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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 09.03.1945
Umfang: 2
wird auch die Entscheidungsrunde sein. Wann diese Entscheidungsrunde kommt, das kann niemand Voraussagen. Das hängt von zu vielen Imponderabilien ab, als dass das möglich wäre. Auch ist die feind liche Koalition so heterogen zusam mengesetzt, dass kaum mit einiger Sicherheit vorausberechnet werden kann, wie sie in diesem oder jenem Fall reagieren wird. Der Krieg hat im Verlaufe seiner fünfjährigen Dauer vielfache Wand lungen durchgemacht. Er spielt sich heute auf der Feindseite nicht nur nach anderen Grundsätzen

abspielt. Wäre das der Fall, dann wäre er lediglich ein Vorgang innerhalb der mechanischen Welt, der keinerlei geschichtliche Elemente auf wiese. Auf der „Konferenz“ von Yalta — Verhandlungen zwischen Kriegsbanditen verdienen die Bezeichnung wahrhaftig nicht! — wurde zwischen Stalin und Roosevelt, also zwischen dem bolschewi stischen und dem plutokratischen Expo nenten des Weltjudentums, die wirtschaft liche und industrielle'Erschließung Sibiriens (was hinsichtlich des Vor habens gemäß marxistischer

Expansion auszuschlachten ge denken. Man dürfttz kaum fehlgehen, wenn man den politischen Absichten den Vorrang zuspricht. In diesem Fall leisten die USA. weiter nichts als großspurige Vorspanndienste für die weiterlaufende Bolschewisierung der Welt, die an der schmalen, wenn auch eisbedrohten Be ringstraße nicht Halt machen wird. Lieber Sibirien wird die Wirtschafts- brücke zum USA.-Kommunismus geschla gen, eine Brücke, die von Juden gebaut wird, über die später einmal nach bol schewistischem Kommando

und dem wirtschaftlichen oder politischen Belieben der bolschewistisch-plutokrati- schen Drahtzieher ausgeliefert wäre. Diese Partnerschaft hat sich Roosevelt, vorerst noch von Morgans-Gnaden, durch sein Desinteressement an Europa erkauft, um für sein Land zur Abdeckung innenpolitischer Zukunftsnöte einen fetten Brocken bereit zu haben. Wahrscheinlich ist auch er — sogar im amerikanischen Sinn — ein betrogener Betrüger, einer, der willfährig die Fall brücke zwischen Amerika und Sibirien zugunsten des Bolschewismus

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1943
Umfang: 8
. Auch in altladinischer Zeit ist man lieber am Berge hoch emporgestiegen, als die Sonnenseite zu verlassen. Erst viel später wurde auch die Schattseite besie delt. Ader allgemein galt sie und gilt sie bei den Landwirten als die schlechtere Seite. Da sollte man nun meinen, daß auch die Leute, die dort wohnen.' weni ger gälten. Das Ist aber durchaus nicht der Fall. Im Gegenteil: es gibt Anzei chen dafür, daß die fchattselttgen Leute sogar besonders geschätzt werden. So wird z. B. in den Volksliedern der Held

fe läng! Von Franz Gössl . Wenn mir heute beim fünften Liter Wein sitzen, dann ist meistens die Zeit gekommen, wo nichts »mehr Gescheites hergusschaut. Dieser Fall trat beim Unter wirt. eines Sonntagabends ein.' Es faßen vier Burschen wie angeleimt am Tisch und gossen ein Glas nach-dem anderen in sich hinein. Sie waren schon io weit, daß sie Kartenspielen auch, nicht mehr mochten. Also fehlte es schon ganz grob. Und je schwächer ihnen !m Kopf wurde, desto stärker wurden ihre Reden. Fürch ten

, daß. du dich nicht getraust!' . „Gilt schon!' gröhlte der Tonl und fingerte eine Zehnernote aus seiner Brief tasche. Auf das hin mußten die anderen wohl oder-übel auch mit gleichem Her ausrücken. Der Wirt hatte den Einsatz zu treuen Händen in Empfang zu nehmen, obwohl er von her Sache abriet. Cs fruch tete niä)ts. es war alles schon zu weit gediehen. Verwegen schob der Tonl seinen Hut in die Stirne und war schon in der Nacht verschwunden. Nun bekam es. aber auch der Bertl seinerseits eilig. Denn für den Fall

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
und Verdauunssschwlerlgkelten Seit über 40 Jahren ist TISANA CISBEY der beste und billigste abführende u. blutreinigende Tee, Kostenlos erhallen Sie auf Verlangen ein Muster bei Lab. <3. Manzonl & Ce., Milano. Wa Vela Nr. 5 Autor. Prof. Milano No. 36064 d«l 24. 6. 1938,XVI eines AltersgefShrten auf sein Herz uttb drückte den Hahn ab. Ein Schuß ging un erwartet los und traf das Herz des Unvor sichtigen, der lautlos zusammenbrach. Rasch wurde die Sicherheitsbehörde von dem Dor fall verständigt. Die Leiche des Verunglück ten wurde

in ein Sanatorium nach Merano begeben. Sein Zustand hat sich in letzter Zett wieder ge- bessett so daß er bald wieder z« uns zurütttehten kann. — Wegen der ungünstigen Witterung hat stch der Schwarzplentenschnltt um gut 14 Tage verzögert. Gegenwärtig werden die Kartoffel eingeheimst. Das Erträgnis ist ein gutes. S. Leonardo in Pass., 9. Oktober. (Todes fall.) Am 5. Oktober starb hier im Alter von 72 Jahren nach 84jähriger Witwenschaft Maria Gufler. geb. Haller. NeulandbSurin. In zäher Ausdarer hat sie stch Vis

. Die Pferde sollen rein, mit guter Hufpflege und mit dem nötige» Abstammungsnachweis versehen vorgeführt wer den. Um zahlreichen Besuch ladet die Genossen schi,fiskeitung ein. Prato, g. Oktober. (Notizen.) Die Sonnen« ilecke brachten am 7. Oktober abends NarL- siurm mit Hochgewitter. was um diese späte Zeit ein seltener. Fall ist. Der Sturmwind warf viel Obst van den Bäumen. Die Obsternte-ist im vollen Gang, wird aber leider durch den Regen beeinträchtigt. — Der am 19. Oktober abgehaltene Markt war gut

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