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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 14.06.1904
Umfang: 8
einmarschierten. Vom Haupt eingang ging's direkt bis vor den Altarplatz. Erst dort kam dem führenden Gefreiten die Erleuchtung, daß er sich nicht im Landtagsgebäude, wo die Wache aufziehen sollte, sondern in der Kirche befand. Unter der Heiterkeit der Anwesenden, die sich trotz der Heiligkeit des OrteS nicht ganz verbergen ließ, traten die verirrten Vaterlandsverteidiger in schnellem Tempo den Rückzug an. „Grade aus!' war kommandiert worden und so hatten sie weder rechts noch links geschaut und erst Halt

trotz des Lärmes, welchen diese verursachten, ihren süßen Gesang erschallen ließ, flog plötzlich von der Höhe herab auf das Brotkörbchen, warf mit Füßen und Schnabel das Brot auseinander, nahm sich ein besseres Stück davon und flog damit wieder auf den Baum. Die zwei Männer waren anfänglich von der Kühnheit der Amsel überrascht. Die anwesenden Gäste brachen in ein schallendes Gelächter aus, in das dann auch jene zwei Männer einstimmten, worauf der Streit ein Ende fand. Eröffnung

Tirols sei der mühelose Aufstieg zum Rittnerhorn, das von Bozen über Oberbozen und Klobenstein, von Atzwang Md Steg, von der Haltestelle Kastelruth via Penzl, von Waidbruck über Bad Dreikirchen und aus dem Sarn- tale besucht werden kann, empfohlen. Wer stch köstlich unterhalten tviss, der lasse sich ja nicht die Lektüre der konservativen Preßerzeug nisse über den imposanten Tiroler Bauerntag ent gehen. Die Zahl von 7000 Bauern, welche den selben trotz ihrer Gegenbemühungen besuchten

entgegenlacht und ihn zur Heiterkeit zwingt. Muß es denn einem nicht köst lichen Spaß machen, wenn die konservativen Blätter den wirklichen Tatsachen, zum Trotz die kühnsten Sprünge vollführen, rein nur um zu „beweisen', daß am Bauerntag nicht 7000, sondern nur 2000 bis 3000 oder noch weniger Bauern anwesend waren? So wollen die „Stimmen' die Zahl von 5000 nur gelten lassen, „wenn man die biederen Einwohner der Stadt Sterzing allesamt als Teilnehmer des Bauerntages dazuzählt, welche mit ihren Weib lein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 09.11.1901
Umfang: 10
mit dem Tschechen- und Polenthum, mit dem Slawis mus Oesterreichs, mit dem böhmischen Staatsrecht. Die sanatische Orthodoxie der Katholisch-Eonserva- tiven verlangt, dass die Politik, die vor ungefähr 25 Jahren inauguriert wurde, und in welcher der für Oesterreich so verhängnisvoll gewordene Graf Hohenwart die Hauptrolle spielte, dass diese Politik neuerlich aufgenommen und dass sie in unsere völlig veränderten Verhältnisse trotz des aufgelegten Fiascos, das sie erlebt hat, hineingepresst

der altconservativen Marteifiäupter Tirols. In Nr. 252 der stramm katholischen „Augsburger Postzeitung' vom 6. November d. I. ist Folgendes zu lesen: „Trotz der eindringlichen Mahnung des Heiligen Vaters, die Einigkeit zwischen den beiden katholischen Par teien Tirols wiederherzustellen, scheint eine Beendigung des unseligen Bruderzwistes in weiterer Entfernung zu liegen, denn je. Der Wahlaufruf der Tiroler Con servativen, der soeben erschienen ist, lässt darüber leider keinen Zweifel, dass an eine Einigung

