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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
Neu- Ider übrigen Mächte den spanischen Ereig- legenüber sichern. Der Staat, der die hrenden dls solche anerkennt, verpflichtet dem internationalen Recht zu Neutralität, irweigerung dieser Anerkennung bedeutet vlehnung der Nichteinmischungsverpslich- en, Deutschland und Portugal, die sich ihre «i^ijhie für die nationale Regierung Francas rdienst anrechnen, sind, wenn auch m'^ willen, bereit, den drei roten Regierungen scns Kriegsführungsrechte zuzuerkennen, lud und Frankreich aber verweigern

Bereich fällt: in erster Linie müssen die Kolonialmächte darüber er staunt sein. Deutschland kann nur wünschen, daß die gestri gen Ereignisse der Welt die Augen össnen über das Doppelspiel Rußlands. Das Blatt erinnert auch daran, daß Italien und Deutschland trotz der berechtigten Zweifel, die sie jedem Abkommen mit den Roten und besonders hinsichtlich der Frei- willigenrückziehung hegen müssen, doch auch zu diesem Punkte ihre Zustimmung abgegeben haben, um zu beweisen, daß sie um des Friedens

vor dieser Ortschaft, deren Einnahme die Roten nicht mehr verhindern konnten. Gleichzeitig marschierte eine nationale Kolonne über bergiges und waldiges Terrain gegen Sal do'» vor, eine befestigte Stellung, die drei Täler in den feindlichen Linien beherrscht. Der Wider stand der Roten war an diesem Punkt besonders hartnäckig. Als die Nationalen die letzte, Saldon beherrschende Höhe erreichten, stießen sie auf eine anscheinend in Eile hergerichtete Schützengraben linie, in der sich die Roten zu äußerstem Wider

: Ein roier Gegenangriff im Ab schnitt von Granada ist zurückgeschlagen worden. Der Verlust des Feindes an Mannschaft und Waf fen ist bedeutend. Vom Hauptquartier wird mitgeteilt: Im Abschnitte von Albaracin haben die Natio nalen weitere wichtige Stellungen besetzt, darun ter die Ortschaften Toril. Masegoso Pubbiales und Valdequenca; die Roten befinden sich in regelloser Flucht. Unter der sehr reichen Kriegsbeute an Waf fen, Munition und Material befindet sich auch ein Uniformdepot. Zahlreiche Milizionäre

stellen sich ausgehungert und erschöpft samt den Waffen den Nationalen. Die berühmte eiserne Kolonne flieht in völliger Auf lösung in der Richtung Madrid. An der Front von Avila. Soria und Madrid gibt es Gewehr- und Kanonenfeuer. Ebenso in eini gen Abschnitten der Granada-Front. Bilbao Zl Juli. Die Nationalen haben einen von schwerem Artilleriefeuer vorbereiteten Angriff auf die roten Stellungen unternommen und die Kampfziele zur Gänze erreicht. Sie haben das Dorf Le Aguilre und einige benachbarte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
zur Verfügung! gestellt. Der Abgeordnete schließt sein Schreibe^ mit der Bemerkung, der Staat, der sich in einer> so schlimmen Finanzlage befindet, leistet sich den Luxus, den Fremden auf Kosten der Steuerzahler^ die Ferien zu bezahlen. Mmlttöi« m> der M-»M«ri>srmt Der Derteiàigungsplan von Maàrià àen Nationalen in àie Häncke gefallen — Nieàerlage àer Roten bei Castro Aken unà La Nevera Die Verluste àev Roten im Kampfe um Bruneis 30»O00 Mann Salamanca, 29. Juli Nach einem heißen Kampftage haben die Trup pen

der Südarmee unter dem Kommando des Ge nerals Ouiepo de Llano die Roten im Abschnitte von Villa Hata an der Cordova-Front vollständig geschlagen. Die Offensive der Nationalen hatte die Besetzung der Sierra Castano zum Ziele, wo sich die Roten hinter starken Befestigungen und Ma schinengewehrnestern verschanzt hatten. Der An griff erfolgte mit großer Stoßkraft und wurde trotz der erbitterten Gegenwehr den ganzen Tag über geführt. Mit Sonnenuntergang mar der Feind an der ganzen Linie in regellose Flucht

