchliche <^astliau?ii^en bestehen: in Trieft hunderte. ?>? sei dort ein wahres Chaos, wie der faschisti sche Vertreter feststellte. Die Arbeiten des Kongresses werden heute, Montag, fortgesetzt und steht als erster Punkt auf der Tagesordnung: das Sieuersystem mit besonderer Berücksichtigung der Einkommen steuer. Ausland

die Mitgliedschaft, doch sind die (150) mehr als 24jcihrigen Glieder dieser Familien waMierechtigt. die cm sdaatlicber Bo densteuer Mrllch wenigstens ?t)0v Golotronen entrichten. Die Steuer der ein Doktordipiom Be sitzenden wird doppelt gerechnet. Vierzig Mit glieder werden ihrer Verdienste wegen für Le bensdauer vom Htaatsobrrbmipt ernannt. So wird das neue Oberbaus sich vom früher» Mag- natenhaug durcki eine weit demokratischere Schichtung imtc^schekden. ohne deshalb mit dem Althergebraci/ten gleich

, die mit dem Inhalte des gegenwärtigen Dekretes iw' Wider spruch stehen haben als 'aufgehoben zu gelten. Dieses Dekret tritt unmittelbar nach seiner Veröffentlichung in der „Gazzetta Ufficiale' in. Kraft. Der Weitlauf um Rutzland. Wie sich die in Berlin erscheinende russische Fällen aus. allen Geöietvn der Derwaltung die chm unerläßlich scheinenden Verfügungen zu treffen, werden alle Organe der übrigen Zweige der, Staatsverwaltung (zum Beispiel Steuer behörden, Eisenbahnämter, Zollämter usw. Anm. d. Schristltg

setzte die Stadtvertretung für in Freuden- hänsern genossene Getränke Zuschläge fest und zwar für eine Flasche Vier, Tasse Kaffee oder Tee ö Kcsnen, für eine Flasche Wein 10 Krsnen und für eine Flasche Likör 50 Kronen. Die Stadtgemeinde schätzt de« jährlichen Ertrag aus dieser ungewöhnlichen Steuer auf 200.000 Kronen. * In das Mausoleum deS Feld«arschall8 Moltke in Kreisau bei Schweidnitz wurde ein Einbruch verübt, die große Figur und der Degen des Heerführers wurden zerbrochen, silberne Kranze

die Pensioni- legimes; Vereinheitlichung der- der Richter m den neuen Pro- 'fer Stadt TriKnt wurde die E i n- e r D i e n std o t e Ä st e u e r, der ^Mto und Zara die NnhebüM ande^- ^Weumlagen bewilligt.' Die^ Steuer- - , Tuberkulose-Heilanstalten kaut Ge- fM vom 27 März 1919. Zl. 1031, wuÄe ^ auf die neuen Provinzen ausgedehnt. ? ^rde ein Moratorium für Obliga- ^^.u^osterreichrsch^lngarlsche Kronen Österreich. Zungen der technischen AngesteMen. ti»n..^ Wien- K.Mai. Union, in der die TeilephM

und Angestellten in neue Lohn bewegungen eintreten wollen. Die Möglichkeit der finanziellen Sanierung ist durch das neue Steuer system, das alle Steuerquellen fast restlos dem Reiche zuschreibt, außerordentlich eingeschränkt und die Gemeinden sehen sich bereits veranlaßt, gegen die fortschreitende Beschneidung ihrer Selbstver- waltungsbefugnisse Front zu machen. Ein Gesetz gegen den Wucher. Dem deutschen Reichstag ist der Entwurf eines Gesetzes über die Verschärfung der Strafen gegen ^Schleichhandel

der Betroffenen ausgeschlagen. Gotter begab fich als junger Mann nach Wien, um dort sein Glück 5» machen, und der Zufall lächelte ihm schon unter wegs. Auf dem Schiff, mit dem er fuhr, befanden M zwei vornehme Damen der Wiener Hofgesell schaft, denen der lustige und schöne Junge nicht wenig in die Augen stach. Wie gefiel er ihnen aber erst, als seine Geistesgegenwart das Schiff davor Akte, au einem Brückenpfeiler zu scheitern. Im Augenblick, als es schon verloren schien, er griff er das Steuer, riß