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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.06.1906
Umfang: 8
Schlegel traten für ein entschiedenes Vowch» gegenüber Ungarn ein. Klofac sprach den Dreiwnd. Deutschland trachte uns M auf dem Balkan wirtschaftlich zu verdränge». Redner^ befürwortete ein Zusammengehen M Der Kaiser w Böhmen. Reichenberg, 22. Juni. Nach elfstlwdiaet Fahrt, auf welcher der Kaiser in Deutschbröd» Kuttenberg, Kolin, Podiebrad, Nimburg. Junk!' bunzlau und Turnau Halt machte, um die Huldt-- gnng der Bevölkerung entgegenzunehmen, wo- bei der Monarch überall Gegenstand gisßter Ovationen

war, traf der Kaiser gestern abends- in Reichenberg ein, welches im herrlichen Fest, schmucke prangte. Auf die Ansprache des Bürger- meisters antwortend, drückte der Kaiser seine Freude aus, Reichenberg wieder zu besuchen, uich. zeichnete viele Personen durch Ansprüchen aus. Hierauf begab sich der Kaiser unter größtem Jubel der Bevölkerung in das Absteigequartier, das Schloß des Grasen Clam-Gallas, in desssr. Garten die Reichenberger Gesangvereine dm. Kaiser eine Serenade brachten. Reichenderg. 22. Juni

. Der Kaiser htzgäb sich heute um 9 Uhr vormittags, vom Publikum, begeistert akklamiert, zum Rathause, wo er vom Bürgermeister und Stadtrat empfangen und zuin Sitzungssaale geleitet wurde, woselbst das Stadt verordnetenkollegium sich eingefunden hatte. Der Bürgermeister richtete an den Kaiser eine An sprache, worin er sür den Besuch des KqiM dankte, der die Anstrengung der weiten Reise nicht gescheut, um sich vom Fortschritte det Stadt und der heimischen Industrie zu überzeugen. Der Bürgermeister

versicherte den Kaiser der un wandelbaren Liebe und Anhänglichkeit der Be völkerung. — Der Kaiser erwiderte: er freue sich, sich persönlich vom Aufschwünge Reichen- bergs überzeugen zu können, und versicherte die Stadt seines lebhasten Interesses und der fort dauernden landesväterlichen Fürsorge. Nach ver schiedenen Vorstellungen betrat der Kaiser die Loggia des Rathauses und nahm sodann die Aufwartung der vor dem Rathaus aufgestellten Persönlichkeiten und Korporationen entgegen. Unter begeisterten

Akklamationen fuhr sodann der Kaiser in die Ausstellung, wo er vom Ehrenpräsidenten der Ausstellung, dem Aas' stellungsausschusse, dem Ministerpräsidenten Beck und den Ministern Auersperg, Fort, Pacak, Prave und Marchet empsangen wurde. Der Bürger meister hielt wieder an den Kaiser eine Ansprache. Der Kaiser erwiderte: er habe der an ihn ge» richteten Bitte, Reichenberg zu besuchen, ump lieber willfahrt, als sich ihm bei dieser Feier Gelegenheit biete, ein Bild der großen und P sehr erfreulichen Leistungen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.12.1915
Umfang: 8
und Verführers find in obigen Preisen enthalten. Die Preise für die übrigen Kohlen und . BrikettS'Sorten bleiben unverändert. Inland. De» Kaiser« Davk «nd Grvß a« die Kalkanarmee «nd deren Führer. Se. k. u. k. Apostolische Majestät geruhten Zlllergnädigst nachstehendes Allerhöchstes Handschrei ben zu erlassen: Lieber Generalseldma» schall v. Mackensen! Dank Ihrer mvster giltigen Führung, der vortreff.ichen Mitwirkung der Ihnen unterstehenden Kommandan- ten und der ausgezeichneten heldenmütigen Leistun. gen

