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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
Ansprache, worin er auf die Bedeutung des Feld zuges gegen die Tuberkulose hinwies, der im heurigen Jahre mit erneutem Eifer vom Regime und dem italienischen Volke aufgenommen wird. Es ist zu erwarten, daß die Bemühungen zu wei teren guten Erfolgen, wie sie in den verflossenen Jahren zu verzeichnen waren, führen werden. Er hob hervor, daß Heuer der Tag des Roten Kreuzes und der des Doppelkreuzes auf Weisung des Regie rungschefs zuammengelegt wurden, um eine Ener gienzersplitterung zu oermeiden. In ganz

und auch be jenen, die von einem Leiden heimgesucht sind, die Hoffnung auf Gesundung und Erstarkung zu neuer Lebenstraft wieder erweckt wird. In der Provinzhauptstadt wurde der Tag in wür diger und zweckentsprechender Weise begangen. Am Vormittag wurde im Stadttheater die Eröffnungs feier im Beisein S. E. Mcistromattei abgehalten CS waren auch anwesend: Podestà On. Mion. Milizgeneral De Martino, VIzeverbandssekretar Prof. Segalla in Vertretung des Verbandssetre- tärs, Konsul Bellini, der Präsident des bissigen Komitees des Roten

Kreuzes, Prof. Cevelotto, der kgl. Quästor, der Vizepräsident des Antituberkular Konsortiums, der Präsident der O. N. B., der Vize- präses der Provinzialverwaltung Dr. v. Walther, der Tribünalpräsident und zahlreiche andere Per sönlichkeiten. ^ Als die Behörden die mit Trikolore, den Bildern des Königs und des Duce und Blattpflanzen und Blumen in geschmackvoller Weise geschmückte Bühne betraten, stimmte die Musikkapelle die Königshymne und die Giovinezza an. Darauf hielt S. E. Ma stromattei eine kurze

Beifall aufgenommen. Darauf sprach der Präsident des hiesigen Ko nntees des italienischen Noten Kreuzes, Professor Cevelotto. In der Einleitung seiner eindrucks vollen Rede betonte er, daß das fascistische Regime in seiner Tätigkeit für die Gesundung der Rasse und besonders für die Bekämpfung der Tuberkulose in den letzten vier Jahren vieles geleistet hat, daß alle bei diesem edlen Werke mitgeholfen haben und daß Niemand soll außerhalb dieser Ar beiten stehen, jeder soll nach besten Kräften daran

der Konsortien zu fördern S. E. Ricci, Präsident der S. Zt. V. in Bolzano Besuch in den Schulen der Stadt. Besichtigung des Bauplatzes für das Heim der Zungen Italienerinnen auch die Erfolge erfreulich gewe en sind. Der Redner sprach über die Verdienste des italienischen Noten Kreuzes, die es sich auf die'em Gebiete er worben hat, und daß Heuer zum erstenmale die Tätigkeit des Noten Kreuzes mit jener des Doppel kreuzes vereinigt wurde, damit durch diese vereinte Tätigkeit der Kampf gegen die Tuberkulose

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.01.1937
Umfang: 8
rechtskräftigen Todesurteile gegen zwei Raubmörder. Ein Eishockeyerlebni» wie nve selten Nicht àie „Diavoli' sonàern C. Z. Renon gewann àen Aampf mit 3:2 (1:0, 1:!, ?:?) - Lux war àie entscheiäenäe Triebfeàer àes roten Sturmes Wie sie kämpften... Der Kampf beginnt mit großem Tempo. Die Diavoli greifen an und suchen die Rittner zu überrumpeln. Doch die Noten gehen mit großer Vorsicht zu Werke. Sie unterschätzen den Gegner nicht und gehen mit ganz ungewohnter Ruhe auf das Eis. Harte Arbeit gibt es da zu leisten

