, zum Volkskampf zogen. Zwar feien die Fahnen, welche die Schützen jetzt dem Senat übergeben hätten, nicht zu dem Zweck bestimmt, vorauf im Kampf gegen den Feind getragen zu werden; aber bei diesen wie bei jenen Bannern leite die Männer, welche sie getragen haben, oder tragen, ein hoher Gedanke, der unS alle beseele: «in einiges Deutschland unv ein Deutsch land. D-r Senat werde die Fahnen wohl bewahren bis zu dem Tage, wo sie bei einem dritten deutschen BundeSschießen wieder vorangetragen
werden. — Mit dieser Fahnenübergabe endete daS schöne unvergeßliche Fest, das, vom herrlichsten Wetter begünstigt, den wür digsten Verlauf genommen hat und in den Herzen der meisten Theilnehmer gewiß die wohlthuendsten Erin, ncrungen zurücklassen wird. Die glücklichen Sieger auf der Feldsestscheibe „Deutschland' waren ein Hr. Adrian anö Göttingen, der den ersten Preis erhielt: tausend Festthaler, ausgesetzt durch Beschluß von Senat und Bürgerschaft, in einem prachtvollen Etui. Der zweite Preis, bestehend in einem Silberbarren