sind und ver langt die sofortige Vorlage der Rechnungsabschlüsse für 1900. Finanzminister Ritter v. Böhm-Bawerk er klärt, dass die Centralrechnungsabschlüsse für 1900 trotz aller Bemühungen noch nicht fertiggestellt seien. Es werden bis dahin noch 6—8 Wochen vergehen, trotz eifriger Arbeit. Abgeordneter Pernersto rfer erklärt namens der Socialdemokraten, seine Partei werde der gemeinsamen Berathung der beiden Budgets keinen Widerstand ent-.^ gegensetzen, er verwahre sich aber dagegen, dass es in Zu- kmft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 18
Datum: 03.06.1922
Umfang: 18
zu machen brauch ten. Trotz der Gegnerschaft der Konserva tiven ist heute das Fleischessen in Japan verbreitet. Das Fleisch wird gewöhnlich in Anwesenheit der Gäste über einem Kohlen- feuer gekocht- doch ist auch englisches Roast beef heute in japanischen Häusern kein sel tenes Gericht mehr. ' Berlin-Moskau in 22 Stunden. Wäh» rend Bismarck, dem auf seiner Reise r-ach Petersburg im Jahre 18S9 sämtliche Er leichterungen der damaligen Zeit zur Ver fügung standen, bis Petersburg allein volle 7 Tage unterwegs

sind bei uns schon seltene Ausnahmen. In den feuchten l>öhmisc!)en Urwäldern jedoch stehen SV—M Meter hohe Fichten noch m ziemlicher An zahl. Im Jahr 1864 wurde sogar eine 69 Nieter hol)e Fichte gefällt, die trotz eines Slockdurchinessers von 154 Zentimeter doch noch vollständig gesmid war. Di^> Zählung der Jahresringe ergab 1170, was auf ein mehr als tausendjähriges Alter schließen läßt. Schön polierte Querschnitte dieses Eranunes waren aus verschiedenen Weltaus stellungen zu sehen. Nach unsern Begriffen

Zustande, jedem Winde Trotz bieten. Sein innerer Hohlraum ist so wert, daß jetzt, wo er flach wn Boden Negt, ein Mann ohne sich zu bücken etwa 5l) Me ter weit in denselben hineingehen kann. Das Alter dieses Baumpatriarchen wurde früher aus rund MW Jahre geschätzt; neuere Un tersuchungen aber ergaben, daß dies weit übertrieben war. daß es Mvv Jahre nicht wesentlich überschreiten dürfte. — Auch Au stralien birgt sehr hohe Bäume, die Euca lyptus oder Fieberheilbäume nämlich. Auch sie erreichen eine Höhe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1925
Umfang: 8
ungenügender Ausrüstung auf. um das Totenköpfl zu besteigen. Trotz wiederholter Warnungen von Seite des Hüt tenwartes und anderer Personen bestand sie darauf, ihren Plan um jeden Preis auszu führen. Beim Anstieg des gefährlichen Ber ges kam das Fräulein zu Sturz und saust« kopfüber in die Tiefe, wo sie zerschmettert liegen blieb. Der Monte Corno Bianca in der Nähe von Vocca war vor einigen Tagen der Schauplatz einer alpinen Tragödie größe ren Formates. Bier Kinder des bekannten Mailänder Psychiaters Prof

Verblutung. Trotz wiederholter Warnungen von Seite der Bevölkerung versuchte ein junger ita lienischer Tourist die Besteigung des Monte Mondranein den Seealpen. Er verstieg sich aber dabei und stürzte bei sei nem Abstiegsversuche tödlich ab. Am ColdesEcriens bei Grenoble stürzte eine ganze französische Gesellschaft wegen Seilriß in einen Abgrund. Man ver mutet. daß alle sechs Teilnehmer den Tod dabei gefunden haben. n Ein Alleiageher tödlich abgestürzt. Aus Holzgau wird vom 16. August gemeldet

übereck, dah «s für beide gerälyniger wkd, und dabei kopsschüt telt sie: «Nein. BooHahren nicht. Das Hab' ich Mutterchen in die Hand versprechen müssen.' «Oh — hat Ihre Frau Mutter so ein schlechtes Zutrauen zu Ihrem'Beschützer ge habt?' «Sie hat vor allem ein gutes Zutrauen zu Ihrer Tochter', lacht Käthe Ellert. Es ist ganz harmlos gemeint, nur in bezug auf das der Mutter gegebene Versprechen, ihm aber klingt's wie die Antwort aus das heimlich Mißbehagen, das er trotz allem Freuen empfunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 01.08.1912
Umfang: 8
und Erfrischungen, Die übli- ckxm Belustigungen Maulwurf, russisches Kegelspiel uiw,) durften natürlich anch nicht fehlen, Freilich batte man eine etwas zablreichere Beteiligung er wartet^ aber trotz alledem ergab sich die an sich nicht geringe Summe von 2M X als Reingewinn für den Verschönernngsverein, St, Andrä bei Briren, 2!', Jnli, ^Gem ein de in a bleu,Hente fand in unserer Gemeinde hener nun zweitenmal die GemeiiidewabI statt. Gewählt ivurden ans dem ersten Wablkörper: Andrä Bodner, Josef Schieserle