spannenden Kraftprobe konnte die nach Cortina wieder aufkeimende gute Meinung über die Rittner Sieben nur bestätigen. Es war ein schönes Spiel, reich an aufregenden Augen blicken und an guten Aktionen beiderseits, wenn sich in der Hitze des Gefechtes auch manchmal etwas Harles Spiel bemerkbar machte. C. I. Renon in großer Form. Mit 3:2 haben die Roten des C. I. Renon Oberhand behalten', etwas knapp, aber durchaus verdient. Ja sogar das zweite Tor der Diavoli wäre leicht zu vermeiden gewesen. Renon

mäßigkeit seiner Leistungen ist aber nicht von der Hand zu weisen. Gestern Abend bekam er aller hand zu halten, ,er war ganz bei seiner Sache und löste mehrmals lebhaften Beifall der Zuschauer aus. Beim Zwesten Tor der Schwarz-roten ist ihm aber der Puck sozusagen durch die Finger geglitten; die Scheibe wäre zu halten gewesen — mit etwas mehr Glück. Die Schwarz-rolen Teufel. Die schwarz-roten Teufel stellten ihre zweite Mannschaft, durch einige Spieler der ersten ver stärkt: Scotti, Carlassare

und Bruciamonti. Diese drei waren auch so ziemlich die besten Leute der Gäste, aber auch Levi und der Tormann Mongini bewährten sich recht gut. Der Olympionike Scotti beherrschte den schwarz-roten Sturin in jedem Augenblick, so wie Lux der Motor des roten Stur mes war. Hervorzuheben ist noch, daß die Rittner Stürmer die ganze Spieldauer mit unglaublicher Zähigkeit und Ausdauer durchhielten» während die Mailänder einige Male Taroni und Cefana des zweiten Sturmes einsetzten. Scotti hielt den ganzen Kampf

durch. Gerosa, der italienische Torhüter im olympi schen Kunsteisstadion, leitet den Kampf mit Um sicht und Sicherheit. Er hält seine Diavoli ebenso wie die Gastgeber im Zaum, denn wehe wenn sie losgelassen... sein unerhörtes Tempo, bald durch geschicktes Um spielen der schwarz-roten Verteidigung. Mene strina und Ebner wetteifern mit ihm im Gefechte um den heißersehnten, noch ungewissen Sieg. In der 16. Minute stürmt wieder Lux vor, es scheint, als ob das Tor sitzt — nein. Mongini wehr! knapp auf der Linie

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1937
Umfang: 8
oder anzufordern. o Generalversammlung der Freiw. Bek- kungsgesellschaft Bolzano. Am 27. April fand die angekündigte Generalversammlung statt. Anwesend waren außer unterstützenden Mit gliedern die 28 aktiven Mitglieder und eine Gruppe der neugebildeten Gasschutzmann schaft. Nach einleitenden Worten des Präsi denten Herrn Dr. Heinz Regele und dem Kassabericht des Kassiers, Herrn Richard Pokiser, der die umfangreiche humanitäre Arbeit in Ziffern zum Ausdruck brachte, teilte der Delegierte des Roten Kreuzes, Herr

er auch gemeint wgr, verfehlte seinen Eindruck auf Menschen, die nach so vielen und gräßlichen Erlebnissen das Lachen und das Weinen verlernt hatten. ^Baracken des Roten Keruzes nahmen uns auf. Aerzte und Schwestern bemühten sich um uns, spär liche Post wurde ausgerufen und verteilt, und wer nichts erhielt,, machte sich nichts draus deshalb. Müde hockten wir auf unseren Betten, rauchten und tranken Tee. Dann kamen nach und nach die Konsularvertreter der einzelnen österreichischen Nachfolgestaaten» sammelten