geschlagen u. die Nationalen konnten die gesamte Sierra beset zen. General Franco, der die Offensive von Brunete aus persönlich leitete, ist in das Hauptquartier Sa lamanca zurückgekehrt. Er erklärte sich von den Er folgen vollauf befriedigt und drückte sein volles Vertrauen auf die weitere günstige Entwicklung des Kampfes aus. Cr bestätigte, daß in den letzten Schlachten zahlreiche internationale Brigaden der roten Divisionen vollständig aufgerieben worden sind; die von den Truppen des Generals Miaya

in den letzten Tagen erlittenen Verluste schätzt er auf mehr als 39.000 Mann. Den Nationalen ist es gelungen, sich in Besitz wichtiger Dokumente, darunter der Verteidigungs plan von Madrid, zu bringen, die sich beim roten Kommando in Casasa Rojas (Madrider Front) befanden. Das rote Kommando hat seine Truppen zu neuem Angriff gegen Castro Alen und La Nevera. Stellungen die von den Nationalen vor drei Wo chen eingenommen worden sind, entsendet. Die Marxisten griffen am Morgen mit 4 Bataillonen die Stellungen

südöstl. von Santander an, wurden aber gleich zu Beginn geschlagen. Die nationale Luftwaffe hatte die Konzentrierungen hinter den vordersten Linien des Feindes rechtzeitig gemel det, worauf die Artillerie das Feuer eröffnete und den Feind zu vorzeitigem Ansturm zwang. Meh rere feindliche Kolonnen verslichten vorzudringen, mußten aber dem nationalen Maschinengewehr feuer weichen. ch S. Jean de Luz, 29. Juli. Die Desertionen sind im roten Lager an der Tagesordnung. Die Milizionäre laufen nachts samt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
vom Unterstaats sekretär General Valle zum Frühstück empfangen. » Cinärücke aus Italien « Franc as Truppen werfen à Roten hinter àie alten Stellungen zurück Vito ria, 15. Juli. An der Biskaya-Front haben die nationalen Truppen trotz der sehr schlechten Wetteroerhält- nisse die eigenen Stellungen im Wsstabschnitt von Valmaseda befestigt und mehrere Höhen einge nommen. An der aragonischen Front haben die Natio nalen einen Versuch der Roten, Albaracin zu be setzen, zurückgeschlagen und dae ganze Gebiet

hatte die Angreifer in die Umgebung der kleinen Stadt Albarracin gebracht. Heute haben die Nationalen eine glänzende Gegenoffensive eröffnet und die Roten in ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen, wobei sie ihnen schwere Verluste beibrachten, viele Gefan gene machten und große Mengen Kriegsmaterial erbeuteten. Mehr als hundert Milizionäre sind in die Reihen der Nationalen übergelaufen. 5 Lissabon, 15. Juli. Die portugiesischen Tagesblätter berichten an hervorragender Stelle über den Zusammenbruch der roten

Offensive an der Madrider Front. „Seculo' überschreibt die diesbezüglichen Mel dungen mit folgender großer Schlagzeile: „Die Niederlage der Roten an der Madrider Front nimmt erschreckenden Umfang an. Die marxi stischen Truppen bei Brunete buchstäblich ver nichtet.' Bern. 15. Juli. Unier dem Patronat der Roten von Valencia wurde eine Vereinigung zu vorwiegend propa gandistischen Zwecken gegründet,- sie verfügt auch über einen Pressedienst. 4 Bukarest. 15. Juli. Aus Costanza wird gemeldet, daß der sowje

tische Petroleumdampfer „Warlan Owanjon' mit einer Petroleumladung für die Raten von Valen cia eingelaufen ist. Das Schiff ist für zehn der artige Transporte gemietet worden. » Rio de Janeiro, 15. Juli. „Journal' bezeichnet das Verhalten Frankreichs in der Spanien-Frage als sehr gefährlich, denn wenn England, Frankreich und Rußland über die Pyrenäengrenze neue Unterstützungen sür die Roten von Valencia schieben wollen, so sei es nur folgerichtig, wenn Italien und Deutschland das selbe für Franco tun

