eines j lichkeit nämlich, daß wir unsere Münzeinheit — solchen Zustandes, derlei Verhältniße kehren sich i von den schweren Kosten abgesehen — nicht gegen unsere eigene wirthschaftliche Unabhängigkeit. > durch Silber darstellen können, weil das Silber So lange wir unabhängige Oesterreicher sein i fortwährend seinen Werth ändert. wollen, so lange, scheint mir, müssen wir fordern, daß wir mit unserem Gelde Herren im eigencn Hause seien. Wenn ich nun vorhin trotzdem sagte, Gold müsse unser Währungsmetall

ich, andere Herren das ist der Werth unserer Münzeinheit. nach mir reden. Ich beschränke mich darauf, Wenn ich hiemit auSspreche, daß eS eine > Hervorzuheben: Wir haben unseren Silber- unerläßliche Voraussetzung für die Regelung i gülden; dieser Silbergulden ist das, unserer Währung sei, unsere Münzeinheit dar- ; worauf allein alle jene Anspruch haben, zustellen durch eine genau festgesetzte Menge eines ! denen der Staat in irgend einer Weise Edelmetalles, so nehme ich natürlich hiebci darauf als Schuldner

es : Freudensnachricht wird in ganz Oesterreich sich endlich doch. Was aber die Unmöglichkeit besonders aber im Burggrafeuamte, wo MiAÄZ'» mLmJffiwIfwLn : di- -rh-rz-gUch-Braut und die ganze -rz. UNS der Gefahr aussetzen, daß unser Silbergeld, . herzogliche Familie so innig geliebt und das wir mit großen Opfern herstellen, in kurzer! verehrt sind, mit großem Jubel aufge Zeit schon wieder weniger werth wäre, als ! nommen werden. Wie wir dem „Vaterld.' jetzt wenn nämlich der Marktpreis des Silbers ! ^nehmen

, ist Erzherzogin Margaretha ^^^'2 S°Phi° °m 13. M 1870 --baren und daher zu unserem Schaden den Weg ins Aus- flkht somit iin 2 ~. Lebensjahre , sie be laub nähme. kleidete bisher die Stelle einer Aebtissin Ich sehe daher keine andere Möglichkeit vor des adeligen Damenstiftes auf dem Hradschin uns, als daß wir den Werth unserer Münzein- ^rag , welche Würde sie jedoch vor S I ihr« V°rh°ir°.u'-zurücklegt. D-- Brau. unsere Münzeinheit. j tlgam Herzog Albrecht von Würtemberg, Wir müssen also Gold zu unserem Werth

.. königl. würtembergischer Rittmeister, am Messer machen, wir müssen festsetzen, so und so- i 23. Dezember 1805 zu Wien geboren, viel Feingold, das ist der Werth unserer Münz- ist der erstgeborene Sohn des Herzogs einhe't. Natürlich kann das für das Leben, Philipp von Würtemberg. Seine Mutter, Sff ift K kraft hat, wenn die entsprechende Menge Goldes ^ ^^oh^gogs Albrecht. Die durch- im Verkehre immer der entsprechenden Menge unserer Münzeinheiten gleichkommt. Mit anderen Worten, wir müssen das Gold

verbreitet wird, um die Obstbau»!- zucht in unseren Hausgärten zu verallgemeinern, wird Jedermann, welcher sich für dieselbe interessirt, aus Verlangen gegen Einsendung einer Füuskreiizer-Bries- marke oder einer beliebigen ausländischen Marke, welche dem Werth derselben gleichkommt (für Poito) von dem Redacteur der obgeuannten Zeitschrift, Herrn Otto Pfeiffer, Wien-Hernals, Bergsteiggasse 9, gratis über sendet. Kamera obsLni-a.) Nur noch kurze Zeit und Mera» wird um eine wahre Sehenswürdigkeit ärmer

dürste noch viel von sich reden machen. Der Verhand lung wohnte ein dichtgedrängtes Publikum, darunter viele Schriftsteller und Publizisten bei. Die „Frei sinnige Zeitung' war durch de» Abgeordneten Träger, Marx durch den auch als Schriftsteller bekannten Max Bernstein (München) vertreten. UeberauS bemerkens werth gestaltete sich die Vernehmung der Hauptzeugen Lessing und Stephany. Neueste Nachrichteil und Telegramme. Innsbruck, 2. April. Landtag. In der Grundbuchs-Verhandlung begründeten