Fortbildung, in einem weiten und tiefen Sinne „gebildeter' fein, als er es sich nur je habe träumen lasten. Für den roten Arbeiter sei das Beste, was es in allen Bereichen des geistigm Lebens gebe, «den gut genüg, und dieses Beste stehe, wohl jfundiert durch die äußeren Erleichterungen auch Verschönerungen seines Daseins, voll >«nd ganz zu seiner Verfügung. Wir wissen, daß dem russischen Volke Ke .Versprechungen, die ihm im Ton ewig .wiederholter Heilsbotschaften ins Ohr ge- jsthrien

ihm nur .noch von sehr wenigen geistig« Werte über haupt gesehen werden können. Man sollte nun glauben, daß dje roten tmmm» btn . die sie sich, da sie der Fachleute dringend be- dürfen, in ihren Lehranstalten heranbilden, auch eine gewisse Allgemeinbildung mit auf den Weg ins praktisch« Leben geben würden. Aber auch dazu scheint man im Sowjetstaat nicht fähig zu sein. Hin und wieder sickern Einzelheiten durch, die von einer fast grotesken Unwissenheit auch der sogenannten gebildeten Jugend zeugen. Es ist nicht eben selten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1938
Umfang: 6
ein ausnehmend heftiges Gefecht, bei welchem die Nationalen bald die Oberhand gewannen und den Feind auf seine Ausgangsstellungen zurück drängten, während sich das Kampffeld mit Leichen der Roten bedeckte und zahl reiche Rote ,in Kriegsgefangenschaft fie len, darunter ein kanadischer Bataillons- Kommandant. Trotz anhaltender -schlechter Wetterlage konnten die Streitkräfte General Vare- las ihre Operationen gegen die roten Truppenansammlungen im Teruel-Ab- schnitt fortsetzen. Auf dem zechten Flügel istießen

Dè ««tiqnalen Tàppen Mngs Her Straße «on W Pobo vor und konnten im.Gudar-Gebirge, das zum Hauptzen trum Her roten Befestigungen während der iletzten Mnf Mqnà .ausgebaut wur- Mine- andere DruDe Eroberte Mlepuz>^ Lin MMchen, Hem W StMàknote^ ièim Mr -wichtige Bedeàng.zukonà Hièdurch Mird ^ès Gen BoMeMten M» Möglich 'gMacht, HA -w HièsM Mschnitt >kl»àeàierte Heeresmaterial MaeDmdert zurückzuschaffen. Die Luftwaffe konnte -infolge Her Hurch Hen HauàdeN Hegend aufgeweichten --Flugplätze nichts «nK^etzt

, .geht .mit dem nächsten Spieltage -seiner setzten Phase entgegen. Der Fak- jtor „eigenes Feld' .wurde am letzten Kampftage stark kompromittiert, denn -sowohl in Trento als auch in Merano blieb der Sieg aus Seite der auswärti gen Elf. Das Direktorium hat das Resultat.des Sieges der Weiß-Roten unwiderruflich bestätigt, was übrigens -nicht anders zu erwarten war, denn was den Kampf an belangt, .war Her Sieg Bolzanos unan- lfechtbar. Das Resultat von Merano hin gegen Muß auf .seine Homologierung

noch warten, denn die Nachforschungen über die Stellung Her Spieler sind noch nicht abgeschlossen. Außerdem wurde von Hen Leitern des Merano Sportiva ein Rekurs eingereicht, der sich auf einen an geblichen Fehler des Schiedsrichters be zieht, und dessen Ausgang zur Stunde noch ungewiß ist. D'.. Stellung der Weiß-Roten in der Klassifikation ist zufriedenstellend und läßt Hie Mqnnschaft unserer Stadt den Ereignissen mit Ruhe entgegenblicken. Am kommenden Sonntag wird in Bolzano im Drususstadion Merano Spor

