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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.06.1906
Umfang: 8
Schlegel traten für ein entschiedenes Vowch» gegenüber Ungarn ein. Klofac sprach den Dreiwnd. Deutschland trachte uns M auf dem Balkan wirtschaftlich zu verdränge». Redner^ befürwortete ein Zusammengehen M Der Kaiser w Böhmen. Reichenberg, 22. Juni. Nach elfstlwdiaet Fahrt, auf welcher der Kaiser in Deutschbröd» Kuttenberg, Kolin, Podiebrad, Nimburg. Junk!' bunzlau und Turnau Halt machte, um die Huldt-- gnng der Bevölkerung entgegenzunehmen, wo- bei der Monarch überall Gegenstand gisßter Ovationen

war, traf der Kaiser gestern abends- in Reichenberg ein, welches im herrlichen Fest, schmucke prangte. Auf die Ansprache des Bürger- meisters antwortend, drückte der Kaiser seine Freude aus, Reichenberg wieder zu besuchen, uich. zeichnete viele Personen durch Ansprüchen aus. Hierauf begab sich der Kaiser unter größtem Jubel der Bevölkerung in das Absteigequartier, das Schloß des Grasen Clam-Gallas, in desssr. Garten die Reichenberger Gesangvereine dm. Kaiser eine Serenade brachten. Reichenderg. 22. Juni

. Der Kaiser htzgäb sich heute um 9 Uhr vormittags, vom Publikum, begeistert akklamiert, zum Rathause, wo er vom Bürgermeister und Stadtrat empfangen und zuin Sitzungssaale geleitet wurde, woselbst das Stadt verordnetenkollegium sich eingefunden hatte. Der Bürgermeister richtete an den Kaiser eine An sprache, worin er sür den Besuch des KqiM dankte, der die Anstrengung der weiten Reise nicht gescheut, um sich vom Fortschritte det Stadt und der heimischen Industrie zu überzeugen. Der Bürgermeister

versicherte den Kaiser der un wandelbaren Liebe und Anhänglichkeit der Be völkerung. — Der Kaiser erwiderte: er freue sich, sich persönlich vom Aufschwünge Reichen- bergs überzeugen zu können, und versicherte die Stadt seines lebhasten Interesses und der fort dauernden landesväterlichen Fürsorge. Nach ver schiedenen Vorstellungen betrat der Kaiser die Loggia des Rathauses und nahm sodann die Aufwartung der vor dem Rathaus aufgestellten Persönlichkeiten und Korporationen entgegen. Unter begeisterten

Akklamationen fuhr sodann der Kaiser in die Ausstellung, wo er vom Ehrenpräsidenten der Ausstellung, dem Aas' stellungsausschusse, dem Ministerpräsidenten Beck und den Ministern Auersperg, Fort, Pacak, Prave und Marchet empsangen wurde. Der Bürger meister hielt wieder an den Kaiser eine Ansprache. Der Kaiser erwiderte: er habe der an ihn ge» richteten Bitte, Reichenberg zu besuchen, ump lieber willfahrt, als sich ihm bei dieser Feier Gelegenheit biete, ein Bild der großen und P sehr erfreulichen Leistungen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 24.08.1918
Umfang: 8
erkrankt und bett lägerig. Sie leidet an einer nervösen Depression, die sie sich infolge vieler Besuche von Lazaretten, Kriegerheimen usw. und anderer dadurch verursach ter Anstrengungen zugezogen hat. Nach Anficht der Aerzte besteht die Hoffnung daß sie durch einige absolute Ruhe wieder hergestellt werden wird. Nach dem „Lokalanzeiger' hat der Kaiser wegen der Er krankung der Kaiserin seinen Aufenthalt im Haupt quartier unterbrochen und sich nach Schloß Wil- helmshöhe begeben. Die Söhne der Kaiserin

schließen fich der Salonwagen des Flügeladjutanten uud Wageu für das Gefolge. Hierauf folgt ein Speisewagen, meh rere Kammerwaggons für Dienerschaft, Gepäck und dienstmachende Mannschaft. Der Flügeladjutaut er scheint so wie zu Hause und meldet täglich die ver schiedenen Referenten an, die ständig mit dem Mo narchen reifen. Außerdem machen die Reise jeweils jene militärischen und diplomatischen Persönlichkei ten mit, deren Vorsprache der Kaiser besonders anordnete. Zum Beispiel nahmen an der letzten

Reise nach Berlin bekanntlich der Minister des AeußernZ Graf Burian, der Generalstabschef Baron Arz und andere teil. Die Referenten erhal ten die normale tägliche Post, die kriegenden Sa chen telegraphisch oder telephonisch, die minder drin genden mittels Kurier, so daß sie in der Lage sind, den gesamten täglichen Einlauf mit Rücksicht auf die Wichtigkeit des Gegenstandes wie zu Hause zu bearbeiten und dem Kaiser darüber Bericht zu er statten. In den Hofzug ist auch ein Telegraphen waggon

einrangiert, in dem fich mehrere Hughes- apparate und eine Thelephonzentrale befinden. Die se Zentrale hat zunächst den Zweck, die Telephon apparate, die in den einzelnen Waggons lies Hof zuges und natürlich auch im Arbeitszimmer des Kaisers beim Schreibtisch angebracht find, unterein ander zu verbinden, so daß der Kaiser jeden Herrn seines Gefolges sofort auch telephonisch sprechen kann, eine Einrichtung, vo» der Kaiser Karl sehr hänfiff Gebrauch macht. In zweiter Linie dienen die Telephonzentrale

des Reiseprogrammes schon in Wien festgelegt, wo diese Kuriere den Hofzug erreichen sollen. Abgesehen vom normalen Geschäftsgang er teilt der Kaiser während der Reise auch besoudere Seite 3 Audienzen, bei der Berliner Reise zum Beispi/ stieg Prinz Wiudisch-Graetz auf Befehl des Kai sers in den Zug ein und fuhr einige Stationen Veit mit, während welcher Zeit die Audienz an dauerte. Der Monarch fuhr dann nach Wien, um die Reife nach Reichenau fortzusetzen. In Meidling bestieg Baron Hazai den Hofzug. Auf diese Weise

