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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.02.1938
Umfang: 8
über den bisher deschrittenen Weg- des Wer dest ^ Die nüchternen Zahlen sprechen ein beredtes Zeichen: In Tirol konnten im letzten Jäh re 4000 Kinder in das Werk ein-bczogen -werden. Mit Gsnu-gtu-ung- kann festigestellt «loevden, d>aß alle Ferienlheime des Landes aus eine solche Höhe geibracht waren, daß sie den AäfoOdernnggen des Kim devserieNwerikes, -also der Eriholungsfürsorge in jeder Hin sicht entsprechen konnten. >Run!d 13.000 Plätze waren beisetzt und rund 400.0'0>0- Verpflegstage zu verzeichnen

Glücliwunisch ausgesprochen- wurde, -durch die «Singbulben -des Bvu-der-Willrarn-ou iÖ des unter Leitung von Alois H a it n -uäd der Vorführung des durch die FilMsteille des Ki-üdeOf-erienwerikes- im letzten Jahr auHen-omimenen 'Schmalfilms von Dh-eo Hövmann „Helist der Jugend -und ihr schützt das Wevk" (es -wurde somit die Erstaufführung -des durch da-s VF.-Werk „Neues Leben" preisgekrönten Filmes, ider auch vom 'Unlernchlsministe- rium das Prädikat „-Künstlerisch -wert-voll" erhalten h-at) sprach

der Wundesgeschästss-ühver des Kinderferienwerkes, Dr. Erwin M. A u e r, Wien. Er entbot 'einleitend die Grüße des Staatssekretärs Guido Zernatto und entbot den Eltern Tirols und darüber hinaus allen Eltern Oesterreichs, deren Kinder im Ferienwerk -betreut wurden, Ausschluß nn-d Rechenschaft über >das soziale Werk der Vaterländischen Front. Doktor Auer begründete die .berechtigte Frage: „W-arüm führt die politische Betvegung der Vaterländischen Front das soziale Werk der K inde rerh-olmNssürsorge

der Geschäftsstellen und notweüdige Ergän- zunjgsausrüstung für die Kinder. Die Vaterländische Front ist stolz, daß es ihr mit so geringen Mitteln gelungen ist, ein Werk zu schaffen, das auch äußerst billig und -unter Ver- meid'ung aller unnötigen Spesen arbeitet. , !Am Schluß ua'h-nr der Wundesjgäschästsführer die Ge legenheit -wahr, um der Landesh-au-Ptman«nschast von Tirol -für alle sanitätspoliizeiliche Unterstlitzung den Dank zu übermitteln. Herzlich dankte er auch allen- Amtswaltern Tirols uüd

.allen Mitarbeitern des Kinderserlenwerkes, insbesondere dem -Landesisührer Dr. Fischer sür das große Interesse, -das er dem Werk jederzeit -entgeigengeibracht h-at -u-Nd Überreichte zum -Schluß dem Tiroler Laindesgeschäsös- sührer Dr. Endres die von GeneralsekrMr Zernatto ge- nähmiigte erste Ehrenurkunde des Kinderserienwerkes in Tirol. Abschließend überbrachte er die Grüße des Fvntgih- rers WundeskanAer Dr. Schuschnigg mit der Mittei lung. daß auch im- kommenden Jahr wiederum das Kin-- iderferienwerk

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.05.1937
Umfang: 8
auf Religion, Stand und Gesinnung der Eltern wirksame Hilfe zu bieten. Daher kommen in erster Linie Kinder größerer Städte und ländlicher Industriegebiete zur Einbeziehung in die Aktion in Betracht. Das Werk ist für die Schuljugend im Alter von 8 bis 14 Jahren (Geburtsjahrgänge 1923 bis 1929) bestimmt. Die österreichische Staatsbürgerschaft ist für eine all- fällige Aufnahme Voraussetzung. Füp die EinWzwhung kommen Nur Kinder in Frage, de ren Gesundheitszustand sie einer Erholung,ssürsorge bedürf tig

werden durch die von der Bundesregierung be reitgestellten Mittel auch Heuer wieder viele Tausende von Kindern der Not des Alltags entrissen. Unserem Heimat lande wird nicht nur in der Weise durch das iKinderserien- werk Hilfe geboten, daß die Aermsten der in Not und Elend lebenden »Familien wenigstens auf einige Wochen der !Sorge um ihre Kinder enthoben sein werden, sondern auch dadurch, daß dem. Lande ein nicht zu unterschätzender Vorteil Wirt- schaftliicher Art erwachsen wird, wenn weit mehr als zehn tausend kleine Sommergäste

