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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1869
Umfang: 6
m. i>. Würzer in. p. Ferrari in. p. Wildauer m. p. GaiSbacherin.x. Napoleon Pratom.x. Harum m. x. (Schluß folgt.) Aus dem Jnnthale, 19. Okt. (Prof. Wolf.) Mit einer gewissen Vorliebe finden wir in den „N.Tir.-St.' dieAdreffen verzeichnet, welche aus Anlaß eines vom Theol..Professor I. Wolf in Brixen Ihrem Blatte vom 3. August veröffentlichten Auf. satzeS, betitelt: „Kirchengeschichtschreibüng'.', an den hochwürdigsten Fürstbischof von Brixen von Seite des Klerus verschiedener. Dekanate erlassen worden.sind

. Darnach hätte der genannte Artikel tiefgehende Wellen im Lande, wenigstens unter einem Theil des Klerus, in Bewegung gebracht, und es dürfte nun die Leser des Blattes, welches indirekte einen Antheil an diesem Wellenschlag der Adressen hat, interessiren, hintendrein dock auch noch eine Stimme zu hören, welche bei dem in Szene gesetzten Sturm auf Prof. Wolf nicht mit geheult, sondern vom Anfang gegen diese Art und Weise der Widerlegung sich offen ausgesprochen hat. Es ist in diesem Lande geradezu

der lieblöse Brauch herrschend geworden, den MeinungSgegner, den man physisch nicht todtschlagen kann, moralisch zu vernich ten. Statt der Sache wird in der Regel die Person hergenommen. Nicht in diesem, sondern im entgegen gesetzten Sinne will ich mich auch zuerst mit der Per son des hochw. Herrn Wolf beschäftigen, bevor ich auf seine Sache übergehe. Ich erlaube mir nun in Betr. ff seiner Person einfach zu konstatiren, daß die- sem Mann Niemand im Lande einen nach jeder Rich tung vollkommen tadellosen

Lebenswandel bestreiten kann, und daß Diejenigen, welche die genannten Adressen unterschrieben haben, sich glücklich schätzen dürften, in moralischer, wie in intellektueller Bezie hung mit dem Verfolgten auf gleicher Höhe zu stehen. Wolf hat in Baden bewiesen, mit welch' hohen Opfern er für die Rechte der Kirche und für seine Ueberzeu. gung einzustehen die Kraft besitzt. Mit denselben Grundsätzen ist er in dieses Land zurückgekehrt, und man konnte von ihm erwarten, daß er sie hier nicht akklima» tisiren

, sondern — weil sie eben die richtigen find — daran festhalten werde. Wolf ist eben ein Charakter und «ine Erscheinung, die gerade in heutiger Zeit ihre ge rechte Würdigung finden sollte. Daß nun ein Mann Wie Wolf seine Ueberzeugung auch öffentlich aus» zusprechen wagt, kann nur bei Jenen Anstoß finden, die keine gegentheilige Meinung neben sich dulden wollen, oder bei Jenen, die charakterlos nach jedem Wind von Oben sich drehen. Hat Wolf Untirch- licheS geschrieben, warum widerlegt man ihn nicht? Wolfs Ansichten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.06.1885
Umfang: 4
haben, die nächste Saison sei durch die Generosität der Logenbesitzer und durch die erhöhte Subvention der Stadt gesichert und werde uns unter der im vorigen Winter in jeder Beziehung bewährten Direction eine gute Gesellschaft zurückbringen, so scheint das ganze noch im letzten Moment scheitern zu wollen, indem nämlich Director Berth. Wolf, wie wir aus bester Quelle erfahren, nachdem er.das Thea ter in Czernowitz übernommen hat, nicht mehr geneigt ist. seiner contractlichen Verpflichtung gegenüber Herrn Frinke

mit diesem zusammen in der kommenden Saison das hiesige Theater zu übernehmen, nachzukommen. Was das bedeutet, wird unseren Lesern klär werden, wenn sie er fahren, daß Herr Wolf dm kunäu» instrnews besitzt, somit Herr Frinke wohl schwerlich in der Lage sein wird, das Theater allein zu übernehmen. Da wir einen Mann, der wie Herr Wolf hier allgemein als geachtet und charac- „Jch dächte, Sie sehe» nicht schlecht aus. Ach Gott, ja man erlebt was! Na, man muß sich oft mit den Ge danken consolidiren

