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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 24.09.1910
Umfang: 5
vollzählig am Platze und erhielt in zwei Gruppen — Steiger und Schlauch mannschaft — besonderen Unterricht, wobei sich die beiden Bozener Herren die erdenklichste Mühe gaben und sich auch dadurch den Dank der neu gegründeten Feuerwehr erwarben. Die Uebung bestand in Belehrungen und in zweiter Linie in einer „nassen Uebung', die von 11 Uhr vor mittags bis 4 Uhr nachmittags dauerte und bei der jeder Mann trotz der großen Hitze stramm bis zum Ende aushielt. Aehnliche Jnstruktions- übungen sollen in Zukunft

der Beliebtheit stehende Künstler einen überaus schmeichelhaften Antrag seitens des Hofburgtheaters. Trotz der exzeptionellen Stellung, die er in Berlin einnahm, trotz der unbedingten Verehrung, die er allge mein genoß, widerstand er nicht. Er gastierte am 8. Oktober als „Ernesto' in „Galeotto'. am 10. Oktober als „Teja', „Fritzchen' und „Maler' in „Morituri' (mit denen er in Wien Sensation machte), am 11. Oktober als „Glockengießer' in „Versunkene Glocke', am 13. Oktober als „Hamlet' und am 14 Oktober

die Erhaltung der Straße sorgen. Man wandte sich an die höhere Instanz -md tele- phoniette nach Bozen, um sür den Erzherzog die Weiterfahrt zu ermöglichen. Dem Gemeindevor steher wurde von Bozen mitgeteilt, daß ausnahms weise die Straße für den Erzherzog freigegeben werde. Die Menge staute sich jedoch trotz dieser Ordre derart an, daß die Weiterfahrt wenig Aus sicht hatte. Es kam zu sehr erregten Szenen. Telegramm. Aien, 23. September. Der heutige gemein same Mmisterrat beschloß die Einberufung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 11.05.1907
Umfang: 16
, der ihm im Falle der Stichwahl die liberalen und sozialdemokratischen Stimmen verspricht; dafür aber hat Pircher hier im Vintfchgan einige Agitatoren und Trabanten, die ihm wirklich nicht zur Ehre gereichen. Es ist das vor allem ein Hotelier in Vintfchgau. Anfänglich wollte dieser Mann sich selbst den Leuten als ihren „Vertrauensmann' ausdrängen, da ihm aber dies trotz seiner „geistreichen' Programmreden in verschiedenen parteidisziplinwidrigen Kon- ventikcln nicht gelungen ist, ist er nun einen Grad

der Ver sechter der christlichen Weltanschauung nach den wiederholten stürmischen Zustimmungskundge bungen der deutfchfreiheitlichen Wähler für die Ehereform erklärte, er nehme aus diesem Grunde zur Kenntnis, daß die Deutschfreiheitlichen den Ehebruch unter die schützenden Fittiche deS österreichischen Reichsadlers gestellt wissen möchten, entstand eine derartige Erregung, als ob eine Bombe geplayt wäre. Trotz des Ap- pelleS an die garantierte Redefreiheit wurde der politische Gegner am Weiterreden

zu rechtfertigen und nach dessen neuerlicher Ver dächtigung der Ehe des Prinzen Liechtenstein, über letzteren noch klare Ausschlüsse und ver teidigte wirksam die Haltung der christlichen Parteien gegen Ungarn. — Die Versammlung fand erst gegen 2 Uhr morgens ihren Abschluß. Sie war wohl in der dermaligen Wahlkam pagne eine der turbulentesten in Tirol und bedeutet trotz der Annahme des Wahlbewerbers durch seine Parteigänger eine schwere Nieder lage des deutschfreiheitlichen Geistes. Eine Partei

Herr Redakteur Orel- Wien in einer geradezu köstlichen und oft stür misch unterbrochenen Rede die Theorie und insbesondere die Praxis der Herren Sozial demokraten in so schlagender Weise, daß die gewaichten Genossen sich großteils untertänigst den Ausgängen zu- und davonmachten. Ein roter Zwischenrufe? kam aber so jämmerlich schlecht weg, daß weder er noch seine Partei genossen trotz verschiedener Aufforderungen kein Wort der Erwiderungen wagte, obwohl die Führer der roten Gesellschaft

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 27.05.1911
Umfang: 12
. Als dann die Regierung Wekerle über die große lirchenpoliti- sfj>e Reform zu Fall gekommen war, bildete Baron Banffy im Jahre 1595 das neue Kabinett, und ihm verdankte Ungarn nur die Einführung der Zivilehe. Im folgenden Jahre erlitt die Opposition eine schwere Niederlage; freilich sind seither in Ungarn die „Lau- ssyschen Wahlen' gleichbedeutend mit skrupellosen offiziellen Wahlpraktiken. Nachdem Banffy im Fe bruar 1^9? während der Ausgleichsdebatten die Re gierung wieder niedergelegt hatte, schloß er sich trotz

: Einen ab gefallenen Bündler wollen wir nicht! Herr Lehrer Ubald v. L u tz aus Eppan verwies ans die Zuschrift des geh. Rates Dr. Ebenhoch an die „Reichspost' und richtet den dringenden Appell an die Männer von Eppan, sie mögen durch die Wahl des Herrn Emil v. Leys verhindent, daß die christlich- soziale Reichspartei vermindert und in ihrem maß gebenden Einsluße geschwächt werde. Trotz mehrmaliger Aufforderung meldete sich keiner der anwesenden Herreu Konservativen zum Wort. Dasür aber versuchte ein Herr Joses

den Weisungen des Bischoss entsprechend, gegen den Herrn Pfarrer nicht in die Debatte einmischten, damit es nicht den Anschein er wecken sollte, daß Priester gegen Priester auftreten. Freilich zog der Herr Pfarrer trotz allem die religiöse Frage wiederholt in die Debatte. Die Versamm lung wurde um dreiviertel 12 Uhr mit einem Hoch auf Papst uud Kaiser geschlossen. Hierauf wurde Freund und Gegner vom hochwürdigen Herrn Orts- kuraten zum Mittagessen eingeladen. Bemerkt fei noch, daß die Stimmung des größeren

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