und großer Be dürftigkeit zu Ende wären. Soll nicht nach Maßgabe der Mittel sondern nach »Fällen größter Armut geholfen wer den, dann bedarf es der 'privaten Mithilfe. Tiroler zeigt, daß ihr den Sinn echter Volksgemein schaft versteht und die soziale Tat, wie sie im Kinderserien werk ihren Ausdruck findet, dadurch anerkennt, daß ihr im fünften Jahre der Durchführung des Werkes Freiplätze werbt und Freiplätze stiftet. Nehmt ein armes Kind aus den Städten und Jndu strieorten unseres 'Landes

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1931
Umfang: 12
für den unvergeßlichen Führer Luck ner Und wurde von Herrn Viktor Riebler sen.» Schlossermeister in Lienz, nach eigenem Ent wurf hergestellt. Herr Riebler hat damit ein Werk geschaffen, das auch je dein großstädtischen Friedhof Ehre machen würde, stilvoll und sau ber auSgeführt, geschmackvolle und passende Ornamentik, und besonders bk init künst lerischem Verständnis ein gefügten Edelweiße blumen, das Sinnbild des Bergführerberufes, wirken geradezu herrlich!. Viels!n Dank dein' wackeren Meister, sowie de>n edlen

noch, vor Eintritt der verschärften Wirtschaftskrise — vom Oberpustertaler Elektrizitäts-Werk am Villgraterbach denselben herleiten lassen. Da störte im Sommer jedes' Wetter die Strom- zufuhr die schlechte — merkwürdigerweise von der Gemeinde selbst verlangte — Anlage der NiederspannungSleitung. Und gerade in der Zeit, w,o alle Bauern am Dreschen sind, mußte der Strom 4 Tage auSgeschaltet bleiben, da die Tr.anSform!atorenh!äusch!e>n-Dächer neu gedeckt werden mußten! (Vor einem Jahre wurden sie erstellt

Sommer nicht verständigte, die uns auf Tage hinaus des Stroms entbehren ließe. Wir sind heute froh um Licht und Kraftstrom; aber Wohltäter des Konsortiums zum eigenen Schaden wollen wir doch nicht sein. Die Beschwerde darüber, daß das Oberpustertaler Elektro-Werk feine Ab nehmer nicht über die StromliestrungÄunter- brechung, soweit sie vorausgesehen und notwen dig sind, unterrichtet, sind allgemein. Kartitsch. Der Webermeister Johann Wiedemayr hat nun sein neu erbautes Haus fertiggestellt und holt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.10.1956
Umfang: 8
bekannt ist, wird ge fahndet. Am Freitag fuhr die Landarbeiterin Irma May r mit einem zweispännigen Ochsenfuhr werk, an das ein mit Gras beladener Leiter wagen angehängt war, durch die Kranebitter allee stadteinwärts. Vor dem Hause Ulfis wiese Nr. 1 streifte ein Lastauto, gelenkt vom Chauffeur Alois Fuhrmann aus Wien, beim Ueberholen das Ochsengespann. Der Ochsen wagen wurde auf die Seite geschoben und die Lenkerin Mayr auf die Fahrbahn geschleudert. Sie erlitt eine Gehirnerschütterung

beigerufenen Feuerwehren von Reutte und Lech-Aschau brauchten nicht mehr einzu greifen. Als Brandursache wurde ein schlecht isolierter Mauerstutzen festgestellt. aller möglich gewesen sei uikx «wsch das Zusammengehörigkeitsgefühl, das vom jüng sten Arbeiter bis zu den Chefs alle Betriebs angehörigen zu einer einzigen Schicksalsge meinschaft zusammenschweißt. In ebensolcher Schicksalsgemeinschaft haben auch die drei Söhne das große Werk allen Krisen und Stür men zum Trotz zur heutigen Größe empor geführt

wurden. Während die Tochter von Chef Man fred, Evelyn Swarovski, einen Nelkenstrauß auf den trauerumflorten leeren Stuhl des Seniorchefs legte, erhob sich die Festgemeinde zu einer stillen Gedenkminute und zum Ver sprechen, in seinem Sinne weiter zusammen zuarbeiten und das große Werk in seinem Geiste fortzusetzen zum Nutzen der Gemeinde und der Heimat. Die Chefs Alfred, Wilhelm und Friedrich Swarovski überreichten sodann den Arbeits- jubilaren für 50-, 40- und 25jährige treue Mit arbeit im Betrieb