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.12.1915
Umfang: 8
und Verführers find in obigen Preisen enthalten. Die Preise für die übrigen Kohlen und . BrikettS'Sorten bleiben unverändert. Inland. De» Kaiser« Davk «nd Grvß a« die Kalkanarmee «nd deren Führer. Se. k. u. k. Apostolische Majestät geruhten Zlllergnädigst nachstehendes Allerhöchstes Handschrei ben zu erlassen: Lieber Generalseldma» schall v. Mackensen! Dank Ihrer mvster giltigen Führung, der vortreff.ichen Mitwirkung der Ihnen unterstehenden Kommandan- ten und der ausgezeichneten heldenmütigen Leistun. gen

und G. d. I. v. Köveß das Militär- verdienstkreuz 1. Klasse mit der KriegSdekoration. Vermitteln Sie all den Braven, die unter Ihrer ruhmgekrönlen Führung so Hervorragendes geleistet haben. Meinen Dank und Gruß. Wien, 28. November 1915. Franz Joseph m. x. Rücktritt de» Statthalter» »o« Nieder- Gesterreich. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht ein Allerhöch- peS Handschreiben an den Statthalter von Nieder- Österreich, Freih. v. von Bienerth, worin der Kaiser die aus Gesundheitsrücksichten gestellte Bitte um Enthebung

vom Amte gewährt, der großen Ver dienste deS Freih. v. Bienerth als Minister deS Innern und als Ministerpläsident gedenkt und ihm als Dank und Anerkennung den Grafenstand ver leiht. Der Kaiser behält sich die Wiederverwendung Liener! HS vor. Der Statthalter von Mähren, Freih. v. Bley- leben wurde, zum Statthalter in Niederösterreich ernannt. Der Kaiser gestattete, daß dem Statt halter für seine bisherigen Verdienste die Aller höchste Anerkennung ausgesprochen werde. Die Nera«der«ttge

» im österreichische« Kabinett. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht ein kaiser liches Handschreiben, durch das der Kaiser dem Minister des Innern Fi Hrn. v. Heinold, dem Handels- minister v. Schuster und dem Fmanzminister Frhrn. v. Engel die erbetene Entlassung vom Amt unter dem Vorbehalt der Wiederverwendung im Dienst in Gnaden gewährt, den Minister des Innern Frhrn. v. Heinold und den Finanzwinister Frhrn. v. Engel als Mitglied in daS Herrenhaus beruft und dem Handelsminister v. Schuster taxfrei

den Freiherrr.stand verleiht. In den huldvollen Hand- schreiben spricht der Kaiser den Ministern für ihre »nter schwierigen Verhältnissen entfaltete Hingebung?» Tiroler BolZSblaU volle erfolgreiche Tätigkeit feinen Dank und volle Anerkennung aus. Gleichzeitig ernennt der Kaiser den Präfidenten deS Obersten Rechnungshofes Prinzen zu Hohen. lohe-SchillingSsürst zum Minister des Innern, den Gouverneur deS Postsparkassenamtes Ritter v. Leth zum Finanzminister und den Direktor der öfter- reichischen Kreditanstalt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1914
Umfang: 8
. Se. Ddajestät der Kaiser hat „üt a. h. Handschreiben den Protektorstelloertreter Roten Kreuzes. Erzherzog Franz Saloator Zun: Gvnercrlinspektor der freiwilligM Sanitäts- pflege ernannt. — Die Erzherzogin Maria The resia, hat von Sr. Majestät dem Kaiser die Bewil ligung erhalten, als Rote Kreuz-Schwester ihre Dienste zu weihen. Abgeordnete mÄden sich zum Militärdienst. W ien, ZV. Juli. Einer Korrespondenz zu folge erschienen die Abgeordneten Hümmer,, Stölzl, TeufL, Nirfch und Feid Se^dl Heim

die von der deutschen Sektion der Aerztekamimer einbe rufene VePammluirg der Aerzte sich, bereit er klärt, sich den Behörden und namentlich dem Ro ten Kreuz voll uiid ganz zur Verfügung zu stel len und den' ins Festziehenden Kollegen unwan delbare Kollegialität^ und Kameradschaft zu halten. Mit einein begeistert aufgenommen enHöti) auf Se. Majestät den Kaiser wurde die Versammlung ge schlossen. ..Me 'GnrüMagHer'^Akobilisiertea' in Ungarn. W i e n, 30. Juli. Eingelaufenen Nachrichten zufolge geht

, ausländischer, . darunter fnnizösischer, Zeitungen mußte mit ihrem Ansuchen abgewiesen werden. ' Weitere Kundgebungen. Wj e n, 3V. Juli. (K -B.) Heute kam es neuerdings zu großen patriotischen Kundgebungen vor dein Kriegsminiftsriüm,' wozu namentlich der Aufmarsch der^ militärisch geschulten Knab^nhorte Anlaß bot. Ihr Präsident, Regierungsrat Meixl, hielt eine Ansprache, die in ein begeistertes Hoch aus den Kaiser ausklang. Aus dem Balkon des Kriegsministenums erschien Minister v. Krobatin

auf den gleichfalls Hochrufe ausgebracht wurden, ebenso auch aus Kaiser Wilhelm und König Vik tor Enmnuel. Auch patriotische Lieder wurden gesungen und alles jubelte/dem Kriegsminister zu, der für die Ovationen dankte. Mit der Defilierung der Knabenhorte fanden die Kundgebungen ein Ende. Krakau, M. Fuli. Die Kundmachung des kaiserlichen Manifestes wurde gestern abends durch große Manifestationen gefeiert. Sämtliche Militär kapellen veranstalteten in den Straßen einen Za pfenstreich,. eine vieltausendköpfige Menge

mit begeisterten Hochrufen auf Se., Majestät den Kaiser, worauf das Publikum entblößten Hauptes Hie Bolkshym- Freita g, den 31. Juli ISI4. ne sang. Hochrufe auf die verbündete«' - wurden ausgebracht und das von Mr Musittapell«? intonierte Lied ^jyl>-dir '^im.- Hiegertrm^^mid«.' dieMarcia reale wurden begeistert äcclämiert^ ^ , Ofenpest, 30. Juli. (K.-B.) Heute abend» erneuerten sich die patriotischenKunÄgebungen ooN!! Seite einer nach vielen taus«li>en/ zählenden Man» ^ schenmenge. Tue Massen zogen