und G. d. I. v. Köveß das Militär- verdienstkreuz 1. Klasse mit der KriegSdekoration. Vermitteln Sie all den Braven, die unter Ihrer ruhmgekrönlen Führung so Hervorragendes geleistet haben. Meinen Dank und Gruß. Wien, 28. November 1915. Franz Joseph m. x. Rücktritt de» Statthalter» »o« Nieder- Gesterreich. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht ein Allerhöch- peS Handschreiben an den Statthalter von Nieder- Österreich, Freih. v. von Bienerth, worin der Kaiser die aus Gesundheitsrücksichten gestellte Bitte um Enthebung

vom Amte gewährt, der großen Ver dienste deS Freih. v. Bienerth als Minister deS Innern und als Ministerpläsident gedenkt und ihm als Dank und Anerkennung den Grafenstand ver leiht. Der Kaiser behält sich die Wiederverwendung Liener! HS vor. Der Statthalter von Mähren, Freih. v. Bley- leben wurde, zum Statthalter in Niederösterreich ernannt. Der Kaiser gestattete, daß dem Statt halter für seine bisherigen Verdienste die Aller höchste Anerkennung ausgesprochen werde. Die Nera«der«ttge

» im österreichische« Kabinett. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht ein kaiser liches Handschreiben, durch das der Kaiser dem Minister des Innern Fi Hrn. v. Heinold, dem Handels- minister v. Schuster und dem Fmanzminister Frhrn. v. Engel die erbetene Entlassung vom Amt unter dem Vorbehalt der Wiederverwendung im Dienst in Gnaden gewährt, den Minister des Innern Frhrn. v. Heinold und den Finanzwinister Frhrn. v. Engel als Mitglied in daS Herrenhaus beruft und dem Handelsminister v. Schuster taxfrei

den Freiherrr.stand verleiht. In den huldvollen Hand- schreiben spricht der Kaiser den Ministern für ihre »nter schwierigen Verhältnissen entfaltete Hingebung?» Tiroler BolZSblaU volle erfolgreiche Tätigkeit feinen Dank und volle Anerkennung aus. Gleichzeitig ernennt der Kaiser den Präfidenten deS Obersten Rechnungshofes Prinzen zu Hohen. lohe-SchillingSsürst zum Minister des Innern, den Gouverneur deS Postsparkassenamtes Ritter v. Leth zum Finanzminister und den Direktor der öfter- reichischen Kreditanstalt

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.10.1910
Umfang: 5
es ein Stück, das mehr durchweht von wahrer Vaterlandsbegeisterung ist als Grillparzers „König Ottokars Glück und Ende'? Und jahrelang mußte der Dichter warten, bis dieses hochpatriotische Drama von der überängstlichen Zensur über Drängen einer Dame des Kaiser hauses freigegeben wurde. Aus der allerjüngsten Zeit ragt die Säkular-Gestalt des Wiener Bürger meisters Dr. Lueger hervor, der in seinem Streben und Kampf, durchglüht von Liebe zu Dynastie und Reich, einen langen Dornenweg zurücklegen mußte

. Wir haben ein anderes Lied, das auch den Deutschen, unter deren Tugenden die Fürstentreue seit jeher glänzte, sowie jedem Oesterreicher überhaupt lieb und teuer ist: die Volkshymne von unserem Haydn. Nun aber steht nach all dem Vorgefallenen ein Recke auf und erklärt die Tat eines öster reichisch Denkenden als Provokation, das Hoch auf den Kaiser und die Absingung der Volks hymne als einen Mißbrauch. Und dieser Anwalt ist ein Angestellter des österreichischen Staates Also, man darf national sein, man muß

die Türkei schwer' enttäuscht. Frank reich, das dem reaktionären Rußland Milliarden gegeben hat, macht unserem Verfassungsstaate Schwierigkeiten in einer Anleihe, die man früher dem Jildis in zehnfacher Höhe bewilligt hatte. England streckt seine Hand nach Persien aus, aber die Mohammedaner der ganzen Welt haben einen mächtigen Schützer, der ihnen zur Seite stand, am Bosporus, in Mazedonien, in Marokko — das ist der deutsche Kaiser. Für die Türkei gibt es nur eine politische Konstellation in Europa