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.09.1937
Umfang: 6
von Beltite lalia hat der Druck des Feindes er- gelassen. Das Ergebnis der roten ie auf die Eroberung von Sara - > Teruel abzielte, kann jenem von rglichen werden: denn die katalanischen haben eine schwere Niederlage erlitten, Generäle Pozas und Miaja über große «tingente und starke Artillerie- und Illingen verfügten. Der Mißerfolg ist auf den heldenhaften Widerstand der i» den einzelnen Abschnitten und be- Neltite und S. Eulalia, wo die Ossen- rksten einsetzte, zurückzuführen und die unmittelbar folgende

ge lüste der Roten an der Aragon-Front nicht abzuschätzen. Jedenfalls mußte »a!e Kommando im Abschnitt, der in '> Schauplatz harter und blutiger ar, Sonderabteilungen zur Sammlung esleichen, die seit drei Tagen auf dem d. liegen, bilden. Die, Zahl der Ver- >st sehr hoch und die Flieger stellten Erkundungsflügen über der feindlichen d den Straßen nach Barcelona fest, daß von Wägen und Autoambulanzen ^ge zur katalanischen Hauptstadt sind. die Uebergabe vom Gijon S. Jean de Luz, 1. yeptember nsormationen

sollte, so könnte dies nur eine 5l°K sein. » ^ Äe an de Luz, 1. September, »kcelona wird berichtet, daß die dor- ler die vielen Tausende von Verwun- ^'whrend von den roten Linien ein- ^ ^hr fassen können: auch die in Gasthöfen eingerichteten Hilfsspitäler ./''Zureichend. haben gestern weitere L00 Ge- unt> w russische Tanks zerstört, e M ^'ibenslugzeuge abgeschossen und verschiedenen Kriegsmaterials 'tilln ^ Gewehre, Maschinengewehre Inventar der Kriegsbeute ''genommen. An der Saragossa-Front ist der rus sische General Michails w, Komman dant

. In ganz Rotspanien wurden bedeutende Wert depots von Schmucksachen, Papier- und Metall geld und anderen Wertgegenständen aufgefunden. Ueber die Art und Weise, wie diese Depots ange legt wurden, erfährt man, daß einige Personen sich an verschiedenen Orten Rotspaniens mit den als vermögend angesehenen Personen in Ver bindung setzten, ihnen versprachen, ihre Wert sachen in Sicherheit zu bringen, und dann, als sie Schmuck und Geld erhalten hatten, die Anzeige bei der roten Polizei erstatteten

, welches da? Entziffern des Druckes sehr erschwert. Noter Torpedojäger in Falmouth London, 1. September Der Admiralität ist das Eintreffen des spani schen Torpedojäger?, „Jose Louis Diez', der die Fahne der roten Regierung von Valencia hißt, gemeldet worden. Die Admiralität hat jede Lan dung und jederlei Fühlungnahme verboten und die Lokalpolizei mit der Ueberwachuug betraut. Die „Jose Louis Diez', die im Hasen von Gijon am vergangenen Freitag beim Lustangriff der Nationalen beschädigt wurde

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1937
Umfang: 8
mit dem Kampfe gegen die Witterungsunbilden be schäftigt, welche zu Verkehrsunterbindungen zu führen drohen. Immerhin haben die Roten An laß gefunden, von wütenden Angriffen der Nationalen zu berichten, um dieselben dann so fort wieder als zurückgewiesen darstellen zu können. Mit solchen Mätzchen suchen die roten Machthaber ihre von der Aussichtslosigkeit des Kampfes gegen die Nationalen arg deprimierten Truppen aufzuvulvern. Nach den Aussagen von Ueberläufern hatten die bei der Verteidigung von Madrid

verwendeten Truvoen der Roten bereits gut die Hälfte ihrer Bestände eingebüßt. Auch die ans Malaga kommenden Meldungen, wo die Nationalen weitere wichtige Punkte be setzt haben, tragen zur Entmutigung der roten Truppen bei. Die Lage in Madrid ist wahrhaftig tragisch und die Unzufriedenheit der Bevölkerung macht sich in stürmischen Kund gebungen Lust, die immer wieder von Ab teilungen der Internationalen Brigade gesprengt werden, weil sich schon mehr als einmal gezeigt hat, dgß die spanischen Milizer

giften, Manuel Hedilla, hat einen Aufruf an die Bauern und Arbeitet des roten Svanien ge richtet, worin er offenherzig darstellt, wie er selbst anfangs, von den himmelblauen Ver sprechungen des Bolschewismus angelockt, in den Reihen der. kommunistischen Arbeiter gestan den sei. Bald aber bave er die Trug- und Lug- .Politik des neuen Rußland durchschaut, deren einziges Ziel nur das ist, Hatz und Zerstörungs- .geist den Völkern einzuimpfen. Hedilla. der.selbst Arbeiter ist, stellt ganz entschieden

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