, für fähig hielten, haben wir von dieser Angelegenheit bisher nicht Notiz genom men. Nachdem die Mittheilung uns jedoch jetzt bestä tigt wird, so haltenww esfür geboten.daß auch die übrigen Parteien, denen gegenüber Herr Wolf Verpflichtungen eingegangen ist, also Herr För ster, ferner die Cnrvorstehungen von Bozen-Gries und Meran auf ihren Schein bestehen und ener gisch vereint vorgehen, um Herrn Wolf zur Ein haltung der. geschlossenen Verträge zu verhallen. Der von den Herrn Wolf und Frinke mit Herrn

Theater und Curmusik find die einzigen Vergnügungen, die wir unseren Fremden bieten können, wir erwarten daher, daß von allen ge nannten Parteien, denen gegenüber sich Herr Wolf contractlich gebunden hat, im allgemeinen Interesse mit allen gesetzlichen Mitteln und mög lichst gemeinsam gegen denselben vorgegangen wird, damitjdie Angelegenheit, die bei der vorgeschrittenen Jahreszeit durchaus keinen Aufschub erleiden darf, nicht während der flauen Sömmersaison im Sande verläuft und dann im Herbst

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Der Bote für Tirol
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Seite 20 von 32
Datum: 12.11.1840
Umfang: 32
Nr. 30. Schranz Valentin von LadiS Nr. 4. » Schweniger.Andrä von TösenS Nr. 15. Stadelwieser Franz Anton von Kaunserthal Nr. 35. Stecher Johann von Ried Nr. 24. Walser Johann von Kaunserberg Nr. 27. Wolf Joseph von LadiS Nr. 34. Wolf Bartlmä von Kaunserthal Nr. I. Zäuner Thomas von Kaunserthal Nr. 32. Im N. Distrikte. Für Fo^stner Jakob von Kauns Nr 20. Gäbl Johann Jakob von KaunS Nr. 37. Greiter AloiS von Prutz Nr. 3l. Jenewein Johann AloiS von Fiß Nr.-13. KamevlaNder Peter Paul von Fiß Nr. 22. Kirschner

Jngenuin von Kaunö Nr. 42. Maas Anton DominikuS von Prutz Nr. 14. Penz Peter Paul von Fiß Nr. 30. Pregenzenzer Johann Georg von Fiß Nr- 8. Purtscher Joseph von SerfauS Nr- 24. Schlatter Vinzenz von Prutz Nr. 2l. ^ Tilg Joseph von Fiß Nr. 35.' Weber Hermenegild von Prutz Nr. 39. Wolf Johann Anton von Prutz Nr. 2. Da Wolf Bartlmä von Kaunserthal, Distrikt I., Los 1, und Wolf Johann Anton von Prutz > Distrikt II., LoS 2, zur Eiiireihnng, alle Uebrigen im I. und II. Distrikte zur Reserve bestimmt

sind, so'haben Bartl mä Wolf von Kannserthal und Johann Antott Wolf von Prutz binnen vier Wochen, wenn sie.sich in Tirol oder Vorarlberg befinden, und Ibinnen acht Wochen, wenn sie sich im Auslande aufhalten sollten, um so ge wisser bei dem unterfertigten Landgerichte sich persön lich zu stellen, die zur Reserve berufenen Nachmänner aber binnen obiger Frist, je nachdem sie sich im Jn- oder Auslande aufhälten, ihren AnfenthaltÄvrt diesem Landgerichte anzuzeigen, als Erstere bei unterlassener Stellung