, bei der sie Verständis finden kann, das ist der Dreibund. Jubelnder Beifall lohnte den Redner, der sagte: „Ich glaube, daß Sie nicht mir. sondern dem deutschen Kaiser applaudieren.' Alle An wesenden erhoben sich und dreifache Hoch-Rufe er brausten im Saale. Es wurde beschlossen, an den deutschen Kaiser ein Dank-und Begrüßungs telegramm abzusenden, an den treuesten Be schützer des Islams, und ihn zu bitten, seine Hand auch über die bedrängten Mohammedaner in Persien zu halten. Zur Lage im LMM. (Telegraphische

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.11.1916
Umfang: 8
sein vorgezelchneren Weg gehen. Ander; kein Friede, keine Heimkehr unförer unve^ gseichnHen Brüder im 5chüsengrat>en. In bieser Hinsicht liegt bte Verpfleg-Soor- sorge unseres Kurortes, in den aiierveflen Händen. Darum: vorurteilsfreie Zuver sicht, keine Kopfhäng'erei, noA. wemger a>er Entmutigung! ?? Aus aller Ivelt. (Kaiser Karl in derHofburg.) Kaiser Karl erschien am 27. Noo. zum erZlenmale als Monarcy in der Hofourg. <rr wurde aus Leo, Wege von Schönbrunn ngch der Hofburg vom Publikum mir grchzer Begeisterung

vegrü»jt. Der Kaiser empfing in der Hofburg den apo Mischen Nuntius und sodann oie Botschafter der Türkei, der Vereinigten Staaten und von Spanien in besonderer Audienz. (Ernennung des. Kronprinzen zum Overstinhaber des 17, Hnfanterto Regts.) Wie „.Streffleurs Militär-Blatt' meldet, hat Kaiser Karl den naMehenden Armee- uno Fiottenbefehl erlassen: ,^Zch will> daß Mein erjiaevorener. Mir durch Gottes Gnade geschenkter Sohn von nun an Meiner braven, heldenmütigen Wehrmacht angehöre, uno ernenne

des Vaterlandes ist. Mit der Jn- haberwürde ist die Oberstencharge verbunden, die eine enge Verknüpfung mit dem Regiment bedeutet. Kaiser Karl sagt ausdrücklich, er wolle, daß sein erstgeborener Sohn seiner bra ven, heldenmütigen Wehrmacht angehöre. Das Infant-Regiment Nr. 17, von nun an .Fron - Prinz' genannt, ergänzt sich aus Laivach, Ter verstorbene Kronprinz Rudolf war Obersltn- haber des Infant.-Regiments Nr. 19, das sich aus Györ ergänzt. Im Regimentsmuseum d«-5 Infanterieregiments Hoch

- und Deutschmeister befindet sich als Zierde desselben eine Oberst uniform, die weiland Kaiser Zranz Josef l. im zarten Knqhenalter getragen hatte. (Auszeichnungen.) Generaloberst Gras Paar, welcher 29 Jahre als Genersladjutant deS Kaisers Franz Josef vorzügliche Dienste geleistet, nachh«n er vorher schon Mgelad» 5 il >t>,^ ' 5?' ! 'W - K - ^ j j ' p

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 15
Datum: 20.08.1902
Umfang: 15
Erzherzogs-Tronfolgers, war an diesem Tage früh folgendes Telegramm an den Andreas Hofer-Verein eingelangt: „Zu dem heutigen schönen Festtage sende ich Ihnen meine allerbesten Wünsche. Gott gebe Ihnen in angestammter, uner schütterlicher Treue für Seine Majestät unsern allergnädigsten Kaiser und zu unserer treuen Vater landsliebe seiner, Segen.' — Um 10 Uhr begann auf. dem großen Graben die Aufstellung der zahlreich anwesenden Korporationen, die um 11 Uhr unter klingendem Spiele zur Domkirche zogen