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.01.1915
Umfang: 8
demselben StraHenbahnverkehr. Allerhöchste Anerkennung für das Hilfs- ocreinswesen. Der hiesige Männerverein vom Roten Kreuz ersucht uns um Aufnahme folgen Ider Notiz: „Der k. k. Kommissär für das öfter Iroichvsche Hilfsvereinswefen, Graf Triaun, wur Id? am i?. Jänner von Seiner k. und k. Aposto Nischen Majestät dem Kaiser in Privat-Audienz lempfangen. Bej >dieser Gelegenhoit nahm Seine IMa-jestät den ausführlichen Bericht Wer die bisherige,! Leistungen des österreichischen Hilfs- iDereinswesens und insbesondere

, allen Funktionären der Vereine sowie jener aroßen Zlnzahl von Osrso i'en. welche ihren Dienst anläßlich des Krieaes Roten Kreuze zur verfüguna stellen, den kaiserlichen Dank auszusvrecben. Dieser .kaiser- GnadenaLt ist gewiß für alle Mitarbeiter 'in neuer Tlnfvorn auch weiterbin nach> belten Ärgsten -die freiwillige Sanitätspflege zu unter Kitzen. .. Militärtaxpflichtigs werden aufmerksam ge wacht, daß der Termin zur Anmeldung für das Jahr l s Sonntag abläuft. Grgen österreichische Kurorte. Wie aus stock Holm

laden bei dem Vortrag des Reichsratsabgeord neten Heren Lmil Kraft über „Wirtschaft. Krieg und Frieden' teilzunehmen. Der Vortrag, fin det im Saale des Gasthofes „Mondschein' am 28. Jänner abends 3 Uhr statt. SeltWnmr der „H»M Zeitanz'. Line Kaiser Wilhelm-Straße in Aussig. Aussig, 26. Jänner. (KB) In der Heu- tigen Gemeinderatssitzung wurde auf Antrag des Bürgermeisters die Moskauerstraße in Kai ser WilhelMstraße umgewandelt. An Kaiser Wilhelm wurde ins Hauptquartier eine Depesche abgesandt, worin

dem Kaiser die Anordnung zur Kenntnis gebracht und die Bitte um Geneh migung ausgesprochen wird. Ferner werden in der Depesche dem Kaiser zu dem morgen statt findenden Geburtsfeste die innigen und aufrich tigen Glückwünsche der Stadt zumAusdrucke ae- briacht. Kaiser Wilhelm-Institut für Physiologie. Berlin, 25. Jänner. (KB) Der Senat der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft hielt am 2Z. d. unter dem Vorsitze des Präsidenten v. Hcrrnack eine, Sitzung ab. worin einstimmig beschlossen wuvde, die Errichtung

des Kaiser Wilholm-In- stitutes für Physiologie in Angriiff zu nehmen. Die Mittel !da^u sind bereits gestellt. Ein Erdstoß in Dortmund. Dortmund, 26. Jänner. (KB) Gestern» 8 Uhr I? Abends entstanden in einigen Teilen der Stadt heftige ESderschütterungen. Viele Häuser und ein Denkmal wuiden beschädigt, (vb ein Erdbeben oder eins andere Ursache zu diesen Erschütterungen führte, ist noch nicht fest- gestellt. IvtÄ 8svv? KsräMlv-NMstt 5 5 5 tieussts» u. destsioxsrloktots» Usus l. ksoze» io soaöostvr

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 15.05.1915
Umfang: 12
Langobarden könig Agilulf für die Römer; weiters um Her stellung des Friedens zwischen dem Lströmischen Kaiser und den Langobarden. Die hhl. Päpste Gregor II. (715—731) und Zacharias beim Langobardenkönig Luitprand zugunsten der Stadt Rom; der hl. Leo IX. (1049—1054) als Fricdensvermittler zwischen dem deutschen Kaiser Heinrich III. und König Andreas von Ungarn; Viktor II. (1055—1057) Friedensvermittler zwi- chen Kaiser Heinrich IV., Graf Baldnin von Flandern und Herzog Gottfried von Lothringen

. H o n o r i u S III. (1199 —1227) Friedensvermittler zwischen Ludwig VIII. von Frankreich und Heinrich III. von Lngland; Innozenz IV. (1216—1227) zwischen dem König von Portugal und seinem Volke; Ni kolaus III. (1277—1280) vermittelte wiederholt zwischen Kaiser Rudolf von Habsburg und Karl von Anjou, König von Neapel! Johann XXII. (1316—1334) zwischen König Eduard II. von Eng land und König Robert von Schottland; Bene dikt XII. (1334—1342) zwischen Eduard III. Plan tagenet, König von England, und Philipp

von Valois, König von Frankreich; Gregor XI. (1370 —1378) zwischen dem König von Portugal und dem König von Castilien; Nikolaus V. (1447—1454) vermittelte Frieden in Deutschland, Ungarn und Ita lien; Innozenz VIII. (1484—1492) vermittelte in Moskau, Oesterreich und England;AlexanderVI. (1492—1503) zwischen Spanien und Portugal; Gregor XIII. (1572—1585) zwischen dem König von Polen und dem Kaiser von Rußland; Ur ban VIII. (1623—1644) bemühte fttfi um Bei legung

-Regiment, am 25. August in russische Gefangenschaft geraten und in St. Dauria (Transbaikal) interniert; ebenso geriet Johann Pir pamer, Sagschneidersohn aus Untermais, 2. Kaiser jäger-Regiment, am 27. November in Gefangen schaft und ist in Puchno interniert. Vermißt. Johann Pircher, 2. Kaiserjäger- Regiment, 8. Komp., Feldpost 64, wird seit Ende November vermißt. Wer vom Genannten eine Nachricht weiß, wird gebeten, selbe an Frau Kathi Pircher, SchnalStal, Vinschger Schmirdhaus, zu senden

Rudolf (Fischwirt), Brauner Dr. L. (Erleau), Hertel Kurt (Viktoria), Hoffmann Andreas (Gilmhos) Kaiser Alois (Schlehdorf), Kinzuer Andreas (Rößl, Meran), Knoll Alv's (Batzenhäusl), Mayr Josef (Rothaus- kcller), Pillon Josef (Hubertus-Weinstube). Pircher Josef (Kircherwirt), Rosenhammer I. (Englischer Hof), Schüpler Georg (Pension Moskau), Spitaler Matth. (Maiser Weinstube), Stark Herbert (Gold. Stern), Sunzcnauer Johann (Gcorgenmühle), Uebcrbachcr Hans (Kurpension Eden), Waldner Paul (Sigler im Turm