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Der Bote für Tirol
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Seite 21 von 22
Datum: 19.11.1840
Umfang: 22
Aloi« von Kauaserthas Nr. ÄS. Ott Peter Paul von LadiS Nr. 21. Schönach Engelbert von Mied Nr. 22. Schranz AloiS Martin von Ladi« Nr. 30. Schranz Valentin von LadiS Nr. 4. Schwenker Andrä von TösenS Nr. 15. Stadelwieser Franz Anton von Kaunserthal Nr. 35. Stecher Johann von Ried Nr. 24. Walser Johann von Kaunserberg Nr. 27. Wolf Joseph von Ladiö Nr. 34. Wolf Bartlmä von Kaunserthal Nr. 1. Zauner Thomas von Kaunserthal Nr. 32. Im II. Distrikte. Für Forstner Jakob von Kauns Nr. 20. Gabl Johann Jakob

von Kaunö Nr. 37. Greiter AloiS von Prutz Nr. 31. Jenewein Johann AloiS von Fiß Nr. 13. Kamerlander Peter Paul von Fiß Nr. 22. Kirschner Jngenuin von KaunS Nr. 42. ; Maas Anton DominikuS von Prny Nr. 14. Penz Peter Paul von Fiß Nr. 30. Pregenzenzer Johann Georg von Fiß Nr. H. Purtscher Joseph von SerfauS Nr. 24. Schlatter Vinzenz von Prutz Nr. 21. Tilg Joseph von Fiß Nr. 35. Weber Hermenegild von Prutz Nr. 39. Wolf Johann Anton von Prutz Nr. 2. Da Wolf Bartlmä von Kaunserthal', Distrikt I, Los

I, und Wolf Johann Anton von Prutz, Distrikt II., Los 2, znr Einreihung, ape Uebrigen im I- nnd II. Distrikte zur Reserve bestimmt sind, so haben Bartl mä Wolf von Kaunserthal und Johann Anton Wolf von Prutz binnen vier Wochen, wenn sie sich in Tirol oder Vorarlberg befinden, und ibinnen acht Wochen, wenn sie sich im Auslande aufhalten sollten, um so ge wisser bei dem unterfertigten Landgerichte sich person lich zu stellen, die zur Reserve berufenen Nachmänner aber binnen obiger Frist, je nachdem

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 20
Datum: 16.11.1840
Umfang: 20
Nr. 23. Koke Joseph Anton von Kaunserberg Nr. 3. Larcher Joseph AloiS von Kaunserthal Nr. 3«. Ott Peter Paul von LadiS Nr. 21. Schönach Engelbert von Ried Nr. 22. Schranz AloiS Martin von LadiS Nr. 30. Schranz Valentin von LadiS Nr. 4. Schweniger Andrä von TösenS Nr. 15. Stadelwieser Franz Antvn von Kaunserthal Nr. 35. Stecher Johann von Ried Nr. 24. Walser Johann von Kaunserberg Nr. 27. Wolf Joseph von LadiS Nr. 24. Wolf Bartlmä von Kaunserthal Nr. 1. Zauner Thomas von Kaunserthal Nr. 32. Im N. Distrikte

. Für Forstner Jakob von KannS Nr. 2V. Gabl Johann Jakob von KaunS Nr. 37. Greiter AloiS von Prutz Nr. 31. Jenewein Johann AloiS von FiA Nr. 13. Kamerlander Peter Päul von Fiß Nr. 22. Kirschner Jngenuin von Kau^iS Nr. 42. Maas Anton DominikuS von Prutz Nr. 14. Penz Peter Paul von Fiß Nr. 3(1. Pregenzenzer Johann Georg von Fiß Nr. 8. Purtscher Joseph von SerfauS Nr. 24. Schlatter Vinzenz von Prutz Nr. Ll. Tilg Joseph von Fiß Nr. 35. Weber Hermenegild von Prutz Nr. 39. Wolf Johann Anton von Prutz