, hatte sich in hochherziger Weise trotz der Gefahren, die das kalte Wasser für Schwimmer bietet, sogleich in den See begeben, um womöglich die Verunglück ten noch rechtzeitig aufzufinden. Leider konnte sie erst so spät den vierten Ertrunkenen entdecken und bergen. Die Frau des ertrunkenen Tischlermeisters stand ganz gelähmt an der Leiche ihres Mannes, mit dem sie den Ausflug machte, auf eine angenehme Zerstreuung rechnend. Selbstverständlich verstumm ten angesichts dieses Unglückes sofort die beiden Mu sikkapellen

und gegen IM Personen stürzten ins Meer, Trotz der ausopfernden Hilfe der Kriegs- schifsmatrosen fanden, wie bekannt, sehr viele von die sen Unglücklichen den Tod, Nachdruck verboten, leuchtende Hinter Wolken - Sterne? Original-Roman von Karl S eh i l l i n g Das Gri'iheln und Erwägen Halle ü'inen <>U'in so abgeleuN, das; er sasl iiherrnscht war, selion wieder dabeini zu sein Sosori suchte er seine Braut aus. Im Talon, im Wohnzimmer, in der Kuebe sand er die Gelielne nittn Er lenkte seine Schritte nach dem Gärtchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 20
Datum: 01.10.1921
Umfang: 20
und Handspritzen dem Feuer. Trotz der unzureichenden Löschgeräte gelang es ihr. die angrenzenden Gebäude, welche durchwegs Holz» bedachungen haben, und starkem Funkenregen aus» gesetzt waren, durch längere Zeit vom Feuer zu schützen, bis Hilfe aus der Gmeinde Kematen mit einer Tragspritze und dann größere Spritzen und Wehren aus Sand und Uttenheim eint^fen. — Ein Beweis für die zielbewußte und umsichtige Arbeit genannter Feuerwehr. — Als großer Uebelstand muß angesehen werden, daß man in der Nacht

. In Rußland scheint der Katholizismus trotz dei chaotischen Verhältnisse einen nicht ungünsti ge» Nährboden zu finden. Wahrend bis zum Aus bruch der Neo.'lution die russische Orthodorie vor herrschte und der Katholizismus mehr oZer wem- M aus die polnischen Gebiete beschränkt blieb, hat Ue Revolution zum Niederbruch der vollständig km Zarismus ergebenen russischen Kirche genihn Ne russischen Popen und die orthodoren Bischöfe wurden von den Revolutionären, di? sie als Stutz» pseiler der zaristischen

k Diözesen mit über einer hal ben Million Katholiken. Das gesamte britische Reich hat bei einer Bevölkerung von rund 43S Millionen Seelen nur 13,814.404 ---- 3.2A, Katho liken. davon in Europa 5.923.733, in Asien 2.Z1K 054, in Afrika 582.943. inAmenka 3.7K1.S14, in Australien 1.223.755. In China schreitet die katholische Bewegung trotz großer Schwierigkeiten rüstig vorwärts. Die katholische Aktion, deren Programm die Förde rung der Studien, der Schule und die Ausbreitung des Glaubens ist. zählt bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1915
Umfang: 8
.' ..Aber was willst denn ohne Geld anfangen in der großen bayerischen Königsstadt ?' fragte Traudl ungläubig. ..O, da bleib ich auch nicht. Ist nur ein llebergang. Weißt, der Soldatenkaiser, der Aavoleon. regiert heute die Welt. Darum ist such bei den Soldaten noch das beste Geschäft machen. Mit den Wölfen muß man heulen, das lernst schon auch einmal. Weiberl.' Trotz ihres Elendes mußte die junge Frau, ?um ersten Male seit Tagen und Wochen, lachen. ..Aber du, Gustl, du kannst doch net zu den Soldaten gehen