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.04.1918
Umfang: 8
Seite L Tiroler Volksblatt. 6. April 1918 * Zur Verleihung des Großkreuzes zu» Sankt Stephansorden a» den GO. Erzherzog I osef wird mitgeteilt, der Kaiser habe gelegentlich seines Be suchs an der Front dem Erzherzog persönlich die Jnfignien überreicht. Räch dem Empfang trat der Kaiser auf den Erzherzog zu nahm das Großkreuz des St. Stephanordens, daß er au seine Brnst trug ab, und übergab es dem Erzherzog mit den Worten: Ich überreiche dir jenes , Großkreuz des St. Stephausordens

Richard Luhde, wurde durch Verleihung des Ehrenzeichens vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet. Für das Katerland Bei einem Patrouillen gang siel Lehramtskandidat Roman Posch, Einjährig- Freiwilliger im 1. K.-Sch.-R. aus St. Ulrich in Gröben. Militärisch» Anszeichnnngen. Den Orden der Eisernen Krone 3. Klaffe mit der Kriegsdeko^ ration und den Schwertern verlieh der Kaiser: dem Oberleutnant i. d. R. Dominik Lomploi des 1. Regts. Tir. Kaiserj., beim Kaifersch.-Regt

Truppenkreüz. — Der Kaiser- schüde Konrad Fröschl, Sohn des Friseurs Jos. Fröschl in Bozen, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit der silbernen Tspferkeits- medaille 2. Klasse ausgezeichnet. Herr Fröschl besitzt auch das Karl Truppenkreuz. — Der Deutsche Kaiser hat folgende Auszeichnungen verliehen: Das Eichenlaub zum Orden Pour le merite an General obersten Erzherzog Josef und an den Feldmar schall Köveß, das Großkreuz des roten Adlerordens mit den Schwertern dem Generalobersten Böhm- Ermslli

und Kinder ermäßigte Preise bestimmt sind, beginnt um Vz3 Uhr nachmittag. Das Erträgnis kommt dem Liebesgabendienst zugute. Die kaiserliche Amnestie. Die „Wiener Zeitung' publiziert ein kaiserliches Handschreiben an den Jnstizminister, worin der Kaiser in Aus führung seines bei der Geburt seines jüngsten Sohnes ausgesprochenen Wunsches nach Erlaffung einer Amnestie anordnet, daß allen Personen, die wegen Majestätsbeleidigung oder Beleidigung eines Mitgliedes des kaiserlichen Hauses rechtskräftig ver

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.11.1916
Umfang: 8
sein vorgezelchneren Weg gehen. Ander; kein Friede, keine Heimkehr unförer unve^ gseichnHen Brüder im 5chüsengrat>en. In bieser Hinsicht liegt bte Verpfleg-Soor- sorge unseres Kurortes, in den aiierveflen Händen. Darum: vorurteilsfreie Zuver sicht, keine Kopfhäng'erei, noA. wemger a>er Entmutigung! ?? Aus aller Ivelt. (Kaiser Karl in derHofburg.) Kaiser Karl erschien am 27. Noo. zum erZlenmale als Monarcy in der Hofourg. <rr wurde aus Leo, Wege von Schönbrunn ngch der Hofburg vom Publikum mir grchzer Begeisterung

vegrü»jt. Der Kaiser empfing in der Hofburg den apo Mischen Nuntius und sodann oie Botschafter der Türkei, der Vereinigten Staaten und von Spanien in besonderer Audienz. (Ernennung des. Kronprinzen zum Overstinhaber des 17, Hnfanterto Regts.) Wie „.Streffleurs Militär-Blatt' meldet, hat Kaiser Karl den naMehenden Armee- uno Fiottenbefehl erlassen: ,^Zch will> daß Mein erjiaevorener. Mir durch Gottes Gnade geschenkter Sohn von nun an Meiner braven, heldenmütigen Wehrmacht angehöre, uno ernenne

des Vaterlandes ist. Mit der Jn- haberwürde ist die Oberstencharge verbunden, die eine enge Verknüpfung mit dem Regiment bedeutet. Kaiser Karl sagt ausdrücklich, er wolle, daß sein erstgeborener Sohn seiner bra ven, heldenmütigen Wehrmacht angehöre. Das Infant-Regiment Nr. 17, von nun an .Fron - Prinz' genannt, ergänzt sich aus Laivach, Ter verstorbene Kronprinz Rudolf war Obersltn- haber des Infant.-Regiments Nr. 19, das sich aus Györ ergänzt. Im Regimentsmuseum d«-5 Infanterieregiments Hoch

- und Deutschmeister befindet sich als Zierde desselben eine Oberst uniform, die weiland Kaiser Zranz Josef l. im zarten Knqhenalter getragen hatte. (Auszeichnungen.) Generaloberst Gras Paar, welcher 29 Jahre als Genersladjutant deS Kaisers Franz Josef vorzügliche Dienste geleistet, nachh«n er vorher schon Mgelad» 5 il >t>,^ ' 5?' ! 'W - K - ^ j j ' p

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 19.12.1878
Umfang: 10
und lange hin und herg redet. Das Ende war, daß im Ausschuße beschlossen wurde, dem Vertrage die Zustimmung zu ertheilen. Die Ungarn haben sich in der ganzen Angelegenheit überhauvt viel gescheidter und klüger benommen als die Deutsch-L'beralen; sie haben sich nicht unnützer Weise wohl verdienten Niederlagen ausgesetzt. ;• Inzwischen sind wieder mehrere Regimenter, die aus Bosnien zurückkamen in Wien eingezogen und jedes Mal von der Bevölkerung mit aroßem Jubel empfangen wor den. Der Kaiser

hat den Wienern in einem Handschreiben dafür gedankt. Während also die liberalen. Abgeoidneten gegen die Besetzung Bosniens und der H rzegvwina schreien, ist die Bevölkerung der entgegengesetzten Ansicht. Am 12. ds. Mts. wurde vom Kaiser in Ofen eine Gesandtschaft von Vornehmen aus Bosnien feier-' lich empfangen. In ihrer Adresse begrüßten sie es als ein Glück, daß Oesterreich sich dieses Landes annehme, huldigten dem Kaiser als ihren Fürsten und Herrn und gelobten Treue und Gehorsam. Der Kaiser erwiederte