Nr. 2. Da Wolf 'Bartlmä von Kaunserthal, Distrikt I, Los l, und Wolf Jobann Anton von PruH, Distrikt ll, Los 2, zur Einreibung, alle Uebrigen im l. und ll. Distrikte zur Reserve bestimmt sind, so haben Bartl mä Wolf von Kaunserthal und Johann Anton Wolf von Prutz binnen vier Wochen, wenn sie sich in Tirol oder Vorarlberg befinden, und Ibinnen acht Wochen, wenn sie sich im Auslande aufhalten sollten, um so ge wisser bei dem unterfertigten Landgerichte sich persön lich zu stellen, die zur Reserve berufenen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.11.1897
Umfang: 6
Papierschnitzel gegen die Präsidenten-Tribüne, der Präsident kehrt um und bleibt ruhig stehen. (Lebhafte Bravo-Rufe und Händeklatschen rechts.) Der Präsident verlässt sodann die Estrade. Die Erregung im Saale hält an. — Während der Unterbrechung der Sitzung erscheint der gestern ausgeschlossene Schönerianer Wolf im Saale und wird nach Widerstand von der Wache entfernt. Wien. 27. Nov., 12 Uhr 3l) Min. nachm. Der im SitzungSsaale trotz der gestrigen Ausschließung erschie nene Abg. Wolf schlug den Polizeiorganen

, die ihn entfernen wollten, mit dem Spazierstocke über die Hände. Er wurde auf das Polizeicommifsariat der inneren Stadt gebracht und nach Unterfertigung des dort mit ihn» aufgenommenen Protokolles dem Landcsgerichte wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit ein geliefert. — In ParlamcntSkreifcn geht vor der Hand das uncontrolierbare Gerücht, Wolf habe den- Einlass ins ParlamentSgebäude durch Verkleidung und falschen Bart erreicht. Wien, 27. Nov. 12 llhr 3l Min. nachm. Die heutige Sitzung wurde kurz

nach Beginn sofort ge schlossen. Die Linke war in furchtbarer Erbitterung, die sich gegen den Präsidenten Abrahamowiez kehrte. Er wurde mit Papierkugeln beworsen. Wolf erschien trotz der Ausschließung im Saale und wurde durch Polizei entfernt. Da er sich, wie behauptet wurde, an den Wachmännern vergriff, wurde er für verhaftet erklärt und den» Landcsgerichte eingeliefert. Wien. 27. Nov, 12 Uhr 4t) Min. nachm. Vice- präsidcnt Kramarsch erscheint um 11 Uhr 4V Min. im Saale und erttärt die Sitzung

folgendes Allerhöchste Hand schreiben: „Lieber Graf Badeni! Ich finde mich bestimmt, die Vertagung des Neichsr .MicS bis auf weiteres zu verfügen.' Daö Handschreiben trägt das heutige Datum. Gegenüber der in mehreren Wiener Abendblättern vom 27. dS. veröffentlichten Mittheilung, Se. Excellenz der Herr Justizminisicr Graf GleiSpach sei niilässlich der Verhaftung des Abg. Wolf um ein Gulachtcu an gegangen worden und habe erklärt, dass hier der Fall vorliege, wo ein Unberufener von außen in den Saal

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 15.04.1896
Umfang: 12
waren auch mehrere ! Paffeyrer als Figuranten thätig, welche aus ! freiem Antriebe ersucht hatten, bei der ..Huldi- . gütig' mitwirken zu dürfen. Nicht minderer i Beifallssturm folgte den anderen lebenden Bil- ; ! der», welche Herr Karl Wolf in bekannter j Meisterschaft arrangirte. Herrn Wols wurde ein ! prachtvoller Lorbeerkranz mit Schleife überreicht. I Die beiden Einakter: „Jugendliebe' und „Papa j hat's erlaubt' waren vorzüglich einstudirt, die i ; einzelnen Rollen fanden ganz vortreffliche Ver-; tretung