seines Großvaters, eines Kastel- ruthers, erschienen war. Die hl. Messe zelebrierte Dompropst Msgr. Dr. Egg er. Die auf dem Chöre postierte Algunder Musikkapelle spielte die Haydn'sche Messe, während die vor der Kirche aufgestellte Schützenkompagnie von St. Andrä bei den Hauptmomenten exakte Salven abgab. Nach dem Gottesdienste wurde auf dem Dom- platze eine Gedenktafel folgenden Inhalts enthüllt.- „Für Gott, Kaiser und Vaterland! Am 23. Dez 1809 wurden hier die vom französischen General Severcli verurteilten

Volksfest, bei dem mehrere Musikkapellen, darunter jene des bayrischen schweren Reiterregimentes, konzertierten. Hiemit hatten die dreitägigen Festlichkeiten ihr Ende erreicht. Der Andreas Hoser-Verein kann auf dieselben mit berechtigtem Stolze zurückblicken, denn das Arrangement ist alles Lobes wert. Von wohl tuender Wirkung war der begeisterte Patriotismus, der bei allen Veranstaltungen den herorstechendsten Zug bildete. Die alttirolischc Devise: „Für Gott, Kaiser und Vaterland' war voll und ganz

nachgegeben, als im Jnnenverkehr die Transport- steuer ermäßigt wird, im Transitverkehre diese Steuer vollkommen abgeschafft werden soll. Was die österreichische Reatensteuer auf ungarische Papiere betrifft, so hat die österreichische Regierung den Standpunkt vertreten, daß die österreichische Renten- steuer auf ungarische Papiere nicht eiugehoben werden soll. Ausland. 91* Entrrrstrrirg v*» deutsch*» 2$<*if***. Das Wotff'sche Bureau veröffentlicht eine» Depeschenwechsel zwischen Kaiser Wilhelm

von Deutschland und dem bayrischen Prinzregenten Luitpold in Sachen der „Streichpolitik' des bayrischen Zentrums. Der Kaiser liest mit „tiefster Entrüstung' von der Ablehnung der geforderten Summe für Kunstwerke, gibt seiner „Empörung' Ausdruck über „die schnöde Undankbarkeit' und will dem Prinzregenten die benötigte Summe zur Ver fügung stellen. — Prinzregent Luitpold dankt für da» „hochherzige Anerbieten' und weist das selbe vorsichtig zurück, weil einer seiner Reichsräte die abgelehnte Summe zur Verfügung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1867
Umfang: 6
, welches den kroatischen Landtag unter dem Vorbehalt der nächsten Einberufung auslöst Das königliche Reskript uiotivirt die Auflösung dadurch, daß die von der Majorität des Landtags angenommene Adresse Anforderungen enthält, welche die Erreichung eines Ausgleichs aus konstitutionellem Wege unmöglich machen würden, und daß es andererseits nicht in der Absicht des Kö nigs liege, den Akt der Krönung zu vertagen * Petersburg, 26. Mai. Der Kaiser vL» Nuß land wnd auf feiner Reise in's Ausland begleitet vom Großfürsten

und durch de» Geist, der sie beseelte, mit dem alten Wahrspruch für Gott, Kaiser uud Vaterland, bereit ihren Ahnen zu folgen, welche einst unter die ser Fahne gefochten und ihre Treue für diesen Wahr- ikruch bei Lavis 'mit ihrem Blüte bekräftigten. Dem Verdienste seine Krone. Wir freuen, uns, hier mehrere wackere Männer in unserer Mitte »nd inssondere an Ihrer Spitze zu sehen, deren Leistun gen im verflossenen Jähre durch spezielle Allerhöchste Anerkennung ausgezeichnet wurden. Ader Se. Ma jestät

des Landes, alle wie Einen Mann gerüstet und zum blutige» Empfange bereit finde». Nehmen Sie somit dieses Zeichen kaiserlicher Huld entgegen und stimmen Sie mit mir ei» in den Ruf: Se. Majestät un>er allergnädigster Kaiser lebe ho»)!' Hieraus wurden Hochs auf Se. Majestät de» Kaiser ausgebracht und die Medaillen den Chargen vom Herrn Bürgermeister Schmidt, der andern Mann schaft vom Sturnchauptiiraiin Äufschnaiter angeheftel, zu welcher Feier sich litt Mann eingefnnden harren, die denn auch festlich