. Denn von die ser waren, seit man trotz allem Suchen nirgends ihre Leiche gesunden, auch diejenigen überzeugt, die anfangs glaubten, das junge Weib habe in der Verzweiflung Hand au sich selbst gelegt. Benedikt hatte nicht umhin gekonnt, sich ebenfalls mit diesen Fragen zu beschästigen, denn durch seine Beziehungen zu den Rainers waren sie ihm besonders nahe getreten. Zumal durch Wildgruber. von dem er alles an erster Stelle erfuhr. Der alte Rainer hatte mft den Seinen zu dem einzigen ihm gebliebenen Ausweg

gegrif fen und war auf den Scheibenhof übergesiedelt, wo der Pächter sich vorläufig auf das Aus- tragshäuserl zurückziehen mußte. So reichte es. wenn auch knapp, sür alle Familienmitglieder und selbst für Thomas, der auf des Bauern dringenden Wunsch, wahrscheinlich aber auch seinem eigenen Geschmacke folgend, mit überge siedelt war. Vom Bubenauer Hof war nichts als das Mauerwerk der Umfassung stehen geblieben. Aber trotz der großen Verluste, die Rainer er litten hatte, begann er. unter Zuhilfenahme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1912
Umfang: 8
von dem, was die Zeitungen da über ihn zusammengebraut haben. Was in meinen Kräften steht, werde ich zu feiner Rehabilitation beitragen.' Prägratrn, 17. März, 10 Uhr abends. (Zix Partie aufgegeben.) Die beiden Mimcheiy Touristen sind heute, den 17. d., um 7 Uhr abendz trotz Lawinengefahr hier glücklich angekommen. Drcihcrrenspitzc zu erreichen, gelang infolge ^ schlechten Wetters nicht, doch wollen es die Heng im April nochmals versuchen. Berg Heil! Straßen. 18. März. (F rü h j a h r sversams. Iung der Raiffeiscnkasse

u. a.) Sonntz^ den 17. März, hielt unsere Raiffeisenkasse dir Früh jahrsvollversammlung ab. Zu derselben erschiene» '26 Mitglieder. Der Zahlmeister Herr Lehrer Lw- ner erstattete den Rechenschaftsbericht für das abge laufene Jahr 1911. Der Stand der Spareinlagen beträgt 104.137 T V2 I>. Bei Mitgliedern, deren L sind beträgt der Stand der Anlehen in laufend« Rechnimg 33.213 lv V7 j>. Ter Jahresumsatz beträgt 226.227 L 51 Trotz der Heimsuchungen, welch auch unsere Kasse im vergangenen Jahre betromn

dem dreijährigen Bestände unser« Raiffeisenkasse weist diese trotz der nicht gerade sehr günstigen Verhältnisse bedeutende Summen aus. Bei der Versammlung schieden drei Vorstandsmitglieder (Alois Aichner, Anton Bürgler und Johann Stellen aus; sie wurden aber wiederum gewählt. Vom Aus sichtsrate schied Herr Josef Weiler aus, wofür Hm Jngenuin Steidl gewählt wurde. Auch wurde be schlossen, aus dem Revisionsverbande der Zentral- kasse auszutreten und sich dem neugegründeten Re»i- . sionsverbande der Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 6
Datum: 26.02.1901
Umfang: 6
Seite 4 »»Der Giroler' Dienstag, 26. Februar 1901 die Oeffentlichkeit gelangt, in der Absicht, uns zu besagtem guten Zwecke eine kleine Hilfe zu bieten. Jugendliche Unerfahrenheit schlug dabei den Weg der sogenannten Schneeballencollecte ein und unter ließ zudem, einen Abschlusstermin festzusetzen, so dass, trotz unserer Bemühungen, der Verbreitung Einhalt zu thun, kein Ende des Unternehmens ab zusehen ist. Wir stellen deshalb die höfliche Bitte, Ihren Einfluss in dieser Angelegenheit geltend

Auskunft zu ertheilen. « » Hinterpasseier, 24 Februar. Vergangene Woche wurde in PfelderS, Hinterpasseier, eine heilige Mission abgehalten durch den rühmlichst bekannten Kanzelredner ?. Lorenz, Orcl. Oupuo.', Psarrprediger in Bozen. Trotz der großen Kälte war die Bethei ligung eine recht zahlreiche, auch von den NachbarS- orten. Der hochw. Missionär verstand eS aber auch in ausgezeichneter Weise, durch seine äußerst gediegenen und j praktischen Vorträge die Herzen seiner Zuhörer zu fesseln