nicht zustande, so fällt: der betreffende Betrag dem Meraner Straßen- vereine zu. Meraner Bolksschnnspiele. Das Wetter war am Sonntag nachmittags sehr zweifelhaft. Trotz- dem war das Haus gut besucht. Die Paffeyrer erschienen fast vollzählig. Gespielt, wurde wie immer vorzüglich. Bei Besprechung der Auf- sührung der „Tiroler Helden' am 29. März vergaßen wir zu erwähnen, daß nunmehr auch dieses Schauspiel mit einem, von Herrn Karl Wolf verfaßten Prologe eingeleitet wird. Den selben sprach Frl. Ada Wolf

sehr ausdrucksvoll und begeisterte das Publikum zu lebhaftem Bei- falle. Am Sonntag erkrankten vor der Auf führung zwei hervorragende Rollenträgcc, di^ Herren Pohler und Pefchel. In deren Partien theilten sich die Herren Wolf. Nagel?, Christof und Nautfcher, wodurch es möglich war, die Vorstellung ohne Zwtschenfall durchzuführen. „Andreas Hose 'S AuSzug zur dritte» Jfel- schlacht.' Die Erstaufführung dieses neuen Volksschauspieles von Karl Wolf, die für Sonn tag, 19 April, projektirt war, wird um 8 Tage

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 14
Datum: 24.04.1834
Umfang: 14
, und mit Hin terlassung eincö Vermögens von ungefähr 7000 sl. L5.Ä5. in Meran gestorben. Die Eltern desselben, Joseph Eisner und Nosina Wolf, waren in Meran ansäßig, und haben kein ande res Kind erzeugt. . Die väterlichen Großellern hießen Stephan Eisner und Gertraud Niedermair, und sollen'mit Ausnahme des Vaters des Erblassers keine Nachkommenschaft hin terlassen haben. Aon den mütterlichen Großellern ist gar nichts be kannt , wohl aber hat'man in Ersabrnng gebracht, daß die Mutter Nosina Wolf zwei Geschwister

gehabt habe, nämlich Paul Wolf in Neapel und Ursula Wolf, geweSte Ehegattin des Kajetan de Eaperi in Tricnr, wovon Nachkommen vorhanden seyn sollen. Da nun ein Testament nickt vorhanden ist, und die gesetzlichen Erben des Verstorbenen nicht bekannt sind, so werden hiemit alle jene, welche aus den Nachlaß des Franz Eisner Ansprüche aus was immer für einem RechtSgrunde zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einem Jahre um so gewisser bei diesem Gerichte alSAbhandlungSbebörde anzumelden

die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider den Vertreter dieser Konkursmasse, Hrn. Postmeister Bastl Wolf in Bludenz, bei diesem Gericht« so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nür die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft d«ss«n er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verfluß deS bestimmten TageS Niemand mehr gehört werde», und diejenigen, di« ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rück

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 02.08.1899
Umfang: 16
, eines in Asch und daS andere m Bozen. Nicht ein einziges Wiener, nicht ein «einziges Prager, nicht ein einziges Grazer Blatt, überhaupt kein vornehmes Blatt wurde konfisziert!' Wie tief ist doch das Jungtschechenthum schon ge sunken! Die Staatsdiener beschlossen, Demon- strativnsversammlnngen abzuhalten, wenn das StaatSdienergesetz am 1. August nicht in Kraft tritt. Abg. Wolf hat den deutschliberalen Abgeord neten der Landgemeinden Leitmeritz-Lobositz-Anscha, Franz Krzepek, gefordert. Anlaß der Forde rung

ist, daß Krzepek an seine Wähler, die seine MandatS-Niederlegung forderten, ein Schreiben richtete, in dem er Wolf einen Lügner und Ver leumder nannte. Wie die „Politik' berichtet, überreichten vor gestern die Vertreter der Wiener tschechi schen Vereine dem Grafen Johann Har rach, welcher dermalen in Brück an der Leitha weilt, eine Dankadresse für seine Bemühun gen behufs Einführung des tschechischen Go ttesdienstes in Wien. „Graf Harrach — so heißt eS in der „Pol.' — war seit jeher der Beschützer der Wiener