. Pa tent verlese» und eine kurze Anrede gehalten, worauf Hr. Oberlieutenant Wolf im Name» der ganzen Coinpag. nie solgende Worte sprach: „Ich danke Zr. Majestät unserem Kaiser für die an uns verliehenen uns uns heute an die Brust gehefteten Erinnerungsmedaillen mit dem Verspreche», selbe bis zum Grabesrand hoch zu schätzen und in Ehren zu halten.' — Dann wur den unter klingendem spiele die ^tedaillen vertheilt Hauptmann Herr Gras Brandts halte dcr Compig. nie Wein gespendet, der im Freien genossen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.11.1866
Umfang: 4
Rabenhorst wurde Herr v. Beust beauftragt ein neues Ministerium zu bilden, welches seit seiner nicht durch den unseligen Mordversuch in Prag die Ausführung eines Planes verzögert würde, an oem Sein oder Nichtsein deS Reiches hängt. Znr Kaiserreise. * Reichenberg. l. Nov. (Se. Majestät de^ Kaiser) hat heute um 8 Uhr Früh Sichrow verlas sen, sich mit der Bahn nach Reichenberg begeben und das Absteigequartier im Clam'schen Schlosse genom men. In Liebenan, Reichem», und Langenbruck fest lichster Empfang

. Reichenberg ist überaus zierlich ge schmückt; freudigste Stimmung. Se. Majestät der Kaiser hat 1VVV Gulden für die Armen LiebenanS und 2(XX) Gulden für die von Aicha gespendet. Der fürstlich Rohan'sche Hofrath Janik erhielt das Ritterkreuz des Franz - Joseph - Ordens. Se. Majestät werden Audienzen ertheilen, hierauf die Fabriken besuchen. Se. Majestät besuchte das Militärspital im Clam'schen Palais und mehrere Etablissements, nahm sodann ein Dejeuner beim Grafen Clam und verließ Reichenberg um halb 3 Uhr

. Der Kaiser hat den Armen von Reichenberg 30tX> Gulden, jenen von Meines Ivvl) Gulden und jenen von Grottan und Kratzau 1500 Gulden gespendei. Se. Majestät hat dem gewesenen Bürgermeister Ehrlich den Orden der eisernen Krone und den Herren Stadtrath Dr. Sieber, Karl VSlkelt und Dr. Uchatzy, Comite-Vorständen, den Franz-Joseph- Orden verliehe». Die Abfahrt mit der Bahn nach Turnan erfolgt um halb 3 Uhr. Gitschin, 1. Nov. Die Ankunft Se. Majestät erfolgte um 5^-» Uhr Nachmittags. Auf dem Wege wurde

der Kaiser überall, insbesondere in Turnau, festlich empfangen. Gitschin ist glänzend beleuchtet, Fackel- und Lampionsträger und die Gilden bilden Spalier. Se. Majestät der Kaiser hat, in Anerkennung des vorzüglichen Verhaltens während der Kriegsdauer, fünf zehn St räflingen des Strafhau'eS KarthanS die Strafzeit Entstehung genöthigt war, mit der revolutionären'Be wegung zu kämpfen. Der Ausstand wurde bald in Dresden erdrückt, und die Konstitution, die der revol- tirenden Partei als Fahne gedient