. Bei dieser Gelegenheit hat der Kaiser verschiedene Ansprachen gehalten z. B. an die Slädtverordneten, an die protestantische Gelstlichkeit, an die.Lehrer u s. w. ' Ich allen diesen Ansprachen betonte Kaiser-Wilhelm die Noshwegdigkeit der stieligio n. Jedoch ; welche- .Religion : daplMter verstanden sein soll, weiß Niemand jinb versteht Niemand. Am 11. kam im Ab geordnetenhaus > der Antrag der Katholikeir. auf Auf hebung der Ausnahmegesetze gegen die-Klöster zur Ver handlung. Die Katholiken sprachen vortpeffsich

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 05.12.1914
Umfang: 8
>oU, Ach l Weste, aldirektor öalli mit on Rad- Lanbcö »ter Graf Wiltgcn- artman», h, Oberst t Pfeiffer, tnb Gros üahnober- be, Sons , Offizier, i Armer»! ob Asani deres 3»= im gegen je« (M idt waren nd macht, rants all, de: K csauce. asthühner lsrstangkll ) sich 0i , um st auszi tenrn A, rkehr geliebte znisse dc! Itgeschich! uer spra, ren Kais, esgenossc! ;ten schwungeil; dazu habe unser Kaiser wie ein guter Bauherr Stein um Stein zusammcngetragen, immer nur das Wohl seiner Landeskinder im Auge

cingclangt. Nebst den bereits aufgezähltcn auch noch ein schönes Kupee (Kutsche). Die Treffer können von 10 Uhr Bevölkerung, eine Liebe, die gerade irr dieser schweren an im Knrsaal besichtigt werden und die Verteilung Zeit wie lodernde Flamme hervorgebrochen ist, um. der Treffer beginnt um 2 Uhr nachmittags. Stadt- alles für Kaiser und Vaterland hinzugeben. Anderer-s und Landbevölkerung ist herzlich eingeladen, sich am seits wurden auch die schweren Schicksalsschläge ge-'Sonntag den Kursaal

mit dem Nikolausmarkt zu schildert, die auch auf der Menschheit Höhen nicht besichtigen. Aus dem günstigen Verlauf der ganzen iilsbleiben, und wie sie vom Kaiser in Demut und ( Veranstaltung ist ein schöner Erfolg für unsere vcr- Gottvertrauen getragen werden. Die Schülerinnen wundeten und kranken Soldaten zu hoffen, iber 3. Bürgerschulklasse sangen hierauf das schönes Dekorierungsseier und Freischietzen. Das !Sieb „Oesterreich mein Heimatland'. Anschließend,'!, k. Standschützenbataillon Nr. X Meran erläßt trug Frl

. Jnnerhofer das Gedicht „Heil dir mein ( Nachstehendes: Am 2. Dezember führte es sich zum Österreich' vor und nun folgte eine allerliebste 66. Mal, daß unser geliebter Kaiser die Regierung uldignng der Kleinen aus der Volksschule. Drei'der Monarchie übernommen hat. Die Schützen a aus uis cnen erlied ui e Hymir rden. ebung, anstaltui ltakler, im vollsts encs Hi iser Fr nettskan, zember n Gene in hübsche, zierliche Kinder, Prinnegg, Grimm und rtracka, schmückten unter tadellos vorgetragenen rden mit Blumen

an einem Tage abgespeist. Verschiedene Damen wirken dort um Gotteslohn und verdienen alle Anerkennung. Besondere Mühe geben sich stets und erfolgreich die Damen Frau Anna Fuchs („Habsbnrgerhof') und Frau Dr. Vallana. Dienstbotenprämien-Berteilung. Am Mitt woch mittags halb 1 Uhr fand im Sitzungssaale der Sparkasse Meran die diesjährige feierliche Dienst- botellprämiierung aus der Kaiser Franz Josef-Ju biläumsstiftung statt, zu welcher die Kuratoren: Vorstand Dr. Franz Jnnerhofer. Bürgermeister Josef

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 15
Datum: 20.08.1902
Umfang: 15
Erzherzogs-Tronfolgers, war an diesem Tage früh folgendes Telegramm an den Andreas Hofer-Verein eingelangt: „Zu dem heutigen schönen Festtage sende ich Ihnen meine allerbesten Wünsche. Gott gebe Ihnen in angestammter, uner schütterlicher Treue für Seine Majestät unsern allergnädigsten Kaiser und zu unserer treuen Vater landsliebe seiner, Segen.' — Um 10 Uhr begann auf. dem großen Graben die Aufstellung der zahlreich anwesenden Korporationen, die um 11 Uhr unter klingendem Spiele zur Domkirche zogen

seines Großvaters, eines Kastel- ruthers, erschienen war. Die hl. Messe zelebrierte Dompropst Msgr. Dr. Egg er. Die auf dem Chöre postierte Algunder Musikkapelle spielte die Haydn'sche Messe, während die vor der Kirche aufgestellte Schützenkompagnie von St. Andrä bei den Hauptmomenten exakte Salven abgab. Nach dem Gottesdienste wurde auf dem Dom- platze eine Gedenktafel folgenden Inhalts enthüllt.- „Für Gott, Kaiser und Vaterland! Am 23. Dez 1809 wurden hier die vom französischen General Severcli verurteilten