werde. Tirolisches. Meran, 1. Aug. sBermählung.s Gestern fand hier die Trauung deS Herr» Josef Auerbach, wax. xksrm. und Be- sitz«» der Doguerie «zum rothen Ävler' hier, ml> Frl. Laura Wolf, einer Tochter deS KleidermacherS und Hausbesitzer» Herrn Engelbert Wolf, statt. sPe rsonalnach ri chten.s Wie wir HS-en, wird in nächster Zeit der hiesige BatalllonS-Kommandanl Major Szeköly d« Doba Meran verlassen, um sich aus einen 14-lägigen Urlaub zu begeben. — Haupl- mann v. Scheibenhofs begab sich heute früh

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 28.06.1900
Umfang: 12
bereit haben.' ^ In einer Resolution wurden die Sprachenvo» lagen der Regierung Koerber für unannehmbar: und deren Einführung durch Z 14 als Ver fassungsbruch erklärt. — Die Versammlung ver lief ohne Störung. Es waren fünf Parteien vertreten: Jungczechen, Altczechen, czechische Ar beiterpartei, Agrarier und Radicale. Gegen die internationale Socialdemokratie und gegen die „Volkspartei' des Professors Masaryk/am es lauten Kundgebungen. Abgeordneter Wolf in der Klemme. Der Bezirk Trautenau-Hohenelbe

in Böhmen,, wo Wolf bei den Reichsrathswahlen mit Hilfe von czechischen Stimmen gegen den Candidaten der Deutschliberalen durchdrang, erklärt, dass man ihm als Deutschvolklichen, nicht als Schönererianer die Stimme gegeben habe; die Wähler beschweren sich, dass er, ohne sie zu befragen, der Schönerer- Partei sich angeschlossen habe, und verlangen jetzt, er solle sich von dieser lossagen. — Die zweite Verlegenheit für Wolf bringt der angekündigte Deutsche Volkstag, der im Sommer in Böhmen

^ noch unbestimmt, wo, gehalten werden soll. Der demschvölkische Landesverband will dazu alle deutschen Parteien einladen. Da erhebt sich er grimmt der Schlossherr von Rosenau, Schönerer? und wettert dagegen: wenn ein Volkstag ab gehalten werde, dürfe es nur ein unverfälscht wurzelhafter sein. Wolf, der diesen Volkstag in seinem Blatte angekündigt und dafür geworben hat, darf sich mit Schönerer nicht verfeinden: er fügt sich der Fuchtel und ist froh, dass ihm die liberale „Bohemia' aus der Klemme hilft

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1870
Umfang: 6
Theologie-Profe/sor Herr Priester Wolf aus Brixen, welchen feine HciiiiatSgemciiide Ehenbichl als Wahlmann entsendet hatte, an die versammelten Wähler folgende echt patriotische Au- spräche: „Ich vertrete eine kleine Landgemeinde am Lech, gehöre aber weder einem „katholischen' noch einem „liberalen' Vereine an, weil mir die „ka tholischen' nicht recht katholisch, die „liberalen' zu wenig freisinnig scheinen. Ich bin aber treuer Ka tholik und Unterthan — und wegen des Verbrechens des Katholicismus saß

Pfarrers von Jungholz, der Arme habe auch seine Vertretung, erwiederte Herr Wolf: „er hat kein Wahlrecht' — und fuhr dann fort: „Auch dem Aermsten sei er gerecht! Seit 50 Jahren lastet auf den Armen und auf den Be wohnern der Hochthäler der ständische Getreideans-- schlag, und daß im Großen die Armen, die das Meiste bezahlt haben, am wenigsten erhielten, be weist der breite Lechsand und manches Andere. Der Abgeordnete habe Liebe, er habe keinen Parteihaß. Der Tiroleradler ist schon roth genug, färben