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1908
Umfang: 8
. Er wird aus dem Kommando-, dem Personal-, Kranken-, Küchen-, Requisiten- und Magazinswagen bestehen. An der Probefahrt wer- den Aerzte. Unteroffiziere, Sanitätssoldaten, Ver> treter des Kriegs- und des Eisenbahnministeriums teilnehmen. Der Schnurrbart des deutschen Kaifers. Die Berliner „Tägliche Rundschau' berichtet, daß Kaiser Wilhelm seinem Schnurrbarte eine neue Form gegeben habe. Er hat die stark auswärts ge richteten Schnurrbartspitzen ausgegeben und trägt sie nun lang ausgezogen. Die Spitzen

sind nur noch in einem mäßig stumpfen Winkel in die Höhe gerichtet. Ueber den Anlaß zu dieser Neuerung er zählt eine Korrespondenz: Beim Entzünden einer Zigarette versengte der Kaiser sich die linke Bart spitze, was zur Folge hatte, daß auch die rechte entsprechend gestutzt wurde. Dies fand den Beifall der Kaiserin, worauf sich der Kaiser entschloß, die neue Barttracht beizubehalten. Uebrigens zeigt be- reits das Bild des Kaisers als Doktor von Oxford die neue Schnurrbartform. Eine Kolojsalstatne fnr das Schloß Achilleion

. Der Berliner „Lokalanzeiger' meldet aus Korfu: Der auf Einladung Kaiser Wilhelms hier eingetroffene Berliner Bildhauer Professor Götz wird auf kaiserlichen Wunsch für das Achilleion eine Kolossalstatue des Achilles schaffen, die neun Meter hoch aus vergoldeter Bronze hergestellt sein und aus der zweiten Schloßterrasse Aufstellung finden wird, fo daß sie vom Meere aus schon in einer Entfernung von mehreren Meilen sichtbar sein soll. Goldmünzeufunde. Bei Ariano in der Pro vinz Rovigo, wird der „Voss. Ztg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 12.12.1908
Umfang: 16
ein glückliches Treffen mit ibnen bestand. Nach dcr Schlacht bei Temeövar legte Kossmh seine Gewalt nieder, die an Görgcj überging. Dieser streckte nun am 13. August zu BilagvS vor dem russischen Genera! Nudigier die Waffen und zwar mil 20.000 Mann und 120 Kanonen. Die Festungen — nach einem Monat auch Komorn — ergaben sich; Kossuth, Bem, DcmbinSkj und viele andere Häupter dcr Empörung flohen auf türkisches Gebiet und manche vcn ihnen traten zur» MohammedaniSmuS über. Ende August hielt Kaiser Franz Joseph

an war eS klar, daß Oesterreich die R «che Eduards zu sühlen haben werde. So oder so wäre sie gekommen, auch ohne die formelle Anne- , xion Bosniens, die durch die großserbische Verschwörung und durch das drohende Ueber- greisen der jungtürkischen Bewegung — die sich beide der Gunst Englands erfreuen — not wendig geworden war. Freilich wäre anch ohne die Absage Kaiser Franz Josephs mit der Wahrscheinlichkeit zu rechnen gewesen, daß England das Jungtürkentum gegen Oesterreich ermutigt Hütte

Völker uns Deutsche durchdrungen und bei alldem, was wir in den letzten Wochen erlebt haben, besteht doch in diesem wichtigen Punkte volle Uebereinstimmung zwischen Kaiser Wilhelm und dem deutschen Volke. Blasse Englandfurcht soll unS ebensowenig beirren, wie ehedem die Angst vor dem MoSkowitertum, dem das kleine Japan einen so tödlichen Stoß versetzt hat. Auch gegen eine Koalition von Mächten würde der Block der Zentralmächte Europas — ob mit oder ohne Italien — eine Wi derstandskraft entwickeln