Volksfest, bei dem mehrere Musikkapellen, darunter jene des bayrischen schweren Reiterregimentes, konzertierten. Hiemit hatten die dreitägigen Festlichkeiten ihr Ende erreicht. Der Andreas Hoser-Verein kann auf dieselben mit berechtigtem Stolze zurückblicken, denn das Arrangement ist alles Lobes wert. Von wohl tuender Wirkung war der begeisterte Patriotismus, der bei allen Veranstaltungen den herorstechendsten Zug bildete. Die alttirolischc Devise: „Für Gott, Kaiser und Vaterland' war voll und ganz

nachgegeben, als im Jnnenverkehr die Transport- steuer ermäßigt wird, im Transitverkehre diese Steuer vollkommen abgeschafft werden soll. Was die österreichische Reatensteuer auf ungarische Papiere betrifft, so hat die österreichische Regierung den Standpunkt vertreten, daß die österreichische Renten- steuer auf ungarische Papiere nicht eiugehoben werden soll. Ausland. 91* Entrrrstrrirg v*» deutsch*» 2$<*if***. Das Wotff'sche Bureau veröffentlicht eine» Depeschenwechsel zwischen Kaiser Wilhelm

von Deutschland und dem bayrischen Prinzregenten Luitpold in Sachen der „Streichpolitik' des bayrischen Zentrums. Der Kaiser liest mit „tiefster Entrüstung' von der Ablehnung der geforderten Summe für Kunstwerke, gibt seiner „Empörung' Ausdruck über „die schnöde Undankbarkeit' und will dem Prinzregenten die benötigte Summe zur Ver fügung stellen. — Prinzregent Luitpold dankt für da» „hochherzige Anerbieten' und weist das selbe vorsichtig zurück, weil einer seiner Reichsräte die abgelehnte Summe zur Verfügung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1867
Umfang: 6
, welches den kroatischen Landtag unter dem Vorbehalt der nächsten Einberufung auslöst Das königliche Reskript uiotivirt die Auflösung dadurch, daß die von der Majorität des Landtags angenommene Adresse Anforderungen enthält, welche die Erreichung eines Ausgleichs aus konstitutionellem Wege unmöglich machen würden, und daß es andererseits nicht in der Absicht des Kö nigs liege, den Akt der Krönung zu vertagen * Petersburg, 26. Mai. Der Kaiser vL» Nuß land wnd auf feiner Reise in's Ausland begleitet vom Großfürsten

und durch de» Geist, der sie beseelte, mit dem alten Wahrspruch für Gott, Kaiser uud Vaterland, bereit ihren Ahnen zu folgen, welche einst unter die ser Fahne gefochten und ihre Treue für diesen Wahr- ikruch bei Lavis 'mit ihrem Blüte bekräftigten. Dem Verdienste seine Krone. Wir freuen, uns, hier mehrere wackere Männer in unserer Mitte »nd inssondere an Ihrer Spitze zu sehen, deren Leistun gen im verflossenen Jähre durch spezielle Allerhöchste Anerkennung ausgezeichnet wurden. Ader Se. Ma jestät

des Landes, alle wie Einen Mann gerüstet und zum blutige» Empfange bereit finde». Nehmen Sie somit dieses Zeichen kaiserlicher Huld entgegen und stimmen Sie mit mir ei» in den Ruf: Se. Majestät un>er allergnädigster Kaiser lebe ho»)!' Hieraus wurden Hochs auf Se. Majestät de» Kaiser ausgebracht und die Medaillen den Chargen vom Herrn Bürgermeister Schmidt, der andern Mann schaft vom Sturnchauptiiraiin Äufschnaiter angeheftel, zu welcher Feier sich litt Mann eingefnnden harren, die denn auch festlich

. Pa tent verlese» und eine kurze Anrede gehalten, worauf Hr. Oberlieutenant Wolf im Name» der ganzen Coinpag. nie solgende Worte sprach: „Ich danke Zr. Majestät unserem Kaiser für die an uns verliehenen uns uns heute an die Brust gehefteten Erinnerungsmedaillen mit dem Verspreche», selbe bis zum Grabesrand hoch zu schätzen und in Ehren zu halten.' — Dann wur den unter klingendem spiele die ^tedaillen vertheilt Hauptmann Herr Gras Brandts halte dcr Compig. nie Wein gespendet, der im Freien genossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.09.1895
Umfang: 8
Seite ö. kwener Ahromk.' tember jedem Soldaten ein Paar Wiener Würstel und 1/2 Liter Bier umsonst verabfolgen zu dürfen. Es sind hierzu 29.000 Paar Wiener Würstel und 14.000 Liter Bier nöthig. (Die größte Truppen-Alarmicrung), welche bisher in Friedenszeiten erfolgte, ließ Kaiser Wilhelm II. von Casfel aus vornehmen. Diese militärische Action betraf die Garnisonen in Gotha, Weimar, Eisenach, Mannheim, Hildburg- Hausen, Coburg, Mainz. Darmstadt, Hanau und Hofgeismar. Die Bataillone wurden

war ein lebhafter. Telegramme. Budweis, 1. September. Heute s>M. , Se. Majestät der Kaiser hier ein und würd? k ^ Erzherzog Rainer, vom Statthalter, denBeh«^ der Geistlichkeit und dem OfsieierScorvs ? einem zahlreichen Publicum empfangen. Bei? Einfahrt in die Stadt brachte die Bevölkm » Sr. Majestät stürmische Ovationen dar. New? Schulen und Körperschaften bildeten Svalie,- 2 Zur Residenz des Bischofes, vor welcher der Büra? meister eine Huldigungsansprache hielt. Der Kai „ dankte für die Versicherung

der Loyalität un! dynastischen Treue und sprach die Ueberzeuaun aus, dass beide Nationalitäten der Stadt Budwei! ihretreueösterreichischeGesinnungbewahrenwerd»n Nun böhmisch fortfahrend, sagte Se. MaiM er wünsche aufrichtig, dass alle mit Einsatz ib» Kräfte für das öffentliche Wohl im Frieden wett eifern und so zum Gedeihen und Fort chritte der Stadt beitragen. Deutsch schließend, sagte der Kaiser: „Nehmen Sie die Versicherung Meiner unwandelbaren Gnade und des Wohlwollens ent gegen.' Vormittags wohnte

der Kaiser einer stillen Messe bei. Am Nachmittage empfieng er die Hofwürdenträger, den Clerus, das OWers- corps, sowie Deputationen der Stadt- und Be zirksvertretungen und besichtigte hieraus dieHaM- muth'sche Fabrik, das Waisenhaus, die Artillerie kaserne und die Marienkirche, überall von einem dichtgedrängten Publicum mit enthusiastischen „Hoch'.'-und „Slava! '-Rufen empfangen. Abends war Diner; bei Einbruch der Dunkelheit fand eine glänzende Serenade statt, wobei die Deutsche

LiedertafelundderböhmischeGesangveremMskol« Chöre vortrugen. Der Kaiser sprach seine Be friedigung aus über diese patriotische Kundgebung, KKchertil'ch. Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeitschristen könne» auch durch die Buchhandlung des Kath.-Polit, Pressvereins, Brixe», MM bezogen werden. „Die Heilige Kamille'. Wandbild in Farben. Dar stellung: In der Zimmermannswerkstätte des heiligen Josef hilft der im Jünglingsalter stehende Jesus seinem Pflegevater bei der Arbeit; im Hintergrunde die Muttergottes am Spinnrocken