. Erforderte die vorgeschlagenen Kandidaten, den Herrn Pfarrer Speckbacher von Mieming und Herrn Vor steher Anton Wolf von Berwang auf, ob sie Wohl der Ansicht sind, daß Tirol ohne Oesterreich nicht bestehen könne, daß nebst unseren« Monarchen auch der ReichSrath daS Bindemittel der österreichischen Provinzen sei, ob sie wohl den ReichSrath zu be schicken in der Absicht haben? Der Herr Vorsteher von Berwang fand es nicht „zeitgemäß' diese Frage mit Ja oder Nein zu beantworten, er berief

sich auf seinen Tirolercharakter, der schon seinerzeit daS Geeignete finden werde. Der Herr Pfarrer von Mieming meinte, zuerst müsfe man sehen, nach dem Wissen richte sich daS Gewissen, und hienach werde ' man sich zu richten haben; übrigens erklärte er sich mit den in der Ansprache des Herrn Priesters Wolf entwickelten Grundsätzen ganz einverstanden/ nur könne man beim Anblicke des Apfels auch der Apfelschnitze nicht vergessen. Sofort wurde zur Wahl, oder richtiger gesagt, zur Abgabe der vorbereiteten Stimmzettel geschritten

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 20.04.1850
Umfang: 10
sind für folgende abwesende Jünglinge die beigesetzten Loszahlen gezogen worden: , Im ,G c r l ch t 6 b c z i r k c I ni st.' ' 1. Losüngs'bistrikt. ' Für Wolf Otto Enlogiiis vön Jnist die Loszahl 6. i, v. Neupauer Jokann Joseph Martin von Jmst die Loszahl 14. ' Für Mall Engelbert von Ried ^Gemeinde Arzl) die Loszahl 19. ', ' Für Walch Fibel Gottfried von Jmst die LoSzahl 21. Neururcr Franz voii Leins (Gemeinde Arzl) die Loszahl 'Jg. , . 2. LosungSdistrikt. Für. Mäirhofer Aler von Tarrenz die Loszahl

40. ^ .' ' , - iznr Älcmheinz Hbnard von Silz die LoSzabl SI- Frischmann Anton die Karrcs die Loszahl öü. .. 2. Losiingsbistrikt. Für Kien Jobann von Iiietz. die Loszahl 6. » z, Mans Allgustin voil Sautcns die Loszahl 39. 3. Los»iigöd,strikt. Für PfaüSler David von Noppen die Loszäbl 27. -> Plörer Peter Paul von Jnfaiig ^(Äcmcinde Sol- hcn) die Loszahl SS. - ^ . Für Kvfler Alois vö» Oberlängcnfeld dit Loszahl 4S. Im Genchtsbezirke Jmst sind Wolf Otto EülogiuS von Jmst lind im Gcrickitobrzirke Silz Kien Johann

von Rietz zur wirklichen Einreihung bestimmt. Mayrhofer Aler von Tarrenz, Fris»'mann' Kässtan von Wenns, v. Neupauer Johann Joseph von Jmst, Guem Franz von Nassereitk bilden für den Gerichtsbezirk Jmst die nächste Reserve.,. ' ... Die zur wirklichen Einreihung bestimmten-Wolf Otto EnloginS und Kien Jokann, so wie die zur nächsten Reserve grkorigkn Jünglinge Mairhoser Alcr, Frisch/ >mann Kassian, v. Neupaner Jokann Joseph, Guem Franz liäben, wenn ste stch im Kronlande Tirol »nd Vorarlberg aufhalten