unter den Grenztruppcn eine sehr gute. Das Kaiser jubiläum wurde von den Truppen an der Grenze besonders gefeiert. Die Nachricht über eine Weihnachtsgabe hat unter den Soldaten lebhafte Freude erweckt. Ueber Zwischenfälle wird nichts berichtet. Es wurden nur einige verdächtige Individuen festgenommen. Die An zahl dcr Maroden ist nicht abnormal. Die meisten Fälle sind auf die Wirkungen der Kälte zurück zuführen. Montenegrinische Bereitschaft. AuS Cetinje wird berichtet: Die montene grinische Kriegsleitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 19.05.1903
Umfang: 10
. rt hatten, steckten sie die Umgebung in Brand. Dieser Angriff soll viele Opfer ge fordert haben. Auo Stüdt nnd Innsbruck, 1i>. Mai. (Für die Hof er-Kapelle in der „S chu p fe n') hat Se. Majestät der Kaiser 150 aus seinen Privatmitteln gespendet. (No t a re n ko l leg iu in.) Bei der am 17. d. M. abgehaltenen Versammlung des Kollegiums der k. k. Notare in Deutschtirol uud Vorarlberg sand die Konstituierung der Sektion „Innsbruck' des Österreichischen Notareuvereines uud die Wah len statt. (>^ewählt wurden

einen WohltätigkeitsabeNd. Bei diesem kamen anch zwei Theaterstücke znr Anssührniig, und werden am Dienstag und Donnerstag zur Wiederholung gelangen. Tos Reinerträguis die ser Abende wird edlen Zwecken ^gewendet. — Ein schöner klarer Sonntagsmörgen begünstigte, die Feier des 25jährigen Gründungsfestes der freiwilligen Feuerwehr in Gries. Der Fest- Platz (Kaiser Franz Joseph-Platz) in GrieSs war sehr reich geschmückt. Die Bürgerkapelle^ durchzog mit klingendem Spiel den Markt, be gleitet von einer großen Volksmenge

. Um sieben Uhr war Festmesse in der Pfarrkirche. Um neur^ Uhr erfolgte der Empfang de^ auswärtigen Fest gäste an der Talserbrücke, an dem sich drei Musikkapellen beteiligten uud unter klingendem Spiel bewegte sich der Zug durch die Reichs- straße, Kaiser Franz Josephs-Platz, Habsbur gerstraße zur Draxl'Weinstuöe, woselbst der Frühschoppen eingenommen wurde, wo aitch der Bezirkshauptmann k. kStatthalterei^at Ritter, v. Falser erschien, um nach denselben an der Delegiertensitzung in genannter Mciilstube

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 04.05.1907
Umfang: 12
- ? kernkatholischen Tiroler, dessen Herz für Gott, oder Veteranenvereine, die korporativ aus der ! Kaiser und Vaterland schlägt, Er erklärte Eisenbahn ein Fest besuchen, oder Pilger, die ! sich bereit, für die Interessen der Gewerbe- mit ermäßigter Fahrkarte auf der Einsenbahn i treibendenund der Kleinbauern zu Berg und Tal fahren, bezahlen müssen. Solche Geniestreiche ! im Fall seiner Wahl kräftigst einzutreten. find nicht geeignet, für dessen Urheber Ver trauen zu erwecken. Auch die Redseligkeit Schrotts

, waren alle Wähler ein stimmig für Emil v, LeuL, niemand für Schrott. Mit einem Hoch auf Papst, Kaiser und unseren ReichsratSkandidaten wurde die Versammlung geschlossen. Sollte der Gegenkandidat Schrott Christian ebenfalls nach Altrei kommen, wie man hier muntel:, so wird er nicht allzuviel Anklang finden. — Wie ich eben auS Trüben erfahre, sollen der: bei der heutigen Versamm- recht einfältiges Wahlmanöver aufdecken. Seitens > lung, welche die Herren Kienzl und Baader der Schroztianer wird das Gerücht

- Rain daS Wori in Betreff Militär-, Alters- versorgungS-, Straßen- und Telephonangelegen heit. Dr. Schöpfer sprach noch von den NotstandSaugelegenheiten. Ter Vorfitzende, Herr Joses Iungmann, dankte dem Herrn Redner für die trefflichen Ausführungen und für seine Tätigkeit als Abgeordneter in den letzten zehn Iahren, Die Kandidatur Doktor ^ Schöpfers wurde von den Anwesenden völlig ! einstimmig angenommen. Mit einem dreifachen ^ Hoch auf die beiden böchfien Gewalten, Papst ! und Kaiser