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.04.1917
Umfang: 6
oej Namenssestes der Kaiserin und der 9.. Mai zur Feier des, 'Geburtsfestes der Kaiserin als Fe« rialtagezu gelten haben. Der Geburtstag des. Kaisers (17. .August)' fällt in die Haupt« ferien. Für die Veranstaltung von Schulferien am 21. November (Todestag Kaiser Franz Josess l.) und zur Erinnerung an die ThronB besteigung Kaiser Karls bleiben die Versügun-, gen vorbehalten.' Bon der Abhaltung von Schulfeiern am 2. Dezember (Regierungsan, tritt weiland Kaisers Franz Joses I.) und am Namensseste

Tisza hatte in Preßburg den Hossonderzug bestiegen und wurde unterwegs vom Monarchen in längerer Privataudienz empfangen. Im Lause des Samstag Bormittags empfing der Monarch Deputationen der verschiedenen Kirchen-- und Glaubensgemeinden, wahrend Kaiserin-Köni gin Zita im alten Thronsaal der Hofburg die gründende Versammlung des Landessenats sür die Kriegspatronage eröffnete. Nachmit tags 2 Uhr empfing der Kaiser eine Huldi gungsdeputation aus Kroatien unter Führung des Banus Baron Jv<m Skerlecz

. Dem Emp fang dieser Deputation wohnte auch die Kai serin bei. Auch die Leitung des> ungarischen Roten Kreuzes wurde vom Kaiserpaar eMP» fangen. Um halb 3 Uhr verließ das Kaiser paar die Höfburg und fuhr im Aofautomobkl zum Westbahnhof, wo sich zur AbWedskuf- worturiz «Zeder Wrgerm eiste? Dr. Varczy, Oberstadthauptmann Boda Md der WästhM der ungarischen Staatsbahnen v. Tolnat^ der den Zug bis Marchegg geleitet^. eingebunden hatten. Als der Hofzug mit dem Kaiserpaar in Marchsgg einfuhr, stand dort eben

ein Mili tärtransport, der das Herrscherpaar mit lauten.Hochrufen begrüßte. Während des 10. Minuten währenden Aufenthaltes versam, Melle fich der Transport vor seinen Waggons und sang die Volkshymne,, jede Strophe mit lauten Hochrufen schließend, Dast Herrscher? paar ließ unter die Mannschaften Zigarren und Zigaretten verteilen, die dieses Geschenk mit begeisterten Kundgebungen quittierten,-^, Abends 8 Uhr 30 Minuten traf der Kaiser-, paar in Wien ein und begab sich nach Laxen» bürg. (Keine Ntzuen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
Nonnenkloster in BorSbeck ein und verhafteten 40 Nonnen, weil eine Nonne die Arbeiter aufgefordert hatte, für den deutschen Kaiser, anstatt für den belgischen König zu beten. Zerstörung einer dentsche« Fnnkenstation. Kondon» 25. September. „Reuter' meldet aus Sydney, daß nach dort eingegangenen Berichten die deutsche Funkenstation auf der Insel Nauru zerstört wurde. London» 25. September. (K. B.) DaS Reuter bureau meldet aus Kalkutta: Der deutsche Kreuzer »Emden' erschien vor Madras und schoß zwei

Menschen, welche in meinem unsagbaren Schmerze meiner gedachten, vorerst auf diesem Wege um Ent gegennahme meines tiefinnigsten Dankes. Insbe sondere bitte ich darum auch jene, welche ungenannt in meinem Unglück meiner gedachtes Franz Frh. Conrad v. Hötzendors, k. u. k. General d. I., Chef deS Generalstabes. Laut der „Köln. VolkSz.' nahm der deutsche Kaiser kürzlich in einer dem Abt Ildefons Herwegen von Maria Laach im großen Hauptquartier gewährten Audienz Anlaß, sich über daS Verhalten einzelner

Mitglieder des auswärtigen KleruS im Verlaufe deS gegenwartigen Krieges zu äußern. Der Abt versicherte dem Kaiser, daß derartige Vergehen der Geistlichen von niemand härter verurteilt und schmerzlicher beklagt würden als vom deutschen katholischen Klerus. Dieser sei dem Kaiser und der heiligen Sache deS Vaterlandes von ganzem Herzen ergebend Der Kaiser nahm diese Versicherung mit großer Befriedigung auf und sagte lebhast: „Herr Abt, davon bin ich felsenfest überzeugt.- Das Berliner „Militär Wochenblatt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 28.07.1917
Umfang: 12
.. Einbringen der neuen Ernte, ge-> staltct sich die Lebensmittelbeschafsung be- sonicrs schwierig. Der Kaiser, welcher uns als Eure Vertreter in der leutse.igstcn Weife empfing, erkundigte sich nach de» Verhält-, nissen und nach der Lage der Arbeiter, und wir gal c i pflichtgemäß, eine wahrheitsgetreueDar- stelluug.' Seine Majestät sagte, daß altes, für (b Munitionsarbeiterschast geschehen folle, was mög ich ist, tankte Wiederho.t in bewegten Worten der Arbeiterschaft für alle Mühen, sprach dem Verhalten