. . 2s ), > BerkmailN Joh. Melchior vün Wolf- bübl, Gemeinbe Krümbach. -1 30 Mcyler Jos. von Halden, Gemeinde , / Liiiaena».' > - .'i ^37 Meusbnrger .Franz Ludwig von Un- ' tcrkrumbach, Gemeinde Krumbach. - Da nun Bcrchtold Lro von Riezlern, Gemeinde Mit- telberg, mit der Loszahl4^ »nd Egender Johann Andreas von Hirscha», Gemeinde Schnepfau, zur wirklichen Eiu- reihmig bestimmt sind, so daben dieselben, wenn sie stch im Kronlandc Tirol lind Vorarlberg aufhalten, binncn 4 Wochen, , sonst ober binnen 8 Wochen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1895
Umfang: 6
eine sehr eifrige Thätigkeit entfaltet. Der eine dieser Orte ist daS idyllische Staus, wo die neue, prachtvolle Dorskirche weit ins Thal hinausschaut und für das kommende Jahr ihrer feierlichen Einweihung harrt, der zweite Ort ist das Dorf Münster, welches dem hochw. Herrn Pfarrer Konrad Wolf nebst anderen Wohlthaten gerade auch in Bezug auf die Kirche nnqemein viel zu danken hat. Herr Pfarrer Wolf ließ zunächst die ganze Kirche neu ausnialen, weiter sorgte er sür die Herstellung eines hl. Grabes

und einer sehr schönen Todtenkapelle, die gegenüber gerade solchen oft äußerst verwahrlosten Kapellen weit in der Runde als Muster dienen kann und wohl überhaupt thalaus und thalab kaum ihres Gleiche» haben dürfte. Gegenwärtig wird durch stilgerechte Herstellung der gayade eine weitere Arbeit in der Kirchnnenovierung vollzogen. Für alle diese mit eincni Kostenaufwande von mehr als 7000 fl. verbundenen Arbeiten stellte Herr Pfarrer Wolf die Mittel bei und was dieser eifrige, ja unermüdliche Seelsorger beim Thurmbau

uud als Obmann der neuen Raifseifeiicasfe für Opfer an Geld, Mühe und Arbeit gebracht hat, bezw. noch bringt, das weiß in der Gemeinde jedermann und es war deshalb die Ernennung des Herrn Pfarrers zum Ehrenbürger eine wohl reichlich verdiente Anerkennung; ganz besonders aber wissen die Armen in dem „Mün- sterer Pfarrer' einen stets hilsebereiten Wohlthäter zu finden und zu schätzen, wovon hier nur die eine Thaisache als Beweis erwähnt sei, casS der Schuh macher-Conto des hochw. Herrn Wolf

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 07.02.1912
Umfang: 8
Militärs und Persönlichkeiten. Freiherrn v. T u ch e r in besonderer Audienz empfangen. Schriftsteller Karl Wolf f. Alle Welt, die Meran Freiherr v. Tucher wird bei der am '10. ds. stattfindenden kannte, die größeren patriotischen Festen irgendwo in Tirol Vermählung der Erzherzogin Isabella Marie mit während der letzten Dezennien beigewohnt, welche Tiroler dem Prinzen G e o r g von Bayern als bayerischer Sv'- Literatur interessierte, kannte Karl Wolf, den Volkssckrift- zialgesandter teilnehmen.— Kaifer

war genburg Eberhard Freiherrn v. Va ch zu Hanse nheim er als solcher auch in Bozen, in Trient bei Festsippungen und H o h en - E p p a n die Kammererwürde barfrei ver- oder ritt er in auswärtigen Reychen als überall gern^g^ liehen. — Der k. k. Statthalter hat die provisorischen Bau- sehener Gast ein. Seit dem Tode seiner Frau, einer sehr adjnnkten Josef G o l t s ch, Max Köhl e r, Ludwig M e r - tüchtigen Hausfrau, führte Wolf seine Pension mit sewen belle r, Leopold Schröder, Felix N e sper und Franz

eine S^n ^ dienste Ihres Herrn Gemahls dankbarst gedenkend, sprechen same Sitzung ab. Mrl Wolf erhält ein Ehreugmo. Euer Hochwohlgeboren anläßlich des durch sein Ableben er- dem neuen städtischen Friedhofe. Auf dem alten katyou.ia^ littenen überaus schmerzlichen Verlust Allerhöchstdessen in- Friedhof trug die Familiengruft seit mehr denn ei niaes Beileid aus.' Im Allerhöchsten Auftrage: Paar. Dezennium auch seinen Namen bereits eingemeißelt,

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