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1880
Umfang: 6
, in allernächster Zeit gleichzeitig mit dieser Verordnung zur Publikation gelangen. — I» der Frage der Donau-Commission sind Deutsch land und Italien entschieden für Oesterreichs Vor sitz; England ist feindlich gesinnt, Rußland ver muthlich ebenfalls, Frankreich zögert noch, sich auSzufprechen. — Der Kaiser hat den Fürsten von Rumänien zum Oberst-Inhaber dcS Jufan» terie-RegimenteS Nr. 6 ernannt. Deutsches Reich. Die ersteil Schritte zur Bildung einer neuen liberalen, unabhängigen Partei

. pathieen Deutschlands für die Person des öster« reichisch-uogarischeo Kaisers, der ein treuer Freund und Bundesgenosse deS deutschen K.iiserS ist, sind aufrichtig, ohne Rückhalt und allgemein. Die Wünsche, welche die österreichischen Völker. ihrem Herrscher darbrachte», wiederhallen« im Deutschen Reiche, wie dies dem innigen Ver» hältniß zweier Nationen entspricht, die, >o vielfach auf einander angewiesen, den Werth deS engen Zusammenschlusses der mitteleuropäischen Kaiser reiche

von Schliersee und -Baierisch Zell. Auch über die Audorfer Almen giug er gerne. In jenem Thale und auf , diesen Höhen hatte er die Cither spielen und manchen niedlichen Säug gelernt, wie ihn die Seuneriunea finge», wenn »S. an schönen Som- mertagen Abend werden will. . ' Dieses Mal war er denselben Weg gegangen. Er fand sich eben an der schönen Stelle, wo der Wanderer auS dem Walde tritt und ihm plötzlich eine weite Aussicht aufgeht über Berg uud Thal und der Wilde Kaiser vor ihm steht in all seiner Pracht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 12.07.1867
Umfang: 10
affilieren bestehenden SxekutionS-Pelolone näherten sich »uf drei Schrille den Aerurtheilten. Bei der Bewegung der Gewehre glaubte der Kaiser, man werde sofort schieben, irat auf seine ;wei Geführten zu und umarinle sie mit riihrender Jnni.,keit. Mirauion sank auf den Schimmel nieder, wo er ohn mächtig blieb; die Franziskaner streckten ihm die Arme in KreuzeSgestalt aus. Mejia erwiederte dir Umarmung Maximilians mit abgebrochenen Worten, welche Niemand »erstehen konnte; dann kreuzte er die Arme

, ohne sich niederzusetzen. . Der Bischof trat vor und sagte zu Maximilian: Sire! geben Sie in meiner Person ganz Mexiko den Versöhnungskuß; mögen Ew. Majestät in dieser letzten Stunde Alles vergeben. . . ^ . Der Kaiser, sichtlich lief bewegt, lieg sich schweigend umarmen. Dann erhob er die Stimme kräftig und rief: ^Sagen Sie Lopez, daß ich ihm seinen Verrath ver gebe; sagen Sie ganz Mexiko, daß ich ihm fein Ver brechen vergebe.' Dann drückte Se. Majestät dem Abb6 Fischer die Hand, welcher auf die Knie niedersank

in'S Ohr tödtete ihn völlig. Der Kaiser fiel aus'S hölzerne Kreuz; er wurde so gleich aufgehoben und ebenso wie die beiden Generale in den Sarg gelegt. Die Leichen wurden sofort im Friedhofe begraben und der Bischof ertheilte die Ab solution. .... General Corona ließ den Bischof rufen und forderte die Einhändigung der Briefe. Der an die Erzherzogin Sophie wurde nicht erbrochen ; der an die Kaiserin Charlotte aber wurde aus politischen Gründen entsiegelt und dem Sekretär gestattet, eine Kopie

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