tiva zu Gast sein, die gegen eine Männ schaft zìi kämpfen hat, in deren Reihen ei ner der besten Spieler fehlt: Eriavec wurde nach dem Treffen in Trento für einen Spieltag suspendiert. Die Verteidi gung der Weiß-Roten scheint durch die sen Ausfall ernstlich gefährdet zu sein- Ueber den Ersatz, den die Leiter der Mannschaft für den Kampf gegen Mera no in das Feld stellen wird, werden wir noch an dieser Stelle berichten. A. C. Bolzano sieht mit der gewohnten Vorbe reitung dem Kampfe entgegen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1937
Umfang: 8
M H ^ ì : W ! ^ MW .Ms ^ ì- ' ^ >K M 's 1^ , /? N'!./ l!!' TW' !? Ki- >l^ '''il,' àL X' !ì! ''MÄ ,iA -M 'tzU '!Ä^ z -u j-lÄI i!!!<'.-> I > l I,D < I h ''^ s^-k-> > 'Ä'5l t» / / ì! ^ GM Seite 2 ^Aipen,etiung' den Gcgncr am schnellen Erfassen der (^efnlir hin derte. D.'.s 2-ì Meter hohe Eisenden; auf^ dem Berggipfel, von dem jetzt die nationale Feline weht, war in einer dichten Regenwolke verborgen. Im Bajonettangriff wurde eine Stellung der Roten nach der anderen erstürmt. Wo der Wider stand

der bolschewistischen Miliz zäher war, wurde er durch konzentrisches Artilleriefcucr zusaininen- geschossen. Mehrere Bombengeschwader sticszen durch die tiefhüngenden Regenwolken hindurch, um mit Zwei-Zentner-Bomben die wichtigsten S.ellungen der Roten zu vernichten. Nachdem eine nationale «turmkolonne bis zum Gipfel durchgeftofzeii mar, wurden von den Bol- schsivisten die noch gehaltenen Bergstellungen eilig geräumt, wobei sie bei der überstürzten Flucht über die Nordhänge des Korben durch Artillerie

der Schiffsgeschütze, der bis nach Bilbao hineindrängte, hat dort Panikstimmung hervorgerufen. Ein Kriegsrat der roten Macht haber beschloß gestern die Mobilisierung aller waffenfähigen Männer. Zu der Niederlage kom men innere Zwistigksiten. Es wird bereits von Zusammenstößen Zwischen Bolschewisten und bas kischen Separatisten berichtet, die einem Sonder frieden mit den Nationalen geneigt sein sollen. An der Guadalajara-Front ist der verschlammte Boden infolge der Wet^erbesferung wieder fest geworden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.05.1939
Umfang: 6
Etage fand man einen unbekannten Mann, der mir einem Schal erdrosselt worden war. Das war alles, was man wußte. Spuren waren nicht zu entdecken. Der junge Chinese konnte nachweisen, daß er morgens als Diener wie üblich in das Haus gekommen war, nachdem er die Nacht in einer chinesischen Schlafstelle verbracht hatte. Das Rätsel des roten Lichts. Die Polizei von Singapore mußte zu geben, daß man niemals einem so rätsel haften Mord gegenübergestanden hatte. Man ernannte also zwei Spezialbeamte

den merkwürdigen roten Lichtschim mer anzusehen. Die Leweise unter der Matratze. In der nächsten Nacht sanden sich der chinesische Detektiv und der Kriminalist von der Zentralstation in der Nähe der Schlafstelle der Kulis ein. Es gelang, durch eine Hintertür den Schlafraum morgens gegen 2 Uhr zu betreten. Als man sich einer Schlafstelle in der äußer sten Ecke näherte, rieb sich der Krimina list die Augen. Er war wirklich nicht abergläubisch. Aber hier strahlte wirklich ein Mensch rotes Licht aus. Am nächsten

ganz aufgeklärt wurden. Die Chinesen von Singapore sind über zeugt, daß dieser Platz verflucht ist, weil dort früher der Sklavenmarkr stattfand. Die Polizei glaubt nicht an Flüche, aber sie hat keine Erklärung sür den roten Lichtschimmer gefunden, durch den Leng Ah Tee als Mörder verraten wurde. Autounfall verrät ? Banàiten Paris, 4. Mai Gestern konnte die Pariser Polizei durch einen Zufall die gefährlichen Aufo- banditen festnehmen, die während- der Osterfeiertage aus den Landstraßen

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