. Die in jahrzehntelanger Arbeit von den Jubilaren geschaffenen Werte haben jene wertvollen Devisen in unser Land gebracht, die es wie derum ermöglichten, Konsumgüter für die Be völkerung einzuführen. So habe die Arbeit der Jubilare doppelte Früchte getragen. Abschlie ßend dankte ZBO Hans Schwaiger namens der Jubilare und der Belegschaft mit der Ver sicherung, weiterhin fleißig und treu zum ge meinsamen Werk zu stehen- Sodann zog der akademische Senat mit Rektor Prof. Dr. H i 11 m a i r an der Spitze in den Saal

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 23.03.1927
Umfang: 10
673, Dornbirn 552, Feldkirch 743, Bludenz 587. Unterstützte Arbeitslose: Bregenz 552, Dornbirn 463, Feldkirch 526, Bludenz 491. Von den Unterstützten be zogen 176 die Notstandsaushilfe. Bregenz. (Eigenheimbewegung.) Bei äußerst zahlreichem Besuche fand am 13. ds. in den Kronen sälen ein Diskussionsabend der Ortsgruppe Bregenz der Bausparer (Gemeinschaft Freunde) statt. Obmann Bachler begrüßte besonders den Referenten Dr. Gme- lin-Salzburg und erklärte, daß der Eindruck, den das Werk anläßlich

feines Besuches in Wüstenrot auf ihn gemacht habe, ein ausgezeichneter war. Dr. Gmelin überbrachte die Grüße aller Bausparer und der Ver waltung aus Wüstenrot. Im Laufe seines Referates suchte er die Bedenken zu verscheuchen, die gegen das gemeinsame Werk auftauchten. Er führte auch aus, daß vor acht Tagen eine Abordnung der Bausparer bei Bundespräsident Di. Hämisch, dann bei Bundeskanz ler Dr. Seipel und in der Folge bei Vizekanzler Dok tor Dinghoser vorsprachen und diese Herren ein gehendst

über das Werk informierten. Zur Zeit feien in Oesterreich 2600 Bausparer und diese Zahl vermehre sich von Tag zu Tag, die Bewegung ist nicht mehr aus- zuhalten. Mit rauschendem Beifall wurde das Referat gurttiert. Während einer kleinen Pause wurden die verschiedenen Fragen der Interessenten eingesammelt und dann von Dr. Gmelin in objektiver Weise beant wortet. Hard. (B e s i tz ä n d e r u n g e n.) Herr Formstecher meister Vinzenz 'Schwärzler erwarb das Anwesen der Witwe Büchele an der Seestraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 29.05.1954
Umfang: 12
vor, daß vor zugsweise österreichische Autoren und unter ihnen wieder jüngere Dramatiker Berücksichtigung finden sollen. Da ist Richard Billinger. 1893 in Oberösterreich geboren und seit Jahrzehnten zu den Autoren der Exl-Bühne gehörig. Sein bedeutendstes Werk ist „Die goldene Stadt“, das Spiel vom Bauern, der sich gegen die Maschine wehrt, seine Tochter aber an die verlockende Stadt verlieren muß. Das eindrucksvolle Werk ist der beste Beweis für die Kraft, die dem ewig sich erneuernden Volksstück innewohnt

, wenn es im Gewände unserer Zeit auf tritt. Neben diesem bewährten Autor stehen die Jungen, denen zu Bühnengeltung und den not wendigen technischen Kenntnissen zu verhelfen sich die Exl-Leute seit langem angelegen sein las sen. Ina Roberts, Oesterreicherin, doch derzeit in London beheimatet, kommt mit einer besinn lichen Komödie „Wenzel erklärt Europa den Krieg“ heraus, einem Werk, von dem der Regis seur Karl Peter Heiser, vielerfahren auf sei nem ' Arbeitsgebiet, sagt daß es in dieser Form nur von einer Frau

geschrieben werden konnte. Wenzel ist ein bäuerlicher Friedlensritter, der ver geblich gegen die Windmühlen unserer Zeit an geht, eine komisch-tragische Figur, an der aber die Zeit selbst wieder gekennzeichnet und mit all ihren hochtrabenden Phrasen ein wenig lächer lich wird. Dann folgt der junge Heinrich K 1 i e r mit seinem dritten Werk „Herz an der Grenze“, von dem man bei der Exl-Bühne meint, daß es noch besser geglückt sei, als seine bisherigen Bühnenstücke. Im Bewußtsein der Wichtigkeit guter