Aainpfer mit .pisannnen 18.035 T. wm den b.fihsa,,nahmt. iBisher liegt weder aus Alle» rnd) ans Be, ii» eine BestONgimg nies r ne»'n „siirchterlieben' Feindschasi vor. Die ^christleiinng.) Inland. Kaiser Karl und die Arbeikerschafl. Lokales und Chronik. Auszeichnung. Wie dem „Fremdenblatt' aus Bukarest berichtet wird, wurde am 2.es. dorkselvst dem k. n. k. Kämmerer und Major a. D. Paul Ritter v. G o 1 d e g ge r von und zu ^Doldegg und Lind.n'.mrg vom Generalfetdmar schall v Mackensen unter Worten

ehrender An- erlenir ng Vas vom deutschen Kaiser verliehene Eiserne Kreuz 2. Klasse überreicht.. Anerkennungen für Förderung der Kriegs anleihe. Das Finanzministklium hat folgenden Per sonen für ihre tvährcnd des Weltkrieges im Interesse der Förderung dcS Er olges der Krieglauleihe entfaltete hervorragende pa triotisch.' Belätigung Anertennungs-Dekrete veriic'eu: dem Gemeinderat in Parlschins Landwirt Johann Gamper, dem Gemeinde o> steher in Tscherms Johann Garber, dem Ob mann der Raijfeiseiikaise

in St Leonhard in Passeier Gastwirt Nikolaus Gnsler, denr P ac- j.rer in St.. Pamraz Ulten Ehr sticm Haas, dem sKuraten in Pseldcrs in Passeier Raimund -Haid, dem Gemeindevorsteher in Obermais f Gasthofbssitzcr Alois Hölzz dem Ge» ein e- jvorstcl.er in Algund Jvsej Höllz', dem Ob- iMaunst-rUvertreter der lllaisfeisentasse in A> gund Johann Kiew. ! Rehabilitierung kafftertcr Reserve - Offi ziere. Seine Majestät Kaiser Karl hat ange- f ordnet, daß alle jene Reserveosfiziere, die we gen Tri.nähme

, so ist das Wasser beim Wie- Kaiser Kau hat tnrzl: die Vertrauend heit erhielten, ihre Privatgeschäfte weiterzn-s vereintritt schönen Wetters vom Schilf abzu führen. Es ist deshalb vorgesorgt worden, daß t schütteln und die Trocknung neuerlich vorzu gegen solche Personen, soweit sie nicht beim'nehmen. Die Blätter sind teineswegs abzu-, Zivilgericht verfolgt werden können, weil sie streifen, sondern sollen mi'gelrvcknet werden, der militärischen Gerichtsbarkeit unterstehen,' Das oolikommen lufttrockene Schilf

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.11.1866
Umfang: 4
Rabenhorst wurde Herr v. Beust beauftragt ein neues Ministerium zu bilden, welches seit seiner nicht durch den unseligen Mordversuch in Prag die Ausführung eines Planes verzögert würde, an oem Sein oder Nichtsein deS Reiches hängt. Znr Kaiserreise. * Reichenberg. l. Nov. (Se. Majestät de^ Kaiser) hat heute um 8 Uhr Früh Sichrow verlas sen, sich mit der Bahn nach Reichenberg begeben und das Absteigequartier im Clam'schen Schlosse genom men. In Liebenan, Reichem», und Langenbruck fest lichster Empfang

. Reichenberg ist überaus zierlich ge schmückt; freudigste Stimmung. Se. Majestät der Kaiser hat 1VVV Gulden für die Armen LiebenanS und 2(XX) Gulden für die von Aicha gespendet. Der fürstlich Rohan'sche Hofrath Janik erhielt das Ritterkreuz des Franz - Joseph - Ordens. Se. Majestät werden Audienzen ertheilen, hierauf die Fabriken besuchen. Se. Majestät besuchte das Militärspital im Clam'schen Palais und mehrere Etablissements, nahm sodann ein Dejeuner beim Grafen Clam und verließ Reichenberg um halb 3 Uhr

. Der Kaiser hat den Armen von Reichenberg 30tX> Gulden, jenen von Meines Ivvl) Gulden und jenen von Grottan und Kratzau 1500 Gulden gespendei. Se. Majestät hat dem gewesenen Bürgermeister Ehrlich den Orden der eisernen Krone und den Herren Stadtrath Dr. Sieber, Karl VSlkelt und Dr. Uchatzy, Comite-Vorständen, den Franz-Joseph- Orden verliehe». Die Abfahrt mit der Bahn nach Turnan erfolgt um halb 3 Uhr. Gitschin, 1. Nov. Die Ankunft Se. Majestät erfolgte um 5^-» Uhr Nachmittags. Auf dem Wege wurde

der Kaiser überall, insbesondere in Turnau, festlich empfangen. Gitschin ist glänzend beleuchtet, Fackel- und Lampionsträger und die Gilden bilden Spalier. Se. Majestät der Kaiser hat, in Anerkennung des vorzüglichen Verhaltens während der Kriegsdauer, fünf zehn St räflingen des Strafhau'eS KarthanS die Strafzeit Entstehung genöthigt war, mit der revolutionären'Be wegung zu kämpfen. Der Ausstand wurde bald in Dresden erdrückt, und die Konstitution, die der revol- tirenden Partei als Fahne gedient

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 18.04.1917
Umfang: 10
entweder in der Sekretariatskanzlei des Stadtmagistrates Meran während der ge wöhnlichen Amtsstunden oder vormi tags 'im Kriegssürsorgebureau der t k. Bezirlshaupt- Deputationen der verschiedenen Kirchen- und Glaubensgemeinden, während Kaiserin-Köni gin Zita im alten Thronsaal der Hofburg die gründende Versammlung des Landessenats für die Kriegspatronage erösfnete. Nachmit- mannschaft, Tür 24 anzumelden. Diese Aktion tags 2 Uhr empfing der Kaiser eine Huldi ist eine große Hi!fe für unsere Kriegsgefange

Vertrauensposten, bei dem nicht viel zu schreiben ist. Kann Kaution erlegen. 1022 (PT Die Arbeitgeber werden gebeten, di Stellen anher bekanntzugeben. Das Wetter wechselt. Am Sonntag regnete es stark. Gestern abends und in der Nacht herrschte zeitweiser Sturmwind. Heute trüber Himmel Thermometerstand (Cels. im Schatten): serin bei. Auch die Leitung des ungarischen Roten Kreuzes wurde vom Kaiserpaar emp fangen. Um halb 3 Uhr verließ das Kaiser- laar die Hosburg und fuhr im Hofautomobil zum Westbahnhof

, während ein vierter Landsturmmann hoffnungslos d»r, niederliegt. Der Prozeß gegen de» Mörder deS Mi» uisterprafidenteu Grafen Stürgkh. Vor einigen Tagen ist das über den Geisteszustand des auten Hochrufen schließend. Das Herrscher mar ließ unter die Mannschaften Zigarren und Zigaretten verteilen, die dieses Geschenk mit begeisterten Kundgebungen quittierten. — Abends 8 Uhr 30 Minuten traf der Kaiser- mar in Wien ein und begab sich nach' Laxen burg. Auszeichnung des G.-O. von Puhallo. Ter Kaiser

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