punkt, bleibt noch immer eine Reihe von Bedenken und Ueberlegungen übrig. Der kleine, lebensfrische Junge nimmt freilich die Sache zumeist viel leichter als die Eltern. Er sagt kurz, er wolle Professor oder Beamter oder Techniker werden, und träumt fröhlich in die blaue Luft hinein, als ob ihm, wo er gehe und stehe, die gebratenen Tauben in den Mund fliegen müßten. Dem ist nun, wie die erfahrenen Eltern und Verwandten vielleicht deutlich an ihrem eigenen Leibe zu verspüren bekamen
schieben. Wir wollen nur kurz belehrend die Möglichkeiten der Mittelschulbildung'erörtern. Es sind deren schon so viele, daß manche Eltern, die nicht genau den Gang der letzten Entwicklung verfolgt haben, des berufenen Rates bedürfen. Zum Tröste vieler sei gleich gesagt, daß die Wahl durch die letzten Neuerungen wesentlich er leichtert ist, obwohl die Zahl der Typen sich vermehrt hat. Wir geben eine kurze Uebersicht. Es gibt derzeit folgende Mittelschulen in Oesterreich: 1. Das Gymnasium mit Latein