der eines englischen Landhauses vor seinem har ten Schicksal retten, ist nicht besonders wesent lich. Es könnte sich auch an einer beliebigen an deren Begebenheit des Kinderlebens der origi nelle Einfall, sozusagen vor den Augen des Publi kums ein Werk entstehen zu lassen und höchst freimütig eben dieses Publikum in die Auffüh rung miteinzubeziehen, verwirklichen lassen. Je denfalls war der Erfolg bei der Aufführung die ses Werkes von Benjamin Britten im Rahmen dler Jugendkulturwoche auf der Kleinen Bühne

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.04.1900
Umfang: 8
Angelegenheiten berathen haben. Dem Vernehmen nach soll die Entscheidung, welche noch der Bestätigung durch den Papst bedarf, zu Gunsten der Facultät ausgefallen sein. Ein interessantes Buch. Das „Allgemeine Literaturblatt', herausgegeben durch die österreichische Leogesellschaft in Wien, brachte in seiner neuesten Nummer vom 1. d. eine sehr günstige Besprechung über ein Werk,. das vor einiger Zeit auch ln diesem Blatte angekündigt wurde, nämlich über die »Denkwürdigkeiten aus alterundneuer Zeit' von Leopold

Kist (drei Bände. Steyl, MissionS- druckerei 1898; gr. 8°, IX, 861, 883, 838 S. Mk. 13.50). Wir glauben vielen Priestern einen großen Dienst zu erweisen, wenn wir sie aus dieses Werk und jene Recen sion aufmerksam machen, die folgendermaßen lautet: 'Das umfängliche Werk enthält nicht, wie man nach Titel vermuthen möchte, Erinnerungen aus des Erfassers vielbewegtem Lebensgange, sondern eS bietet eine Sammlung von Lesefrüchten, nach der alpha betischen Reihenfolge signifikanter Schlagwörter geordnet

, ^iese Charakteristik sieht sehr unscheinbar aus; wer aber umfängliche Werk zur Hand nimmt, wird nicht Lknug staunen können, nicht nur über den Riesenfleiß und die nimmermüde rastlose Arbeitskraft des hoch betagten Verfassers, sondern mehr noch über das geradezu wundernSwerte Geschick, mit welchem eS der Verfasser ^standen hat, bienenartig aus den mannigfaltigsten Blüten — auch arge Giftblüten finden sich darunter den süßen und gesunden Honig ebensowohl wahrer ebens w eisheit wie praktischer Lebens

^^rvativen Schriftstellern als bequemes Nach- ^.agewer.x ^enen und solche Personen, die eine allge- 'ne Bildung schon^erlangt haben, noch weiter fördern diejenigen aber, die eine solche erst anstreben, darin unterstützen' (I. Band, S. V). — Die genauen Sach register zu jedem einzelnen Bande (zusammen 125 S. umfassend) sowie das 168 Seiten starke Namensregister über alle drei Bände sind mit der gleichen Sorgfalt wie daS ganze Werk überhaupt gearbeitet und verdienen ganz besonderes Lob. Dem verdienten

Versasser ist die gesammte katholische Schriftstellerwelt für dieses Riesen werk den größten Dank schuldig geworden. Möge sie denselben durch recht fleißige Benützung des Werkes abtragen. Dem Verfasser aber wünschen wir die geistige Regsamkeit und körperliche Kraft zu noch manchem ähn lichen Werke!' So der Recensent (im vorliegenden Falle der Redacteur des Literaturblattes selber, Dr. Franz Schnürer). Wir fügen noch hinzu, dass diejenigen, welche das genannte Werk anschaffen, sich dadurch zu gleich

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1933
Umfang: 8
- zierS. in welcher er auch auf das Werk des keit nach auch nächstes Jahr als Siegerin sienden landschaftlichen Re>^ die Fremdenwelt wirtschaftlichen Wiederausbaues der sascistischen w' . Lenzvokale hervorgehen. Die herzige Cilli 'nmer wieder in seinen Bann. ^ Regierilng hinwies, rief eine begeisterte K ind- bes'.ndet sich eher auf dekadenter Linie. ,st aber Mögen die Bemühungen der leitenden Be- noch immer international gut. Hörden und Bürger, Merano wieder in den àion Bruckners »>E>moll-N!esse