. Unterm!!, 24. Februar. Heute circa Uhr früh brach im Stadel des Untergeiger auf unbekannte Weise Feuer aus und griff so rasch um sich, dass in 3 Stunden beide Wohnhäuser, sammt Stadeln und Stallungen, derUnter- und Obergeigerbauern nieder gebrannt waren. Trotz der weiten Entfernung hatte die freiwillige Feuerwehr von Unterinn ziemlich viel geleistet. Wenn doch in allen Häusern der Berge und Thäler, Mitglieder der Feuerwehren zu finden wären. Es wäre dann überall eine Feuerwehr bald an Ort und Stelle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 20
Datum: 28.11.1920
Umfang: 20
vergessende Ge- meinschnflspölitik gehoben werden und die euro päische Kraft muß konzentriert wirken, statt sich törichren Streite gegenseitig aufzuheben. Ins besondere muß auch Deuischlands Mitarbeit an der Wiedergeburt Rußlands statthaben können. — Endlich leine Rettung ohne klares Wirtschafts- programm, ausgehend vom Rechtsstandpunkt,' in d-r Agrarfrage besonders unentwegtes Festhalten Privateigentum allen angeblichen Volksnei- kungcn znm Trotz. Mit AZrangel ist die lehte Ba- stb der Gegenrevolution

gesaUen. Aber nur schein bar. Tie wahren Freunde Nußlands arbeiten''wei- kr und lernen aus den Rüchchlägen. Die Eegen- levolurion erhält trotz bolschewistischer Scheinsiege Lande selbst immer größeren Anhang. Halten nur sest an dem Gedanken des antibolschewi- st>lche» kommenden Rußlands, das wir durch die Schichte und mit ruhiger Ueberlegung voraus- >ehen. scheint übrigens, daß Wrangeis Fall den eilessenden russischen Kreisen den einzig richtigen schon nahegelegt. Aus bestimmter Quelle Nähre

1i)l« trotz der obersrgerichtlichen Entschei dungen noch immer nur schlechte Geschäfte gemacht. . Zurächst hat die italienische Besetzung in Südtirol ! i n Herbste 1V18 eilten gewaltigen Preissturz sür ! die Weine hervorgerufen. Später haben dann di« > We.nhändler Wein nach Deutschöfterreich um Kro- > neu verkaust und mußte., dann einen weiteren ! noch viel ärgeren Preissturz über sich ergehen laf- ' sen, nämlich den der Krone. Jeder unbefangen Denkende wird daher zugeben, daß die Gericht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.11.1916
Umfang: 8
Selbsrbesckränknng in der Lebensführung müssen dabei mitwirken. Wird überdies der restlose Anbau aller Felder überwacht, was bisher leider nicht liberal! in der Monarchie geschehen ist. dann werden wir zweifellos durchhalten, trotz aller heimtücki schen und abscheulichen Anschläge unserer Gegner. England kostet der Krieg täglich hundert- fünfzig Millionen Kronen und im ganzen be liefen sich seit Kricgsbeginn die Auslagen des britischen Reiches aus 7l1 Milliarden, diejeni gen Frankreichs aus 55 Milliarden

großange legter Angriff der ersten Novembertage ist mißlungen. Der Geueralstabschef-Stellvertreter: v. Höfer, FML. Die drohende Umfassung Rumäniens. Der Bukarest?! „Vittorul' schreibt zur mi litärischen Lage, daß die rumänische Armee heldenhaft ihre Pflicht erfülle uns dem weite ren Vorrücken des Feindes erbitterten Wider stand leiste, aber seine technische Ueberlgenheit sei >o groß, daß trotz verzweifelter Anstrengun gen die rumänische Armee gezwungen sei, sich zurückzuziehen. Rumänien sei zu Beginn

der russischen Ar mee in Galizien. am I. ds. Mts. in Bukarest anigekommen, um den Oberbefehl der Armee in der Dobrndscha zu überneh men. Westlicher Kriegsschauplatz. Die englisch-französische Angriffswllcht er- schwacht. Ein französisches Munitionslager in Brand gesteckt. Verlin, 7. Nov. (Wolssb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Trotz der deutlich erkennbaren Absicht der Engländer, ihre Angriffe gestern fortzusetzen, gelang es ihnen doch nur östlich von Eancourt

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