. Noch bescheidener ist Hein rich Meyer, der für sein Bild: „Sakontala und der König' nur 3500 sl. begehrt, als ob wir noch in den vorkrachlichen Zeiten lebten, wo der erste beste Börsianer 4—60(10 fl. für irgend ein Gemälde zahlte. Ja, wäre das Bild gelungen, dann hätte die Forderung noch eine Berechtigung. Aber eS ist ziemlich hart in der Farbe und der Arm der Sakon- tala auch herzlich schlecht modellirt. Der Vorwurf hätte auch, ohne an Werth zu verlieren, etwas kleiner ausgeführt werden dürfen. Dasselbe gilt

sind vom Tiroler Landesverband für Fremdenverkehr vierzehn große Kisten und Kolli nach Brüssel versendet worden, welche die Tiroler Objekte für die in der Hauptstadt Belgiens Heuer stattfindende Weltausstellung enthalten. Wie seinerzeit in Chicago, in Antwerpen und in Amster dam. so legt der Landesverband für Fremdenverkehr auch in Brüssel großen Werth darauf, durch Einrichtung einer eigenen Tiroler Abtheilung auf die landschaftlichen und klimatischen Vorzüge unserer vaterländischen Kurorte

, Bolzano. V^ Ne„c:o 7. Golia Friedrich, Ataler. Bolzano. B e. S. Gwvrnm: 4. Pomella Vigil, Wcinhandlung, Bolzmio, V. Grap- poli 17. De Baoli Pietro, Schneiderei, Bolzano, V. P. dt Piemonte 5, 3. Zt. Casa di Lavoro, Obststeigen-Erzeugimg. Bolzano, ftoftiiezllmn}', Mietauto-Unte^nnum. Corvara. Corradini Aguilino. Wein- und Likorhandlnng. Bol zano, B. S. Quirino. ^ _ r , _ . Thurner Josei, Gasthaus „Al Leonen. Cmglcs, Lasa. Gander Gottfried, Spengler, Silandro 55. Moser Josef, SdmhmmHr, Terlano. Werth

ll .40 « Baze«, Samstag, de« 17. Mai 18V0. Streiflichter. Wie ein Minister Sr. k. k. Majestät von der offieiösen Presse behandelt wird. Wir sind gewohnt, in Oesterreich ganz merkwürdige Dinge zu erleben; das Schauspiel aber, das in diesen Tagen die officiöse Presse gegenüber einem Mitgliede der Re gierung, dem Grafen Falkenhayn aufführte, ist denn doch so sonderbar, daß es der Erwähnung und ein gehenderen Würdigung werth ist. Die Aeußerungen des Grafen Falkenhayn über das Verhältniß

l vom Grundbuche aus geschlossenen Wegservituten empfiehlt sich nicht, weil dieselbe einerseits blos den Werth einer halben Maßregel hätte, anderseits aber geeignet wäre, die nöthige Gemeinverständlichkeit der Grundbuchseinrichtungen in hohem Grade zu be einträchtigen. (Fortsetzung auf der Beilage ) Inland. Zum Sektionschef im Unterrichtsministerium an Stelle des nunmehrigen Ministers Rittner wurde der Professor der Wiener Universität, Dr. Wilhelm R. v. Harte!, ernannt. Die „N. Fr. Pr.' schreibt

über den Verlauf derselben oder vollends über einzelne, hiebei eintretende Vorkommnisse in die Oeffentlichkeit gelangen zu lassen, insolange uicht das wichtige und schwierige Werk seinen Abschluß gefun den hat. AuS diesem Grunde erscheint eS auch gänz lich unzulässig, jene lückenhaften und meist unrichtigen, oder doch entstellten Meldnngen der Journale durch Berichtigungen auf ihren wahren Werth zurückzufüh ren, und wir müssen nud daher begnügen, die bethei ligten Kreise hierauf aufmerksam zu machen, damit 5aS

, da der Verein über die ihm von Hofrath Späth vermachten 200.000 Gul den verfügt. Eine Geige von hohem Werth. Aus Wien wird gemel det: Dieser Tage lvurde von dem hiesigen Geigenexperten E. H. Voigt eine geradezu wundervoll erhaltene Violine (ohne Sprung) von Carlo Bergonzi, dem besten Schüler Anton Stradivarius', aus dem Auslande nach Wien gebracht. Das Instrument trägt die Originaletikette „Carlo Bergonzi, Cre- inona 1733'; es stammt aus der Sammlung Tarisios und hatte bis jetzt bloß vier Besitzer, tvelche