Herbste 1866. Dem Herrgott vertraute'er sein dà-Tode in Tönen, die nur dem kindlich- der gelben Flammen Wohl crsaszt und dieses Leid in der Schöpfung seiner Messe, in E-»wll, fromm sich Neigenden entquellen können. Symbol zu ihrem eigenen gemacht haben, das welche er air^LS. November là^vollendet Das achtstimmige Sanctus ist ein Meister- Interesse des Staates wahrten. hattet '' -, - ' . _ werk der Kontrapunktik. Es baut sich auf aus Der Ministe Das Werk ist für achtstimmigen gemischten dem einfachen

E-dur schlieft das Theakerkino. Heute Gustav Fröhlich, der Liebling der Massen im deutschen Standart- werk der „Ufa', „Der Brand in der Oper' mit der weiteren großen Starbesetzung: Olga Tsche chow«, Charlotte Snsa und Gustav Gründgens. Ein starkes Drama der Liebe. Eifersucht und Rache, das sich im Rahmen einer großartigen Opernaufführung Richard Wagners „Tannhau- ser' und nicht zuletzt eines enormen Theater brandes abspielt. Die Welt-Produktionsfirma sowie die pronimierte Starbesetzung bürgen

vom tt. Ottober. Nord-Italien: 20.30 Uhr Gedächtniskonzert des Mo. Mario Costa. Rvma-Napoli: 20.45 Uhr „Il poeta', Komödie von Niccodemi. Bolzano: 12.30 Uhr Mitteilungen der EJAR und Schallplattenkonzert. 20 Uhr Gemischtes Kon,;ert. Der trauliche Abend verlief mit Trinklvrücken wallung des Schmerzes verdrängt, erscheint In Hellem, strahlenden E-dur schließt das 20 Uhr GemMtes Konzerts . ^ Austausch von alten, schönen Erinnerunaen' aber bald wieder, den Frieden kündend. Die klassisch zu nennende, tiefe Werk

. ' Palermo:^20.4S Wr Gemischtes Konzert. Besichtigung alter Fotos. Verlesung einaeaan- Anfangswort- des Gloria und Credo sind nicht gener Glückwunschschreiben und Telegramme komponiert, weshalb das Werk für liturgische Feusrwehrfest ,n Lana, und in seiner Mitte stand eine Dankesrede an Zwecke bestimmt ist. à hören, hat nun der Besitzer des den sichtlich gerührten und erfreuten, lieben, In merkwürdiger Einfachheit beginnt das Schlosses Goldegg in Lana, dieses in entgegen alten Lehrer Kalß

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 10.04.1924
Umfang: 8
der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Das wichtigste» größte, grundlegendste Werk der alpine« Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „Da» einführende'Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgreifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: Vortrefflich:' , W.R.Rickmers

. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe. Vorarbeiten, sie werden durch das Lrhnersche Werk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus; es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.» Prof. Dr. Oskar Erich Mayer. „Die Arbeit ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der Entwicklung

des Alpinismus, an die kein anderes Werk auch nur annähernd hcravreicht. ES ist eine Riesenleistung, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.* HeinrichHeß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 130.—, Geheftet Lire 9K —. Gleichzeitig sind im Hochalpenverlage erschienen: Alfred EraVer, Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis geh

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1923
Umfang: 8
aller Gaue jubelt dem! »och rüstigen Greise zu seineHl 80. Wiegenfeste entgegen ein inniges „Berg frei!' 3t. S. lehrt schon der gedankenscharse Aristarch die ■ himg der Erde um ihre eigene Achse und um die Sor Hier ist also bereits die- Lehre des Kopernikns, bie in seinem Werk „Von den Umwälzungen Himmelsbahnen' vertritt, grundsätzlich auZ spvochcn. Wenn trotzdent die Tat des fast 1900 später lebenden Kopernikns gefeiert »oird, so nur halb, »veil sie amnuict »vie eine Befreiung aus als tausendjähriger

Geistesknechtschaft, in der Ai» und dtberglanbe »vahntvitzige Triumphe feierten. Menschheit »var lauge nicht reif für das Weltbild Das Werk -es Kopernikns,! Von MIllv Möbus. '' In diesen Tagen »vird das Werk des Koperilikus' in unzähligeil Reden und Aufsätzen gelvürdigt, weil die , , r -, - . , 450jährige Wiederkehr seines Geburtstages (19. Februar! Aristarch. Ihrer aus das GehelMilisvolle eiiigestell 1473) dazu »villkvmmcnen Anlaß bietet'. Das Werk des Geistesrichtung entsprach die Weltanschauung des k einzelnen

kann nur int Zusammenhang mit dem gleich- ■ stotelcs viel besser, stellte er doch die, wie nicht gerichteten Schaffen anderer perstanden »verdcn. Keines.■taignen, unvolllvMmette Erde fest und nnverrückbac Menschen Werk besteht für sich in einsamer Größe, es !den Mittelptintt der Wett. Für ihn »var das..Himi» daß die E syste'ms s! nach sein« in dnfack komplizier nach sein Werk vo veröffentl render K Galile Theorie i erfunden unser 3l> Entdeckui HinlMets ausgerüs auf Std gibt lliemandeil

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 15.05.1897
Umfang: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 14.04.1924
Umfang: 8
der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Äas Wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „DaS einführende Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgre ifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: VortrefflichW. R. RickmerS

. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie w.'rden durch das Lch-leclche W erk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.» Prof. Dr. OskarErichMayer. „Die Arb.it ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der E.ltancklung

des Alpinismus, an die kein anderes Werk auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistuuz, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 13g.—» Geheftet Lire 98.—. Gleichzeitig sind im Hochalpenverlage erschienen: H Alfred Graber» Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 23.04.1924
Umfang: 8
! Wilhelm Lehner Die Ersberung der Alpen Erodoktav. 7S» Seiten, mit 48 Zaseln und KullstdruSen. Prächtig ausgestattet! Die Geschichte der bergsteigerischen Erschliehung sämtlicher Hochge birge der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Das wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten : „Das einführende Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht

aufgreifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: Vortrefflich:' W. R. RickmerS. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie werden durch das Lehnersche Werk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus

es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.„ Prof. Dr. Oskar Erich Mayer. „Die Arbnt ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der Entwicklung des Alpinismus, an die kein anderes Wert auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistung, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen,, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15S.—, Ganzleinen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1923
Umfang: 4
kann, daß es ün« der gesamten philate- Oftliifchen WteiraMr eiilnM dasteht. Schon daß «sich ÄÜn Verlag giAmden hat, der ilni dieser schwierigen Zckt es «gewagt hat. das «große Werk herzustellen, muß hoch anerkannt wenden. Alle Fachleute, Sammler, Presse und Vereine« wer den «dem BvmcheÄer ime dom Verleger Dank «lviissen, dkß «trotz «alker fMWchen Gewalten das Werk «grünMich beendet werden «konnte. Es um- «faßt mehr «als 800 Seilten >üm GroßloMochormcit, >übev 14.500 St!i>chwört/eir und« etwa 2400 Illu strationen. (Druck

eine sehr trügerische Vermittlerin der Liebe, und es ist sehr begreiflich, daß die Dame, die sich in eine Photographie verliebte, enttäuscht war. während der Herr, der die Schöne ans dein Ge mälde sich auserkor, glücklich wurde. Im Kunst werk ist das Seelische ausgedrückt, was in der Pbotographie nur sehr selten gelingt. Mit der Aehnlichkeit ist es ja bei allen Bildern ziemlich schlecht bestellt, und gerade die verschönernd? Wirkung der Photographie ruft am häufigsten Liebe hervor und nachher Enttäuschung

der «Welt steht ans einem Berge bei Dijon. Er ist für die Luftfchiff- fahrt bestimmt und sein Schein ist «bei klarem «Wetter 300 bis 400 Kilometer weit zu erkennen. Als ältester Automat ist ein Weihwasserautoinat der Aegypter anzusprechen. Das größte Kraft werk der Erde ist das Oueenstown-Werk an, Niagara. Der größte Webstuhl mit 23 Meter Länge befindet sich in einer sächsischen Weberei. Das größte Schwimmdock der Welt, das 40.000- Tonnen-Schwimmdock der früheren kaiserlichen Werft in Kiel, wurde

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1939
Umfang: 6
'.>)onnersiag, d'm 25. Mai 1939-Xvn »Aipenzenuny Seite Z àercltur / ^unjt IkSASIA«nu^I Eìe»IAi / Echtes Wijsen unà reiner Glaube Die Bestimmung d<^ Grenzen mensch licher Vernunft ist zunächst gewiß ein wissenschaftliches Unternehmen. Es ist da her zu verstehen, daß oberflächliche Men schen zu dem Urteil kamen, Kant habe mit seinem Werk nicht dem praktischen Leben gedient, sondern bloß „reine' Er- kenntnisziele verfolgt. Aber ein tiefer Mick auf den Mensch«» Kant erledigt wohl diese Ansicht

. Gründliche Ueberschau über Kants Werk läßt erkennen, wie sehr Denken zur Tat führt, ja, auf Tat hin angelegt ist. Man darf eben über der kri tischen Arbeit nicht den anderen, unmit telbar auf das Leben gerichteten Kant übersehen, in dessen zahlreichen Schriften sich Sinn, Abficht und Bedeutung der kri, tischen Leistung erst so recht offenbaren. Erst spät freilich hat man gelernt, das kritische Werk in seiner lebendigen Ver flechtung mit dem Gesamtwert zu be trachten. Erst die neuere Kant-Forschung

Lebensgestaltung sicherte. Mit Recht konnte man sagen: eine Flamme, nach außen abgeblendet, bleibt rein und stark. Und in der Tat, sie leuchtet uns noch heute, diese Flamme, und spendet uns das Licht, dessen wir bedürfen im Kampf für die Befreiung des Menschen geistes. Werk der Ntimlen Nlminbustrie Zahlen und Ziffern sind immer bered samer als Warte. Oder besser — wo die Zahlen beginnen, verlieren vie Worte ihre Macht und ihr Vorhandensein kann nur den Wert einer Begleitmusik lM- ben. In jeder Branche

die Fahrtrinne filmte. Der König soll gesagt haben, daß dieser Film vermutlich das Schönste fein wird, was er seinen beiden Töchtern von der Reise mitbringen kann. ch Eine Kombination von Spiel- und Trickfilm In Frankreich arbeitet Rene' Sti zur Zeit an der Verfilmung des ..Blauen Lichtes'. Der Film wird ein Marchen- fpiel sein uiid sich nicht nur auf das be rühmte Werk von Maeterlinck stützen, sondern auch auf die Originallegende, die schon dem Dichter als Unterlage diente. Das Neue an diesem Film

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.07.1936
Umfang: 6
herge stellt, die wohl die größte ihrer Art sein mag. Diese Uhr, mit einem außerordentlich starken Werk ver sehen, wog ein Pfund, paßte also vorzüglich zu ihrem Herrn. Elefanlenhaar-Sammler — ein lukrativer Berus. Seit einigen Tagen können die Besucher des Londoner Zoologischen Gartens ein merkwürdiges Schauspiel erleben. Wenn die Elefanten spazieren geführt werden, folgen ihnen drei ernste schwarz gekleidete und graubehandschuhte Herren, die sich von Zeit zu Zeit niederbeugen und etwas von ver Erde

Verordnungen ein Reglement erlassen,! stellte ein Leibeigener eine Uhr her, die später in Kum hatte der Mensch sich der Taschenuhr be mächtigt, als er der Phantasie und Laune die Zü gel schießen ließ und seinem Geschmack entsprechen de Uhren gebaut sehen wollte. Maria Stuart, ständig von düsteren Ein drücken umgeben, bestellte bei dem berühmten Uhr macher Caniers In Blois eine „Totenkopsuhr'. Die sollte die Kürze der Zeit und des menschlichen Lebens andeuten. Das höchst merkwürdige Uhr werk bekam die Größe

. Das eigentliche Werk der Uhr war eine Nachbildung des Gehirns, von einem silbernen Ge häuse umschlossen, das zugleich als musikalisch ab gestimmtes Glockenspiel arbeitete, während das Zifferblatt den Gaumen vorstellte. Solche Toten» kopsuhren sind in England noch in wenigen Prival- sammlungen vorhanden. Als die Engländer 1860 den Sommerplatz des Kaisers von China plünderten, entdeckte man unter den dort aufgehäuften Seltsamkeiten eine Taschen uhr, die aus den Tagen Ludwig des Sechzehnten von Frankreich

: Laute in Gestalt von Worten von sich gab. Dem König Georg dem Dritten von England wurde einst eine Uhr übergeben, die ungefähr die Größe eines alten Silbersechsers hatte:,sie befand sich in einem Ringe nnd bestand aus nicht weniger als einhundertundzwanzig verschiedenen Teilen. Uni dieses Werk herzustellen, hatte der Künstler, aus dessen Händen sie hervorging, der bekannte Londoner Uhrmacher Arnold, sich' erst besondere Werkzeuge inachen lassen müssen, Der entzückte König ließ dem Meister sofort

ich meinen Rohrstock, in dessen Knopf sich eine Taschen uhr befindet.' Einer der sächsischen Kurfürsten trug eine Uhr ständig im Reitsattel bei sich. Im Süd-Kensington-Museum in London fand sich eine Uhr in der Form eines Apfels, und zwar mit einem emaillierten, mit Staubperlen besetzten Goldgehäuse. Eine bekannte Londoner Raritäten- Sammlung enthält eine Taschenuhr, deren Werk ein als Adler geformtes Gehäuse umschließt. Auch Uhren in Entenform kamen mannigfach vor. Die Entenfedern sind in Silber gesaßt

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
den drei großen Messen Bruckners wird die in FMoll als dis bedeutendste angesehen, jedoch wegen der gewaltigen Anforderungen, die daS Werk au Ehor und Orchester stellt, und wohl auch wegen de» zeitlichen Ausdehnung wird diese Messe nur bei ganz besonders hohen kirchlichen Festen zur Auf führung gckracht. Der Osterfmmtag ist für die Auf führung der F-Moll-Meffe, dieser mustkalischen Apo theose deS Glaubens, wie geschaffen. Im Nachstehen den sei auf die umsikalisch bedeutendsten Stellen ein- gegangen

unmittelbar zum gläubigen Gemüt. Im Agnus Del bricht wieder mehr die Stim mung des Kyrie (F-Moll) durch. Beim „dona nobiS' SerraValUl China-Wein mit Eisen APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES» BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten J. SERRAVAUO-TRI8ST8 Ä nt da» Kyrie-Motiv erlöfmd und pastoral in m F-Dur» in dom da» Werk seelig auSklingt. DaS Werk ist geschrieben für Soli, Chor und 0 » Orchester. Solisten: Berta Pirker, Ada Pratt, Manet und Karl Andergassen. R. O. b Zum Schutze

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
: 20.15 Die schwäbische Slachiigall. Ein Tanllicd an Friedrich Silchcr zu dessen 150. Ge burtstag am 27. Juni. Wien: 20.15 auS dem Grossen Mnsikvereinssaal: Aleistcrkonzcrt für die Jugend. Ludwig van Beethoven (Wiener Symphoniker. Ltg. K Wöss. Mitwirkcnd: W. Schnciderha». Violine). Ouvcrtnre -.n Go-thcS Trauerspiel Enmont, Werk 81. Romanze für Violine nnd Orchester, G-Dnr, Werk 40. Vlk. Symhonie A-Dnr. Werk 92. Melnik: 20.15 Der Tanz in der Oper. Prag: 20 Mein Vaterland Em Motiv-Zyklus über Land

Masscnct. Warschau: 19.30 Abendmusik. Berlin: 20.15 HanS Pfitzner. Quintett für »v Klavier, zwei Violinen, Bratsche und Cello Ick C-Dur, Werk 23. Breslau: 20.15 Wir spielen aus! Teulfchlandsendcr: 20.15 Blasmusik. Franlsiirt; 20.15 Junge Soldaten . . . Frohe Weisen. Köln: 20.10 Wir bringen ein Ständchen zur Sommerszeit! Königsberg: 20.15 Balladcnstunde. Leipzig: 20.15 Jetzt, wo alle Rosen blllhn. Lustige Moment-Auf- nahinen im Sonnenschein. München: 20.15 Scliöne Müiichiicr Stimnic». Altfranzöstsche

. Luxemburg: 20.10 Unterhaltungskonzert. Oslo: 20.30 Gluck. Orpheus, Oper in drei Akten. Riga: 20.15 UnterhaltungSmustk. Strassburg: 20.30 Orchestcrkonzert. Königsberg: 21 Nouert Schuinann. Ein Lebensbild. 21.15 Schumann. Auf dem Nhcin. Klavier-Sonate G-Moll. Werk 22. In der Fremde; Zwielicht. Klavier-Sonate. Himmel und Erde; Mondnacht; An den Soncnschein; DcS Knaben Wcrklied. Prag: 21 Fr. Lilzt: Faust-Symyhoiiic, 1. Faust. 2/ Grctchcn. 3. Mephistopheles. Vndalwst: 21.30 Konzert dcS OpcrnorchcstcrS

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